Blogmüdigkeit ist ein Thema mit dem sich Tausende, wenn nicht gar Millionen von Bloggern rumschlagen müssen. Viele schreiben zwar nur für sich, aber besonders diese Blogger haben es schwer. Andere sind schon deprimiert, sobald die Statistiken etwas einbrechen. Was kann man tun?
Bei mir persönlich ist die längere Anti-Blogging-Phase schon eine Weile her. Das hat zum Beispiel damit zu tun, dass ich selbst sehr motiviert bin, da mein Blog nun schon seit 2 Jahren existiert und man irgendwann auch eine gewisse Stammkundenschaft hat, die man befriedigen möchte. Zum anderen findet man Dank Twitter auch immer wieder Themen, die einen interessieren. Man followed ja schließlich nur Menschen mit gleichen Interessen. Und Themen die einen interessieren, bringt man ja auch lieber im Blog…
Aber dennoch kann es aufgrund der privaten oder der beruflichen Situation immer wieder dazu kommen. Allen Menschen mit Blogmüdigkeit kann ich nur auf den Weg geben: Nehmt Euch einen Tag Auszeit und schreibt am nächsten Tag unbedingt weiter. Bei mir kommt die Motivation meist nach diesem einen Tag zurück. Wenn man die Pause länger als einen Tag macht, dann ist es umso schwerer, wieder einzusteigen.
Und einen Tag können die Leser und Blogfreunde auch mal aushalten…
Ein Artikel im Rahmen der Blogparade gegen Blogmüdigkeit.
Foto: Memephoto / Pixelio.de
Hallo Dominik
Vielen Dank für Deinen Beitrag zur Blogparade gegen Blogmüdigkeit.
Deinen Tipp, nicht länger als einen Tag auszusetzten, kann ich nur weiterempfehlen. Ich weiß leider aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, nach einer längeren Zeit wieder den Anfang zu finden.
Gruß Tim G.
Wie lange war Deine letzte Blogpause?
Danke für Deinen RT!
RatzE
Das Problem kenne ich gut. Habe ich auch schon ein paar Mal erlebt. Seit dem letzten Mal habe ich mich einfach eingeschränkt. Ich schaue nicht mehr ständig auf Statistiken und schreibe auch nur noch dann, wenn ich Lust und Kreativität habe. Aber der Unterschied ist vielleicht auch mein Inhalt. Meine Geschichten haben keine aktuellen Bezüge und können jederzeit gelesen werden, was meine Leser auch machen.
Lieben Gruß,
der Marco
@Ratzingeronline
Gute 8 Wochen lang habe weder gebloggt noch getwittert. Danach konnte ich mich in meinem Blog nicht mehr zurechtfinden und habe ganz von vorne einen neuen Blog gestartet.
Ja gut aber 2 Monate sind ja noch human.
Mir hilft es auch manchmal, wenn ich einfach mein Design verändere.
Ich bin eher schreibfaul und häng auch gern mal ab. Deshalb schreibe ich nicht regelmäßig. ich lass mich von neuen Sachen schnell begeistern, was aber auch wieder schnell abflaut. Forzidee sagt meine Mutter dazu. 🙂 Das führt halt dazu, das im Blog die Anzahl der Leser hoch und runter geht. Manchmal frustriert einen das, auch wenn man es selbst bewirkt hat.
Und meine Blogmüdigkeit dauert meist 4-7 Tage und ich bin deprimiert nicht zu schreiben, eigentlich vergesse ich es regelrecht.
Sollte mir ne Notiz am Lapschlop kleben:
„Jetzt in deinen Blog reinschreiben!“
Hoffe dieses Elend der Blogmüdigkeit verschwindet aus meinem Leben.. naja erstmal muss sich was ändern 😉