JMStV: Wir ziehen in die USA.

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Ab 01.01.2011 wird der JMStV in Kraft treten. Alle Inhalte einer deutschen Internetseite müssen dementsprechend für jugendliche gesperrt werden. Doch nicht mit uns, wir ziehen in die USA.

Viele Onlineblogs haben die letzten Tage geschlossen (siehe hier oder hier). Wir wollen nicht schließen oder aufgeben, wir werden ab 20. Dezember 2010 in die USA auswandern. Unsere Anschrift lautet dann

Der RatzingerOnline-Blog
Dominik Ratzinger
BPM 80035, 8345 NW 66 th Street # 2000
FL-33166 Miami
Vereinigte Staaten von Amerika

Und Euch würde ich das auch raten. Wir lassen uns diese Diktatur nicht bieten.

[Häufig gestellte Fragen in einem tollen Artikel zusammen gefasst, findet ihr hier]
[Einen Zeitungsbericht von Heise zu Blogschließungen findet ihr hier]

So, das war er…

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Der Urlaub in Hamburg und an der Nordsee. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Unfassbar. Postkarten sind verschickt. DSCN0002Als nächstes wird es vielleicht mal wieder ins Ausland gehen. Wobei mir Deutschland schon sehr gut gefällt. In welchem Land hat man es – trotz Zensurprobleme und Wirtschaftskrise – so einfach und schön, wie in Deutschland? Und der Norden ist wirklich toll. Der Süden zwar auch, aber irgendwie mag ich Flachland. Zuuumindeeeest, wenn es um die landschaftlichen Gebilde geht. Und das Flair…!

So ein Inlandsflug kostet ja auch nichts. Das könnte zur monatlichen Angewohnheit werden…

Ein krönender Abschluss war heute noch der Feueralarm, in der Jugendherberge. Neun Monate habe ich darauf in Possenhofen gewartet – nichts hat sich getan und dann passiert das in Hamburg. Die Polizei war innerhalb von 1 Minute da – die Feuerwehr nach 5. Superschnell. Gerettet wurde keiner und es machte auch keiner Anstalten, das Haus zu verlassen. Obwohl es ja wirklich gebrannt hatte. Fussel im Trockner hatten sich entzündet und dann den Alarm ausgelöst. Die Mitarbeiterin hat vor lauter Panik gar nicht gewusst, was sie machen sollte.

Aber immerhin durfte ich kostenlos dort übernachten, frühstücken und mittagessen. Nudeln mit Würstchen und Gemüse gab es. Komische Zusammenstellung, aber schmeckte gar nicht übel.

Hübsche Stewardessen (Jaaa, ich weiß: Flugbegleiterinnen) haben sie bei der Lufthansa. Ich frage mich gerade, ob die in einem Casting auserkoren werden. Schlank müssen sie ja sein, um durch die engen Gänge zu kommen.

Bevor ich nun noch mehr Quatsch schreibe, schalte ich mich mal ab und lebe mich hier in Possenhofen wieder ein. Morgen will ich vielleicht in den Schwarzwald.

Nette Bekanntschaften im Zug + Schicksal.

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So,
nun muss ja noch von meiner (größtenteils) wunderbaren Heimreise nach Possenhofen erzählt werden. Natürlich habe ich es morgens nicht geschafft, rechtzeitig aufzustehen, um auszuchecken, sondern kam unten etwas verspätet an. Die Zivi’s in dieser riesigen Jugendherberge machten sich nichts draus. Wahrscheinlich bin ich da nicht der Einzige. Falls ich mich irgendwann mal versetzen lassen will, werde ich in diese Jugendherberge gehen!

Zum Bahnhof fuhr ich dann schwarz. Mir fiel auf, dass mein Geld, aufgrund mangelhafter Kalkulation, für ein Ticket wohl nicht mehr ganz reichen würde. Besorgt machte ich mich in das Deutsche bahn Reisezentrum auf und stellte mich in der Schlange an. Eine ältere Frau, aus der Ukraine stammend, fragte sich gerade durch die Schlange, wer denn nach München müsse. „Ich!“ rief ich. Wir teilten uns die Kosten für ein Schönes-Wochenende-Ticket (jeder 18 EUR) und so hatte ich sogar noch Geld übrig, um etwas zu essen. O, du nettes Schicksal!

Notiz an mich selbst: Münchener sind disziplinierter, als Berliner. Die stehen auf der Rolltreppe tatsächlich alle rechts, damit links überholt werden kann – nicht wie die Hauptstädter…

Ich verfolgte noch ein Stückchen eine Ehepaar kurz vor der Scheidung. Ich habe noch nie jemanden so schreien, ausrasten und sich fas verprügeln sehen (Mann wollte Frau fast schlagen; ein blaues Auge hatte sie sogar schon), wie dort. Heavy!

In der Bahn dann, lernte ich ein ganz nettes (!) Mädchen kennen. Pauline* aus Leipzig, die dort studiert und die mich 3 Stunden lang von meiner Langeweile in der Zugfahrt abhielt. Wir unterhielten uns wirklich gut und ich bin sehr froh, sie kennengelernt zu haben. Besuch in Possenhofen folgt !

Zusammen gingen wir dann in Leipzig am Hauptbahnhof noch schnell etwas zu Essen und Trinken zu holen. Sie würde sich nun wohl an den See legen. Man, war ich neidisch! Ich durfte in den überfüllten und unmenschlich heißen Zügen meinen Tag verbringen. Schw(u)ül!

Ohne Pauline und Sarah Kuttner’s „Mängelexemplar“ wäre ich – nach dieser 12 Stunden Fahrt – vermutlich nicht mehr am Leben…

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*Name geändert.

Ábrahámhegy Községi Könyvtár. – Noch 14 Stunden.

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Hey!
Momentan sitze ich noch in der Schule. Heute ist „Abschlussfeier“, wenn man das so nennen kann. Es gibt zwar Bier, aber hallo? Es ist erstmal kurz nach 12. Abschlussfeiern finden an dieser Schule immer so früh statt. Schrecklich. Naja, jetzt bin ich ja hier weg.

Noch etwa 14 Stunden, dann werde ich von paul abgeholt und wir fahren nach Ungarn. Ich freue mich sehr. Das wird ne Zeit… Ich versuche auch mal von dort, den ein oder anderen Blogeintrag zu schreiben. Ich habe bei hiogi auch schon nach einem Internetcafe gefragt. Die Antwort:

Ábrahámhegy Községi Könyvtár, Badacsonyi u. 13. Viel Glück beim Finden!
Update: Községi Könyvtár = Stadtbibliothek

Und deswegen wird das etwas schwer das zu finden… Naja. Heute Mittag ist noch die Geburtstagsfeier von meinem Vater und dann gehts los. Ich wünsche Euch auch einen tollen Urlaub, falls ihr wegfahrt!

Bis dann!

Rezension: Eigene Postadresse in den USA.

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[Trigami-Review]

Heute habe ich mal wieder die Ehre, einen ganz besonderen Dienst vorzustellen. Viele von Euch – besonders die sehr Aktiven im Netz – kennen das Problem: Man will sich ein hochwertiges elektronischer Gerät anschaffen, aber es mangelt etwas am Geld. In den USA gibt es viele Produkte häufig billiger – (zumal der US-Dollar momentan sehr gut steht). Doch Versand ins Ausland – Fehlanzeige.

Hier kommt der Web-Service BPM-Lux ins Spiel. Dank dieses Dienstes bekommt man in Luxemburg, in den USA, in Großbritannien, in Frankreich und Belgien eine Postanschrift. An diese kann man sich die Ware liefern lassen und sie wird direkt zu Euch weiter nach Deutschland geliefert. Auch seine Briefe kann man sich dorthin schicken lassen. Diese werden eingescannt und sind in Echtzeit für den Kunden über das Internet abrufbar.

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Es gibt verschiedene Tarife, die man wählen kann. Die günstigste Variante ist hier die „BPM 9“. Für 14,58 EUR im Monat werden alle Bestellungen und Briefe zugestellt. Außerdem wird man per Mail oder SMS über Eingänge informiert.

Dann gibt es noch die etwas teurere Variante (54,17 EUR/Monat). Hier wird der Posteingang komplett eingescannt und dem Empfänger direkt im Internet zur Verfügung gestellt – optimal, wenn man oft auf Reisen ist und nicht die Möglichkeit hat, ständig seine Post Zuhause anzusehen. Außerdem kann man entscheiden, ob die original Post vernichtet, weitergeleitet oder gelagert wird. Man kann sich auch nur einzelne Briefe als Original weiterleiten lassen (z.B. Dokumente, etc.). Das funktioniert alles einfach per Internetorder, über sein persönliches Postfach im Web.

Was auch ein tolles Feature ist: Studenten und Schüler bis maximal 30 Jahre erhalten das Angebot zum halben Preis. Auch auf einem Briefbogen sieht eine Auswahl von 5 internationalen Ländern sehr professionell aus.

Vielleicht denken jetzt viele von Euch, dass der Preis für diesen Dienst etwas hoch angesetzt ist – aber schaut Euch doch mal die Angebote genau an. Nicht nur für Geschäftsleute und Großbesteller ist dieser Service äußerst interessant, sondern eben auch für kleinere Kunden. Allein durch die Einsparungen durch einen billigeren Kauf eines Produktes im Ausland, lassen sich die Kosten für BMP-Lux wieder reinholen. Und Freunde und Bekannte werden Euch um diesen Dienst beneiden – denn nur Du bekommst das neue iPhone oder den neuen iPod zu diesem günstigen Preis.

BMP-Lux hat mich ihren Service für ein Jahr testen lassen und ich werde Euch in Zukunft auf jeden Fall weiter über die positiven Eigenschaften dieser Neuheit, auch „Mail Forwarding“ (zu deutsch: Weiterleitung der Post) genannt, informieren.

Etwas umständlich: Zahlungen sind nur per Kreditkarte zahlbar. Wer die Zahlung per Paypal wünscht, muss ein Formular ausfüllen und dieses an die Firma schicken. Das könnte noch etwas ausgearbeitet werden – ansonsten, ein Service den die Welt gebraucht hat.

Vom Konzept her absolut interessant. Wie er in der Praxis läuft, wird hier in Zukunft berichtet!

[Hier gehts zum Pressecenter]

Boykott

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Ich habe mir vorgenommen NOKIA ab sofort komplett zu boykottieren und auch meinen Kunden von Nokia abzuraten. Wer weiß, wie sich die Qualität der Telefone im Ausland verschlechtert…

Außerdem werde ich einen Brief an Nokia schreiben, in dem ich über meinen Boykott und meine Meinung zu der Standortverlagerung erzähle und erwähne, wie ich bereits AEG aufgrund der Standortverlagerung ignoriere.

Joggen – Nein danke!

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Morgen!
Bin müde und verkriech mich bei dem Wetter gleich nochmal in mein Bett. Zum Joggen kann ich mich heute nicht aufraffen. Vielleicht such ich noch bisschen nach ner Zivi-Stelle. Mein Onkel hat mich aufs Ausland gebracht… Mal sehen! Meld mich erst morgen wieder!