Überraschungsbesuch.

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Eigentlich hätte ich gestern arbeiten müssen. Und zwar von 9:00 Uhr bis 13:30 Uhr und dann nochmal von 17:30 Uhr bis 21:00 Uhr. Doch was tut man nicht alles, um seine geliebte Oma an ihrem Ehrentag nicht alleine zu lassen? Schließlich ist auch der ganze Rest der Verwandtschaft bei ihr und es ist ein runder Geburtstag.

Ich habe mit Marcel* – da es auch ihm Vorteile erbrachte – prompt den Dienst getauscht. Fünf Stunden Zugfahrt von München in den Schwarzwald und elf (siehe neuen Blogeintrag) Stunden heute Abend wieder zurück, nehme ich auf mich, um meiner Oma vier Stunden eine Freude zu bereiten… War schon eine ziemlich Überraschung, als ich die bei Kaffee und Kuchen sitzenden und nichts ahnenden Gäste besuchte. Nur meine Mutter hatte bereits eine Vorahnung gehabt.

Aber sind wir mal ganz ehrlich: Das war einfach ein Pflichttermin (im positiven Sinne) und ich wäre traurig gewesen, wenn ich als einziger gefehlt hätte – war doch sogar extra der Onkel aus Bayern angereist. Natürlich beriet ich Tante und ihren Freund auch mal wieder in Sachen Telekommunikationstarife. Irgendjemandem kann ich da eigentlich auf jeder Familienfeier helfen.

Schönen Tag, wünsche ich Euch!

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*Name geändert

Chaos pur + Abenteuer: Mein Tag in München.

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So, jetzt ist es langsam mal an der Zeit vom gestrigen Tag zu erzählen. Ich war ja in München für ein Bewerbungsgespräch bei einer Jugendherbere am Starnberger See.

06:00 Uhr – Meine Oma weckte mich und legte mir – so nett, wie sie ist – ein Vesper vor die Tür.

06:10 Uhr – Ich quälte mich aus dem Bett, richtete mich und lief dann langsam zur Bushaltestelle.

07:07 Uhr – Mittlerweile war ich mit dem Bus zum Bahnhof gefahren und mein Zug fuhr ab.

09:42 Uhr – Ich kam in Ulm an. Auf der Zugfahrt hatte ich mit einigen Personen Smalltalk gehalten. War sehr lustig.

10:12 Uhr – Weiter geht’s: München ist nur noch 2 Stunden entfernt. Super!

11:48 Uhr – Durchsage des Lokführers: „In wenigen Minuten erreichen wir München. Vielen Dank, dass sie mit der Deutschen Bahn gereist sind und ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag beziehungsweise eine Gute Weiterreise, falls sie dann noch nicht an ihrem Ziel sind und fahren sie doch bald wieder mit uns […].“ – So eine überschwängliche Durchsage hatte ich bisher nur im Flugzeug bekommen .

12:03 Uhr – Ankunft in München. Mal wieder Imaginäres Bodenküssen, beim Ausstieg aus dem Zug . Kaffeetrinken bei Starbuck’s. Anschließend Fahrt nach Possenhofen.

13:40 Uhr Zu früh kommen ist besser, als zu spät kommen. Bis um 2 musste ich noch warten…

14:00 Uhr – Zusammen mit Leiterin Fr. Zimmer und dem Stellvertreter gehts in eine Art Konferenzraum. Ich werde befragt und stelle auch Fragen. Lief eigentlich ganz gut. Anschlißend wird mir das Haus und die Zivi-Unterkunft gezeigt. Das Gebäude besteht aus sehr viel Glas und ist viel riesiger, als ich es mir vorgestellt habe, aber wunderschön. Hier zu arbeiten könnte ich mir auf jeden Fall vorstellen. Ich hoffe noch immer, dass ich angenommen werde. Die beiden wollen sich mit ihrer Entscheidung bis Ende der Woche Zeit lassen

14:50 Uhr – Eigentlich wär nun meine S-Bahn zurück nach München gekommen, doch ich irrte immernoch alleine im Wald umher. Wollte eigentlich eine Abkürzung gehen, aber verirrte mich dann im Wald . Kein Wolf wollte mich fressen…

15:00 Uhr – Ich habe es wieder in die Zivilisation geschafft. Überall hier stehen Villen. Die Landschaft ist super. Endlich erreiche ich den Bahnhof Possenhofen.

15:10 Uhr – Eine S-Bahn nimmt mich mit zurück zum Hauptbahnhof. Dort wartet bereits mein Onkel auf mich. Zur Feier des Tages sollte es Sushi geben!

16:00 Uhr – Wir hatten uns am Vortag ein Sushi-Restaurant ausgesucht. Hier waren wir nun: Im Sushi-King im Radlsteg. Wow, Geschmacksexplosionen und Gaumenfreuden. Es gab u.a. Maki, Nigiri, California-Rolls, Gebratene Nudeln und Fritiertes und wir konnten wählen, was wir wollten, da es an einem Laufband an uns vorbeilief.

17:15 Uhr Scheiße ! Uns viel auf, dass mein Zug in 6 Minuten fahren würde. Das Schlimme: Wir waren noch immer 2 S-Bahnstationen vom Hautbahnhof entfernt. Wir versuchten es trotzdem UND fuhren sofort in die falsche Richtung . Nun waren wir 4 S-Bahnstationen entfernt. Also keine Chance mehr, den Zug noch zu erreichen.

17:20 Uhr – Die Bahn-Telefonauskunft sagte mir, es sei der letzte Zug, der an diesem Tag nach Villingen zurückgefahren wäre.

17:25 Uhr – Wir gehen zum Schalter. Hier müssen wir allerdings 45 Minuten warten, da die Mitarbeiter der Deutschen Bahn unfähig waren, 5 Kunden vor uns schneller zu bedienen.

18:10 Uhr – Es fährt um 18:39 Uhr noch ein Zug nach Rottweil, etwa 25km von Villingen entfernt. Diese Entfernung müsste ich dann wohl mit dem Taxi fahren.

18:29 Uhr – Mein Onkel stieg in seinen Zug zurück in seine schöne bayerische Kleinstadt (mehr dazu sag ich lieber nicht, um seine geliebte Anonymität nicht zu gefährden ).

18:39 Uhr – Zehn Minuten später fuhr auch mein Zug. Mein Bauch war aufgebläht von dem vielen Sushi. Ausserdem wurde ich von einem Geschäftsmann eingeengt, da er etwas fülliger war und sich unbedingt neben mich setzen wollte.

21:07 Uhr – Ich kam in Stuttgart an. Hier trank ich in einem Steakhouse erstmal gemütlich ein Bierchen. Anschließend gings mit dem Zug weiter.

22:15 Uhr – Ich rief mein Stammtaxiunternehmen „Taxi Bösinger“ an, das die mich vom Bahnhof Rottweil nach Villingen fahren. So war mir das lieber, als mit einem wildfremden Taxifahrer so weit fahren zu müssen.

23:52 Uhr – Endlich kam ich in Rottweil an. Da standen mehrere Taxi’s, aber ein Taxifahrer fragte „Herr Ratzinger?“ und so stieg ich bei diesem freundlichen Mann, mit dem ich mich gut unterhielt, ein.

00:30 Uhr – Müde und erschöpft nach einem solchen Tag, kam ich endlich Zuhause an. Tatsächlich hatte das Taxi 50 EUR gekostet.

Vielen Dank,. lieber Onkel P. – Du hattest mit deiner Schätzung tatsächlich recht. Ohne Deine Hilfe würde ich jetzt noch da stehen…

Meine Oma hat ICQ. :)

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So, meine Oma hat jetzt auch . Finde ich super :). Und was ich noch super finde ist, dass morgen mal wieder eine Prüfung stattfindet. Und zwar eine „Analytische Chemie“-Prüfung. Mein Lehrer hat mich heute zum zweiten mal angemotzt, dass ich anstatt viertel vor acht um zehn vor acht in der Prüfung war, obwohl diese erst um 8 beginnt. So sinnlos!

Naja, werde ich ihm halt morgen mal seinem Wunsch entsprechen. Genau, wie ich heute dem Wunsch entsprach, mal einen kleinen Kommentar zum Buch „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche zu schreiben.

Ich werde jetzt mit Merker noch ein Bierchen trinken gehen, irgendwo im Freien und mich heute (denk ich mal) nicht mehr melden. Drückt mir (und Steffen meinem Halbblogbruder [und Sohn von hexle], der morgen Deutsch schreibt) die Daumen!

Most Important Persons In My Life

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Hier mal ne kleine Liste über DIE wichtigsten Leute in meinem Leben:

  1. Andrea – Wir streiten uns zwar öfters, aber das ist ya denkichmal normal. Sie hält was anderes von unserer Freundschaft als ich. Ohne sie wär ich heutzutage nicht so, wie ich bin. Wir hatten sehr geile Zeiten zusammen. Wir kennen uns bereits seit 4 Jahren. Früher feierten wir sehr oft zusammen, heutzutage sehen wir uns fast täglich und wenn mal nicht, dann vermisse ich sie oder sie mich. Telefonieren täglich, meist länger als ne Stunde, ist aber schon zur Routine geworden. Wenn wir nicht in die Stadt gehen, dann chillen wir nur bei ihr oder kochen oder sehen fern. Ich brauche Sie und sie ist die wichtigste Person in meinem Leben. Andrea, lieb dich.
  2. Oma Bärbel xD– Ja, nicht viele Menschen würden ihre Oma als zweitwichtigste Person angeben xD. Aber ich hab wirklich die allergeilste Oma, die man sich vorstellen kann. Sie ist derartig jung geblieben, mit ihr kann man über ALLES reden und dabei mein ich wirklich über ALLES. Sie wäscht mir immer meine Wäsche, kocht manchmal für mich und bereitet einem immer Freuden. Man denkt noch am selben Tag: „Boah, meine Schuhe sollte ich mal wieder putzen“, dann beim Wiederanziehen sind sie bereits sauber. Sie ist ein Engel.
  3. Merker – Mein bester Kollege, der immer zu mir hält. Er hat mich schon aus den brenzligsten Situationen gerettet und zu mir gestanden. Er verteidigt mich bei Schlägereien und steht auch so auf meiner Seite. Ohne ihn, wäre ich niemals zum Alkoholiker geworden 😉 *fg* Spaß… Wir kennen uns jetzt auch so 4 Jahre und hängen seitdem jedes Wochenende miteinander ab. Mit ihm war ich letztes Jahr am Partystrand in Bayern und dieses Jahr auf Mallorca.
  4. Dinah – Meine Schwester hält eigentlich meist zu mir. Ihr kann ich eigentlich auch meist vertrauen. Wir verstehen uns prima und unternehmen auch manchmal was zusammen.
  5. Roman, Matze, Thomas, Schuppler, Patrick: Auch super Kollegas von mir. Das sind einfach DIE „Partymaker“. Man kann mit ihnen auch ohne Spaß Alkohol haben. Ähhh, ne andersrum^^…

Treffen mit Verehrerin xD

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So jetzt war ich grad mal kurz kippen kaufen. Ich will echt aufhören und das wird schon noch hinhauen – das wird meine letzte (oder vorletzte – höhö sehr motiviert) Packung werden.
Werd mich heute Abend um zehn noch mit Adina treffen. Die will was von mir und ich hab im dichten Zustand (leider) mal mit ihr rumgemacht. Hab ihr aber gesagt, dass das ein Ausrutscher war, da ich eine andere liebe. Is ya auch so =). Ne aber wir treffen uns nur auf ein Zigarettchen, weil die jetzt nebenan ins Krankenschwesternhaus eingezogen ist. Sie is eigentlich ne tooooootal liebe und ich mag sie echt.
Meine Oma hat sich heute bei mir beschwert, dass ich sie Freitag Nacht rausgeklingelt habe. Ich war leider so betrunken, dass ich mit dem Kopf voll gegen ihre Klingel geflogen bin – ohne Spaß – war wirklich so!! Hab mich selbst kaputt gelacht und mich dann in mein Bett gelegt =) Wollt ich hier nur mal kurz erwähnt haben hehe.