Verliebt in eine Landschaft.

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Moin.
Hier in Hamburg alles perfekt. Ein bisschen Grob-Sightseeing war gestern angesagt. DSCN0004War an den Landungsbrücken, am Rathaus und im Elbtunnel. Schon seltsam, nach einer so langen Zeit mal wieder hier gewesen zu sein…

Danach war ich Party machen, mit jemanden, deren Namen ich nicht mehr weiß. War mir zu kompliziert, mir sowas immer zu merken, wenn man jemanden auch mit „Ey, Du!“ ansprechen kann. DSCN0001Anschließend kamen wir auf die glorreiche Idee, Spiel des Wissens zu spielen. Wir benötigten 5 Stunden.

Heute gehts zurück in den Süden.
Ich denke, ich bin verliebt.DSCN0002 Und zwar in den Norden. Hier gefällts mir, hier könnte ich es aushalten. Im Sommer zumindest. Die Leute sind etwas stur, aber nett und aufgeschlossen. Ein bisschen wie München – nur nicht so arrogant.

 

Rezension: TravelFeedback

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Ein neuer Dienst im Internet wächst mit begeisternder Vielfalt aus dem Boden: TravelFeedback. Dank dieses Dienstes können Locations aus dem letzten Urlaub und auch in der nahen Umgebung bewertet werden oder man kann schon im Voraus sehen, welche Attraktionen es am Urlaubsort geben wird. Travelfeedback teilt diese Locations in mehrere Rubriken auf, unter anderem in Restaurant, Sehenswürdigkeiten, Nightlife, Sehenswürdigkeiten, Einkaufen, Sport und Freizeit und Allgemeines.

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TavelFeedback ist sehr übersichtlich gestaltet. Über die Suchfunktion kann man sich gleich die gewünschte Location anzeigen lassen. Macht Euch den Spaß und sucht nach der ein oder anderen Location – ihr werdet gleich von dem Dienst überzeugt werden. Zum Zeitpunkt der Verfassung waren weltweit schon knapp 5.000 Locations umfangreich verfasst – größtenteils sogar mit Bildern.

Nach einer Registrierung – die nicht einmal 5 Minuten dauert und sehr unkompliziert ist, hat man die Möglichkeit sein Profil noch zu vervollständigen und gleich über bereits besuchte Orte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten zu berichten. Nach Eingabe der generellen Informationen (Adresse, Internetseite, evlt. Telefonnummer) kann man den Ort auf einer Google Maps Karte einzeichnen. Anschließend kann man noch – für zukünftige Besucher der Sehenswürdigekeit – Beschreibung und Bewertuing abgeben. Bei einer Strandbar beispielsweise werden Gesamtbewertung, Ambiente, Fun- und Spaßfaktor, Bedienung und Angebot mit 1-6 Punkten bewertet. Nun folgt noch der letzte Schritt: Falls vorhanden, können noch schöne Impressionen eingefügt werden.

Fleiß wird bei TravelFeedback übrigens belohnt, denn für viele Aktionen (z.B. Neuanmeldung, Feedback schreiben, Fotos hochladen, Weiterempfehlung, Kompliment schreiben und bei vielem mehr) auf der Seite bekommt man eine gewisse Anzahl an Bonuspunkten. Ab 300 Punkten bekommt man einen tollen Kofferanhänger, ab 1.000 Punkten einen Hotelgutschein über CHF 50.- (ca. 32 EUR) von bedfinder.com und einen Kofferanhänger und bei 10.000 Punkten sogar eine tolle Laptop-Tasche!

Auch für Italiener und Engländer bietet der Dienst das Richtige: Travelfeedback ist auf Deutsch, Englisch und Italienisch erreichbar.

So wurde beispielsweise der Hafen Mallorcas beschrieben:

Beginnend im Westen findet sich der recht kleine und natürlich abgegrente militärische Teil des Yachthafens. Im Anschluss daran folgt der touristische Anlegebereich für grosse Fährschiffe und Kreuzfahrtenschiffe, die bei

hafenMittelmeerrundfahrten öfter die Anker vor Mallorca werfen.

Segelyachten und Motorbote finden ihren Platz im grössten Teil des Hafens, der sich zentral vor der Seeansicht Palmas präsentiert. Der Yachthafen ist der grössere und sicherlich nicht übersehbare Teil, der bei einer Fahrt auf dem Paseig Mariimo mit einer Vielzahl von Booten und Yachten auf sich aufmerksam macht.

Der Fischereihafen mit der berühmten LaLonja schliesst den Hafenbereich ab.

WASSER – Beitrag zum Blog-Action-Day

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Guten Tag.
Ich melde mich heute mal mit einem seriösen Thema ;-):
Ich möchte hier mal meinen Beitrag zum Blog-Action-Day publizieren. Da ich mich in der Ausbildung zum Agrar- und Umweltanalytiker befinde, werde ich beinahe täglich mit den Schäden der Natur konfrontiert.

Ich habe als Grundthema das „Wasser“ gewählt – einer der wichtigsten Grundbestandteile unseres Lebens. Ohne Wasser wären wir alle nicht hier. In der heutigen Zeit benutzen wir es täglich und das nicht nur in geringen Mengen. Wir verschwenden es nahezu, geben Giftstoffe in das Abwassersystem und wissen es höchstens nach dem Sport zu schätzen. Kläranlagen verdanken wir unser Leben, aber Arzneimittel, Sexualhormone und Röntgenkontrastmittel können durch die Kläranlage nicht aus unserem Wasser gefiltert werden. Dies ist erst seit Ende der 90er Jahre bekannt, da sich dort die Analysemöglichkeiten weiter verfeinert haben. Neben starken Verschmutzungen der Umwelt sind auch wir durch Antibiotika-Immunität betroffen, die bereits eindeutig Wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Durch das Einflössen von Sexualhormonen wird das Wachstum des Menschen verändert. Es ist zwar nicht nachgewiesen, dass die Menschenalterung durch diese Hormone entsteht, auszuschließen ist dies jedoch nicht. Auch durch Düngemittel der Bauern wird das Wasser immer weiter verschmutzt. Die Nitratbelastung steigt – gesundheitliche Probleme sind nicht ausgeschlossen. Säuglinge können ersticken!
In Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden gilt das Trinkwasser als eines der intensivst kontrollierten Lebensmittel. Überschreitet es einen Grenzwert, so wird es mit schadstoffärmeren Wassern vermischt.
In anderen Ländern ist die Trinkwasserqualität aufgrund der mangelnden Aufbereitung und Überwachung häufig schlechter. In beliebten Urlaubsgebieten wie Frankreich, Spanien und Portugal variiert teilweise die Qualität des Leitungswassers von „Als Trinkwasser geeignet“ bis „Beim Verzehr in großen Mengen gesundheitsgefährdend“. Zum Kochen ist dieses Wasser dennoch geeignet.
In anderen Gebieten der Erde ist die Wasserqualität dagegen grauenhaft. Jährlich sterben 5 Millionen Menschen an den Folgen wasserbürtiger Krankheiten, wie z.B. chronischem Durchfall – und die Zahl wächst: Bis 2050 sollen 5,9 Millionen Menschen betroffen sein. Wird der Wassernotstand auch in Europa ausbrechen?
Doch wie lange wird uns das Trinkwasser noch bleiben? Durch die Erderwärmung schmelzen Gletscher, Eisberge und ganze Flüsse und Seen trocknen aus. Die Frage über die Dauer des Verbleibs kann keiner so genau beantworten. Bereits jetzt besteht in einigen europäischen Urlaubsgebieten zur Hauptsaison akuter Wassermangel. Bereits 1,8 Millionen Menschen auf der Erde leiden an den unausreichenden Wasserressourcen.  Manch einer mag jetzt denken: „Was geht mich das an? Das betrifft mich doch nicht. Das ist doch alles weit weg!“ – doch das ist nicht richtig. Rasend schnell nähert sich die starke Wasserkrise an Europa an. Die südlichen Länder bereits zu den Sommermonaten stark betroffen und ohne Meerentsalzungsmaschinen nahezu wasserlos.
An dieser Stelle möchte ich ein Beispiel nennen: den Aralsee. 1960 betrug die Oberfläche des Sees 68.000km² – das Naturleben war perfekt. 1990 – nur 30 Jahre später war die Oberfläche schon auf die Hälfte gesunken und betrug nur noch 34.000km². Wie sieht es heute aus? Nochmal mehr als die Hälfte dieser Zahl ist innerhalb von 10 Jahren gesunken. 2005 betrug die Größe noch 15.000km² – weniger als ein Viertel von 1960. Die Folgen:

  • Versalzung der Umwelt, somit Fischsterben
  • ehemalige Hafen- und Badestädte heutzutage mitten in der Salz- und Staubwüste
  • die Zahl der Magen-/Darmerkrankungen sowie Typhus, Paratyphus, Hepatitis und Tuberkulose nahmen auf das 20-30fache zu, jedes 10. Kind stirbt vor dem 10. Lebensjahr,
  • Verseuchung der Nahrungsmittel durch Pestizide und Düngemittel in den Böden
  • und viele weitere Beeinträchtigungen.

Und das war nur ein Beispiel – auf vielen weiteren Orten der Erde ist es gleich oder zumindest ähnlich.
Wasserverschmutzung und Wassermangel sind Folge ökonomischer Probleme – dem muss man sich bei der Entwicklung von Lösungsansätzen bewusst sein. Ressourcen sind auf der Erde ungerecht verteilt, was sich aber nicht so leicht ändern lässt. Durch erneuerbare Energien wäre es möglich, auch in den ärmeren Ländern durch solare Wasseraufbereitung (z.B. Wasserentsalzung) für eine bessere Verteilung des Trinkwassers zu kämpfen. Für die Megastädte wird es darauf ankommen, intelligente Kombinationen alternativer Ver- und Entsorgungstechnologien zu finden und aufzubauen.
Wir selbst können vorbeugen, dass es bei uns auch nicht eines Tages so werden wird. Spart etwas Wasser, spart allgemein Energien, wenn möglich verwendet erneuerbare Energien, achtet allgemein auf EURE Umwelt (denn sie gehört uns allen) und unterstützt den Blog-Action-Day. Meiner Meinung nach eine Supererfindung. Danke fürs lesen!

(Ein Text von Dominik Ratzinger)
((c)2007 RatzingerOnline.de Entertainment, (c)2007 RatzingerOnline.eu Entertainment Group Europe, (c)2007 Dominik T. Ratzinger, Quelle: wikipedia.org, wikipedia.com, RatzingerOnline International, Ergebnisbericht 2004 Albert-Schweitzer-Research)