Nicole zu Besuch – Letzter Tag, Samstag.

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DER SECHSTE UND LETZTE TAG
Es war schon wieder soweit! Der letzte vollständige Tag war angebrochen. Heute gings sogar mal zum Frühstück. Zumindest waren Nicole, Marcel* und Konstantin* bereits dort, als ich dann auch in den Frühstücksraum kam. Etwas angepisst war meine Laune am heutigen Tag. Die Frage von Nicole „Was machst denn Du hier?“ beantwortete ich also nur mit einem „Soll ich wieder gehen?“. Morgens bin ich halt noch nicht so ansprechbar – erst recht nicht an diesem Morgen. Die Laune änderte sich aber schlagartig, als ich meinen Kaffee bekam.

SHOPPEN
Auf große Shoppingtour gings heute. Und statt Klamotten kaufte ich nur „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“, die „Karrierebibel“, neues Parfum aus Douglas, Bruno Banani (was ich, wie sich später herausstellte um 50% billiger bekommen hätte im Drogeriemarkt) und noch so ein paar Kleinigkeiten.
Essen gings im Burgerking. Es war – als würden wir uns hier täglich treffen. Als würden wir täglich in der S-Bahn fahren, als würden wir täglich Shoppen gehen und als würden wir einfach alles täglich machen. Selbst sie empfand das so.
Zusammen gingen wir dann noch im Konsum für den Abend einkaufen. Die Liste war lang: Es sollte Ofenkäse zu Essen geben, dazu Kräuter-Baguettes und Chiabata, Erdnussbutter besorgte ich auch noch. Nicht ganz ohne Hintergedanken meinte sie: „Fanta brauchen wir auch noch!“. Klar, denn Fanta benötigt man schließlich zum Nord-Getränk Jäfa. Für 50 EUR kauften wir ein. Das sollte ein geiler Abend werden.
Handball Allach
LANDESLIGA GEGEN BUNDESLIGA
Abends sollte es dann aufs Handball gehen (für diesen Satz würde sie mich umbringen – heisst es doch „Abends ging es dann zum Handball“, genau wie „Ich gehe zur Bank“, statt „auf“ die Bank). Da hatte sie sich schon seit Tagen gefreut. Ich überlegte noch, ob ich mitgehen solle, denn es regnete in Strömen. Zum Glück ging ich mit, denn das war ein Megaevent. 900 Karten gab es – alle weg! Feucht konnte man das schon nicht mehr nennen, wie wir dort ankamen. Wir waren richtig klatschnass. Dementsprechend auch alle Frisuren der Gäste :). Am Eingang der Halle in Allach sprach Nicole einen Mann an. Ich weiß nicht, wie sie es geschafft hatte, aber der Herr verkaufte uns die Tickets für 5, statt 10 Euro. Der Hammer! Wir waren ziemlich früh dran und hatten trotzdem Probleme, einen Platz zu finden. Ich organisierte uns noch kurz ein paar Capri-Sonnen. Muss ja Handball Allach IInicht immer Bier sein – alle anderen liefen nämlich mit gefüllten Masskrügen durch die Gegend. Das Spiel war der Hammer – ich hatte sogar Sport-Gänsehaut. Gänsehaut durch Sport: Das heisst etwas! Das habe ich sonst nur beim Springreiten ;). Das Ergebnis war 19:50 für Grosswallstadt.

ABENDPROGRAMM
Abends ließen wir es ruhig angehen. Wir saßen im Zivi-Aufenthaltsraum. Nicole und ich aßen unseren Ofenkäse. Ansonsten wollte niemand – weder Konstantin*, noch Siegfried*. Wir hatten unseren Spaß, auch wenn der Rest des Abends dann leider nicht so toll lief. Ich war angepisst, Nicole war von etwas anderem angepisst, Konstantin* war müde und Siegfried* war betrunken.

ABSBordell in AllachCHIED
Am nächsten Tag, als ich noch halbtot im Bett lag, hörte ich Nicole auf einmal packen. Ich dachte „Öh?“. Und ich glaube, ich dachte das laut. Nicole hatte verpennt – sich den Wecker falsch gestellt. Mitfahrgelegenheit verpasst. Zum Glück gab es noch eine spätere Alternative. Das war nun das dritte Mal, dass sie sich von allen verabschiedet hatte und doch noch nicht weg war. Eine letzte Latte gingeJäfan wir noch trinken und dann gings zum Hauptbahnhof nach München. Da ich auch in die Heimat fuhr, begleitete ich sie. Letzter Besuch im Burgerking. Verabschiedung. Traurigsein. Und winken, bis sie dann im BMW wegfuhr.

Das war also die Woche, auf die wir 2 Jahre warten mussten. War ne tolle Zeit, finde ich.

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*Name(n) geändert.

Das Leben geht weiter.

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spanien

Es war eine Katastrophe. Eine Katastrophe für viele Deutsche. Andere steckten es leichter weg. Es war eine Niederlage für die ganze Nation, doch viele gönnten es auch den Spaniern, die beim gestrigen Finale der Europameisterschaft tatsächlich sehr großes Engangement zeigte. Es war für die Deutschen kein einfaches Spiel und es wurde viel gepatzt – dennoch gaben sie ihr Bestes. Mit dem 1:0 von Torres kamen die Spanier mit jeder Minute, die verging, ihrem Sieg ein Stückchen näher. Es wurde gejubelt und getanzt, während die Deutschen diesem Spektaktel nur zusahen und auch teilweise die Stärke zeigten, trotz Trauer den glücklichen Gewinnern zu gratulieren. Auch nach der Katastrophe muss das Leben weiter gehen und schon jetzt fiebern wir der Weltmeisterschaft 2010 entgegen. Die Deutschen wurden in Berlin herzlich und feierlich begrüßt und sie können stolz auf sich sein – stolz, wenigstens im Finale gespielt zu haben und als Vizemeister doch ein Teil des Sieges miteingesteckt zu haben.

Zum Ausdruck meines Respekts an Spanien, schmückt sich mein Blog im Profilbild heute mit einer Spanischen Flagge.

Und das sagte die internationale Presse zur Mannschaft Spaniens:

SPANIEN:

«El País»: «Spaniens bester Fußball hat Europa erobert. Das spanische Nationalteam war klar überlegen. Letztlich war der EM-Sieg für das Team, das am besten gespielt, die meisten Tore geschossen, den größten Stil gezeigt und den Weltmeister ausgeschaltet hat.»

«El Mundo»: «Glorreiches Spanien! Nach den Erfolgen im Basketball oder im Tennis war es an der Zeit, dass auch für den Massensport Fußball mit einem großen Titel eine neue Ära anbricht.»

«Marca»: «Es ist kein Traum mehr, es ist Wirklichkeit: Wir sind Meister! Wir sind die Könige Europas. Jahrzehnte des Schwermuts sind nun vorbei. Spanien hat die Europameisterschaft mit dem Pokal und einer neuen Einstellung verlassen.»

«As»: «Wir sind Meister. Die Selección hat Europa verführt. Spanien hat gesiegt, gewonnen hat auch der Fußball. Es gibt keine Angst und auch keine Komplexe mehr. Spanien hat die letzte große Prüfung seiner jüngeren Sportgeschichte bestanden.»

ÖSTERREICH:

«Salzburger Nachrichten»: «Europa hat einen neuen Fußballkönig. Er heißt Spanien. Und das ist ein Glücksfall. Der Europameister verschmolz Fußballkunst und Effizienz zu einer Erfolgsgemeinschaft.»

«Kronenzeitung»: «Torrero Torres» – «Ein Geniestreich krönte Spanien! Und damit hatte die EURO auch den richtigen Sieger – die beste und konstanteste Mannschaft des ganzen Turniers.»

«Kurier»: «Grandioso: Nach 44 Jahren besiegten Spanier den Fluch.»

«Der Standard»: «Spanien ist der Meister Europas.»

FRANKREICH:

«L’Équipe»: «Spanien gekrönt. Tausendmal verdient. Torres der König der Arena, Ballack erneut leer ausgegangen. Das ist ein beispielloser Erfolg für Luis Aragonés, den seit zwei Jahren sehr kritisierten alten Mann. Deutschland blieb ohnmächtig.»

«Libération»: «Die spanische Krone.»

«Le Figaro»: «Darauf hat Spanien so lange gewartet. Spanien ist freudetrunken. Ein Supersieger einer Super-EM. Die spanische Armada war wirklich unbesiegbar und verführerisch.»

«Le Parisien»: «Spanischunterricht. Spanien – eine lange erwartete und hoch verdiente Krönung. Die beste Mannschaft der EM hat gewonnen. Ballack, ein verwünschter Kapitän.»

«JDD»: «Viva España!»

ENGLAND:

«The Sun»: «Nach 44 Jahren: Spanien schmeißt Torry-Party – Anfield-Ass ist Euro-Held – Niemand kann behaupten, dass Spanien die Trophäe nicht verdient hätte. Sie waren DAS Team – ihr Fiesta-Fußball macht sie zum würdigen Gewinner am Ende eines fantastischen Turniers.»

«Mirror»: «Super-Torres führt Spaniens 44-jährige Jagd nach Ruhm zum Erfolg.»

«Daily Mail»: «Torres ist Spaniens König, indem er Deutschland im EM-Finale versenkt – Fernando Torres versprach, der beste Spieler der Welt zu werden, nachdem sein Tor ein aufregendes Finale entschied.»

«Daily Telegraph»: «Fernando Torres‘ Schlag lässt Deutschland mit leeren Händen dastehen – Fiesta-Zeit. Das wunderbare Fußball-Fest, das die Euro 2008 war, endete im großen Stil, entschieden durch einen eleganten Torjäger namens Fernando Torres.»

«The Times»: «Wiener Walzer für Spanien, Torres‘ Tor holt EURO 2008 – Böse Geister wurden in Wien zu Grabe getragen: die Geister von Männern in roten Trikots, mit dem Schmerz des Scheiterns in den Augen, die über viele Jahre zu solchen Wettbewerben kamen und sich wieder verabschiedeten, gebrochen und lächerlich gemacht. Das Warten ist vorbei. Spanien ist der Meister Europas.»

«The Guardian»: «Torres gibt Spanien Krönung zu Europas Königen den letzten Schliff – Eine wunderbare EURO 2008 wird von tiefer Gerechtigkeit gekrönt.»

«The Independent»: «Torres‘ Blitz aus Stahl und Können fertigt schwerfällige Deutsche ab – Eine explosive Beschleunigung, eine Wendung, ein Schlenzer über Jens Lehmann und ein Stolperschritt, um auf den Füßen zu bleiben: So gewann Fernando Torres die EURO 2008, mit einem Moment der Brillanz. Er stand für das Flair, die Panache und den Stil, die Spanien während des Turniers gezeigt hatte. Es war der Moment, wo der strahlendste der jungen Matadore einen sehr sturen, mürrischen alten Stier erledigte.»

NORWEGEN:

«Dagbladet»: «Selten hat man einen so überlegen spielenden Europameister wie Spanien gesehen. Die Deutschen blieben komplett chancenlos. Am Ende wurde das direkt peinlich.»

SCHWEDEN:

«Dagens Nyheter»: «Die Deutschen liefen in dieselbe spanische Falle wie vorher die Russen. Torres war besser als je zuvor in diesem Turnier.»

«Expressen»: «Ein Schuss Brillanz, ein Stück Fußballkunst. Das vielleicht beste Finale, das wir seit Jahrzehnten gesehen haben. Auch die Deutschen lieferten ein gutes Spiel ab. Spanien gewann verdient dank eines leichtfüßigen, schnellen und schön anzuschauenden Passspiels.»

 

GRIECHENLAND:

«Eleftheros Typros»: «Die ‚Stiere‘ auf dem Gipfel. Ballack konnte sich offenbar nicht von seiner Verletzung erholen. Er war praktisch nicht präsent.»

«Ta Nea»: «Flamenco in Wien» – Der ‚Killer‘ mit dem engelhaften Gesicht Torres hat zugeschlagen – Ballack hat alleine gekämpft. Alleine und verletzt aber kann man nichts machen.»

«Filaththlos»: «Verdiente Königin Europas die spanische Mannschaft»

BELGIEN:

«Le Soir»: «Spanien beherrschte das Finale: Eviva España!»

DÄNEMARK:

«Ekstra Bladet»: «Torres ließ den deutschen Dreikäsehoch Lahm aussehen wie einen Schnellzug mit Motorstopp. Die Deutschen kämpften tapfer mit den relativ bescheidenen Mitteln, die sie hatten.»

«Information»: «Das wirklich Wichtige war die allgegenwärtige Friedfertigkeit. Millionen ‚deutsche Türken‘ feuerten beim Finale ihr zweites Heimatland an. Was der Kosmopolit Jürgen Klinsmann 2006 angefangen hat, wurde jetzt von Joachim Löw vollendet: Die Deutschen haben sich selbst angenommen.»

POLEN:

«Dziennik»: «Fantasie gewann über eiserne Disziplin, Konsequenz und Entschlossenheit. Zurückgekehrt ist der Glaube, dass sich der europäische Fußball in eine gute Richtung entwickelt. Am wichtigsten sind die Show und Freude des Publikums, nicht nur die Kraft, Taktik und al
l das, was man als Fußball-Schachspiel bezeichnet.»

«Gazeta Wyborcza»: «Die beste Mannschaft des Turniers hat den Deutschen den Europameistertitel mit Krallen entrissen.»

«Super Express»: «Deutsche auf den Knien. Ein Triumph des schönen Fußballs bei EURO 2008.»

«Fakt»: «Ein schöner Fußball hat doch einen Sinn. Grobschlächtige, langweilige aber immer gewinnende Deutsche wurden durch die Spanier besiegt.»

TÜRKEI:

«Sabah»: «Spanien ist in Europa top. (….) Deutschland, das die Türkei mit Glück besiegt hat, war hilflos.»

«Hürriyet»: «Der (künftige) Fenerbahce-Trainer ist König von Europa.»

«Milliyet»: «Die Matadoren haben nicht ein Spiel verloren. Das hat nur eine Mannschaft geschafft. Sie waren besser als Deutschland.»

«Fanatik»: «Mit einem Tor haben sie Deutschland ins Aus geschossen und nach 44 Jahren für ein Happy End gesorgt.»

ITALIEN:

«La Repubblica»: «Fiesta Spagna. Deutschland K.o., das Spanien der Talente auf dem europäischen Thron. Sie haben dieses Finale in der Hand gehabt und sind damit nach 44 Jahren wieder Europas Champions.»

«Corriere della Sera»: «Gewonnen hat das ästhetische Fußballspiel der Spanier. Und gewonnen hat nicht nur Spanien, sondern auch eine andere Konzeption des Fußballspiels. Das Team von Aragonés setzt so der negativen Tradition ein Ende und erkämpft den zweiten EM-Titel.»

«La Gazzetta dello Sport»: «Die Furien Europas: Fernando Torres hat mit seiner Geistesgegenwart in der ersten Halbzeit das Endspiel von Wien entschieden und Spanien den verdienten Triumph beschert. Es war der Triumph der Technik über den Kraftfußball der Deutschen.»

«La Stampa»: «Spanien, Königin Europas. Die roten Furien beherrschen die Deutschen. Nur eine Squadra hat nicht gegen die neuen Champions verloren – das Italien des Roberto Donadoni.»

SCHWEIZ:

«Blick»: «Viva Espana – Die EURO war wunderbar. Tooorres – Spanien holt nach 44 Jahren wieder den EM-Titel Fußball kommt nach Hause.»

«Basler Zeitung»: «Mit den Spaniern holt jene Mannschaft den Titel, die den schönsten Fußball spielte.»

«Tribune de Genève»: «Viva Espana: Ein so schöner Sieger! Eine so schöne Euro hätte keinen schöneren Sieger finden können.»

«Neue Zürcher Zeitung»: «Beim 1:0 gegen Deutschland stimmte bei den Spaniern fast alles, nur das Resultat nicht; der Sieg hätte höher ausfallen müssen. Vielleicht erstaunte neben Spaniens Spielkunst vor allem die Unfähigkeit der deutschen Spieler zum Widerstand. Es gab die Verzweiflung, das Schimpfen, das Hadern, aber kein Aufbäumen, nur verschollene deutsche Tugenden und fast keine Torchancen.»

«Tages-Anzeiger»: «Spanien, nie Weltmeister, bei großen Turnieren oft einer der Favoriten, aber immer wieder gescheitert, ist zum zweiten Mal nach 44 Jahren wieder die Nummer 1 in Europa. Und die Besten waren diesmal auch die Besten.»

NIEDERLANDE:

«De Telegraaf»: «Viva España! Mit einem überzeugenden 1:0-Sieg über Deutschland krönte Spanien sich zum zweiten Mal in der Geschichte zum Europameister. Damit erhielt die attraktive und mitreißende EURO 2008 den Sieger, den sie verdiente.»

«Trouw»: «Ein Meister von früher jubelte in Wien, wo eine wenig Neues bringende EM mit einem leidenschaftlichen Fest in rot-gelben Fan-Blöcken beendet wurde. Spanien eroberte den Titel als würdiger Triumphator mit einem 1:0-Sieg über Deutschland und buchte damit den ersten attraktiven Turniergewinn seit 1964.»

«De Volkskrant»: «Wer sagt eigentlich, Fußball sei ein Spiel, bei dem am Ende immer die Deutschen gewinnen? Das ist eine völlig überholte Auffassung. Deutschland verlor am Sonntag in Wien schon sein zweites Finale in diesem Jahrhundert. Technik siegte über Kraft und Geschmeidigkeit über Steifheit.»

 

Luxusabend

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Guten Morgen Leute!
Gestern Abend wars mal wieder fett… Da ich ya auf dem Internationalen Reitturnier in Donaueschingen Helfer war, hatte ich heute eine Einladung zum Essen vom Schützenverein, die das alles unter sich hatten damals. Auch der Bürgermeister und weitere Ehrengäste waren eingeladen. Andreas Sturm, ein ehemaliger Klassenkamerad von mir nahm seinen bruder und mich im Auto mit. Einige bekannte Gesichter erkannte ich gleich wieder.
Nach einigen Reden, die nicht gerade kurz dauerten, gabs dann endlich Essen: Als Vorspeise jede Menge verschiedener Salate. Dann kam die Hauptspeise und alle Leute stürzten sich sofort nach Buffeteröffnung auf dasselbige. Es gab u.a. Flugentenbrust in Pfeffersauce, Schweinebraten (der war echt top!!), Lachsfilet in spezieller Sauce, hausgemachte Spätzle, Kartoffelgratin, Semmelknödel und vieles, vieles mehr. Auch der Nachtisch, auf den wir zwar ne Weile warten mussten, war phänomenal! Ein richtiges Luxusessen…
Andreas und ich waren so vollgestopft, dass wir erstmal 7 Verdauungsschnäpse brauchten. Irgendwann wurde uns kein Obstler, sondern nur noch Wasser eingeschenkt und die Obstlerfrau dachte wohl, wir würden das nicht merken. Falsch gedacht! Ab sofort bedienten wir uns am Obstler selbst xD.
Nacher war noch Bierkästenstemmen (horizontal) angesagt. Wir Jugendlichen waren natürlich besser als die Erwachsenen. War ein ziemlicher Gaudi – zumal auch ne süzZe Schnecke dabeigewesen war.
Gegen 12 war alles vorbei und ich rief Andrea an. Wie sollte es anders sein – es gab natürlich mal wieder Streit: In wenigen Minuten für Freunde nachzulesen 😀

Bis später!

Tagesbericht

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Tagesbericht
Wetter             : warm, trocken
Laune              : etwas angeschlagen
Hauptbeschäftigung :
Reitturnier

Aktivitäten (noch) : Andrea anrufen
Kontakt            : Andrea, Merker
Hunger             : Joa schon…
Durst              : Jaaaa, auch…
Gedanken           :
Schlägerei gestern
Wünsche            : schlafen
Gefühle            : Sehnsucht, Wut
Müde               : Jaaaaa
Hass auf           : Sag nur gestern =)
Grüße an           : Andrea, Merker

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Datum, Uhrzeit     : 16.09.07 22:56
Ort                : Zuhause, PC-Saal

Ich wünsche wie immer allen eine Gute Nacht und schöne Träume xD
Bis morgen auf meinem Blog hehe !!

Euer RatzE

Int. Reittunier zu Ehren Fürst zu Fürstenberg in Donaueschingen – Teil der RIDERS TOUR 2007

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Boah am heutigen Samstag konnte ich – nach 5 Stunden Schlaf – eigentlich wirklich gut aus der Kiste. So ging es mir eigentlich nie, erst recht nicht, wenn ich vorher was getrunken hatte. Ich zog mich an und lief dann mal los, zu Andreas Sturm, vor wessen Haustür es losgehen sollte: Los zum „Fürst zu Fürstenberg Reittunier Donaueschingen“. Ich ritt nicht mit. Dieses Jahr half ich nur etwas.
Um 7 Uhr kamen wir in Donaueschingen (etwa 10km von Villingen entfernt) auf dem Reitgelände an. Wir bekamen alle unsere All-Access-Namensschildchen und gingen langsam auf unsere Positionen. Meine „anspruchsvolle“ Aufgabe bestand darin die Nummern auf den Eintrittskarten zu überprüfen (z.B. 001 – Donnerstag Ganzer Tag, 002 – Freitag Ganzer Tag, 005 – 3-Tages-Karte, 010 – VIP-Karte, etc.). War schon interessant, aber ging einem irgendwann auf die Nerven.

Der nächste Tag war da schon interessanter. Ich war an der Tribüne eingesetzt – am VIP-Aufgang und überprüfte die Karten von nahmhaften Persönlichkeiten. Öttinger, der Baden-Württembergische Ministerpräsident war da, der aktuelle Fürst von Fürstenberg, verschiedene Geschäftsführer von bekannten Firmen, etc. UND ich sah das komplette Gedächtnisturnier. Ludger Beerbaum (mit Goldfever), Meredith Michaels-Beerbaum (mit Le Mans), Otto Becker (mit Grandilot) und weitere internationale Prominenz aus Ägypten, Russland, Finnland, Österreich, Belgien, Argentinien, Irland, Großbritannien, Frankreich, Bulgarien, der Schweiz, Ukraine, Schweden, Holland, Israel und Portugal gingen an den Start. Marcus Ehning, mein Favorit, war seltsamerweise nicht anwesend – warum weiss ich nicht. Ludger Beerbaum gewann dann am heutigen Tage sein 54. Auto. Es gab wieder diese Gänsehautstimmung, als die Deutsche Nationalhymne gespielt wurde. Ich wünschte, ich wäre auch so gut im Springen – aber ne ganze Weile bin ich jetzt nicht mehr auf dem Pferd gesessen… Da muss sich was ändern!
Das ganze Turnier war fantastisch, es gab viel zu sehen, Prominenz, Mädchen, interesante Pferde und -produkte usw.
Nächstes Jahr will ich wieder mitreiten xD hehe…