Neulich in der Jugendherberge.

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Dominik ist beim Spüldienst…
Aufgrund des Wetters wurde im Radio nur Depri- / Liebesmusik gespielt.
Dominik singt mit – hört ja schließlich keiner.

30 Minuten später:

Mädchen kommt auf mich und Kollegen zu.

Madel: „Wer hat denn vorher gespült“
Ich: „Ich!“
Madel: „Wow, Du hast super gesungen. Habe fast geweint.“
Ich: „Au, peinlich…!“

Dabei bin ich der allerletzte, der singen kann.
Ich kann mir das nicht erklären.
Zumal ich mir so sicher war, dass es niemand gehört hatte…

Das wurde leider auch von meiner Küchenchefin und von Kollege gehört,
die sich totlachten…

Wow, die war hübsch!

Premiere: Dominik singt.

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Hallo Fans, hallo Hasser 😉 !
Ich bin stolz heute etwas präsentieren zu dürfen, dass mal wieder multimedialer ist, als Foto oder Video. Viele erinnern sich vielleicht noch an meinen Beitrag gestern, in dem ich berichtete, beim (heimlichen) Singen in der Küche von einem Mädchen erwischt worden zu sein.

Heute möchte ich Euch demonstrieren, dass es tatsächlich schmerzhaft und schädlich für die Ohren sein kann und ich mit diesem Gedudel aus jedem Casting hochkant rausgeschmissen würde. Und zwar habe ich „Sven von Thom – Trauriges Mädchen“ gesungen, welches ich auch in der Küche gesungen hatte.

Viel Spaß:

Danke fürs Anhören und Tschuldigung nochmal…

Spontanparty in DLRG-Haus. Selbsteinladung.

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Sooooo.
Noch ein paar Worte zu gestern Abend. Eigentlich wollte ich mit Siegfried* nur ein oder zwei Bierchen trinken. Zusammen mit Thorsten* gingen wir zum Steg – zu DEM Steg. Ich berichtete ja schoneinmal darüber. Im Sommer finden hier immer coole Partys statt. Auch an diesem Abend war eine Gruppe von etwa 10 Personen dort. Wir setzten und, tranken unser Bier im Mondschein und sahen sogar Sternschnuppen über dem Starnberger See.

dfdec44d8cIrgendwann hörten wir lauten Gesang einer männlichen Person. Wir vermuteten ihn irgendwo in Richtung der Grillstellen. Wir liefen und liefen durch den dunklen Wald, bis wir irgendwann ein großes Haus sahen – direkt am Wasser. Auf dem Balkon schien eine Party zu steigen. Natürlich nahmen wir über die Entfernung von etwa 500 Metern Kontakt auf – denn ein Zaun verweigerte uns den Zutritt. Sofort wurde per Megafon geantwortet. „Deine Mudda“ schallte es und wir bekamen eine Einladung.

Dass diese Party eine Party der Superreichen war, bestätigte sich nicht. Das nobel ausgestattete Haus ist Eigentum des DLRG. Wir wurden von zwei netten Kerlen, deren Namen mittlerweile schon vergessen wurde in das Haus geführt. Zuerst gabs eine Runde Gratisbier. Auf dem Balkon ging die Party dann weiter. Es wurde Musik gemacht, erzählt, diskutiert und Witze gerissen. Der ein oder andere ist dann noch im Starnberger See schwimmen gegangen. Siegfried ist ziemlich früh heim gegangen – ich blieb noch. War auf jeden Fall ein geiler Abend – auch wenn leider Mädchenmangel bestand.

Muss wiederholt werden!

Jetzt gehts gleich Arbeiten bis 21 Uhr.
Schönen Vatertag!

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*Namen geändert

Unbedingt sehenswertes Video.

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Hier habe ich ein sehr bewegendes Video. Es wird von Israel Kamakawiwo’ole, einem gebürtigen Hawaiianer gesungen. Er wurde nur 38 Jahre alt, denn er starb an Atemnot, die durch seine Fettleibigkeit ausgelöst wurde. Der Staat verhängte Staatstrauer. Seine Asche übergab man dem Meer. Über 20.000 Trauernde gaben ihm das letzte Geleit. In dem Lied sang er, was er sich immer wünschte – und es werden berührende Bilder gezeigt, z. B. wie seine Asche dem Meer übergeben wird. Das Lied ist toll und sehenswert.

Danke Merker, dass Du mich auf das Lied gebracht hast!!

Assozial & kaputt

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Ich war gerade draußen am Krankenhaus um mir ne Kippe zu gammeln und da hab ich nen Typ getroffen, der bei uns Stadtgespräch ist: Peter. Er ist dünn und Alkoholiker. Er hat mir, nachdem er mir ne Kippe gedreht hat, erzählt, dass er AIDS hat und im Gefängnis saß, weil er schonmal ner Person die Augen ausgestochen hat. Er hat die Hauptschule nicht geschafft und war deswegen auf der Sonderschule.
Er beledigt alle Frauen, die vorbeigehen mit „Schlampe“ oder „Fotze“. Ich habe ihn darauf angesprochen, weil er das auch schon bei meiner Schwester und bei Andrea gemacht hat. Er hat sich offiziell entschuldigt.
Er hat mir erzählt, dass es nicht wehtut, wenn man sich die Pulsadern von oben nach unten aufschlitzt, man darf es nur nicht seitlich machen. Sonst klappts nicht. Danach hat er irgendwelche Satanslieder gesungen und ich bin abgezogen. Seinen Gesang hab ich noch ziemlich weit gehört…
Mal wieder ein nettes, abendliches Erlebnis…