Skandal: Postbank leitet Daten illegal an Dritte weiter.

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Die Postbank soll laut Angaben von Stiftung Warentest Zugang zu Kontodaten an Personen gegeben, die nicht postbankMitarbeiter der Postbank seien. Durch diese Daten sollten unabhängige Berater Anlagemöglichkeiten an die Kunden weitergeben. Schlicht und einfach formuliert: Eine illegale Form von Datenweitergabe für Werbung.

Die Postbank hat den externen Bankberatern mittlerweile den Zugang gesperrt. Doch noch immer sei man der Meinung, dass Finanzberater „anlassbezogen Zugriff auf Kontodaten haben soll[t]en, um eine fundierte Kundenberatung durchführen zu können“. Dafür habe man Regeln „rechtlicher und technischer Art“ aufgestellt, die die Finanzberater einhalten müssten. „Wenn es in Einzelfällen zu Verstößen gekommen ist, werden wir entschieden dagegen vorgehen und unmittelbar strafrechtliche Schritte ergreifen“, heißt es in der Presseerklärung der Postbank weiter.

Gemäß §34 Bundesdatenschutzgesetz haat jeder Bürger ein Recht zur Auskunft, an wen seine Daten weitergegeben wurden. Dieses Recht sollte man dringend nutzen. Der Autor des Lawblogs, Udo Vetter, hat ein Schreiben an die Postbank verfasst, das eine komplette Auskunft über die Datenweitergabe erwirken soll.

Ich persönlich bin froh, meine Konten bei der Postbank bereits vor Monaten gekündigt zu haben und nun wieder bei meiner ehemaligen Hausbank zu sein…

Spontan um 06:40 Uhr nach Hamburg.

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Was für ein Glückspilz ich doch bin…
Ein Namensvetter gab mir gestern den Hinweis, das wenn ich den Hinflug nach Hamburg nicht anlufthansatrete (und das konnte ich nicht wegen Dienstvorschrift die eigens dafür erstellt wurde, mich hier zu halten), womöglich auch der Rückflug verfällt. Gestern Abend bei Lufthansa angerufen: Stimmt tatsächlich. Somit müsste ich Hin- und Rückflug neu buchen – laut Internet so kurzfristig ab 218 EUR.!

Heute, als ich auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit war, kam ich mit einem Fahrer ins Gespräch, der leider schon ausgebucht war, aber in einem Nebensatz erwähnte, dass er für Lufthansa arbeitet. Er bestätigte, das das so wäre und wies mich darauf hin, dass ich den Rückflug eventuell noch stornieren könnte.

Ich rief also nochmal bei der Lufthansa an. Die Dame erklärte mir, das irgendjemand meinen Flug umgebucht hätte – und zwar auf morgen 06:40 Uhr. Unfassbar. Ich kann mir nicht vorstellen, wer das gewesen sein könnte. Ich wars nicht. Sehr froh war ich, das ich 6 Stunden vor Abflug noch Bescheid bekam.

Das ganze würde mich grade mal einen Spottpreis von 50 EUR mehr kosten!!
Wieviel Glück muss ein Mensch haben?

Hätte diese mysteriöse, unbekannte Person den Flug nicht umgebucht, hätte mich das mehr als 300 EUR Schaden gekostet. 100 für die verfallene Reise und 200 für einen neuen Flug.

Und so geht es morgen in aller Frühe nach Hamburg und dann nach Jever und dann wieder nach Hamburg.

Foto: Joachim Reisig / Pixelio.de

Pandemieplan des Auswärtigen Amtes.

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Der offizielle Pandemieplan des Auswärtigen Amtes empfielt ab Seite 24:

  • aakein Händegeben, Anhusten oder Anniesen
  • Vermeidung von körperlichem Kontakt
  • Verwendung und sichere Entsorgung von Einmaltaschentüchern
  • häufiges und intensives Lüften der Räume
  • gründliches Händewaschen nach Personenkontakten, Benutzung von Sanitäreinrichtungen, vor Nahrungsaufnahme
  • Meiden von Menschenansammlungen in öffentlichen Verkehrsmitteln, Märkten, Kaufhäusern, Restaurants, Kinos, Diskotheken
  • kein enger Kontakt zu möglicherweise erkrankten Personen
  • (Selbst-)Absonderung von Influenza-Kranken oder Krankheitsverdächtigen zu Hause
  • eventuell Tragen eines Mund- Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit (s.u.)

Um Menschenansammlungen so weit wie möglich zu vermeiden, wird es u.a. notwendig sein,
frühzeitig
einen ausreichenden Vorrat an Lebensmitteln und Dingen des täglichen Lebens
anzulegen.

Spezielle Atemschutzmasken sind Bestandteil der Schutzkleidung […]. Atemschutzmasken
verlieren ihre Filterwirkung, wenn sie feucht werden oder mit Partikeln verstopfen. Sie
müssen dann gewechselt werden (nach ca. 2 – 3 Stunden).
Das Tragen eines einfachen dichtanliegenden und mehrlagigen Mund-Nasen-Schutzes kann
möglicherweise einen gewissen individuellen Schutz bieten. Entsprechende Untersuchungen,
die dies belegen, fehlen jedoch bisher. Ob im Falle einer Pandemie das Tragen eines Mund-
Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit, wie während der SARS – Epidemie zu sehen, das
Infektionsrisiko senkt, ist daher unklar.
Eine solche Maßnahme darf nicht zu einem falschen
Sicherheitsgefühl und damit zur Vernachlässigung anderer wichtiger Verhaltensregeln (s.o.)
verleiten. Dünne Papiermasken sind nach ca. 20 Minuten durchfeuchtet und verlieren ihre
Wirksamkeit.
An ihre sichere Entsorgung muss gedacht werden.
Ein einfacher dichtanliegender und mehrlagiger Mund-Nasen-Schutz kann als Ausatemschutz
für Kranke sinnvoll sein (Senkung der Virusstreuung). Einlagige Masken sind nicht sinnvoll.

[Offiziellen Pandemieplan downloaden]
(Rechte Maustaste auf Link, „Ziel speichern unter“)

Spontanparty in DLRG-Haus. Selbsteinladung.

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Sooooo.
Noch ein paar Worte zu gestern Abend. Eigentlich wollte ich mit Siegfried* nur ein oder zwei Bierchen trinken. Zusammen mit Thorsten* gingen wir zum Steg – zu DEM Steg. Ich berichtete ja schoneinmal darüber. Im Sommer finden hier immer coole Partys statt. Auch an diesem Abend war eine Gruppe von etwa 10 Personen dort. Wir setzten und, tranken unser Bier im Mondschein und sahen sogar Sternschnuppen über dem Starnberger See.

dfdec44d8cIrgendwann hörten wir lauten Gesang einer männlichen Person. Wir vermuteten ihn irgendwo in Richtung der Grillstellen. Wir liefen und liefen durch den dunklen Wald, bis wir irgendwann ein großes Haus sahen – direkt am Wasser. Auf dem Balkon schien eine Party zu steigen. Natürlich nahmen wir über die Entfernung von etwa 500 Metern Kontakt auf – denn ein Zaun verweigerte uns den Zutritt. Sofort wurde per Megafon geantwortet. „Deine Mudda“ schallte es und wir bekamen eine Einladung.

Dass diese Party eine Party der Superreichen war, bestätigte sich nicht. Das nobel ausgestattete Haus ist Eigentum des DLRG. Wir wurden von zwei netten Kerlen, deren Namen mittlerweile schon vergessen wurde in das Haus geführt. Zuerst gabs eine Runde Gratisbier. Auf dem Balkon ging die Party dann weiter. Es wurde Musik gemacht, erzählt, diskutiert und Witze gerissen. Der ein oder andere ist dann noch im Starnberger See schwimmen gegangen. Siegfried ist ziemlich früh heim gegangen – ich blieb noch. War auf jeden Fall ein geiler Abend – auch wenn leider Mädchenmangel bestand.

Muss wiederholt werden!

Jetzt gehts gleich Arbeiten bis 21 Uhr.
Schönen Vatertag!

________________________
*Namen geändert

Südkurier: Interview zu meinem Blog.

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Ach ja,
Nun erzähle ich mal kurz, wie das Treffen mit dem netten Südkurier-Mann gestern war. Im Opal, einem Cafe am Hauptbahnhof Villingen traf ich mich zuerst mit einer netten Person, die von einem Fastfoodrestaurant geschädigt wurde. Ich sprach eine Stunde mit ihr, als sie abgelöst wurde von Jens, einem netten Redakteur des Südkuriers. Er wollte einen Bericht über mich und meine Aktivitäten im Internet schreiben. Bei einem Kaffee stellte er mir einige Fragen zu meinem Blog, zu anderen Webprofilen, über Esperanto und meine Papstverwandtschaft. Das ganze wird in wenigen Tagen hier natürlich online zu lesen sein. Er lud mich ein, auf dem Südkurier-Blog über interessante Themen zu schreiben. Zum Schluss: Fotoshooting.

Vorfreude!

Zum ersten Mal in Bayern: GOLDFISCHEN.

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NEU Goldfischen klein f InternetBekanntlich wird in München und Umgebung kulturell sehr viel geboten. Ein sehr junges Theaterstück wird Ende März von einer kleinen, aber engagierten Theatergruppe aufgeführt. Wöchentlich zwischen 10 und 12 Stunden Arbeit waren ein halbes Jahr notwendig, um dieses Theaterstück präsentieren zu können. Es handelt sich um “Goldfischen” von Jan Neumann, das 2004 in Köln uraufgeführt wurde.

3 Personen und alle Hauptrollen: Martin (Julian Benz) und Katja (Leonie Pokutta), beide arbeitslos, besuchen ihren Freund Nick (Niklas Lüst), der gerade für die Abschlussprüfung büffelt. Sie wollen mit ihm feiern – Feiern ohne Ende. Das Leben ist eine große Party. Regel Nr. 1: Wer zuerst die Wahrheit sagt, ist der Loser. Regel Nr. 2: Menschen, die am Abgrund stehen, bekommen einen Schubs. Die beiden halten Nick vom Lernen ab, verschwenden sein Geld und krempeln seine Wohnung um. Nick vermasselt die Prüfung, hat Stress mit seiner Bank und hohe Schulden. Er ist am Ende. Nick kennt die beiden. Und spielt das Spiel mit – auf seine Art: Drogen, Sex, Partys und Spiele. Vieles bleibt verborgen, kommt erst am Ende des Stücks zum Vorschein – aber auch nur, wenn man tatsächlich aufgepasst hat.

Ein Krimi, der allerfeinsten Art, auch wenn man laut Darstellern noch die Silbe “Psycho-” anfügen sollte. “Es gibt zwar eine Art Fall, aber keinen Mord.”, so Regisseur Nikolaus Frei. “Vollkommen anders als althergebrachte Dramatik”  – wie das ZDF zu berichten weiß. Das Stück ist dort bereits bekannt, lief es doch schon auf dem ZDF Theaterkanal. NEU IMG_5072Zu dem Autor Jan Neumann besteht laut Regisseur Nikolaus Frei Kontakt, er wurde auch schon zur Aufführung eingeladen. Durch das Internet sei er auf das Theaterstück gestoßen, als er auf der Suche nach einem Theaterstück mit einer Besetzung von 3 Personen suchte. Man war sich schnell einig, dass dieses das Richtige sei. Auch die Altersklasse wird durch die 18- bis 20-jährigen Schauspieler optimal und realistisch dargestellt.
Auf die Frage, ob Leonie sich mit ihrer Rolle identifizieren könne, mNEU IMG_5113eine sie nur “Anfangs kam mir diese Rolle völlig fremd  vor, da ich ihre Verhaltens- und Vorgehensweise seltsam fand. Als ich aber nachdachte, was ich in einer solchen Situation machen würde, wurde mir klar, dass ich ähnlich reagieren würde”, “was sicher auch daran liegt, dass man im eigenen Leben ganz andere Wege einschlägt”, ergänzt Frei.
Als Schulaufführung würden die Gymnasiasten das Stück allerdings nicht bezeichnen. “Wir haben einen viel größeren Zeitrahmen dafür angesetzt und auch die Kosten waren viel höher, als für gewöhnliche Schulaufführungen. Dieses Stück muss man ganz oder gar nicht spielen – nett spielen ist hier nicht ausreichend – wir wollen 100 Prozent.
Die Jungschauspieler erhoffen sich keine großen Einnahmen, sondern gehen das ganze erst einmal bescheiden an: “Uns kommt es erstmal auf Erfahrungen an. Wir wollen uns etwas mit Psychologie auseinandersetzen.”, so Leonie und Niklas meint  “Ja, mir ist die Herausforderung, solch ein Stück zu spielen sehr wichtig”.
Das gesamte Stück wird aus dem Etat der Schule und besonders aus Spenden finanziert. Wer dieses tolles Projekt unterstützen will, kann gerne an einem der untenstehenden Termine vorbeischauen. RatzingerOnlin berichtet.

Aufführungen:
19. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
23. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
25. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
27. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
02. April 2009, 19:30 Uhr – “Blackbox”, Gasteig München

Etwa 90 Minuten.

Eintritt frei – Spenden erwünscht

Die offizielle Internetseite der Aufführung.


(c) Dominik Ratzinger

Busy…!

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bDSC_4619Haaalloo!
Ich lebe (noch)! Zurzeit sehr stressig. Es stehen noch folgende Berichte aus:

  • Partybericht Umzug Pfaffenweiler
  • Partybericht Sonntag
  • Jahresrückblick (den ich schon sooo lange machen wollte)
  • Arbeitstag

Kommt bald.! Ich beeile mich. Ausserdem sollte ich mich bei folgenden Personen die nächsten Tage mal melden:

  • Friesische Ehefrau
  • Tanjalein
  • Verena
  • Andre

Habe Euch nicht vergessen. Ihr steht auf meiner Liste gaaaanz oben

Bis die Tage.!

Foto: schubalu / pixelio.de

Nacktscanner am Flughafen.

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Morgens in der Sicherheitskontrolle am Flughafen. Während sich ihr Vordermann schon wieder anzieht, werden Sie vom Sicherheitspersonal zum Striptease aufgefordert. In den USA ist diese Prozedur üblich, in Europa erproben sie erste Flughäfen und die EU will sie zum Standard machen. Real muss bei den so genannten Nacktscannern niemand nackte Haut zeigen, aber virtuell wird jeder bis auf die Haut ausgezogen.

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EU-Kommission erlaubt Einsatz von Nacktscannern

Die EU-Kommission hat durch die Änderung einer Verwaltungsvorschrift den Einsatz von Nacktscannern auf Flughäfen in der EU erlaubt. Ab 2010 sollen die etwa 100.000 Euro teuren und telefonzellengroßen Geräte im großen Stil zum Einsatz kommen. Sie können dabei helfen nichtmetallische Waffen wie Messer aus Keramik zu entdecken.

In einem der taz vorliegendem internen Schreiben vermutet der für Flughäfen zuständige EU-Kommissar Antonio Tajani, dass viele Bürger kein Problem mit den Nacktbildern hätten. Ohne eine Quelle zu nennen schreibe er, dass Fluggäste, wenn sie vor die Wahl zwischen dem üblichen Abtasten und dem Scanner gestellt werden, „eine klare Vorliebe“ für die Scanner gezeigt hätten. Der Scan solle nicht zur Pflicht für alle Passagiere werden.

EU-Parlamentarier fühlen sich übergangen

Die Welle der Empörung begann im Europäischen Parlament. Über Fraktionsgrenzen hinweg forderten die Parlamentarier die Kommission am Donnerstag auf zu erklären, ob Grundrechte der Bürger von den Durchleuchtungsgeräten verletzt werden. „Man fragt sich schon, ob man noch ein Reisender ist oder sich in einem Hochsicherheitstrakt befindet“, sagte Alexander Alvaro, deutscher FDP-Politiker und innenpolitischer Sprecher der Liberalen im Europaparlament der taz. Die europäischen Grünen üben ebenfalls Kritik: „Ob diesem Eingriff ein tatsächlicher Sicherheitsgewinn gegenübersteht, wurde offensichtlich nicht einmal untersucht.“

Andere EU-Abgeordneten fühlen sich übergangen, weil die EU-Kommission das Vorhaben still und leise über eine Verwaltungsvorschrift realisieren will und sich dabei nur wenig Gedanken über Grundrechte und Gesundheitsrisiken mache. Der CSU-Abgeordnete Manfred Weber kritisierte, die Kommission könne das Vorhaben nicht einfach „durch die Hintertür“ einführen.

Politik, Kirche und Polizei: Ablehnung auf breiter Front

In den Ruhr Nachrichten bezeichnete der SPD-Europaparlamentarier Martin Schulz den Einsatz von Nacktscannern als „unverhältnismäßig und nicht erforderlich“. Sie würden die Sicherheit keinesfalls erhöhen. Es sei zwar richtig, dass sie auch Plastiksprengstoff oder Keramikmesser finden, aber schon heute seien Leibesvisitationen im konkreten Verdachtsfall möglich.

Auch in Deutschland macht sich Empörung über den geplanten Einsatz der Nacktscanner breit. Neben Politikern aller Bundestagsfraktionen haben sich auch Geistliche und sogar Polizisten gegen den Einsatz der Nacktscanner ausgesprochen. „Diese Methode darf in Deutschland nicht eingeführt werden“, fordert der FDP-Innenexperte Max Stadler in der taz. „Jeder ist für sinnvolle Kontrollen an Flughäfen, aber was zu weit geht, geht zu weit.“

Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach sagte der Berliner Morgenpost: „Man muss nicht alles machen, was technisch machbar ist.“ Er forderte vor der Einführung von solchen Scannern erst einen Beleg, dass sie einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn bringen.

Auch die Kirche meldet sich zu Wort. „Die Intimsphäre ist absolut unantastbar“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch der Augsburger Allgemeinen Zeitung.

Konrad Freiberg, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sagte der Neuen Osnabrücker Zeitung, das Sicherheitsniveau an Flughäfen lasse sich durch Körperscanner „sicher nicht verbessern“. Die Debatte führe dazu, dass die Bevölkerung die Sicherheitspolitik zunehmend als maß- und schamlos wahrnehme.

EU-Parlament: Zustimmung unter Bedingungen

Das EU-Parlament ist jedoch nicht grundsätzlich gegen die Zulassung der Nacktscanner. Ein Antrag der Liberalen, in dem die EU-Kommission aufgefordert wird, das Projekt fallen zu lassen, fand keine Mehrheit. Der CDU-Verkehrsexperte im Europaparlament, Georg Jarzembowski, sieht im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung die Rechte der Parlamentarier nicht eingeschränkt.

Tajani habe den Verkehrsausschuss eingeschaltet, der ihm drei Bedingungen für eine Zulassung genannt habe: Kein Passagier dürfe zu dem Scan gezwungen werden, die Kontrolleure müssten räumlich getrennt von dem erfassten Passagier sitzen, und die Bilder dürften nicht gespeichert werden. Tajani hätte akzeptiert. In den USA werden zusätzlich auch die Gesichter der Personen im Scanner auf den Bildschirmen der Kontrolleure verpixelt.

Ähnlich sieht das auch CSU-Mann Weber: Wenn der Passagier die Wahl zwischen dem Ganzkörperscanner und der derzeit verwendeten Abtastmethode habe, könne man dem Einsatz der Geräte zustimmen, sagte er gegenüber Spiegel Online.

Die EU-Kommission verteidigt den Einsatz von Nacktscannern. Ein Sprecher sagte in Brüssel: „Wir glauben, dass das eine effektive Maßnahme ist, die bestehenden Kontrollmethoden zu ergänzen und den Passagieren Zeit zu ersparen.“ Er ergänzte: „Wir wollen ausschließen, dass ein Passagier dazu gezwungen wird, und wir wollen auch die Mitgliedstaaten nicht verpflichten, das einzusetzen.“ Der Kommissionssprecher sicherte ebenfalls zu, dass Kommissar Tajani eng mit dem Europaparlament zusammenarbeiten werde, um alle Bedenken mit Blick auf Datenschutz, Privatsphäre und Gesundheit zu klären.

Technik

Die Befürworter der Nacktscanner berufen sich neben der erhöhten Sicherheit auch auf einen schnellen Ablauf der Sicherheitskontrollen. Das Abtasten per Hand würde überflüssig werden. Stattdessen treten die bekleideten Fluggäste in den Scanner, heben die Arme und werden durchleuchtet.

Die so genannten „Millimeterwellen“, angeblich ungefährliche elektromagnetische Strahlen im Terahertz-Bereich, durchdringen die Kleidung. Mit Röntgenstrahlung arbeiten Geräte, die die so genannte Backscatter-Technik einsetzen. Das Sicherheitspersonal, das in einem Nebenraum sitzen kann, sieht auf einem Bildschirm eine dreidimensionale Abbildung des unbekleideten Menschen – ein Nacktbild in schwarz-weiß, inklusive Genitalien, Speckrollen, Prothesen und künstlichen Darmausgängen.

In Europa testen bereits Flughäfen in Amsterdam und Helsinki die Geräte. In London wurde der Betrieb nach Protesten abgebrochen und in Zürich steht ein Testlauf an. In Deutschland hat die für die Sicherheit auf den Flughäfen zuständige Bundespolizei angekündigt, Nacktscanner „ergebnisoffen“ zu untersuchen. Ihr Sprecher Jörg Kunzendorf sagte am Donnerstag: „Wir werden in einem Labor alle Aspekte prüfen und schauen, ob die Technologie unseren Ansprüchen genügt.“ Erst wenn die Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen erfüllt seien, könne über mögliche Praxistests entschieden werden.

Text: Netzwelt

Alte Bekannte.

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Voll geil.
Eben an nichts denkend, mein SchuelerVZ geöffnet. Im Jahr 2002 hatte ich im Urlaub mal zwei ganz nette Mädels kennengelernt, mit denen ich noch 2 Jahre späte Kontakt hatte. Irgendwie ist der dann 2004 abgebrochen.

Nun hatte ich eine Nachricht von Lea im Postfach. Hat mich brutal gefreut. Kann man gar nicht beschrieben, wie das ist, eine Person nach so langer Zeit wiederzusehen. Jetzt weiß ich, warum Omas fast zu weinen anfangen, wenn sie sich nach 20 Jahren mal wiedersehen…

Mein Tagebucheintrag von damals – (ich war erst 13 ):

31.07.2002 – 5. Urlaubstag
Heute wachten wir um 08:15 Uhr RGT auf. Am Abend lernte ich zwei Mädchen kennen: Laura und  Lea. Sie waren supernett. Ich unterhielt mich mit ihnen und ging um 00:00 Uhr ins Zelt.

04.08.2002 – 9. Urlaubstag
Heute ließ ich mich überreden ein einziges Mal in das Wasser zu gehen. Als Lea und Laura kamen entschlossen Jeanine und ich schon einmal vorzuschwimmen. Lea und  Laura dachten wir schwimmen von ihnen weg und waren schon wieder beleidigt. Erst nach zwei Stunden konnte man wieder mit ihnen reden.

05.08.2002 – 10. Urlaubstag
Heute machten Christian und ich eine Abschiedsfete, da wir morgen auf Usedom fahren wollten. Als wir dasaßen und ein Kartenspiel spielten kamen Lea und Laura. Heute ging ich um 11:30 Uhr RGT ins Bett.

[Ganzen Bericht lesen]
Waren das noch Zeiten…

Apropos…

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…Verlobung

Da fällt mir doch glatt was ein! Meine Schwester ist seit noch nicht langer Zeit mit Roman Frei verlobt. Sie ist 16, er 17. Ist das nicht etwas jung, um sich zu verloben? Okay, die beiden sind zwar schon etwas länger als ein Jahr zusammen, aber 16?!?!? Mhhhhh… Mit sowas Wichtigem werde ich mir Zeit lassen.

Zumal Roman die seltsamste Person die ist, die ich kenne. Verlogen, intrigant und einfach nur seltsam. Er hat für jedes deutsche Wort ein eigenes.

WÖRTERBUCH
ROMAN – DEUTSCH
DEUTSCH – ROMAN


Sers – Hallo/Servus
smäcken – Rauchen
zum luck nit – Zum Glück nicht
MütziMützi – Mütze
Mir ist kalti – Mir ist kalt
seeya – Wir sehen uns

UND ER REDET NUR SO!!

Naya, die beiden müssen glücklich werden!