Neue Branchenbuch AG in vielen verschiedenen Sprachen.

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Branchenbücher gibt es mittlerweile einige – doch nun hat es sich ein Branchenbuchanbieter zur Aufgabe gemacht, alle Branchen in 1 zu übersetzen.

Die Neue Branchenbuch AG erleichtert es vielen deutschen Unternehmen und Privatpersonen, die eine andere Sprache sprechen, dennoch auf deutsche Branchendaten zuzugreifen. Mehr als 3,6 Millionen Einträge ganz Deutschlands sind hier verzeichnet und warten nur darauf, von den mehr als 15 Millionen ausländischen Mitbürgern abgerufen zu werden. Auch für Firmen,2 die vom Export leben, ist eine Eintragung hier besonders interessant. So können Sie auch Kunden ohne Umlaute auf der Tastatur leicht finden. Und selbstverständlich sind auch die Ortsnamen durchgängig übersetzt (z.B. Köln = Cologne).

Unter der Kategorie Farmacie lassen sich in der italienischen Sprachversion Apotheken finden – durch Suche von Farmácia in der portugiesischen Version werden die gleichen Ergebnisse ausgespuckt.

[Zum Angebot]

Immunität aufgehoben

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Mafiaboss Berlusconi hat heute seine Immunität verloren. Nicht, dass diese Thesberlusconie bestätigt wäre, dass er Mafiaboss wäre, aber immer wieder taucht er im Zusammenhang mit dieser Vereinigung auf.

Nach der Entscheidung des italienischen Verfassungsgerichts sei das auf Berlusconi zugeschnittene Gesetz zur Immunität ranghoher Politiker nicht verfassungskonform und werde mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Gleich mehrere Verfahren sollen nun gegen Berlusconi vor Verjährung wiederaufgenommen werden. So wird gegen ihn in Zukunft wohl auch wegen „Beeinflussung von justizbehörden“ wieder ermittelt. Ausserdem soll er seinen früheren Anwalt David Mills für Falschaussagen in den 90er Jahren bezahlt haben.

Rüchtrittsforderungen hatten bisher allerdings keine Chance. „Nichts wird passieren, wir werden weitermachen“, sagte der Ministerpräsident in Rom. Und: „Ich habe nie daran geglaubt, dass die Norm bestätigt würde bei elf linken Richtern.“

Das Immunitätsgesetz verletze den Verfassungsgrundsatz, dass jeder vor dem Gesetz gleich sei, hieß es.

Nicole zu Besuch – Tag 5, Freitag.

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Und noch immer bin ich nicht ganz fertig, über die Tage mit Nicole zu berichten. Wer bisher alles verpasst hat, weil er nur ab und zu reinschaut: Hier nochmal alle Berichte.

GUTEN MORGEN!
Heute haben wir den Morgenablauf mal etwas verändert. Ich habe einfach sowas von verpennt – das konnte man NIEMANDEM zumuten. Nicole hat sich einfach aus dem Staub gemacht – wie sich später herausstellte, hatte sie aber begonnen einen „Abschiedsbrief“ zu schreiben, der Kugelschreiber war aber plötzlich leer. So wusste ich den ganzen Tag nicht, wo sie denn steckt. Traf sie sich etwa mit dem hässlichen Kanadier vom Vortag, der sie nach dem Hofbräuhaus anlaberte oder war sie nur einfach in Starnberg zum Shoppen? Keins von beiden. Die Nord-Frau bekam nämlich ganz einfach & spontan Besuch von ihren beiden seeehr guten Freundinnen, die sich dachten: „Ach, auch wenn wir noch nie in München waren – fahren wir doch einfach mal zu Nicole – um zu sehen, was sie so treibt.“ Kommischerweise war ich sowas von tot, dass ich vor 12:30 Uhr keinen Fuss aus den Federn bekam. Warum ist ja wohl klar! Ich heisse Dominik Ratzinger und es steckt dreimal etwas mit schlafen in meinem Namen: DOMI(R) = schlafen, RATZ(EN) = Schlafen, Nic(ken) = Schlafen.

WIEDERKEHR AUS DEM GEFÜHLTEN NORDEN
So gegen 18 Uhr erschien sie dann wieder. Strahlend und springend kam sie ins Bistro und berichtete über ihre Erlebnisse. Darüber, dass sie endlich mal wieder „richtiges“ Hochdeutsch gehört hatte, darüber was sie alles eingekauft hatte und darüber, dass sie gleich mal den Nordseemädels die San Francisco Coffee Company gezeigt hatte.

GANZEN TAG NICHTS TUN GEHT NICHT
Den ganzen Tag nur faul in der Jugendherberge zu sitzen und nichts zu tun – davon hatte ich genug. Hatte ich diese Situation doch schon am Vortag erlebt. Da musste ich mich allerdings vom Abend erholen. An diesem Tag heute war ich einfach nur faul. Zeit, Nicole in einen der besten Italiener der Stadt zu entführen. „Einen der besten“, damit meine ich nicht die günstigen Preise, sondern auch die großen Portionen und das besondere Flair – auch wenn man teilweise von einer etwas stressigen Umgebung belagert wird. Studenten halt.

ESSEN BEI PASTA E BASTA
Bei Pasta e Basta war ich schon mit so vielen Freunden gewesen. Zum Beispiel mit Roman, dem kleinen Estländer, als ich mit ihm einen Monat in einem Münchener Hotel lebte. Oder mit Andrea, dem verlorenen Mädchen, dass mal die wichtigste Person in meinem Leben sein durfte. Mit meiner Schwester, mit Merker. Einfach mit vielen Leuten. Jedenfalls gabs was zu essen. Wir konnten uns kaum entscheiden. Nicole aß dann aber irgendwelche Nudeln (weiß ich echt nicht mehr.) und ich – mein „Stammgericht“ Gnochi Pesto. Lecker! Nicole bestellte Pizzabrot für 2,50 EUR und dachte erst „Man, ist das teuer“. Tatsächlich bestand das Pizzabrot aber aus einer echten Pizza Magherita – nur ohne Käse. Das Staunen war groß, ebenso wie der Genuss über die Gaumenfreuden.

FAST-UNFALL DANK UNWETTER
Um ein Haar, wärs ins Auge gegangen! Irgendwann waren wir fertig mit Essen. Selbst nach dem Bezahlen fühlten wir uns noch wohl. Danke, Basta! Jedenfalls war es keine gute Idee, vor die Türe zu gehen, denn es regnete derart extrem. Allein 5 Sekunden in diesem Dauerregen hätte uns komplett aufgeweicht. Außerdem war es so kalt, als stünde ein Pinguin im Raum (Nicole-Insider). Doch irgendwann mussten wir doch… Wir entschlossen uns für die Methode „Augen zu und durch“ – im wahrsten Sinne! Nicole machte den ersten Schritt. Problem: Wir mussten zwei Kreuzungen überqueren. Lösung: Als bei der einen die Ampel auf grün sprang, rannten wir los. Hinderniss: Zwei Autos mussten mit quietschenden Reifen vor der ebenfalls quietschenden Nicole vollbremsen. Ich konnte nur noch kurz die Hand als Entschuldigung anheben und wir rannten weiter. An die Ampel der einen Kreuzung hatten wir eben gedacht. Nur an diese nicht. War wirklich knapp!

IM TROCKENEN
In der S-Bahn ließ es sich dann auch wieder aushalten. Alles in allem auch dieser Tag ein toller Tag – wenn auch etwas verloren. Aber sind wir nicht alle verloren ;)?

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Haha, ausnahmsweise keine Namen verändert ;).

Ablenkung in Starnberg.

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Die Starnberger sind schon so ein Völkchen für sich. Ich will nicht direkt sagen EINGEBILDET, aber das sind sie eigentlich schon. Und HOCHNÄSIG. Etwas seltsam, aber liebenswert. Wenn einer nicht mit einer C-Klasse rumfährt, dann gehört er schon zur Unterschicht. Das Flair ist trotzdem hammergeil.

Obwohl ich heute für Vodafone arbeiten wollte – was man hier eigentlich ziemlich vergessen kann – hatte ich 4 längere Gespräche. Im o2 Shop hatte ich eine lange Unterhaltung mit dem Geschäftsführer. Ein ganz netter Typ. War sicherlich ne Stunde da. Gesprächsthemen von Vodafone, über o2, bis hin zur Telekom. War sehr informativ. Visitenkartentausch.

Bin dann in den Tengelmann (obwohl ich ihn eigentlich boykottieren wollte, aber nur hier nehmen die meine Karte) zum Einkaufen gegangen. Vorm Tengelmann stand ein netter, alter Herr, von der mobilen Tierrettung. Hab mir tatsächlich ein Abo aufschwatzen lassen. 15 Euro alle drei Monate, aber da weiß man schon, dass das Geld auch tatsächlich ankommt. Haben uns dann auch noch über andere Themen unterhalten. Bankverbindungstausch.

Weiter gings im Tengelmann. Wow, was für eine hübsche Kassiererin. Süße 18, blond und sehr gesprächslustig. Sie meinte, ich werde – laut meines Einkaufs – ein SEHR schönes Wochenende haben. Hatte einige Flaschen Bier, Chips und so weiter besorgt. Ich hoffe mal, sie kommt vorbei – habe sie eingeladen ;). Handynummerntausch.

Und mein letztes Gespräch endete dann bim Italiener. Hunger hatte ich und so setzte ich mich zu einem Neukunden ins Restaurant. Ein Chef einer Softwarefirma, etwas betrunken wegen Feierstimmung, setzte sich zu mir und meinte, er wäre großer Fan von Vodafone. Er meinte, vielleicht könnten wir mal zusammenarbeiten. Visitenkartentausch.

Mit dem Wirt führte ich auch eine lustige Unterhaltung:

Er: „Tut mir Leid, die Küche ist erst ab halb 7 geöffnet.“
Ich: „Schade, aber dann nehme ich einen Kaffee.“
Er: „Einen Espresso oder einen doppelten Espresso?“
Ich: „Einen normalen Kaffee, schwarz.“
Er: „Okay, mit Milch und Zucker?“
Ich: „Nein, schwarz.“

>>> Ich erhielt einen Espresso mit Zucker !!

Alles in Allem ein schöner, sonniger Tag in einer der wunderschönsten Städte Deutschlands am zauberhaften Starnberger See.

In Weilheim.

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Nein, kein Tagesausflug.
Wie bereits berichtet war ich hier ja beim Arzt. Alles gut, ich bin kerngesund. Wären die Augen nicht, dann wäre ich T1. Naja, aber ich bin ja Gott sei Dank nicht bei der Bundeswehr.

Nachdem ich jetzt Bescheid weiß, dass es mir gut geht, gibt es nun erstmal ne Kleinigkeit zu essen. Bin in einer kleinen Pizzeria und esse eines meiner Lieblingsgerichte: Pizza Gorgonzola mit Salami. Voll lustig: Der Wirt hat mich im Auftrag der Küche gefragt, wie viel mein Laptop kostet, wo es das gibt und wie lange der Vertrag läuft und dann gleich auf italienisch losgelegt, es ihnen zu erklären. Ich habe mich erst gewundert, warum die mich so anstarren, dabei war es nur mein Laptop, der sie faszinierte. Und wieder eine gute Tat für O2 getan…

Aber jetzt lasse ich mich nicht weiter stören.
Guten Appetit!

Rezension: Unkreative Phase? Woxikon schafft Abhilfe!

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Woxikon, das Online Lexikon und Wörterbuch. Übersetzung von Wörtern in 8 Sprachen, nachschlagen von Synonymen, Reimen, Abkürzungen, Grammatik und vielem mehr. www.woxikon.de

Ich ging etwas zweifelnd an die Sache: Kann es wirklich gelingen, trotz Angebot von Übersetzer, Wörterbuch, Synonym-Wörterbuch, Reime und Grammatik alles unter einen hut zu bekommen und in allen Bereichen tatsächlich „gut“ zu sein? Das wäre fantastisch, denn einen solchen Service – mit dem man wirklich so viel Wortarbeit leisten kann – wäre nahezu einzigartig. Das leistet woxi tatsächlich:

Sehr interessiert ging ich an die Arbeit. Los ging es mit dem Sprach-Wörterbuch und meinem Standard-Testwort „Hund“. Tatsächlich übersetzte er es in alle Sprachen und zusätzlich brachte er auch noch Wörter, die so ähnlich klingen, also „Hand, Hunde-, Heimat, Hindi, …“. Für den Anfang schon mal nicht übel!

Weiter gings mit dem Synonym-Wörterbuch-Test. Mein „Hund“ brachte hier wieder einige Ergebnisse, wie man es sich von einem guten Synonym-Wörterbuch wünscht: „Wauwau, Lump, Köter, Kläffer…“. Sehr praktisch für einen Autor, der die passenden Wörter sucht – und auch für jedermann einfach zu bedienen. Sehr leicht kann man vom Synonym-Wörterbuch zu den anderen Werkzeugen von Woxikon umschalten – ohne jedesmal das Wort neu eingeben zu müssen.

Bis jetzt war ich von diesem neuartigen Internetservice positiv beeindruckt. Beim Abkürzungs-Wörterbuch dachte ich erst „Hund“ würde hier nicht angenommen werden, aber das Wörterbuch kürzte „H.“ ab. Vielleicht nicht unbedingt eine geläufige Abkürzung. Als könne es von selbst denken, schlug Woxikon mit folgende ähnlichen Wörter vor:

Hond. (Honduraner; Honduras), hint. (hinten), Hanuta (Haselnusstafel), Handy (Handy), HintO (Hinterlegungsordnung), Hind. (Hindernis[se]), hind. (hinderlich), hond. (honduranisch), Handw. (Handwagen)

und auch Abkürzungen, die das Wort „Hund“ enthalten:

HundStG (Hundesteuergesetz), HundAbgG (Hundeabgabengesetz), abkürzung in hundert (hundert)

Auch gut. Woxikon also hilft in unkreativen Phasen gut auf die Sprünge.

Und für die Lyriker und Dichter unter Euch, testete ich dann noch das Reimlexikon. Es wurden 75 Ergebnisse zu „Hund“ gemeldet. Darunter „mit gutem Grund“, „rund“, „Verbund“.

Für alle, die durch die umfangreichen Wörterlisten immernoch nicht zum gewünschten Wort gekommen sind, gibt es noch ein Forum. Irgendein User wird Euch sicher auf die Sprünge helfen können… Nicht nur im Bereich komplizierter Übersetzungen, sondern sicher auch für Abkürzungen und die Grammatik von 5 Sprachen. Die Grund-Grammatik-Regeln von Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch sind schon so, als Extrafunktion – sozusagen als Schmankerl – inklusive.

Übrigens habe ich die Funktionen nicht nur mit dem einfachen Wort „Hund“, sondern auch mit schwereren, selteneren Wörtern, wie „Illumination“.

„Woxikon ist Innovation im Bereich der Sprachwerkzeuge. Das Internet und seine Nutzer haben darauf gewartet. Weiter so!“

Etwas Bildung xD

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Schule war ganz ok heute. Die 4 Stunden gingen schnell um. Haben „nur“ ne Phosphatanalyse gemacht und dann noch den Titrino angeschaut, ein Gerät für genauere titrimetrische Analysen.

Anschließend noch in den Esperanto-Unterricht gegangen. Man muss ya schließlich immer ein bisschen mehr wissen als die anderen xD. Ne bin echt fasziniert, von dieser Sprache. Hab heute auch nen Bericht über die Schweizer Sprachen gesehen. Wusste gar nicht, dass die Schweiz 4 Amtssprachen hat: Schwiizerdeutsch, Französisch, Italienisch und jetzt kommts: Rätoromanisch. Ne Sprache, die zwar langsam ausstirbt aber immernoch von mehr als 5% gesprochen werden. Fast genausoviel wie Italienisch (mit 6,7%).
Es gibt dort auch ne Stadt, deren Flüsse in den Rhein (also in die Nordsee) fließen, in die Donau (also ins Schwarze Meer) und in den Po (ins Mittelmeer). Ganz Europa wird durch diese dreifache Wasserscheide mit Trinkwasser versorgt. Nicht übel…
Naya, genug Bildung für heute! Morgen ist wieder Schule angesagt, aber erst um halb zehn.

Jetzt werd ich noch mit Andrea telefonieren – bis dahin, alles Gute! Baba…