Spontan um 06:40 Uhr nach Hamburg.

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Was für ein Glückspilz ich doch bin…
Ein Namensvetter gab mir gestern den Hinweis, das wenn ich den Hinflug nach Hamburg nicht anlufthansatrete (und das konnte ich nicht wegen Dienstvorschrift die eigens dafür erstellt wurde, mich hier zu halten), womöglich auch der Rückflug verfällt. Gestern Abend bei Lufthansa angerufen: Stimmt tatsächlich. Somit müsste ich Hin- und Rückflug neu buchen – laut Internet so kurzfristig ab 218 EUR.!

Heute, als ich auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit war, kam ich mit einem Fahrer ins Gespräch, der leider schon ausgebucht war, aber in einem Nebensatz erwähnte, dass er für Lufthansa arbeitet. Er bestätigte, das das so wäre und wies mich darauf hin, dass ich den Rückflug eventuell noch stornieren könnte.

Ich rief also nochmal bei der Lufthansa an. Die Dame erklärte mir, das irgendjemand meinen Flug umgebucht hätte – und zwar auf morgen 06:40 Uhr. Unfassbar. Ich kann mir nicht vorstellen, wer das gewesen sein könnte. Ich wars nicht. Sehr froh war ich, das ich 6 Stunden vor Abflug noch Bescheid bekam.

Das ganze würde mich grade mal einen Spottpreis von 50 EUR mehr kosten!!
Wieviel Glück muss ein Mensch haben?

Hätte diese mysteriöse, unbekannte Person den Flug nicht umgebucht, hätte mich das mehr als 300 EUR Schaden gekostet. 100 für die verfallene Reise und 200 für einen neuen Flug.

Und so geht es morgen in aller Frühe nach Hamburg und dann nach Jever und dann wieder nach Hamburg.

Foto: Joachim Reisig / Pixelio.de

Erneut Gewalt in Münchener U-Bahn.

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Erneut kam es zu Gewalt in der Münchener U-Bahn. Doch die Zivilcourage isU-Bahn_Mnchent trotz der letzten Vorfälle nicht gestorben.

Ein 21-jähriger Student war laut Presseerklärung der Polizei München mit seiner 19-jährigen Freundin mit der U5 vom Ostbahnhof nach Neuperlach unterwegs. Auf der Fahrt kamen die beiden in Streit mit zwei zunächst unbekannten Männern. Plötzlich versetzte einer der Männer, ein 19-jähriger berufsloser Münchner, dem 21-jährigen Studenten eine Ohrfeige. Ohne, dass dieser Gegenwehr geleistet hatte, wurde er dann an der Haltestelle Neuperlach Zentrum von hinten angegriffen. Gemeinsam mit seinem 16-jährigen Kompagnon traten die beiden Männer auf den am Boden liegenden Studenten ein – die Freundin des Opfers konnte nicht helfen.

Doch auch nach den dramatischen Überfällen der Vergangenheit (RatzingerOnline berichtete), war noch Zivilcourage unter Passanten vorhanden: Ein Pärchen kam dem am Boden Liegenden zu Hilfe. Die Täter, ein 19-jähriger Arbeitsloser und ein 16-Jähriger Schüler, beide Intensivtäter, konnten dank Sofortfahndnung festgenommen werden.

Foto: Marco Barnebeck / pixelio.de