Datenpanne bei der Telekom.

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Bei der Deutschen Telekom gibt es offenbar erneut eine Datenpanne, von der mehrereserver Hunderttausend Kunden betroffen sein sollen. Laut Informationen des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ sind zahlreiche Daten über viele bisher unbekannte Umwege ins Ausland gekommen, vor allem in die Türkei.

Betreiber großer Callcenter sollen erhebliche Datenmengen aus dem Inventar der Telekom illegal entwendet haben. Mit dem Zugriff auf die Datenbanken der Telekom seien dann unzählige Aufträge manipuliert und illegale Provisionen im Millionenbereich erschlichen worden. Die Daten sollen dabei von deutschsprachigen Mitarbeitern, die angeblich im Auftrag der Telekom arbeiteten, in türkischen Callcentern verwendet worden sein, um Kunden neue Verträge anzubieten. Die bestellten Leistungen der geworbenen Kunden wären dann über Subunternehmer bei der Telekom eingereicht worden, wofür Provisionen kassiert worden seien.

Ein Sprecher des Unternehmens erklärte, ob und in welchem Umfang Daten der Deutschen Telekom verwendet worden seien, stehe nicht fest.

Foto: cre8tive, paba_06 / pixelio.de

Bahn: Ankunft ein Zufallstreffer.

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Es ist einfach unfassbar! Die Pannenserie der Bahn reißt einfach nicht ab. Schon dutzende Male berichtete ich hier über Pannen und Servicedienste der Deutschen Bahn. Fast jede zweite Verbindung ist unzuverlässig. Anschlusszüge werden verpasst, die Bahn reagiert unfreundlich über Kritik, überteuerte Preise sind an der Tagesordnung, technische Defekte dutzendfach am Tag.

Erst vor kurzem musste ich, da die Bahn mit dem Anschlusszug keine 7 Minuten wartete, 7 Stunden später mit der Bahn in meinem Zielort an – Pünktlich zum Arbeitsbeginn, Schlafen bahnwäre Luxus gewesen. Heute hat es mich mal wieder erwischt. Auf der Fahrt von München nach Villingen sollte ich planmäßig 18:03 Uhr in Ulm umsteigen. Hätte ich mir eigentlich denken können, dass das nichts wird: Tatsächlich kam ich um 18:17 Uhr an. Den Anschlusszug natürlich verpasst. Fazit: Ankunft in Villingen knapp 1 Stunde später als geplant. Wenn ich wirklich auf einen Termin müsste, würde ich mich auf die Bahn schon lange nicht mehr verlassen… Jede Mitfahrgelegenheit im Internet ist um bis zu 75% günstiger und um bis zu 100% pünktlicher als die Bahn – unfassbar!

Und als wäre das noch nicht genug gewesen, war das ortsbezogene Reservierungssystem der Bahn kaputt. So wurde nicht angezeigt, welcher Platz frei und welcher schon vergeben war. Angezeigt wurde nur: „GGF. RESERVIERT“. So wurde ich von meinem Sitzplatz noch zweimal weggeschickt. Man fühlte sich, als wäre man kein Gast, sondern hier nur geduldet – dabei hatten die reservierten Gäste gerade mal 3 Euro mehr bezahlt.

Hier ist der Kunde schon lange kein König mehr. Es wird unterschieden zwischen Bettlern (normale Fahrgäste der zweiten Klasse), Bürgern (Fahrgäste der zweiten Klasse mit Reservierung) und Baronen (Fahrgäste erster Klasse) – König natürlich nur der Bahnchef. Als Bettler habe ich die Kunden bezeichnet, weil man tatsächlich betteln muss, um ausnahmsweise mal eine reibungslose Verbindung zu erhalten.

Während des Schreibens dieses Artikels maßt sich eine Bahnbeamte an, mir vorzuschreiben, wie ich meinen Dienstausweis aufzubewahren habe. #Fail

Gibt es etwas Schlimmeres, als Bundesunternehmen? Von der Telekom fange ich erst gar nicht an – und die Post, die alle Filialen schließen möchte, um NUR NOCH zu verdienen… Wer kann sich das schon leisten?

Einzige Aufheiterung: Die hübschen jungen Damen, die von der Wiesn kommen und selbst noch bis nach Ulm auf dem Bahnhof zu sehen sind.

Note: Ungenügend.!

Bild: Frank Radel / pixelio.de

"Die Bahn – so’n Schmarrn", oder: "Camping in Kempten".

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Könnte ich schon wieder ausrasten! Dies ist der Standardsatz, den ich derzeit immer wieder in Verbindung mit der Deutschen Bahn hören muss und auch selbst schon gedacht habe. Jedes Mal, wenn ich mit der Bahn unterwegs bin, wünschte ich, ich hätte meinen Führerschein doch schon gemacht. Stammleser meines Blogs haben hier schon öfter über diese Problematik gelesen.

Heute war es mal wieder so weit. Ich war auf Überraschungsbesuch bei meiner Oma im Schwarzwald und wollte am Abend zurück nach München. Mit Absicht hatte ich nicht die letzte, sondern die vorletzte Verbindung als Meine Reisemöglichkeit ausgesucht. Um 00:08 Uhr sollte ich in Possenhofen ankommen. Perfekt eigentlich, schließlich sollte ich am nächsten Tag um 09:00 Uhr arbeiten. Doch als ich losfahren wollte, stand auf der Anzeigetafel: „20 Minuten Verspätung“. Somit konnte ich meinen Anschlusszug in Donaueschingen nicht mehr erreichen – dieser müsste sonst 7 Minuten warten. Das tat er natürlich nicht. Katastrophe, denn nun würde ich um 06:48 Uhr in Possenhofen ankommen. 7 Minuten Verspätung, machen für mich 7 Stunden Verspätung. „Sie werden heute nicht mehr nach Hause kommen. Ich wünsche Ihnen eine Gute Nacht!“ – Das war alles, was der „Service“-Mitarbeiter der Bahn zu mir sagte. Und mir noch eine Gute Nacht zu wünschen – eine Frechheit. Schließlich sollte ich länger als 4 Stunden AUfenthalt in Kempten / Allgäu haben.

Ich will diese Menschen mal dasselbe erleben sehen: Ohne Zahnbürste, mit trockenen Augen da Kontaktlinsen auf einem nachts eiskalten Gleis mitten im Allgäu.

So gings dann also los. Ein erster Lichtblick, nachts um 23:33 Uhr mitten in Lindau am Bodensee. Ein bisschen Aufenthaltszeit hatte ich hier. Ich sah mir den Leuchtturm und den Löwen direkt im Bodensee an und mir ging es wieder ein bisschen besser. Da störte auch der Ösi aus Klagenfurt nicht, der mir erzählte, dass er eben in Friedrichshafen in „die Puff“ gewesen war. Er erzählte mir ausserdem von seiner Weltanschauungstheorie, die ich nicht ganz teilen konnte und seinem Pech, sich mit 20 von einer ungarischen Prostituierten im Vollrausch entjungfernt lassen zu haben. Noch toller wurde es dann, als er mich endlich verließ und der Schaffner mir – um diese Geschichte zu schreiben – erlaubte, in der 1. Klasse mitzufahren. Nicht ganz so nobel, wie ich es mir vorgestellt hatte. Mir wurden nicht einmal die sonst üblichen Wasabi-Nüsse gereicht :).

Anstrengend – das war das richtige Wort für diese Tortur in Form einer Bahnfahrt. „Angenehme Reise“- und „Die Bahn – preiswert & zuverlässig“-Schilder ließen einen Hauch Hohn aufkommen. Tolle Selbstpropaganda, die dieses Millardenunternehmen da an den Tag legt. Auch wenn ich Selbstpropaganda manchmal selbst betreibe, so schien mir das in dieser Situation wohl noch mehr als unangebracht. Weiter ging es durch die dunkle Nacht – durch eine mir nicht allzu bekannte Gegend, doch immerhin in der 1. Klasse. Die Landesgrenze nach Österreich wurde überschritten. Dort sollte ich zumindest die Nacht einige Stunden verbringen. Völlig ungewiss, ob ich auch hier noch mit meinem Dienstausweis fahren dürfe. Wohl eher nicht. Der Regen prasselte immer stärker an das Fenster meines Geisterzuges und ließ in mir doch Unbehagen aufsteigen. Und die Hoffnung, dass der Kemptener Bahnhof überdacht sei. Ein Blitz, der am Fenster erstrahlte, machte die Stimmung nicht gerade gemütlicher und der Hintern schmerzte von den insgesamt mittlerweile über 8 Stunden Zugfahrt.

Minuten um Minuten vergehen. Meinen PC habe ich endlich mal wieder etwas ausgemistet, während der Fahrzeit. Es ist 00:20 Uhr. Um diese Zeit wäre ich gerade zu Fuß an der Jugendherberge angekommen. Gleich würde es ins Bett gehen – oder noch kurz an den Fernseher. Deprimierend diese Gedanken. Noch deprimierender ist, dass das nicht meine Idee gewesen war. Die Bahn ist Schuld. Hätte man nur 7 Minuten auf mich gewartet…! Das Allgäu habe ich mittlerweile erreicht. Der Moment der obdachlosen Nacht rückt immer näher. Und eigentlich möchte ich den warmen Zug gar nicht verlassen. Müdigkeit macht sich trotz Gesicht waschen und Augenmassage immer mehr breit. Man wird schließlich auch älter… Apropos: Von meinen Augenringen darf ich erst gar nicht beginnen, zu berichten. Ich verloren – irgendwo in Österreich und in knapp 8 Stunden ist Dienstbeginn…!

Kälte bricht über mich herein. Ganz alleine, mitten im Allgäu stehe ich auf dem Bahngleis. Noch bevor ich mich fragen kann, was ich mit meinen 4 Stunden Aufenthalt anfange, spricht mich ein französisch-arabischer Österreicher mit deutscher Staatsangehörigkeit an, der eben aus Shanghai gekommen war an, ob ich ihm Feuer geben könne. Um die 55 wird er wohl gewesen sein. Charmanter, französisch-österreichischer Akzent, ließ ihn gleich mir sympathisch werden. Von anfänglichen Smalltalks über Allah und die Welt, wurden wir langsam wärmer und sprachen über thailändische Transvestitprostituierte und brasilianische Cocktails. Auch über chinesische Gründlichkeit und mexikanische Bohneneintöpfe wurde gesprochen. Über 4 Stunden hatten wir uns so die Zeit vertrieben, zwischenzeitlich nur kurz gestört durch einen Telefonanruf seiner preussischen, blonden Ehefrau, mit der er zwei hübsche „schokofarbene“ Töchter hat. Doch dann reichte es mir wirklich. Ans Schlafen war diese Nacht zwar wohl eher nicht mehr zu denken, dennoch musste ich langsam los. Ich ließ den Mann bei den kalten Temperaturen im T-Shirt auf dem Bahnsteig zurück und fuhr selbst in Richtung München durch die regnerische Nacht.

Nicht den Finger abgeschnitten.

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Abgeschnitten.
Nein, nicht den Finger, sondern mein Kontakt zur Aussenwelt. Konnte ich bisher noch einigermaßen außerhalb des Hauses o2mit  dem Handy telefonieren, ist das nun nicht mehr möglich. Gemäß dem Brief (RatzingerOnline berichtete), den ich die letzten Tage von o2 erhielt, wurde tatsächlich vollständig der Empfang hier abgeschalten. Ich kann weder raus telefonieren, noch Anrufe erhalten, noch das mobile Internet nutzen oder gar Twittern.
Sehr schade und das nervt sehr. Obwohl o2 die geilste Handyfirma Deutschlands ist (oder: war!?) muss ich wohl von meinem  Gebrauch nehmen.

Redbull-Verbot: Kokain soll enthalten sein.

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redbullDiese Meldung hört sich wohl an, wie das Ergebnis eines Aprilscherzes: Red Bull wurde in Hessen, NRW, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Bayern verboten, da ein Instítut bei einer Inhaltsstoffanalyse geringste Mengen Kokain gefunden haben soll.

Knapp 0,4 Mikrogramm pro Liter soll RedBull, das in Österreich hergestellt wird, enthalten. Die ausschlaggebende Analyse hatte das Landesinstitutes für Gesundheit und Arbeit durchgeführt. Wegen dieser geringen Spuren fiele das All-in-Trend-Getränk RedBull unter das Betäubungsmittelgesetz (BTMG).

„Da kann man gleich Mohnbrötchen und Geldscheine verbieten“, sagte Ernährungsexperte Pollmer dem Tagesspiegel, der den Behörden Aktionismus vorwirft. Letzendliche Bestimmung ob erlaubt oder unerlaubt liegt allerdings bei den Ländern.

Red Bull verwendet für sein „Wachmacher“-Getränk einen Extrakt aus Kokablättern, aus dem Kokain entzogen wurde. „Aktuelle Analysen haben bestätigt, dass der verwendete Blattextrakt unbedenklich ist“, teilte das Unternehmen mit. Die Cola gelte wie andere Lebensmittel als unbedenklich.

Foto: andi-h / pixelio.de

Bee5 – Empfehlen zahlt sich aus.

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[Trigami-Review]

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Gründungsplattform founder.ch – [Rezension]

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[Trigami-Review]

Founder.ch ist eine von der Centralway Holding AG gegründete Plattform für Startupunternehmen. Ähnlich wie bei blog.de oder anderen Plattformen können neue Posts, zum Beispiel News des jeweiligen Startups gebloggt werden – bei founder.ch allerdings mit der Chance, dass diese von einem Investoren als interessant befunden werden und anschließend von diesem finanziell unterstützt werden.

founderMartin Saidler (früher Mitbesitzer der Scout24 AG), Thomas Czekala (Scout24 AG / Metro) und David Dostal (erstes Startup bereits 1996) gründeten die Unternehmerplattform um es auch den schweizer Startup-Markt etwas zu erleichtern. Natürlich sind auch deutsche Newcomer gern gesehen. Neue Startups sind beispielsweise amiando (Tool für Eventmanager), ClipWings (Videoplattform) und die schon bekannte MyONID (Seite zur Verbesserung des eigenen Rufs im Internet).

Etwas schade: Da die Plattform noch nicht allzu alt ist, gibt es erst einen Investor, nämlich die Centralway Holding AG selbst. Das wird sicherlich aber in der nächsten Zeit noch verbessert. Wie die Firma selbst sagt:

Nach einer Reihe erfolgreicher Startups und Gründungen (u.a. Scout24 ) unterstützen wir ambitionierte Startups und Later Stage Unternehmen u.a bei der Finanzierung, Marketing, Aufbau einer erfolgreichen Organisation und bei der Entwicklung einer Exit-Strategie.

Es ist nur eine Anmeldung per E-Mail notwendig, um Euer Unternehmen anzumelden – nach spätestens 10 Tagen wird es eine Antwort geben.

Centralway Holding AG
Bahnhofstrasse 7
CH – 6300 Zug
Switzerland
businessplan(at)centralway.com

Sommershopping + die Welt ausserhalb von ARD und ZDF.

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So,
ich melde mich schnell auch nochmal zu Wort. Mal wieder etwas Stress mit meinen Eltern gehabt eben. Man, man, man. Langsam wirds Zeit, sein eigenes Leben zu Leben – aber mehr dazu jetzt nicht.

War heute etwas shoppen für den Sommer. Hab erst Zvoni getroffen und bin mit dem ne Weile durch die Stadt gelaufen. Er hat sich dann 3 Burger reingezwitschert und ich bin dann mal zu Deichmann vorbeigegangen. Gibt ja echt gar nichts dort. Nur Müll

Bei H&M wurde ich dann fündig. Es gibt 2 neue T-Shirts, eine kurze weiße Hose, einen Sonnenbrille, neue Bling-Blings und ein paar Kleinigkeiten für meinen Kleiderschrank, den ich heute den halben tag ausgemistet habe.

Mit Gina gabs dann auch noch ne halbe Stunde Smalltalk. Ich muss unbedingt mal wieder was mit ihr unternehmen – Partymässig

Jetzt wirds Zeit mal etwas fernzusehen. Ich habe grade unserem Untermieter gezeigt, dass es auch eine Welt ausserhalb von ARD und ZDF im Fernsehen gibt. Er war ganz begeistert und bekam Lachanfälle beim Film „Ballermann 6“.

Ich wünsche Euch eine Gute Nacht!

Rezension: Virtuelles Sekretariat mit mobilesuite.

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Mobile Suite

Ein nicht ganz neues , aber ein sehr nützliches – und im Gegensatz zu seinen Konkurrenten preiswerteres Konzept hat sich die Firma Mobilesuite GmbH ausgedacht. Es geht um einen Online-Sekretariatsservice.

Wer kennt das nicht? Man ist in der Pause, im Urlaub, hat viel andere Arbeit oder möchte gerade einfach nur nicht gestört werden, kann sich aber nicht leisten, nicht an das Telefon zu gehen. Ihre Firma wird ab sofort dennoch für alle Anrufer rund um die Uhr – auch an Sonn- und Feiertagen zur Verfügung stehen – und das ab 0 Euro im Monat.

Unmöglich? Ich habe die Ehre bekommen, diesen Service – besonders praktisch für Freelancer, Gewerbetreibende, Globetrotter und kleine Unternehmen – testen zu können.

Jeder Kunde bekommt für 0 EUR im Monat eine eigene Rufnummer und eine eigene Faxnummer zugewiesen. Wenn man nun selbst nicht erreichbar sein möchte, leitet man diese Anrufe einfach auf die Nummer (übrigens mit Berliner Vorwahl) weiter. Oder man gibt den Kunden direkt diese Nummer.

Eine freundliche Dame begrüsst den Kunden mit einer selbst definierbaren Floskel, wie z.B. „RatzingerOnline Entertainment, mein Name ist Frau Schuster, was kann ich für Sie tun?“ Der Kunde hat an dieser Stelle die Möglichkeit, ihnen eine Nachricht zu hinterlassen, um einen Rückruf zu bitten oder sich (falls Ihr das wollt) zu Euch durchstellen zu lassen.

Hier entstehen natürlich kleine Gebühren. Die Anrufannahme kostet 69 Cent*, die Gesprächsminute mit der Sekretärin ebenso viel und eine Weiterverbindung ins Festnetz 9 Cent pro Minute – dennoch um einiges billiger, als sich eine richtige Sekretärin zu leisten. Es gibt auch Tarife für 19 EUR/Monat oder 49 EUR/Monat – hier werden dann die Minutentarife für die Sekretärin einiges billiger.

Es besteht die Möglichkeit, sich über das Webportal über den aktuellen Guthabenstand zu informieren, von dort aus Faxe, SMS und richtige Briefe zu versenden, seine Kontakte zu verwalten, seine Nachrichten und neue Anrufe abzurufen, einen Kalender anzulegen und vieles mehr. Hier lassen sich auch die Begrüßungs- und Verabschiedungsfloskeln für die Anrufer festlegen.

Eingehende Anrufe werden also per Mail und wahlweise SMS an Euch weitergeleitet, auf Wunsch könnt Ihr angeben dass mobilesuite versuchen soll die Anrufer an Euch durchzustellen. Außerdem gibt es für Neuanmeldungen 10 EUR Testbonus.

Man kann auch seine Geschäftsadresse dank mobilesuite in eine der 19 internationalen Sitze der Firma verlegen lassen oder dort Konferenzräume buchen, falls man das benötigt. Es sind keine Grenzen gesetzt.

Probiert diesen tollen Service aus – ich habe in meiner Testphase nur positive Dinge bemerkt. Ich denke, dass ich diesen Service für meine Kunden und Freunde auch längerfristig nutzen werde.

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*Preise zzgl. MwSt.