1,39 EUR ist der Bundesrepublik die Bildung wert.

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Hartz IV wird ja momentan etwas reformiert. Jeder Empfänger dieser Leistungen soll in Zukunft etwa 5 EUR mehr erhalten.

Unter anderem wurde da auch die Bildung bedacht. 1,39 EUR ist der Bundesrepublik monatlich die Bildung pro Hartz IV-Empfänger wert.

Hier mal einige Anregungen, was man mit der Kohle alles machen kann:

  • Nach 719 Jahren: Butlerausbildung auf Sylt (12.000 EUR)
  • Nach 26 Jahren: Brockhaus, 10 Bände kaufen (450 EUR)
  • Nach 107 Monaten: Abendhauptschulabschluss (150 EUR)
  • Nach 69 Monaten sparen: Grundkenntnisse Spanisch auf der VHS lernen (96 EUR)
  • Nach 36 Monaten: Wörterbuch von Langenscheidt (49,90 EUR)
  • Nach 38 Monaten: 10 Finger System lernen (53 EUR)
  • Nach 22 Monaten: ‚Deutschland schafft sich ab‘ von Sarrazin (29,95 EUR)

Also Leute, übertreibt es nicht gleich mit der Bildung. Das da oben sind nur Anregungen – bitte nicht alles auf einmal machen

Foto: Kurt F. Dominik / Pixelio.de

Förderung von Denunzianten: Prämie für Anzeigenerstattung.

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Genau 489 Hunde sind in der kleinen Stadt Rehau (Kreis Hof) gemeldet – eine Menge Hunde, die eine Menge Dreck hinterlassen.

hundDoch damit können die Bürger jetzt richtig Geld verdienen! Wer beobachtet, dass Tierhalter die Haufen nicht einsammeln, und das Ganze im Rathaus meldet, kriegt künftig 20 Euro aus dem Stadtsäckel!

Im Rathaus laufen die Drähte schon länger heiß, berichtet die Frankenpost: Jetzt, nachdem der Schnee verschwunden ist, beschweren sich immer mehr Bürger über die Hundehaufen auf Gehwegen und Wiesen. Nun hat Bürgermeister Michael Abraham ein offizielles Schreiben herausgegeben: „Wenn es durch den Hinweis gelingt, den Hundehalter zweifelsfrei zu überführen, erhält der Hinweisgeber künftig eine Belohnung von 20 Euro.“

Ohne eindeutige Hinweise aus der Bevölkerung könne die Stadt nämlich nicht tätig werden, wenn es um die Einleitung eines Bußgeldverfahrens geht. Da wird’s für die Hundehalter doch ziemlich teuer: 100 bis 150 Euro muss ein „Ersttäter“ an Bußgeld blechen. Wer wiederholt ertappt wird, dass er die Haufen einfach liegen lässt, muss sogar mehr zahlen. Das soll aber dank der Fangprämie jetzt nicht mehr so oft vorkommen. Bürgermeister Abraham: „Wir hoffen, die Sauberkeit unserer schönen Stadt so zu verbessern.“

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Webserie: Lizenzfreie Fotos von Pixelio.

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Besonders Blogger dürften dieses Problem kennen – und vielleicht auch schon in verschärfter Weise: Abmahnungen, weil sie Bilder veröffentlicht haben, die sie einfach im Internet fanden. Vielleicht kam es ja auch noch nicht so weit, weil der Blogger auf viele Bilder verzichten musste, um dieses Problem nicht zu bekommen.

pixelio

Das ist nun vorbei: Im Internet gibt es unzählige Dienste, die es Privatpersonen ermöglichen, Fotos unter bestimmten Stichpunkten hochzuladen und diese Anderen zur Verfügung zu stellen. Einer dieser Dienste heisst Pixelio. Dank Pixelio ist es möglich, kostenlose Bilder über fast jedes Thema, sekundenschnell aus dem Internet zu laden und auf seiner eigenen Webseite einzubinden. Im Suchfeld, das links auf der Seite angebracht ist, gibt man einfach das Wort, wie „Baum“, oder „Kettensäge“, oder gar „Palma de Mallorca“. Nun noch schnell das Bild downloaden, nicht vergessen den Namen des Fotografs auf der Seite zu integrieren und schon freuen sich unzählige Besucher über das Bild zum Thema.

Im Internet: http://pixelio.de

Berlin. Klappe die Zweite.

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Moin.
Immernoch in Berlin – Tag 2. Heute schlechtes Wetter, aber wie sagt schon mein Chef immer:

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“

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Habe heute Nacht im Deutschen Esperanto-Bund geschlafen. Gäste-Klappbett . Und auch ich bin schon um 10 gestern Abend weggeklappt. Leider gibt es hier leichte Verständigungsschwierigkeiten mit meinem Esperanto, das in der Zeit, in der ich jetzt arbeite wieder etwas eingerostet ist. Läuft…

Heute geht es dann später mal wieder auf die ExpoLingua. Da ich jetzt aber sehr nah an der blog.de Hauptstelle bin, werde ich da noch kurz vorbeischauen. Vielleicht habe ich Glück und es ist jemand Zuhause.

Berlin ist so eigentlich ganz toll. Vom Aussehen auch wie München – aber die Menschen sind anders. Viel hektischer und unfreundlicher. Und der Akzent ist nicht so toll . Zum Urlauben und Esperanto sprechen schön, aber nicht zum Wohnen…

Ich werde jetzt erstmal fertig chatten mit meiner Ehefrau und dann zur Messe gehen.
Wünsch Euch was.
Bis heute Abend vielleicht!

Foto: Günter Hartmann / pixelio.de