Gehirn & Geist. Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung.

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gehirnundgeist[Trigami-Review]

Gehirn & Geist – Titel eines Magazins für Psychologie und Hirnforschung, das zehnmal im Jahr erscheint und an jedem gutsortierten Kiosk zu bekommen ist. Dabei berichtet das Magazin über alles, was mit dem Denken, der allgemeinen Psychologie und der Gesundheit des Gehirns zu tun hat.

Um Gehirn & Geist zu lesen muss man kein Psychologe oder Psychiater sein. Das Magazin ist so verfasst, dass es jeder, der sich für dieses Themenspektrum interessiert, lesen kann. Durch Infokästchen an der Seite, werden komplizierte Fachbegriffe erklärt und Beispiele genannt. Das Design des Magazins ist besonders als toller Punkt zu nennen. Das Layout ist nicht so überladen, wie dies bei anderen bekannten Magazinen oft der Fall ist. Stattdessen lockt Gehirn & Geist sofort die Artikel zu lesen, da auch viele Bilder vorhanden sind. Man könnte meinen, schon bei der Gestaltung beginnt die Psychologie, denn neben den interessanten Themen, fällt das Lesen einfach.

Die aktuelle Ausgabe umfasst 90 Seiten. Themen, wie „Die Pysche fährt mit“, „Jungbrunnen im Kopf“ und das „Messie-Syndrom“ werden behandelt. Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Artikel „Wegweiser durch den Neuro-Dschungel“:

„Im Zuge des Bologna-Prozesses entstanden an vielen Universitäten in Deutschland neue, interdisziplinäre Studiengänge im Themenfeld von Gehirn und Geist. Eine Rundreise durch Labors und Seminare Interdisziplinarität – zu Deutsch: fachübergreifende Forschung – ist für Neurowissenschaftler ein Muss. Denn der Versuch, Gehirn und Verhalten besser zu verstehen, wirft so viele Fragen auf, dass sie die Biologie, Psychologie oder Neurologie allein gar nicht bewältigen können. Um hier Fortschritte zu erzielen, müssen sich Forscher ihrem Gegenstand auf verschiedenen Ebenen nähern …“

Ein wissenschaftlicher Beirat, eine Expertenrunde anerkannter Fachleute verschiedenster Disziplinen, unterstützt die G&G-Redaktion bei der Beurteilung von Manuskripten und berät sie bei der Themen- und Autorenauswahl – schließlich ist G&G an der Spitze einer internationalen Magazinfamilie. In anderen 10 Ländern gibt es Tochtermagazine.

Wer sich weiter über das Heft informieren möchte oder gar abonnieren möchte, ist auf der Internetseite
von G&G richtig. Hier gibt es ausgewählte Artikel zu lesen. Das Magazin kostet am Kiosk 7,90 EUR.

Ein Probeexemplar bekommt ihr HIER.

Amoklauf in Villingen geplant?

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Die Amokdrohung ist aufgeklärt: Nur im Spaß hatte der 15-jährige Schüler die Drohung ausgesprochen. Das Gerücht verbreitete sich schnell und ein Schüler nahm sie dann am Mittwoch doch sehr ernst.

Es war ein Gerücht, das sich über den Pausenhof verbreitet hatte. Der 15-jährige Schüler hatte im Spaß einen Amoklauf angedroht. Als Grücht verbreitete sich die Drohung, es sprach sich unter den Schülern der Schwenninger Gewerbeschule herum.

Ein Schüler nahm die Drohung dann wohl doch ernst. Als der 15-Jährige nicht zum Unterricht erschien, informierte er den Schulleiter. Dieser alarmierte die Polizei und setzte den Notfallplan in Kraft. Nicht erfreut zeigte sich die Staatsanwaltschaft Konstanz, dass Schüler bereits aus den Klassenzimmern mit Medien Kontakt aufgenommen hatten. Der Fernsehsender N24 war bereits von einigen Jugendlichen über den angeblichen Amoklauf informiert worden.

Die Staatsanwaltschaft stellt klar, dass es sich um keine ernsthafte Amokdrohung gehandelt habe. Keiner Partei sei ein Vorwurf zu machen, sowohl Schulleiter als auch die besorgten Mitschüler hätten richtig gehandelt. Dem Schüler wurde schulpsychologische Hilfe angeboten.

Quelle: Südkurier

Mit Fakeln nachts am See, Kartenlegen + Tschechische Mädchen.

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Gestern war ein hammergeiler Abend. Zuerst war ich mit ein paar Arbeitskollegen am „Steg 5“ – ein kleiner Holzsteg, an dem es immer Sommer abgehen soll. Mit Fakeln und Decken machten wir es uns am See gemütlich. Geile Aussicht.

Dann nette Tschechin kennengelernt, mit der ich den Rest des Abends verbrachte. Ich legte Julia* die Karten, mit denen Schorsch zuvor versucht hatte, Solitär zu spielen. Eigentlich kann ich ja gar keine Karten legen, aber was tut man nicht, um hübsche, blonde Mädchen kennenzulernen . Ich setzte all meine psychologische Vorstellungskraft ein, um sie und ihre Zukunft so gut wie möglich zu analysieren und ihr meine zweideutigen Aussagen zu präsentieren. Tatsächlich stimmt fast jede meiner Aussagen überein. Ich konnte sogar erraten, dass sie einen Bruder hat… Mein Glück war, dass sie nicht perfekt Deutstch spricht. So konnte ich Fehlaussagen auf möglichee Sprachprobleme schieben. Gemein .

…sry wurde gerade unterbrochen. Wurde zum Flaschendrehen eingeladen. Bin aber müde und geh nun ins Bett. Nun erstmal der Rest der Story…

Zuerst war Georg noch dabei. Mit der 18-jährigen tranken wir ein bisschen Bier. Schorsch alias Georg verabschiedete sich dann gegen 2 Uhr. Bei uns ging es dann aber doch etwas länger. Bis kurz nach 5 redeten wir und verstanden uns blendend. Aber nicht so blendend, wie sie aussieht. Sie versteht gut Deutsch, auch wenn ich einige Dinge nochmal wiederholen musste oder manche Wörter auf Englisch übersetzen musste.

Merke: Sie bleibt bis Samstag.

*Name geändert.

Zum ersten Mal in Bayern: GOLDFISCHEN.

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NEU Goldfischen klein f InternetBekanntlich wird in München und Umgebung kulturell sehr viel geboten. Ein sehr junges Theaterstück wird Ende März von einer kleinen, aber engagierten Theatergruppe aufgeführt. Wöchentlich zwischen 10 und 12 Stunden Arbeit waren ein halbes Jahr notwendig, um dieses Theaterstück präsentieren zu können. Es handelt sich um “Goldfischen” von Jan Neumann, das 2004 in Köln uraufgeführt wurde.

3 Personen und alle Hauptrollen: Martin (Julian Benz) und Katja (Leonie Pokutta), beide arbeitslos, besuchen ihren Freund Nick (Niklas Lüst), der gerade für die Abschlussprüfung büffelt. Sie wollen mit ihm feiern – Feiern ohne Ende. Das Leben ist eine große Party. Regel Nr. 1: Wer zuerst die Wahrheit sagt, ist der Loser. Regel Nr. 2: Menschen, die am Abgrund stehen, bekommen einen Schubs. Die beiden halten Nick vom Lernen ab, verschwenden sein Geld und krempeln seine Wohnung um. Nick vermasselt die Prüfung, hat Stress mit seiner Bank und hohe Schulden. Er ist am Ende. Nick kennt die beiden. Und spielt das Spiel mit – auf seine Art: Drogen, Sex, Partys und Spiele. Vieles bleibt verborgen, kommt erst am Ende des Stücks zum Vorschein – aber auch nur, wenn man tatsächlich aufgepasst hat.

Ein Krimi, der allerfeinsten Art, auch wenn man laut Darstellern noch die Silbe “Psycho-” anfügen sollte. “Es gibt zwar eine Art Fall, aber keinen Mord.”, so Regisseur Nikolaus Frei. “Vollkommen anders als althergebrachte Dramatik”  – wie das ZDF zu berichten weiß. Das Stück ist dort bereits bekannt, lief es doch schon auf dem ZDF Theaterkanal. NEU IMG_5072Zu dem Autor Jan Neumann besteht laut Regisseur Nikolaus Frei Kontakt, er wurde auch schon zur Aufführung eingeladen. Durch das Internet sei er auf das Theaterstück gestoßen, als er auf der Suche nach einem Theaterstück mit einer Besetzung von 3 Personen suchte. Man war sich schnell einig, dass dieses das Richtige sei. Auch die Altersklasse wird durch die 18- bis 20-jährigen Schauspieler optimal und realistisch dargestellt.
Auf die Frage, ob Leonie sich mit ihrer Rolle identifizieren könne, mNEU IMG_5113eine sie nur “Anfangs kam mir diese Rolle völlig fremd  vor, da ich ihre Verhaltens- und Vorgehensweise seltsam fand. Als ich aber nachdachte, was ich in einer solchen Situation machen würde, wurde mir klar, dass ich ähnlich reagieren würde”, “was sicher auch daran liegt, dass man im eigenen Leben ganz andere Wege einschlägt”, ergänzt Frei.
Als Schulaufführung würden die Gymnasiasten das Stück allerdings nicht bezeichnen. “Wir haben einen viel größeren Zeitrahmen dafür angesetzt und auch die Kosten waren viel höher, als für gewöhnliche Schulaufführungen. Dieses Stück muss man ganz oder gar nicht spielen – nett spielen ist hier nicht ausreichend – wir wollen 100 Prozent.
Die Jungschauspieler erhoffen sich keine großen Einnahmen, sondern gehen das ganze erst einmal bescheiden an: “Uns kommt es erstmal auf Erfahrungen an. Wir wollen uns etwas mit Psychologie auseinandersetzen.”, so Leonie und Niklas meint  “Ja, mir ist die Herausforderung, solch ein Stück zu spielen sehr wichtig”.
Das gesamte Stück wird aus dem Etat der Schule und besonders aus Spenden finanziert. Wer dieses tolles Projekt unterstützen will, kann gerne an einem der untenstehenden Termine vorbeischauen. RatzingerOnlin berichtet.

Aufführungen:
19. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
23. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
25. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
27. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
02. April 2009, 19:30 Uhr – “Blackbox”, Gasteig München

Etwa 90 Minuten.

Eintritt frei – Spenden erwünscht

Die offizielle Internetseite der Aufführung.


(c) Dominik Ratzinger

PsychoDad – Wunder

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Es gibt doch noch Wunder!!
PsychoDad hat sich entschuldigt. Er hatte bei mir zwei ziemlich miese Kommentare abgegeben (Kommentar 1 / Kommentar 2) und hier seine Öffentliche Entschuldigung:

Hallo liebe Blogger,

vor drei Tagen erschien ich im Blog und habe einige von euch mit meinen Kommentaren fast zur Raserei gebracht. Ich muß gestehen, daß dies ein Experiment an mir selbst war. Normalerweise bin ich zu einer solchen Ausdrucksweise, wie ich sie in meinen Kommentaren verwendete, überhaupt nicht fähig. Die Reaktion der Auf-die-Füße-Getretenen war psychologisch gesehen höchst interessant, aber ich würde sicher genauso reagieren.
Als ich am 2.9.07 als PsychodadBundy auftauchte, habe ich eigentlich geglaubt, daß meine Kommentare zu 99% ignoriert würden, aber das Gegenteil war der Fall, nachzulesen in meinem Blog. Hiermit möchte ich mich bei den Bloggern in aller Form entschuldigen, die ich wirklich bis aufs Blut reizte. Ich darf mir erlauben, die Blognamen zu nennen: […] Dann RatzingerOnline, den ich für einen sehr lockeren Typen halte, wie sein Blog verriet. […]
Ich beende PsychodadBundy deshalb, weil ich Angst habe, daß ich es nicht mehr stoppen und kontrollieren kann und daß irgendein Kommentaropfer dadurch Schaden nimmt. 
Was ich da für drei Tage veranstaltete, ist eine extrem gefährliche Gratwanderung zwischen Blogrealität und dem realen Leben.
Interessant war meine Statistik nach drei Tagen:
434 Seitenaufrufe
179 Profilaufrufe
56 Antworten auf bissige Kommentare meinerseits
5 Freunde, denen mein Stil gefiel
10 Blogger habe ich als PsychodadBundy so respektiert, daß ich keine beleidigenden Kommentare abließ.
Es war wirklich sehr schwierig, schon nach kurzer Zeit nicht in der Rolle der meckernden Pestbeule und Metastase des Blogs aufzugehen. Seit gestern hat es mir nämlich angefangen, Spaß zu machen, daher ziehe ich die Reißleine.
Ich möchte nochmals betonen, nicht ihr ward das Versuchskaninchen, sondern ich selbst. Mir geht Moral und Ethik über alles, obwohl ich keiner Religionsgemeinschaft angehöre. Ich glaube, am meisten war ich selbst überrascht, zu welchen Kommentaren ich fähig war.
Zum Abschluß möchte ich allen Bloggern raten, sozusagen als Fazit: Reagiert nicht auf solchen Müll, wie ich ihn abgelassen habe. Dann hört er von selbst auf. Zeigt ihm im Geiste den Effenbergfinger. Hätte ich kaum Reaktionen von euch gehabt, sowohl negativ, als auch positiv, die gab es auch, dann hätte ich schneller damit aufgehört. Ich hoffe auf viele Kommentare.

Euer PsychodadBundy

 Das ist also das Ende xD… Schade, es war sehr lustig mit dir PsychoDad – verrat uns doch mal dein richtiges Alter, du bist doch nicht 83, oder?