Das Wetter wird zensiert.

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China bemüht sich erfolgreich die internationale Beobachtung von Menschenrechtsverletzungen und Zensur eher auf die Olympischen Spiele zu konzentrieren. Aber außer diesen politischen Zensuren wird nun auch das Wetter in Peking  zensiert: Durch chemische Einwirkung soll es im olympischen Dorf während der Spiele nicht regnen – die Taifune vor denen gewarnt werden, werden die Olympischen Spiele nicht beeinflussen oder unterbrechen.

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Durch die Reagens Silberjodid regnen die Wolken bereits vor Ankunft in Peking aus. „Wir experimentieren mit dieser Technik“, erklärte Zhang Qiang vom Pekinger Büro für Wetterveränderungen vor Journalisten in Peking. Auch sei geplant, bei starken Luftverschmutzungen Regen absichtlich zu produzieren, der die Luft dann von den Schadstoffen befreien soll. Können die Menschen nicht einmal aufhören, an der Natur herumzupfuschen?


Übrigens: An alle, die sich mit dem Thema auseinander setzen: Silberjodid wird beim Ausfällen einer Silbernitrat-Lösung mit Hilfe von Kaliumjodid gewonnen.

Quelle: Presseagentur dpa
Text: Dominik Ratzinger
Bild (nachbearbeitet): Zur Verfügung gestellt von (c) Christopher Pach (Pixelio). Vielen Dank!

Peking/Tibet: Aktuelle Lage

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Wenigstens ein paar Fortschritte…

Nach dem Einlenken der chinesischen Führung zu Gesprächen mit Abgesandten des Dalai Lama fordert das weltweite Aktivistennetzwerk für Selbstbestimmung, Demokratie und Menschenrechte in Tibet (ICT), den internationalen Druck auf Peking aufrecht zu erhalten.

„Es ist zu früh, um beurteilen zu können, ob das vorgeschlagene Treffen Ergebnisse bringen wird oder allein eine PR-Maßnahme vor den Olympischen Spielen darstellt“, so die ICT.

Der Chef des IOC (Internationales Olympisches Komitee) hingegen, Jacques Rogge, verlangt, die Kritik im Umgang mit den Menschenrechten zurückzufahren. „Man erreicht in China mit einer lauten Stimme überhaupt nichts“, so Rogge. Es funktioniere nur „eine respektvolle und leise, aber standfeste Diskussion.“ Anderenfalls würden sich die Chinesen verschließen.

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Zudem fordert Rogge mehr Geduld mit der Regierung in Peking. „Wir haben 200 Jahre gebraucht, um uns aus der Französischen Revolution zu entwickeln. China hat 1949 angefangen.“ Er sei überzeugt, dass die Olympischen Spiele einen „guten Einfluss auf die soziale Entwicklung in China haben werden“. In diesem Sinne betonte er seine Beziehungen zu Peking, auch wenn die Regierung „ihre Prioritäten hat und wir unsere“. Manchmal würden sie sich widersprechen.

Quelle: Kurier.at

Briefe geschrieben.

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Ich habe gerade einen Brief an den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes Dr. Thomas Bach und an unsere Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel geschickt. Ich bin total gegen die Olympischen Spiele 2008 in Tibet unter Zuständen wie diesen – China ist so menschenrechtsverachtend

Tibet

Free Tibet! – STOP Olympia!

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FreeTibet

Weitere Termine für URGENT ACTION – Mahnwachen in Deutschland
gefunden auf www.tibet-initiative.de und dem Lichtibilder-Blog

Bamberg
Mittwoch 26.03., ab 17:00 Uhr
Mahnwache am grünen Markt vor Martinskirche

Coburg
Mittwoch 26.03., 17:00 – 18:00 Uhr
Mahnwache vor dem Rathaus

Freiburg
Mittwoch, 26.03. und Mittwoch 02.04. von 18:00 19:00 Uhr auf dem Rathausplatz

Hamburg
Mittwoch, 26.3. 2008 – 16.30 Uhr Gänsemarkt
Demonstration und Mahnwache

Köln
Donnerstag, den 27. März 2008, 18:00 Uhr in Köln auf dem Wallraffplatz [am Ende der Einkaufstraße, 100m vom Dom entfernt]

München

Montag, 24.03. 18.00 Uhr, Odeonsplatz – Kerzenumzug
Mittwoch, 26.03. 15:00 Uhr, Marienplatz
Samstag 29.03. Die alternative Olympia Fackel für Tibet kommt nach München.
15:00 Uhr – Kundgebung auf dem Marienplatz
16:00 Uhr – gemeinsamer Fackellauf zum Olympiastadion
18:00 Uhr – Mahnwache am Olympiastadion

Nürnberg
Montag, 24.03.
Osterfriedensmarsch – Start 14 Uhr Kopernikusplatz [hinter Bahnhof]; Abschlußkundgebung 15 Uhr an der Lorenzkirchee

Rosenheim
Donnerstag, 27.3., 17:00-20:00 Uhr, Max-Josefs-Platz am Nepomuk-Brunnen

(ohne Gewähr)