Bloggerpflicht: Stöckchen.

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Bist Du jemals mit der Person, die Du zuletzt geküsst hast, eingeschlafen?
Logisch, ist aber nicht der Regelfall.

Hast Du jemals mit jemanden Schluss gemacht und ihn wieder zurückgenommen?
Sowas passiert.

Was stresst Dich gerade?
Der Gedanke, dass ich noch so viel zu tun habe und es schon wieder so spät ist…

Was solltest Du jetzt eigentlich machen?
Schlafen, da ich morgen evtl. Arbeiten sollte. Mal sehen…

Magst Du jemanden derzeit?
Ja. Hat aber keinen Sinn. Beamen wurde noch nicht erfunden.

Wer war die letzte männliche Person, mit der Du gesprochen hast?
Ein Leiter einer Gruppe aus Hamburg.

Hast Du schon etwas für das kommende Jahr geplant?
Ja, als Vodafone-Ausbilder arbeiten.

Was ist Dein zweiter Name?
Timo.

Hast Du derzeit irgendwelche Prellungen?
Nein aber eine Schnittwunde an der Hand. Scheiß Glas-werfende-Amis. Schuld ist aber eher die Gravitation.

Silvester gefeiert?
Klar, in Ischgl.

Glaubst Du an Vollkommenheit?
Kein Mensch ist vollkommen. Nichtmal ich.

Würdest Du für jemanden alles tun?

Nahezu.

Wartest Du gerade?

Ja, auf die Nacht.

Bist Du zufrieden mit dem, was du hast?

Nahezu.

Wirst Du in 20 Minuten im Bett sein?
Ach, vielleicht in 45 Minuten.

Magst Du Valentin?
Wenn es um den geht, der diesen schwachsinnigen Tag erfunden hat: Geht so.

Hast Du heute viel geschrieben?
Ja, im Netz.

Bist Du gestern mitten in der Nacht aufgewacht?
Ja, ich wurde um 11 Uhr in der früh aufgeweckt.

Willst Du jemals ein Tattoo haben?
Nein. Assozial. Finde ich.

Gibt’s irgendwas, worauf Du gierig bist?
Tschechinnen, Russinen, Amerikanerinnen, u.v.m.

Irgendwelche Pläne für morgen?
Arbeiten. Abends ist ne Abschie(d/s)sfete.

Wie war die vergangene Woche für Dich?
Ganz okay. Viel Arbeit. Aber aucch viel Party. Mit der Frau meiner Träume.

Was hast Du heute Morgen um 8:00 Uhr gemacht?

Geschlafen bis 18:00 Uhr.

Etwas worüber Du glücklich bist:

Die letzte Woche HIER erleben zu dürfen. War echt genial.

Ziehen Leute über Dich her?
Wenn dann wegen meiner ungewöhnlichen Tag- und Nachtzeiten.

Was denkst Du gerade?
„Scheiße, mir fehlt was…“

Wie geht es Dir?
Bin aufgedreht. Zu viel Kaffee.

Warum?
Dass ich nicht müde werde.

Was machst Du gerade?

Schreiben, News lesen, mich ärgern, Kaffee trinken, wichtige organisatorische Dinge klären und Warten, bis ich endlich aufs Klo kann.

Was nervt Dich gerade?
Dass sie so weit weg ist.

Bist Du allein?
Nein, das Team aus Hamburg sitzt mir gegenüber.

Was wirst Du jetzt machen?
Noch den Rest fertig machen, mich vor den Fernseher setzen und dann in meinem Bett auf Morgen warten.

Welches Lied hast Du zuletzt gehört?
„Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ von Jan Delay

Bist Du schon mal geschlagen worden?

Öfter. Grundlos :-)…

Hast Du einen iPod?

Verloren.

Was hast Du zuletzt gegessen?

Nudeln mit Knödel und Braten und Tomatensoße. Zivis sind Restesser :-).

Ist Dein Zimmer aufgeräumt?
Nein, sieht aus wie naach einer Bombe, die einschlug. Das meine ich im Ernst.Vorher wenigstens etwas Wäsche zusammengeräumt und zur Waschmaschine gebracht (zumindest hingebracht).

Hast Du Geschwister?

Ja und ich vermisse mein kleines Schwesterchen.

Was liegt rechts am nächsten, was schwarz ist?
Neben meinem Kaffee liegt mein MDA Vario.

Wo befindest Du Dich im Moment?
Im Bistro einer Jugendherberge mitten in Bayern.

Sternzeichen?
Widder.

Musik ist Dein Leben?

Ja, schon. Naja, vielleicht etwas übertrieben.

Was hörst Du gerade?

Stimmen und eine ständig anschlagende Kaffeemaschine.

Wovor hast Du jetzt am meisten Angst?

Monstern in meinem Kleiderschrank.

Geklaut von Keksbaum

Sexmonster frei – nun Rund-um-die-Uhr-Observation.

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Letzte Woche war ich ja auf der Demonstration gegen Gen-Mais in Geretsried. Aus Geretsried kommt auch der gefährliche Sex-Täter, der momentan in aller Munde ist. Vom Gericht wurde der 57-jährige nun freigesprochen, allerdings von der Polizei 24 Stunden rund um die Uhr bewacht. Kostenpunkt 200.000 Euro monatlich.

Was ich nicht verstehe: Wie kann die Polizei dieses Sadisten-Monster observieren? Dadurch wird doch die Entscheidung des Richters auch falsch dargestellt (ob sie es ist – mal dahingestellt)?

[Ganze Schlagzeile lesen]

Bodensee – 3. Tag

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ÖH?! GUTEN MORGEN…
Boah heute aus dem Bett zu kommen war wiedereinmal nicht einfach. Zum ersten war es ya gestern ziemlich lang geworden, zum anderen war es eiskalt und es schüttete draußen. Finn stand bereits um halb 7 auf, schaltete das Licht ein und begab sich unter die Dusche. Sehr leise war das nicht gerade. Ich ging nach ihm. Um 07:30 Uhr gab es Frühstück und Laura sah irgendwie ziemlich süß aus, wie sie da so verpennt auf ihrem Brötchen rumkaute. Sie sah öfters, wenn sie mal aus ihrem Tagtraum erwachte, zu mir herüber und lächelte leicht. So ließ sich das frühe Aufstehen dann doch ertragen. Mit Tanja zusammen setzte ich mich dann mit Kaffee und Kippe nach draußen unter das Vordach und wir genoßen die frühe Herbstluft.

BESICHTIGUNG EINES GARTENBAUBETRIEBES
Irgendwann rief dann mal wieder die Pflicht: Um 08:30 Uhr fuhren wir mit unserem Bus auf die Insel Reichenau, wo wir einen Gartenbaubetrieb besuchten. Es war nicht gerade warm und es regnete immernoch in Strömen, als wir aus dem Bus ausstiegen. Alex aus meiner Klasse hat eine extreme Spinnenphobie und so begann er ersteinmal zu schreien, als er eine riesige Zebraspinne in ihrem Netz sitzen sah. Wir alle fandes das ziemlich funny. Der Obstbauer erklärte uns das funktionieren der Gurkensortiermaschine und die Einteilung des Gemüses in verschiedene Güterklassen. In einem Gewächshaus zeigte er uns, wie viele kleine Kopfsalatsetzlinge wuchsen.

ETWAS KULTUR MUSS SEIN…
Unsere Lehrer waren dann der Meinung die eigentlich geplante Wanderung auf der Insel aufgrund des Wetters ausfallen zu lassen. Keiner war böse darüber. Doch etwas Kultur müsse dennoch sein, so unsere Lehrer und wir besichtigten noch 2 Klöster. Das eine hatte einen großen Kräutergarten, in welchem auch Schlafmohn wuchs. Die Drogenjunkies in unserer Klasse freuten sich natürlich alle darüber und auch unser Lehrer wusste einige Erfahrungen zu berichten. Das andere Kloster war seeeeehr alt und stammt aus dem 8. Jahrhundert. Dementsprechend sahen auch die Wandbemahlungen aus, die trotz Restauration fast nicht mehr zu erkennen waren, doch unser Lehrer der eigentlich so ziemlich alles weiß übersetzte uns dennoch die lateinischen Inschriften.

KONSTANZ – ENDLICH MAL ETWAS FREIZEIT
Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen und wir begaben uns nach Konstanz um dort noch etwas zu bummeln. Tanja, Karl und ich begaben uns in ein Türkisches Restaurant (nicht zu verwechseln mit einer Dönerbude ;-)). Karl bestellte einen Salat, vergaß aber zu sagen, dass er Laktoseintoleranz hat und so war dieser mit geriebenem Schafskäse. Tanja hatte auch einen Salat bestellt, der einige Zeit später kam, auf diesem war Sauce mit Laktose. So kam es das Karl heute keinen Salat bekam. Ich hatte ein türkisches Nationalgericht: Wiener Schnitzel mit Pommes und Salat und bekam natürlich gleich einen Anschiss, das ich so ein Essen im Türkischen Restaurant verspeisen kann.
Karl hatte sich mit seiner Ehefrau verabredet, die wir dann am Parkplatz des großen Einkaufscenters „Lago“ trafen. Wir gingen etwas bei H&M und bei New Yorker shoppen. Wir hatten am Ende noch 20 Minuten Zeit, als wir uns entschieden noch einen Kaffee trinken zu gehen. Zu viert und mit einem Hund („Kyra“, ein voll süzZer Golden Retriver) setzten wir uns ins Kaffee und mussten 15 Minuten auf unseren Kaffee warten. Wir hatten also noch 5 Minuten um die brutalheisse Brühe zu trinken und so verbrannte sich jeder von uns mehr als nur seine Zunge. Gemeinsam hechteten wir dann zum Bus zurück. Herr Nawrath wartete bereits und wir fragten ihn, ob es okay sei, wenn wir Tanja, Karl und ich bei Steffi also Karls Frau mitfahren würden. „Na klar“ sagte der und wir wunderten uns, dass wir keinen Anschiss fürs zuspätkommen bekamen. Im Auto lief selbstverständlich mal wieder Karls Techno-Mukke, z.B. „Miss Kittin“.

DIE LETZTE PFLICHT FÜR HEUTE
In der Jugendherberge zurück gabs dann erstmal die allseitsbeliebte *fg* Gruppenbesprechung. Wir gingen den ganzen Tag wieder durch, redeten über den Obstbaubetrieb, wann dieser gegründet worden war, das es 3 polnische Saisonarbeiter gibt und so weiter und natürlich auch über die beiden besichtigten Kloster. Mein Lehrer hatte es ya schließlich so eingerichtet, dass immer eine Person einen Bericht machen musste über einen Ort. So berichtete einer über den Betrieb, der andere über den Kräutergarten und noch ein anderer über das Uralt-Kloster.

SO EINE SCHEISSE – ICH WILL DAS NICHT ESSEN!!
Anschließend gabs dann Happahappa. Ratet mal was? Das war echt scheisse: Es gab Wiener Schnitzel mit Kartoffelbrei und Salat; das (fast) gleiche, wie am Mittag. Ich freute mich sehr, besonders weil das Schnitzel fußsohlenartig zu schneiden war. Es war gar kein Vergleich zu dem, das ich im Türkischen Restaurant gegessen hatte. Unsere Lehrer waren auf die Idee gekommen die Gemeinschaft zwischen den Deutschen und den Franzosen noch etwas zu stärken und so mussten wir uns jeweils 3 Deutsche und 3 Franzosen an einen Tisch setzen. Wir redeten dennoch kein Wort mit denen und eigentlich wäre ich – wenn ich schon mit den Franzacken am Tisch sitzen muss – lieber mit der Laura zusammengesessen. Diesmal saß sie mit dem Kopf in eine andere Richtung, hatte also nichteinmal mehr diesen Trost.
Es war wirklich nicht mehr normal, wie die gegessen haben. Ich glaube von „Knigge“ oder sowas hatten sie noch nie etwas gehört. Sie lagen fast mit ihrem Köpfen im Teller, welche so befüllt waren, das man meinen könnte sie wollen das Volumen des Swimming-Pools überbieten.

SPORT IST YA GAR KEIN MORD
Heute Abend war für uns der Swimming-Pool reserviert – und zwar von 7 bis 8 Uhr. Das hatte ich aber zu spät mitbekommen. Ich stand schon komplett im Jogging-Outfit da und so ließ ich mich auch nicht daran hindern, die letzten Sonnenstrahlen beim Joggen zu genießen. Ich lief ein ganzes Stückchen: Total den Berg runter zum See auf den man von der Herberge aus eine gute Sicht hatte, dort eine kleine Runde und dann wieder den Berg rauf. Anschließend machte ich mich für den Abend fertig.

BOAH NICHT SCHON WIEDER ALKOHOL
Somit war die Pflicht für heute total erledigt. Ich war heute nicht einkaufen gewesen, hatte somit selbst keinen Alkohol. Da Klaus wollte, dass ich mit ihm und den Girls von der Nordsee, die wir gestern am Fenster kennengelernt hatten mitkomme, bot er mir an, dass ich von ihm etwas bekomme. Also gingen wir irgendwann, nach einer ewigen Diskussion um meinen Hausschlüssel, den meine Mitschüler haben wollten, los, in Richtung Hafen. Zusammen mit den Mädels setzten wir uns an das Ufer und genossen unser Bier. Es war etwas kalt und so mussten wir den 4 süßen Mädels unsere Jacken anbieten. Nicole musste jede paar Minuten pissen und rannte dann immer zurück zur Jugendhergege. Irgendwann kamen wir dann auf die Idee mal zur Tankstelle zu gehen, da uns der Stoff ausgegangen war. Wir liefen ein ewigkanges Stück, bis wir sie erreichten. Gerade noch pünktlich kamen wir an und bekamen eine Flasche Wodka. Um zehn war Zapfenstreich für die Mädels. Mal wieder etwas alkoholisiert gingen wir zur Jugendherberge zurück und tranken noch etwas auf unseren Zimmern.
Finn feierte heute in seinen Geburtstag rein und so fanden wir uns dann wieder irgendwann am Strand zusammen. Paul und Ivan waren ziemlich angeheitert, da sie 2 0,7l Flaschen „Kleiner Feigling“ seeeeeeehr schnell sauften. War insgesamt ziemlich lustig, da Finn wie ein Springball rumhüpfte und nur sehr kurz immer zur Ruhe kam. Als wir gekommen waren hatte er erzählt, er hätte eine Schlägerei mit 15 Türken gehabt, da er aus der Nase blutete. Nacher stellte sich heraus, dass es sich um normales Nasenbluten handelte und alles nur Spaß war. Elisa – eigentlich unser Klassenküken – wurde heute ziemlich von Finn angemacht und irgendwann merkte man, dass sie gar nicht mehr abgeneigt war, sondern sich dann auch auf seinen Schoß setzten und so weiter. Finn war so dicht, dass er auf die intelligente Idee kam ins Gebüsch zu springen. Dort machte er dann auch einen ziemlich missglückten Rückwärtssalto auf seinen Hinterkopf. Lachnummer xD.
Klaus und ich zogen noch vor 12 ab in die Jugendherberge. Noch immer hatten wir ziemlich viel unseres Wodkas. Natürlich gingen wir deswegen noch nicht pennen, sondern schleichten (mehr oder weniger) auf Zehenspitzen ins Zimmer der Nordsee-Mädels. Die tranken kräftig mit und mit der Zeit wurden sie auch immer hübscher xD. Sicher eine Stunde und fast eine Wodka später: Schock. Es klopfte an der Tür. Uns blieb nichts anderes übrig als uns zu verstecken. Die Mädels suchten den Schlüssel, ruften „Moment!“, schlossen uns die Toilette aus, in der wir uns versteckten und schlossen die Haupttüre auf. Es war tatsächlich die Lehrerin: Ein Monster. Man sah nur die schwarzen Umrisse eines vom Körperbau her gesehenen Sumoringer. „Sofort aus der Toilette raus!“, was wir natürlich auch machten und ziemlich schnell abhauten.
Jetzt war schlafen angesagt xD.