Mit Fakeln nachts am See, Kartenlegen + Tschechische Mädchen.

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Gestern war ein hammergeiler Abend. Zuerst war ich mit ein paar Arbeitskollegen am „Steg 5“ – ein kleiner Holzsteg, an dem es immer Sommer abgehen soll. Mit Fakeln und Decken machten wir es uns am See gemütlich. Geile Aussicht.

Dann nette Tschechin kennengelernt, mit der ich den Rest des Abends verbrachte. Ich legte Julia* die Karten, mit denen Schorsch zuvor versucht hatte, Solitär zu spielen. Eigentlich kann ich ja gar keine Karten legen, aber was tut man nicht, um hübsche, blonde Mädchen kennenzulernen . Ich setzte all meine psychologische Vorstellungskraft ein, um sie und ihre Zukunft so gut wie möglich zu analysieren und ihr meine zweideutigen Aussagen zu präsentieren. Tatsächlich stimmt fast jede meiner Aussagen überein. Ich konnte sogar erraten, dass sie einen Bruder hat… Mein Glück war, dass sie nicht perfekt Deutstch spricht. So konnte ich Fehlaussagen auf möglichee Sprachprobleme schieben. Gemein .

…sry wurde gerade unterbrochen. Wurde zum Flaschendrehen eingeladen. Bin aber müde und geh nun ins Bett. Nun erstmal der Rest der Story…

Zuerst war Georg noch dabei. Mit der 18-jährigen tranken wir ein bisschen Bier. Schorsch alias Georg verabschiedete sich dann gegen 2 Uhr. Bei uns ging es dann aber doch etwas länger. Bis kurz nach 5 redeten wir und verstanden uns blendend. Aber nicht so blendend, wie sie aussieht. Sie versteht gut Deutsch, auch wenn ich einige Dinge nochmal wiederholen musste oder manche Wörter auf Englisch übersetzen musste.

Merke: Sie bleibt bis Samstag.

*Name geändert.

Feuer, Feeeuuuueeeer!!!

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Bin um 12 schon nach Hause gekommen. Haben bei Merker gegrillt. Matze war auch da. Gab leckere Steaks aus dem Neukauf und dazu ein paar Bierchen. Und dann natürlich die Aufregung des Tages:

Wir sitzen gemütlich im Garten und grillen. Auf einmal sehen wir am Auto von Merkers Vater, übrigens ein Mercedes Projektleiter eine brennende Flüssigkeit, was sich dann als Kunststoff herausstellte rauslaufen. Wir holten sofort Wasser von drinnen und eine Decke und dann noch den Gartenschlauch. Der brennende Kunststoff des wunderschönen Benz war kaum zu löschen und das Feuer wurde immer größer. Wir schafften es dann aber doch zu fünft das Auto zu löschen, ohne die rufen zu müssen.

Das ging schon ganz schön ab. Aber sonst war es ein netter Abend…
(und die Prüfung rückt immer näher)

Wünsch Euch ne Gute Nacht!

Anstrengender Partyabend

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Gestern war ein echt übler Abend. Eigentlich hatten Merker und ich uns in unserem ersten Telefonat auf einen normalen Färberstraßenabend vorbereitet, bis dann Alex meinte, wir sollen doch mit ihm nach Schwenningen kommen: Mädels würden da ne Party schmeißen. Wir diskutierten ewig miteinander rum und irgendwann entschieden wir uns: Wir kamen mit.

Um halb acht wollten wir uns am bahnhof treffen. Merker und ich waren – obwohl wir noch im Neukauf einkaufen waren – etwa 10 Minuten zu früh. Schuppler holte uns dann mit Vivien zusammen (bei ihr Zuhause sollte die Party sein) am Bahnhof ab. Wir tranken schon etwas und fuhren dann im Bus nach Schwenningen. Nach kurzem Weg kamen wir dann auch schon bei ihr Zuhause an.

Sie hatte ihr Zimmer im Dachgeschoss. Es waren schon paar Leute da, 2 Typen und der Rest Mädchen. Auf dem Tisch standen mehrere Flaschen Wodka, Mischgetränke und Bier. Merker und ich mussten uns wie bei nem Picknick auf den Boden setzen, weil die Stühle alle voll waren. Das Problem löste sich aber immer mehr: Je mehr Alkohol getrunken wurde, desto mehr wurde getanzt. Irgendwann – ich weiß nicht mehr genau, wie das überhaupt angefangen hatte – fing ich dann an, mit Vivi zu tanzen. Sie gefiel mir immer mehr und war eigentlich schon ein hübsches Mädel.
Wir tanzten immer enger. Zwischendrin musste ich dann immer mit Schuppler oder Merker trinken oder runter aufs Klo. Irgendwann setzte sich dann auch die Mutter von vivi dazu, die auch kräftig alkohlische Getränke mittrank. Ich unterhielt mich mit ihr, wie toll ihre Tochter doch wäre, während ich auf einem Stuhl gleichzeitig mit ihr kuschelte und sie streichelte. Irgendwann – warum auch immer – bin ich dann mal runtergegangen und die Mutter kam mir nach. Ohne irgendwas zu sagen küsste sie mich. Ohje, war das übel. Die Frau war sicher um die 45/46 jahre alt. Merker, Schuppler und ich fuhren dann gegen 11 zurück in die Färberstraße.

Dort gingen wir ins Warsteiner. Davor gabs etwas Stress. So ein Hopper meinte, er müsse rumstressen. Er schrie und kreischte und rief dann wenn er sich selbst heute nicht mehr umbringen würde, würde er jemanden anderen umbringen. Merker gab ihm eine und ich ging auch kurz rein. Der Chef vom Warsteiner und IrishPub kam mit einer Geschwindigkeit, gab ihm eine von hinten und der Typ war leise und meinte, es tue ihm alles so Leid. Aber der Chef hatte sich schon den ganzen Abend gestresst gefühlt. Als er wieder losgelassen wurde, meinte er, das würde eine Anzeige geben. Merker sprang auch noch kurz drauf. Theresa und Frauke, die wir dort getroffen hatten, versuchten ständig uns zurückzuhalten.

Jedenfalls gabs nach dieser Aufregung noch ne Cola im Warsteiner. So um 2 kam ich zuhause an.