Silveströse Ansage.

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Sehr geehrte Leserschaft, lieber Brüder und Schwestern, liebe Genossen und Genossinnen, liebe Fans und Fantas,

ich freue mich, Euch heute silveströs erreichen zu können und noch ein paar Wortlichs zum anstehenden Neujahresumschwung zu sagen. Ich weiß, dass ein solcher Wechsel eines Jahres keine besondere Sache ist – zumindest für viele von Euch. Ich persönlich nehme das immer wie eine neue Epoche auf – besonders weil wir ja ein neues Jahrzehnt feiern (wie nennt man das: 10er Jahre?).

Für mich ist Silvester ein emotionaler und bedeutender Tag, den ich auf jeden Fall mit Freunden und Gleichgesinnten verbringen möchte. Ich möchte nun auch nicht – wie Horst Köhler – zum jährlichen Vortragseinschlafen ermuntern, sondern Euch eigentlich nur eines Wünschen:

Einen schönen Beschluss (wie man in Franken sagt), beziehungsweise einen Guten Rutsch.

Hier noch ein Video, das aufgrund seiner Farbenvielzahlfalt gut zum anstehenden Event passt (allerdings für Natalie Portman gemacht wurde, die sich im Koksrausch eine Glatze schnitten ließ):

 

Rezension: Neue Lösung für Sprachlose.

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[Trigami-Review]

Und mal wieder ist es an der Zeit Euch einen tollen Service vorzustellen. Viele von Euch sind ja noch in der Schule – andere vielleicht im Studium. In dieser Zeit sind öfter mal Interpretationen zu Gedichten benötigt. Manche tun sich da etwas leichter, diese zu schreiben – andere haben Probleme.

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Doch das ist jetzt vorbei. Mit der Antikörper Lyrik-Datenbank kann man sich Anregungen und Interpretationen zu tollen Gedichten herunterladen, ohne sie selbst schreiben zu müssen. Der Dienst ist noch etwas im Aufbau und leider noch nicht umfangreich gefüllt. Es steht zwar eine Suchfunktion auf der ToDo-Liste der Betreiber, doch noch ist keine verfügbar.

Auf der Startseite kann man gleich aus 4 verschiedenen Optionen wählen: Man kann sich die Interpretationen nach Autor, Werk, nach Epoche oder eine komplette Übersicht aller Interpretationen anzeigen lassen.

Ich habe mir von Rainer Maria Rilke das Gedicht „Der Panther“, über welches ich selbst schon interpretierte, angesehen. Sehr schön übersichtlich wird zuerst der Titel, dann die Epoche, die Anzahl der Strophen und Verse, die Anzahl der Verse pro Strophe und die Anzahl der Wörter und Sätze angezeigt.

Dann geht es los mit der Inhaltsangabe, der Analyse und der Interpretation. Wie es sich gehört ist die Einleitung formuliert, wenn auch etwas standardmäßig. Es kam mir ein wenig unindividuell vor. Der Rest des Textes, insbesondere der Schluss gefielen mir allerdings sehr gut – fast schon so gut, dass eine Verwendung für schulische Zwecke (teilweise) dem Lehrer auffallen müsste. Vor Verwendung sollte die Interpretation also doch in die eigene Sprache umgeformt werden. Auch eine Quellenangabe und Anmerkungen sind vorhanden.

Jede Interpretation ist auf eine andere Weise – alle jedoch von Schülern und Studenten erstellt. Man kann sich ein profil erstellen und auch fremde Profile begutachten.

Leider sind die Biographien der Schriftsteller noch etwas lückenhaft oder gar nicht vorhanden, aber ich denke das wird noch. Jeder fängt mal klein an…

Ich denke, dieses neue Lyrik-Webportal wird es zu etwas bringen, da es wirklich sehr nützlich ist. Schaut mal vorbei und probiert es aus!