Nette Bekanntschaften im Zug + Schicksal.

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So,
nun muss ja noch von meiner (größtenteils) wunderbaren Heimreise nach Possenhofen erzählt werden. Natürlich habe ich es morgens nicht geschafft, rechtzeitig aufzustehen, um auszuchecken, sondern kam unten etwas verspätet an. Die Zivi’s in dieser riesigen Jugendherberge machten sich nichts draus. Wahrscheinlich bin ich da nicht der Einzige. Falls ich mich irgendwann mal versetzen lassen will, werde ich in diese Jugendherberge gehen!

Zum Bahnhof fuhr ich dann schwarz. Mir fiel auf, dass mein Geld, aufgrund mangelhafter Kalkulation, für ein Ticket wohl nicht mehr ganz reichen würde. Besorgt machte ich mich in das Deutsche bahn Reisezentrum auf und stellte mich in der Schlange an. Eine ältere Frau, aus der Ukraine stammend, fragte sich gerade durch die Schlange, wer denn nach München müsse. „Ich!“ rief ich. Wir teilten uns die Kosten für ein Schönes-Wochenende-Ticket (jeder 18 EUR) und so hatte ich sogar noch Geld übrig, um etwas zu essen. O, du nettes Schicksal!

Notiz an mich selbst: Münchener sind disziplinierter, als Berliner. Die stehen auf der Rolltreppe tatsächlich alle rechts, damit links überholt werden kann – nicht wie die Hauptstädter…

Ich verfolgte noch ein Stückchen eine Ehepaar kurz vor der Scheidung. Ich habe noch nie jemanden so schreien, ausrasten und sich fas verprügeln sehen (Mann wollte Frau fast schlagen; ein blaues Auge hatte sie sogar schon), wie dort. Heavy!

In der Bahn dann, lernte ich ein ganz nettes (!) Mädchen kennen. Pauline* aus Leipzig, die dort studiert und die mich 3 Stunden lang von meiner Langeweile in der Zugfahrt abhielt. Wir unterhielten uns wirklich gut und ich bin sehr froh, sie kennengelernt zu haben. Besuch in Possenhofen folgt !

Zusammen gingen wir dann in Leipzig am Hauptbahnhof noch schnell etwas zu Essen und Trinken zu holen. Sie würde sich nun wohl an den See legen. Man, war ich neidisch! Ich durfte in den überfüllten und unmenschlich heißen Zügen meinen Tag verbringen. Schw(u)ül!

Ohne Pauline und Sarah Kuttner’s „Mängelexemplar“ wäre ich – nach dieser 12 Stunden Fahrt – vermutlich nicht mehr am Leben…

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*Name geändert.

Wichtigste Erfindung seit es Erfindungen gibt.

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Bshshshsh….
Habt ihr Euch schon einmal überlegt, was für Euch die wichtigste Erfindung ist? Meine erkennt man schon an der Subüberschrift, denn das Gerät macht „Bshshshsh“. NEIN, – es ist kein Staubsauger, sondern ich finde, der Föhn, vor 1996 noch „Fön“ ist die wichtigste Erfindung überhaupt.

EiFn004n sogenannter Haartrocker, oder wie ich ihn nenne, „meinen persönlichen, warmen Sommermonsum meines Badezimmers“. Zum Duschen benötige ich stets 30 Minuten: 10 Minuten Dusche, 20 Minuten föhnen. Gänsehaut und schöne Frisur inklusive. Der Heißlufttrockner ist einfach etwas ganz Besonderes: Ich gehe ihm Winter nie ins Bett, ohne mein Bett vorher 10 Minuten mit dem Föhn frühlingswiesenwarm zu machen. Wenn die Heizung morgens nicht so warm ist, wie ich sie gerne hätte, dann föhne ich mich einfach hinein – und der Tag wird gleich schön.

Ist ein Föhn nicht einfach wichtiger als ein Auto, ein Computer, eine Mondraktete oder ein Schokomuffin?

Doch. 🙂
Foto: Harry Hautumm

SWR3-Dancenight.

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Ich melde mich mal wieder kurz zu Wort – obwohl grade mein Opa aus Bad Dürrheim und meine Oma von der Wohnung über uns zu Besuch sind. Meine Eltern sind auf die Idee gekommen, zu Grillen. War seeeehr lecker. Mit Forelle, Rind, Schwein, Lamm, Knoblauch, Ungarischem Letscho und Würsten.

Gestern wollten Merker und ich eigentlich bloß den Grand Prix de Eurovision schauen – aber es kam ganz anders: Zusammen mit Thomas gingen wir auf die SWR3-DanceNight in Schwenningen. Haben noch viele Bekannte getroffen. Sören (Alles Gute nochmal, der kleine Rabauke hat heute Geburtstag) mit seiner Clique und so weiter, aber es war nicht so viel los…
Wir haben gedanced ohne Ende und es waren wirklich heiße Mädels da . Nachdem der DJ minütlich mindestens 5mal „Schwenningen, ihr seid heiß!“ gesagt hatte, die komplette Palette an Mallorcaliedern runterlief und ich (wie schon beim letzten Mal) einen Kuscheltier-Elch gefangen hatte , war dann um 2 Uhr alles vorbei. 8 EUR Eintritt hatten sich nicht gelohnt und 3,40 EUR für ein 0,4l-Bier waren auch sehr überteuert .
Mit dem Taxi wollten wir nicht fahren und der Weg nur 10km weit . Wir liefen bis Bad Dürrheim, etwa 3km. Von dort aus gaben wir dann doch auf und fuhren mit dem Taxi nach Villingen. Fix und fertig viel ich ins Bett.

Und jetzt werde ich erstmal Kaffee trinken gehen. Bye, bye!

Kinoeinladung von J. ausgeschlagen

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Hey Leute,
bin doch noch nicht TV guggn. Zuviele Leute in ICQ halten mich davon ab, aber jetzt gehe ich wirklich!

Hab ganz vergessen etwas zu berichten: Ich wurde heute von nem Mädchen (nennen wir sie J.) gefragt, ob ich mit ihr ins Kino will. Ich habe sie vor 3 Jahren an Fasnacht (oder von mir auch Karneval) kennengelernt und fand sie da ziemlich heiss. Habe NEIN gesagt, weil mein Kollege was von ihr will. Bin manchmal schon zu gut für die Welt, muss ich sagen. Das war seine letzte Chance, wenn er sie demnächst nicht packt, check ich sie mir…

Also das war´s für heute. Bin müde, freu mich auf meinen Fernseher… Ferien sind doch was tolles. Naya. gute Nacht!!

Noch immer in Polen…

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Heute ist mein vorletzter Tag in Pelplin, Nordpolen.
Auch gestern war ich wieder mit den beiden Girls unterwegs, die ich hier kennengelernt habe. Zuerst gingen wir nachmittags ein Bier trinken, da die beiden am Abend keine Zeit hatten. Emilia musste auf dem Kongress auftreten und ein Lied vorsingen. Also gingen wir in die Pizzeria und leerten erstmal ein schoenes kuehles „Tyskie“.

Dann, nachdem ich zu Abend gegessen hatte, ging ich mal wieder in die Kongresshalle rueber und half den Girls noch etwas beim Aufbauen.
Die anschliessende Show war nicht schlecht, es waren 3 heisse Girls auf der Buehne, inklusive Emilia. Sie sang ein Lied auf Esperanto, obwohl sie diese Sprachr nur broeckelchenweise spricht.

Oh man Leute, ich vermiss mein Zuhause schon^^. Meine Eltern haben gesimst, dass se mittlerweile auch in den Urlaub gefahren sind. Also wenn ich Montag ankomme bin ich erstmal alleine Zuhause. Vielleicht hat A. ya mal wieder Zeit – die kleine Bitch vermiss ich auch heftig.

Mal sehen…
Ich wuensch euch was, vielleicht bis nacher…