Mai-Dult in Possenhofen.

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blasmusikMoin.
Heute gehts auf den Mai-Dult. Nicht erschrecken und auf den Zurück-Button drücken. Ich kannte das Wort bis vorhin selbst noch nicht. Hier in Possenhofen wird heute Biertrinken mit Blasmusik zum guten Zweck veranstaltet. Mal sehen, vielleicht nehme ich meine Kamera mit…

Offizieller „Werbetext“:

Standkonzert der Blaskapelle Pöcking, anschließend Einkehr im Festzelt bei Bier, Wein, Gegrilltem und Salatbuffet.“

Bis heute Abend (vielleicht).
Foto: Achim Lueckemeyer / pixelio.de

Ablenkung in Starnberg.

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Die Starnberger sind schon so ein Völkchen für sich. Ich will nicht direkt sagen EINGEBILDET, aber das sind sie eigentlich schon. Und HOCHNÄSIG. Etwas seltsam, aber liebenswert. Wenn einer nicht mit einer C-Klasse rumfährt, dann gehört er schon zur Unterschicht. Das Flair ist trotzdem hammergeil.

Obwohl ich heute für Vodafone arbeiten wollte – was man hier eigentlich ziemlich vergessen kann – hatte ich 4 längere Gespräche. Im o2 Shop hatte ich eine lange Unterhaltung mit dem Geschäftsführer. Ein ganz netter Typ. War sicherlich ne Stunde da. Gesprächsthemen von Vodafone, über o2, bis hin zur Telekom. War sehr informativ. Visitenkartentausch.

Bin dann in den Tengelmann (obwohl ich ihn eigentlich boykottieren wollte, aber nur hier nehmen die meine Karte) zum Einkaufen gegangen. Vorm Tengelmann stand ein netter, alter Herr, von der mobilen Tierrettung. Hab mir tatsächlich ein Abo aufschwatzen lassen. 15 Euro alle drei Monate, aber da weiß man schon, dass das Geld auch tatsächlich ankommt. Haben uns dann auch noch über andere Themen unterhalten. Bankverbindungstausch.

Weiter gings im Tengelmann. Wow, was für eine hübsche Kassiererin. Süße 18, blond und sehr gesprächslustig. Sie meinte, ich werde – laut meines Einkaufs – ein SEHR schönes Wochenende haben. Hatte einige Flaschen Bier, Chips und so weiter besorgt. Ich hoffe mal, sie kommt vorbei – habe sie eingeladen ;). Handynummerntausch.

Und mein letztes Gespräch endete dann bim Italiener. Hunger hatte ich und so setzte ich mich zu einem Neukunden ins Restaurant. Ein Chef einer Softwarefirma, etwas betrunken wegen Feierstimmung, setzte sich zu mir und meinte, er wäre großer Fan von Vodafone. Er meinte, vielleicht könnten wir mal zusammenarbeiten. Visitenkartentausch.

Mit dem Wirt führte ich auch eine lustige Unterhaltung:

Er: „Tut mir Leid, die Küche ist erst ab halb 7 geöffnet.“
Ich: „Schade, aber dann nehme ich einen Kaffee.“
Er: „Einen Espresso oder einen doppelten Espresso?“
Ich: „Einen normalen Kaffee, schwarz.“
Er: „Okay, mit Milch und Zucker?“
Ich: „Nein, schwarz.“

>>> Ich erhielt einen Espresso mit Zucker !!

Alles in Allem ein schöner, sonniger Tag in einer der wunderschönsten Städte Deutschlands am zauberhaften Starnberger See.

Meeting mit Obama.

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Gestern, spät nachts, hatte ich noch ein Meeting mit Barack Obama. Hört sich komisch an, war aber so. Meeting konnte man das aber nicht unbedingt nennen – es war eher eine Feier. Eine kleine Feier – etwa 30 Menschen fingen da. Das alles fand in einem Hotel statt. Barack Obama war im gleichen Hotel untergebracht, wie ich. An den genauen Namen kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich verließ spät abends mein Zimmer. Merker war auch dabei, Thomas auch. Zusammen machten wir uns auf den Weg. Der Aufzug war verriegelt; sollte ja schließlich nicht einfach jeder in die Feierlichkeit hinein spazieren. Wir machten uns also auf den Weg durch das Treppenhaus. Vier Stockwerke mussten wir hinunter. Das ging schnell – ich schwebte nahezu. Es hielt uns eine Art Diener die Tür auf; ein anderer reichte uns ein Glas Sekt. Merker nahm gleich zwei. Auf einem Bein könne man schließlich nicht stehen. Ein kleiner gemütlicher Festraum war hergerichtet. Wir sahen Barack Obama zu uns hersehen und uns angrinsen. 3 Männer kamen auf uns zu. 3 böse aussehende und düster dreinblickende Männer. Mist, das Treffen mit Obama schlien geplatzt. Sicher Bodyguards oder vom Secret Service. Jene, die morgens mit ihm joggen gehen und ihm keinen Schritt von der Seite weichen. Doch anders als erwartet, schickten sie uns nicht weg, sondern ließen uns zu ihm. Barack stand mit zwei anderen Herren an einem dieser Bacbeque-Grillparty-Stehtische. Er lächelte uns an. Einer der Männer gab mir die Hand: „George, Aussenminister“ sagte er, ganz nett und sympathisch. Der andere Mann hieß Terry. Obama gab uns die Hand und meinte „Barack“. Ungläübig schaute ich meine Hand an. Ich konnte es kaum fassen, dass der weltmächtigste Mann – noch mächtiger als der Papst und Angela Merkel – mir eben einfach so die Hand geschüttelt hat und sich mit „Barack“ vorstellte – so, als würde man ihn nicht kennen. Ich unterhielt mich mit ihm über Umweltpolitik. Er würde einiges anders machen wollen, als sein Vorgänger, einiges ändern. Das versprach er mir sogar und wir stießen mit unserem Sekt auf den Abend an. Ein vorberigehender Saaldiener reichte uns ein Lachsbrötchen.

Das war ein schöner Traum…

Bayerischer Frohsinn.

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Sorry Merker, sorry Nicole,

nein, ich bin nicht vom Stuhl gefallen oder sonst irgendwas, sondern ich habe den Chat unterbrochen, weil sich einfach 2 nette Gäste zu mir gesetzt haben, die vom Münchener Fasching kamen und noch unbedingt ein Bier trinken mussten.

Die beiden, eine nette Dame und ein netter Herr, waren der Meinung, nachdem sie aus Köln kommen, auch mal den Faschin auf dem Rest der Welt, also in dem Fall in Bayern sehen zu müssen. Hat ihnen gefallen, aber kein Vergleich zum Kölner Karneval.

Nun sitze ich noch, zusammen mit ein paar anderen jungen Menschen in der EIngangshalle der Jugendherberge auf einen Kaffee. Muss ja nicht immer Alkohol sein, wie meine Eltern sagen würden.

In 20 Minuten ist Bett-Time angesagt.
Morgen um 8 Uhr raus.

Bis dahin, Gute Nacht!

News: Unfallfahrer legt Toten hinters Lenkrad.

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schnapsVöllig skrupellos: Auf der A 44 bei Aachen ist ein Betrunkener mit seinem Auto in einen Lastwagen gefahren. Sein Beifahrer starb bei dem Unfall. Um seine Schuld zu vertuschen, legte der unverletzte Fahrer den Toten hinters Lenkrad.

Wie die Polizei mitteilte, war der 35-jährige stark angetrunkene Autofahrer mit seinem Wagen ins Schleudern geraten und gegen das Heck eines Lastwagens geprallt. Dabei wurde sein gleichaltriger Beifahrer tödlich verletzt. Der Mann legte seinen sterbenden oder schon toten Beifahrer auf die Fahrerseite, um vorzutäuschen, dass dieser gefahren sei. Die Lüge flog auf, weil der Lastwagenfahrer sein Vorgehen beobachtet hatte und der Polizei darüber berichtete.
1,8 Promille im Blut

Gestützt wurde die Darstellung des Lkw-Fahrers von der Tatsache, dass die Beifahrerseite des Personenwagens durch den Unfall völlig zerstört war, nicht die Fahrerseite. Ein Alkoholtest bei dem Fahrer ergab einen Wert von rund 1,8 Promille. Da der Unglücksfahrer über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde er vorläufig festgenommen. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung. Die Autobahn 44 musste für die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Mönchengladbach für mehrere Stunden gesperrt werden.

Quelle: zdf.de
Bild: M. Hauck / pixelio.de – Vielen Dank!

Dauchinger Nachtumzug 2009.

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Guten Abend,
so momentan befinde ich mich wieder auf der Rückreise von Villingen nach Possenhofen. 10 Stunden Zugfahrt für etwa 10 Stunden Spaß. War echt geil gestern. Haben gefeiert gestern. Aber dazu gleich.

Gestern auf der Rückfahrt von Rottweil nach Villingen – eine etwa 30 Kilometer lange Strecke – konnte ich gleich noch eine Kundin für Vodafone gewinnen. Die nette Dame sprach mich an, wegen meinem Laptop. Sie war sehr fasziniert und mit dem Festnetzanschluss noch bei der Telekom. Aber wie ja jeder weiß, steht das T bei Telekom für ‚teuer’. Sie bekommt nun auch Vodafone. Habe dann noch 2 Mädels kennengelernt. Die eine hat mir ein Ständchen gesungen. Irgendwas von Mary J. Blidge. Hat sich super angehört – aber kein Gänsehautfeeling. Die eine war ne moderne Inderin – die andere aus dem Kaukasus. Beide seeehr hübsch.

Dann gings los. Nach Begrüßung meiner Eltern holte Merker mich dann von Zuhause ab, da es auf den Dauchinger Nachtumzug gehen sollte. Zusammen mit Thomas feierten wiir noch kurz bei Merker Zuhause, bis Kasi uns dann abholte. Kasi war heute nicht so gut drauf und alle Aufheitungsversuche schlugen fehl. Wir fuhren zuerst nach Dauchingen. War einiges los, aber die Stimmung voll Scheiße. Traf meinen Cousin unter anderem dort, und auch Gina, Tanja, Ilona, Frank und so weiter.

Wir entschieden uns dann aber doch nach Obereschach zu fahren, weil dort auch ne Party steigen sollte. Gesagt, getan. War aber nicht wirklich toll. Waren schon fast alle wieder weg und auch hier war die Stimmung nicht so. Außerdem hatten wir ein Mädel dabei, die erst 17 war und die nicht reinkam. Kasi wurde von irgendwelchen Möchtegern-Russen dumm angemacht und so hatten wir schon 3 Gründe wieder nach Dauchingen zu fahren.

Hingen dort ne ganze Weile mit Claudia, Tanja, Ilona und Frank ab, bis halb drei und die Schotten allgemein dicht gemacht wurden. Kasi würde uns erst in 30 Minuten abholen und Merker war nur mit einem dünnen Shirt bekleidet. Was also tun?
Na klar: Als treuer Volksbankkunde kann man es sich auch mal erlauben, sich in die Volksbank zu setzen, zumal dort 3 leere Stühle standen. Mit der Zeit wurden es mehr Leute. Ein besoffener Emo, namens Wiesel legte sich sogar gleich in die Volksbank. Wir wurden dann darüber informiert, dass nebenan eine Bäckerei geplündert wurde. Klar, dass man da mal vorbeischauen musste und sich das Treiben aus der Entfernung ansehen musste. Tatsächlich: Eine unbeleuchtete Bäckerei, aus der jede Menge Milch, Brot und Kuchen getragen wurde. Aus der Entfernung sah ich einen Bekannten von mir, wie er von Russen dumm angemacht wurde, weil er Milch in der Hand hatte: „Wo hast Du die her? Zu zahlst jetzt gefälligst Euro dafür.“ Und ihm wurde die Milch entrissen. Ungefähr 3 Leute sahen nun „etwas angew*chst“ aus, wie es ein Mädchen formulierte. Da ich die Russen schon kannte und mit ihnen schon Obstler getrunken hatte, kam ich meinem Bekannten kurz zu Hilfe und beruhigte die Russen. 2 Euro musste er trotzdem zahlen.

Alles in Allem ein sehr gelungener und größtenteils sehr lustiger Abend. Die Zugfahrt hat sich gelohnt.

Bis heute Abend!

Geschafft!

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Geschafft!
Die erste Woche des Zivildienstes ist geschafft. Naja, geschafft kann man fast nicht sagen, denn es hat Spaß gemacht – sehr großen Spaß. Warum genau können später nur Freunde lesen. Aber kurz dazu: Mir wurde der Kopf verdreht.

Nun bin ich momentan schon wieder auf der Rückreise. Eine Woche ist für den Anfang mal genug, da braucht man – um sein Heimweh zu beruhigen – erst mal wieder sein gewohntes Umfeld. Das Schlimme ist nämlich, dass ich an Fasnacht nicht nach Hause fahren kann. Habe Dienst.

Vorher am Bahnhof mit der Frau meiner Träume (haha, auch ich kann [etwas] übertreiben) hat uns noch so ein lustiger Kerl angesprochen. Schon ne leichte Bierfahne; komplett im Outfit vom Verein 1860. Morgen ist Auswärtsspiel erzählte er uns. Er dürfe auf keinen Fall seinen Zug verpassen. Das betonte er mehrmals, denn er müsse unbedingt nach Mainz, da sonst die anderen 29 Jungs ohne ihn feiern würden. Das ist eben das tolle an München: Jeder redet mit jedem – egal ob fremd oder nicht… War dann so nett und habe kurz im HAFAS-Programm der Deutschen Bahn nachgesehen, ob der Zug auch tatsächlich pünktlich eintrifft.

Dann gings los. Der Zug rollte. In Pasing war umsteigen angesagt. Ciao, Bella! Ich verabschiedete mich und steig in den neuen Zug ein. Jetzt bin ich grade irgendwo hinter Augsburg und werde vermutlich so gegen 18 Uhr in Villingen sein.

Gibt es Freiwillige, die mich abholen?

Mein erster Diensttag an der Rezeption.

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Guten Abend.
Einen angenehmen, aber schon etwas langen Dienst hinter mir. Das erste Mal an der Rezeption und ich denke, ich habe mich etwas besser angestellt, als in der Küche. Und mehr Spaß hat es auch gemacht. Endlich wieder Kontakt zu Menschen und kein Solo-Work. Einchecken, einweisen, beantworten, erklären und bedienen. Und dazu jede Menge Gratiskaffee. Was wünscht sich ein Mensch mehr. Ich und mein Arbeitskollege Thomas hatten jede Menge Fun. Der Spruch der Woche:

„Die einzige Seite, die ich kenne und die mindestens so aktuell ist wie Deine ist Sport1“

Das nenne ich mal ein Kompliment. Jetzt werde ich mir noch ein gemütliches Tegernsee-Bier gönnen. Das Tegernseer ist das anerkannte Jugendherbergs-Zivi-Lieblingsbier und steht in der Bier-o-thek ganz oben. Ist aber auch süffig…

Morgen werde ich nach Villingen fahren. Ein bisschen Sehnsucht und Heimweh existiert da doch schon… (Man bin ich ein Weichei geworden – nicht mal eine Woche ausgehalten…)

Doch nun: GUTE NACHT!!