Was tun bei Blogmüdigkeit?

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Blogmüdigkeit ist ein Thema mit dem sich Tausende, wenn nicht gar Millionen von Motivation2Bloggern rumschlagen müssen. Viele schreiben zwar nur für sich, aber besonders diese Blogger haben es schwer. Andere sind schon deprimiert, sobald die Statistiken etwas einbrechen. Was kann man tun?

Bei mir persönlich ist die längere Anti-Blogging-Phase schon eine Weile her. Das hat zum Beispiel damit zu tun, dass ich selbst sehr motiviert bin, da mein Blog nun schon seit 2 Jahren existiert und man irgendwann auch eine gewisse Stammkundenschaft hat, die man befriedigen möchte. Zum anderen findet man Dank Twitter auch immer wieder Themen, die einen interessieren. Man followed ja schließlich nur Menschen mit gleichen Interessen. Und Themen die einen interessieren, bringt man ja auch lieber im Blog…

Aber dennoch kann es aufgrund der privaten oder der beruflichen Situation immer wieder dazu kommen. Allen Menschen mit Blogmüdigkeit kann ich nur auf den Weg geben: Nehmt Euch einen Tag Auszeit und schreibt am nächsten Tag unbedingt weiter. Bei mir kommt die Motivation meist nach diesem einen Tag zurück. Wenn man die Pause länger als einen Tag macht, dann ist es umso schwerer, wieder einzusteigen.

Und einen Tag können die Leser und Blogfreunde auch mal aushalten…

Ein Artikel im Rahmen der Blogparade gegen Blogmüdigkeit.
Foto: Memephoto / Pixelio.de

Friseur, Unkreativität & Post aus dem Bundestag.

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Toll.
Jetzt sitz ich mal wieder ewig vor diesem Eingabefenster – klicke es ständig weg, weil mich was anderes einfällt, was ich noch zu erledigen habe und bin eigentlich ziemlich lustlos heute – aber allgemein .

So wie ich mich heute aufgerafft habe, in die Stadt zu gehen – so raffe ich mich jetzt auch etwas zum Schreiben auf. Manchmal habe ich echt so seltsame Phasen. Naja.

Mittlerweile hab ich meine Magen-Darm-Geschichte etwas auskuriert . Mir gings die Tage irgendwie nicht ganz so gut – aber HEY: Das nehme ich doch in Kauf, dafür dass ‚Schland gewinnt.

Morgen gehts mal wieder in die Schule. Muss mal nachsehen, wann ich meine nächsten Prüfungstermine habe…

Ich war heute beim FRISEUR. Ja, bin selbst sehr stolz auf mich und habe mir in der Stadt – zum Verwundern der Leute – schon selbst einige Male auf die Schulter geklopft, das endlich mal getan zu haben. Und: Ich sehe wieder aus, wie ein richtiger Mensch!

Außerdem war ich auf der Post und habe mein Postfach geleert und tatatata: Ein Brief von unserem Bundestagsabgeordneten Siegfried Kauder zum Thema Lobbyisten im Bundestag war im Kasten (den werde ich morgen auszugsweise hier einstellen) und die Reisebuchungsbestätigung nach Mallorca .

Naja. Ich werd jetzt mit A. telefonieren gehen. Wollten eigentlich heute was machen, aber ist halt so mit den Weibern Mädels (mit Absicht einen etwas abwertenden Begriff verwendet ).

Liebeskummer-Tipps

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Was man bei Liebeskummer nicht tun sollte:
– alles verdrängen und so tun, als ob nichts wäre
– sich in eine Sucht stürzen (Alkohol, Beruhigungsmittel, Fressen)
– überstürzte Entscheidungen treffen wie etwa das Haus verkaufen, kündigen …
– sich ständig in Hassgedanken ergehen
– Telefonterror beim Partner ausüben
– sich rächen und den Partner beim Chef oder Finanzamt anschwärzen
– sich ins Bett zurückziehen und den Alltag vollkommen brachliegen lassen
– sich klein machen und immer wieder um einen Neunanfang beim Partner betteln; alles tun, nur um den Partner zurückzugewinnen (was man aber auf Dauer gar nicht aufrechterhalten kann)
– sich mit Schuldgefühlen zerfleischen
– den Partner bei Freunden schlechtmachen
– die Ernährung und den Körper vernachlässigen


Was man bei Liebeskummer tun sollte:

– sich Zeit nehmen und seine Gefühle ausdrücken (über Musik, malen, schreiben, sprechen)
– von sich nicht erwarten, dass man normal funktioniert (jegliche Aktivität erfordert mehr Kraft)
– auf Ernährung achten. Wenn man nicht kochen möchte, sollte man zumindest viel Obst und Gemüse essen, viel trinken.
– Mit Freunden sprechen oder ein Tagebuch führen
– Seine Wut in Bewegung ausdrücken (joggen, putzen, radfahren …)
– Gedankenstopp unter Tag einsetzen und sich bestimmte Zeiten setzen, an denen man sich mit der Trennung befasst
– Sich in Erinnerung rufen, welche Erfolge man bisher im Leben hatte und welche Freunde einem mögen

Wann ist die harte Phase des Liebeskummers spätestens vorbei?
Mit Zahlen sollte man sehr vorsichtig sein! Jeder Betroffene braucht seine Zeit. Es hängt auch von den Umständen ab. Wenn der Expartner auch schwankt und Anlass zur Hoffnung/ Versöhnung gibt, verzögert sich der Prozess. Kommen noch andere Verluste hinzu ebenfalls. Nach einem Jahr sollte es zumindest schon zeitweise mal Momente geben, wo die Aufmerksamkeit auf andere Themen als die der Trennung gerichtet ist.

Kann Liebeskummer auch eine kreative Kraft sein?
Ja,
– man erlebt tiefe Gefühle. Die Gefühle der Trauer, Wut und des Schmerzes können dazu führen, dass man sie künstlerisch ausdrückt (Musik, Gedichte, Bilder…)
– man zieht Bilanz, erkennt besser, was im Leben wichtig ist
– man bekommt ein neues Selbstbewusstsein, wird unabhängiger
– man entdeckt neue Freunde
– man entdeckt neue Interessen, die der Partner nicht zuließ oder die man in der Partnerschaft vernachlässigt hat
– man entdeckt sich selbst neu, evtl. auch neue sexuelle Vorlieben
– man entwickelt neue Lebensziele
– man lernt, alleine zu leben (wird erwachsen)
– man befreit sich aus einer den überwiegenden Teil negativen Partnerschaft zu befreien
– man lernt, Konflikte konstruktiv zu lösen
– man kann alte Erfahrungen aus der Kindheit bearbeiten
– man lernt, auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten (wenn man in der Partnerschaft dazu neigte, sich aufzugeben)
– man lernt, auf die Bedürfnisse des anderen zu achten (wenn man in der Partnerschaft dazu neigte, nur an sich zu denken)

Text gefunden bei Hexle