Der Abschied einer großen Stadt.

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Nun ist es fast soweit…
…und es wird Zeit mich von Berlin zu verabschieden. 3 Tage war ich nun hiergewesen und habe schöne, aber auch teilweise negative Dinge zu sehen bekommen. Die Messe war – besonders heute – ein großer Erfolg und ich bin sicher, dass es den ein oder anderen neuen Esperantosprecher und -aktiven gibt.

Gerade sitze ich an einem kostenlosen Internetterminal – eigentlich 2 EUR die Stunde – er scheint mir aber alles umsonst geben zu wollen, denn er will kein Geld von mir. Auch gut.

Ich sitze gerade am Hauptbahnhof von Berlin. Um 21:39 Uhr wird der Nachtzug mich nach Villingen bringen. Morgen wird wieder gearbeitet. Daher ist die Devise: Ausschlafen!?

Was könnte ich noch schreiben? Es war toll hier – Bilder bekommt ihr natürlich die nächsten Tage. Ausserdem werde ich von meinen Besuchen bei hiogi.de, blog.de und SMS Guru berichten. Es lohnt sich also, wieder vorbeizuschauen.

Bis morgen!

Bahnfahrt nach Berlin.

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Guten Morgen! So, nun bin ich eben in Berlin angekommen. Noch leicht neblig und dunkel draußen, aber schon jetzt bin ich voller Euphorie und freue mich auf die nächsten Tage.

Müde bin ich noch ziemlich. Habe nicht sehr viel Schlaf gehabt, vergangene Nacht. Um kurz vor 18 Uhr bin ich ja gestern Abend bekanntlich abgefahren. In Offenburg musste umgestiegen werden in den Schlafzug. Ich D*pp stieg allerdings in den 5 Minuten vorher abfahrenden ICE – mit Richtung Hamburg – ein. Typisch ICH. Gottseidank konnte ich das wieder ausbügeln, denn beide Züge hielten in Karlsruhe und so konnte ich in meinen Schlafwagen einsteigen.

Lautes Poltern und das nicht-liegen-können, hielten mich auf meinem unbequemen Sitzplatz vom Schlaf ab… Irgendwann um 3 schlief ich dann ein. Toll, denn um 4 musste ich umsteigen – in Leipzig.

Im McDonalds wärmte ich mich etwas auf, denn es war sehr kalt dort. Nach einer Stunde gings dann nach Berlin weiter.

Jetzt werde ich erstmal das Team von hiogi besuchen! Bis heute Abend!

Ab nach Berlin!

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So.
Jetzt steht es offiziell fest: Morgen Abend werde ich im Auftrag des Deutschen Esperanto-Bundes nach Berlin zur EXPOlingua (21. Internationale Messe für Sprachen und Kulturen) fahren und dort mithelfen, den Esperanto-Stand zu unterstützen.

Esperanto

Vielen, vielen herzlichen Dank an den Deutschen Esperanto-Bund, welcher freundlicherweise die nicht günstigen Fahrtkosten übernimmt und mir die Chance gibt, dabei zu sein.

Morgen Abend wird es mit dem Nachtzug losgehen:
17:38 Uhr – Abfahrt in Villingen
04:22 Uhr – Leipzig
07:38 Uhr – Ankunft in Berlin

Hört sich noch so unwirklich an, aber ich freue mich wirklich schon sehr…!
Jetzt geht es aber erstmal richtig ans Arbeiten. Geld verdienen muss auch sein !

Bis heute Abend (vielleicht).

Rezension: Jetzt Geld für nächstes Jahr sparen.

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eurosun
Kennen tun wir ihn alle, aber selten denken wir schon so weit in die Zukunft: Den Frübuchervorteil. Auf eurosun.de können wir schon jetzt für den nächsten Sommerurlaub 2009 buchen und wirklich profitieren.

Ganz neu ist der „REISE-Scout“, der wie ein Detektiv Angebote aufspürt und dabei nach den individuellen Reisewünschen vorgeht, die man in die Suchmaske eingegeben hat. Ob Einzelzimmer, ob Doppelzimmer mit oder ohne Kind und Kegel – schon jetzt können Preis und weitere Details vorausgesagt werden: Ganz einfach über die Homepage.

In der Reise-Community myeurosun.de gibt es seit neuestem auch ein Hotelbewertungssystem, das täglich erweitert wird, so gerät man nicht mehr in die Falle. Selbst Hotels mit 4 Sternen waren in letzter Zeit öfter  in den negativen Schlagzeilen vertreten. Informieren Sie sich jetzt, was andere Urlauber über ihr Traumhotel sagten.

Mein Ungarn – Urlaub (Bericht & Bilder).

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Hallo!
Ich habe es jetzt eine Weile vor mir hergeschoben, aber nun wird es doch Zeit, von meinem vergangenen Urlaub zu berichten. Da man die Erlebnisse in Schrift nicht so widergeben kann, als hätte man sie selbst erlebt, werde ich einiges weglassen. Viele von Euch sind ja auch etwas lesefaul.


Los geht’s mit Tag 1: Morgens um halb 4 wurde ich von Paul mit dem Auto abgeholt. Insgesamt wollten wir zu siebt nach Ungarn fahren – eine Art Abschlussfahrt. Wir fuhren los und es kam einem nicht lange vor, als es auch schon wieder hell wurde. Mehrere Pausen wurden unterwegs gemacht. So hat man auch die Leute aus dem anderen Auto (wir sind in 2 Autos gefahren – übrigens beides schöne Mercedesse) gesehen. Erst gegen 4 Uhr mittags, also nach rund 12 Stunden Autofahrt kamen wir dann in Abrahamhegy – einem kleinen Dorf am Plattensee an.
Das Haus machte sofort einen guten Eindruck. Alles war sauber und aufgeräumt und es war sogar einigermaßen modern eingerichtet. Auch am Platz sollte es nicht mangeln. Abends fuhren wir erstmal einkaufen. Faszinierend, denn alles stand in der deutschen und ungarischen Sprache da. So hatte man schnell einige Wörter, wie Köszönöm („Danke“) oder ähnliches in seinen Wortschatz aufgenommen. Es war ein riesiges Einkaufszentrum, das mit deutschen sehr gut mithalten konnte. Nicht nur der Kühlschrank freute sich über die Biere, mit denen wir ihn dann füllten. Die erste Nacht war wunderbar. Die Matratze war zwar hart, aber dennoch sehr gemütlich. Wie an auch jedem der folgenden Abende, hörte man das Stöhnen junger Frauen durch das Haus klingen, denn der Fernseher bot ein Nachtprogramm, wie es in Deutschland verboten wäre – was natürlich gleich von noch nicht auspubertierenden Jungs ausgenutzt wurde.

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Tag 2:  Heute war Sonntag – ein perfekter Tag, um ins 300 Meter entfernte Strandbad zu gehen. Es sollte auch vorerst das letzte Mal werden, wie es uns das Wetter der nächsten Tage gebot. Es war aber herrlich so in der Sonne zu liegen und auch das Wasser war absolutely angenehm. Wir sind dann Mittagessen gefahren und wurden gleich überrascht: So günstig wie noch vor einigen Jahren, war es hier nicht mehr. Für einen Hauptgang zahlte man aber dennoch nur zwischen 6 und 10 Euro. Auch hier wurde man in Deutsch begrüßt und verabschiedet. Am Abend wurde dann selbst gegrillt und auch das ein oder andere Bier vernichtet. Eine kleine Dosenpyramide stand nach Ende des Tages – diese sollte sich noch zu einer 136-Stück-Dosenpyramide entwickeln. Es war ein gemütlicher und toller Abend.

Tag 3: Finn war heute dran mit dem Frühstück richten. Tatsächlich klappte es, dass alles immer so um zehn Uhr bereit waren zum Essen. Wir haben im Urlaub monstermäßig Nutella verschlungen – übel… Heute stand ein Besuch in der nahegelegenen 20.000-Einwohner-Stadt Keszthely an. Natürlich gingen wir mal wieder Essen. Weil manche nicht in der Pizzeria Essen gehen wollten, gab es einen kleinen Zwist – geschmeckt hat es dann aber doch allen. Dann schauten wir das wunderschöne Schloss Fescetics an. Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und nicht nur von der Größe beeindruckend. Am Nachmittag, als wir dann ins Haus zurückkehrten, lernten wir dann erstmals unsere DDR-Nachbarn kennen. Sie waren gerade auf dem Weg zur Kneipe. Paul, Klaus und ich gingen natürlich mit. Die anderen wollten lieber „entspannen“. Es wurde neben Bier – zu Feier des Tages – auch reichlich Obstler getrunken – was das Fussballspielen am Abend nicht gerade erleichterte. Es wurde tatsächlich eine lange Nacht. Bei der Diskussion um Gott (ob es ihn gibt oder nicht) bin ich etwas in Streit geraten mit einem der Nachbarn. War dann besser, ins Bett zu gehen…

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Tag 4: Katastrophe! Schlechter hätte das Wetter kaum sein können. Regen und nichts als Wolken. Schrecklich. Dennoch waren wir so mutig, uns auf den Markt nach Keszthely zu begeben, um nach gefälschter (Marken)Waren Ausschau zu halten. Exakt eine Zigarettenlänge hielten wir es aus und gingen dann lieber in einem richtigen Shoppingcenter einkaufen.

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Tag 5: Noch immer gab es keine Änderung im Wetter. Den kompletten Tag verbrachten wir im Haus; spielten Kniffel oder lasen eine deutsche Tageszeitung. Langweilig!

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Tag 6: Wir waren uns einig: Unbedingt mussten wir mal wieder etwas erleben. Zu fünft machten wir uns auf, um Budapest (1.800.000 Einwohner) zu besuchen. Wow! Was für eine Stadt!! Wir konnten es kaum fassen. Ich war zwar schoneinmal hier gewesen, aber dieser Prunk und diese Schönheit war mir so nie aufgefallen. Riesige, wunderschöne Häuser ragten entlang der Fussgängerzone aus dem Boden. Wir gingen Essen, wurden aber abgezockt. Das Essen war niemals das wert, was wir bezahlten, ausserdem wurden dann noch Steuer draufgeschlagen. Klaus hatte von der Volksbank Villingen ungültige Forintscheine bekommen. Diese wollten wir hier in Budapest umtauschen. Einzige Bank, auf der das möglich ist: die ungarische Nationalbank. Wir machten uns also auf den Weg und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Wunderschön! In einer großen Halle fand ein Markt statt, wo wir noch ein paar Souvenirs besorgten. Wieder Zuhause in Abrahamhegy erzählten wir den Zuhausegebliebenen von dieser tollen Stadt – Fazit: Alle neidisch.

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Tag 7: Schon der letzte Tag. Wir machten nicht mehr viel. Essen waren wir in einem Panorama Restaurant mit Sicht über den Balaton. Das Wetter hatte sich heute gnädigerweise wieder gebessert, so gingen wir ins Strandbad. War ein ständiger Wechsel zwischen Sonne – Wolken – Sonne – Wolken.

Tag 8:  Tja. Abreisetag. Ich hasse solche Tage. Zumal es mir sehr gefallen hat. Leider mussten wir 25 EUR bezahlen, weil wir in die Mülltonne Asche gefüllt haben (von der wir dachten, sie wäre kalt). Ansonsten war aber eigentlich alles perfekt.

Bald ist es so weit…

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Ein letztes Mal…
…melde ich mich feierlich zu Wort. Noch 6 Stunden bis zur Abfahrt nach Ungarn. Die Geburtstagsfeier von meinem Vater ist auch fast vorbei, bzw. die ersten Gäste sind gegangen. Langsam werde ich ins Bett kriechen und noch einen Moment Schlaf genießen.

Ich wünsche Euch das Beste!
Trinkt nicht zu viel…!