There is a house in NEURUPPIN.

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kizWer das Lied „There is a house in New Orleans“ kennt, wird beim Titel

 „Da ist ein Haus in Neuruppin“

sicher etwas schmunzeln. Doch dieses Lied ist alles andere als lustig. Die deutsche Hiphop-Formation K.I.Z., deren Markenzeichen provokante Texte in Verbindung mit viel schwarzem Humor und Ironie sind, brachte diesen „Track“ aktuell heraus.

Der Text der Neuschaffung klingt leicht gefährlich, dennoch aber auch geheimnissvoll. Das Lied handelt von einem alten Haus, in dem böse Dinge passieren. Den Rest sollte man selbst anhören.

K.I.Z sagt dazu:

„Das erste, wirkliche, echte, fotorealistische, INTERAKTIVE Musikvideo der Musikgeschichte. Das heißt: DU bestimmst die Geschichte. DU sagst wo du hingehen möchtest. DU erblickst Sachen, die vielleicht noch kein anderer entdeckt hat.

Es wird Tage dauern, bis Du aus diesem bluttriefenden Morast wieder auftauchen wirst und bis du wirklich alles gesehen hast. Aber Du wirst Spaß haben. Wo?
Hier: http://www.kiz-neuruppin.de !!

So, hier nun das offizielle Video:

Ach noch was: K.I.Z bieten dieses uns andere Lieder zum kostenlosen Download an.

Nikolaus-Partynight, Niedereschach.

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Morgen!
Da bin ich wieder. In aller Frische wäre übertrieben. Ich bin sehr kaputt. Opa hat mich um 10 Uhr aus dem Bett geworfen, dass ich sein Navigationsgerät mit irgendwelchen Blitzerdaten bespiele. Ja, und nun sitze ich hier…

Gestern Abend war Party – in Niedereschach. Merker und ich verpassten leider erst mal wieder den Bus, aber Manu fuhr uns dann in das Kaff… Und dann der Wucher: 7 Euro Eintritt. Das holte ich mir aber alles durch 3 Freibier aufs Haus zurück. Man muss nur immer zu einer anderen Bedienung gehen oder zu einer, die einen sexy findet .

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Halbnackte Sängerinnen standen auf der Bühne. Klaus der Bauer Landwirt, Janine, Tanja, Johanna, Kasi, mein Cousin und viele mehr waren da.

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Zum Abschluss gings dann um kurz vor 3 noch in den Mäkkes.

Rezension: Young@Heart – Der Film.

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[dot-friends.com Review]

YOUNG@HEART ist ein einzigartiger und ungewöhnlicher Chor von 75- bis 92-Jährigen: Einige der Chorsänger haben beide Weltkriege erlebt und nun bringen sie mit modernen Punk-, Soul- und Rock-Songs von The Clash über James Brown bis Nirvana weltweit die Säle zum Kochen und die Herzen zum Schmelzen.
Regisseur Stephen Walker zeichnet ein hinreißendes Portrait der weißhaarigen Damen und Herren aus Massachusetts. Er begleitet sie während der Proben für ihr neues Programm, bei ihrem bewegenden Auftritt in einem Männergefängnis unmittelbar nach dem Tod zweier Chor-Mitglieder und schließlich beim großen mitreißenden Auftritt vor Tausenden von Zuschauern.

YOUNG@HEART – ein umwerfender Dokumentarfilm, der Mut macht: Mit fesselnder Leidenschaft, hinreißendem Humor und überschäumender Lebenslust zeigen uns die singenden Senioren, dass Musik die Herzen jung hält – verrückt, wunderbar, begeisternd!
Ausgezeichnet wurde YOUNG@HEART mit zahlreichen Preisen, u.a. mit dem Publikumspreis beim Los Angeles Film Festival, und war auf dem diesjährigen Sundance Film Festival der Publikums- und Kritikerliebling.

Young@Heart_Plakat

„Ein lebensbejahendes Spektakel. Der Film bietet
Herz und Humor, Seele und Überraschungen. Das
Zusehen macht einfach Spaß.“
Time Out


„Zücken Sie Ihre Taschentücher
für diese großartige Dokumentation über Rentner,
die auf unmanierliche Weise alt werden. Ein ungeheuer
witziger und emotionaler Film über die
ernüchternden Realitäten von Leben und Tod.“

The Times

„Falls Sie dachten, dass die Rolling Stones alte
Knacker sind, werden Sie angesichts dieser inspirierenden
Rentner erkennen, dass Mick und seine
Kumpel junge Hüpfer sind.“

The Sunday Times


Stab

Regie Stephen Walker
Produzentin Sally George
Produktionsfirma Walker George Films Ltd.
Kamera Edward Marritz
Schnitt Chris King
Ausführende Produzentin Hannah Beckerman
Ton Mark Mandler
Tonmischung Danny Finn
Musikberater Jeremy Kimberlin
Titel Kandle Design

Musikvideos
Regie Sally George
Kamera Simon Poulter
Licht Mike Hodder
Schnitt Vid Price
Kolorist Tom Urbye
Chor Joe Benoit, Helen Boston, Louise Canady, Elaine Fligman, Jean Florio, Len Fontaine, Stan Goldman, Eileen Hall, Jeanne Hatch, Donald Jones, Fred Knittle, John Larareo, Norma Landry, Patricia Larese, Miriam Leader, Pat Linderme, Brock Lynch, Steve Martin, Joe Mitchell, Dora B. Morrow, Gloria Parker, Liria Petrides, Ed Rehor, Janice St Laurence, Bob Salvini, Jack Schnepp
Band Jim Armenti, Billy Arnold, Chris Haynes, F. Alex Johnson, Ed Wise, Steve Sanderson

Rezension: Tolles Hilfsmittel für DJ’s – TrackFinder.

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[Trigami-Review]

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Es ist nicht leicht ein DJ zu werden, wie schon das Sprichwort „Aller Anfang ist schwer“ sagt. Doch nun gibt es den neuen Internetdienst TrackFinder, der Anfängern und professionellen Disk-Jockeys helfen soll, ihren interessanten Job zu meistern und Musikstücke noch besser zu mixen.

Die Harmonic Mixing Database (deutsch: „Harmonische Musik Datenbank“) bietet momentan rund 350.000 Musiktitel zum Download an – abgestimmt auf die Gesetze der Harmonielehre.

Ab jetzt ist Schluss mit schlecht gemixten Tracks, denn dank des Camelot Easymix System wird der Mix professionell und klar strukturiert aufgebaut. Positiv: Songs können in einer bestimmten Tonart gesucht werden.

Mit der Suchfunktion können unterschiedliche Genres ausgewählt werden. Techno, House und Chill Out sind nur 3 von 17 möglichen Musikrichtungen. Es werden die BPM („Beats per Minute“) und der Titel angezeigt. Das tolle: Man kann sofort – ohne irgendwelche lange Wartezeit – in die Lieder reinhören. Auch besteht die Möglichkeit zum Download bei einem Fremdanbieter. Die meisten Tracks sind im Bereich von nur 1,50 EUR zu haben.

Die Seite ist klar strukturiert aufgebaut und auch für Anfänger leicht zu bedienen. Der schwarze Hintergrund macht einen nach längerer Zeit auf der Seite etwas depressiv. DJ’s, die nicht über Englisch verfügen, werden Probleme bekommen, denn die Seite ist komplett auf Englisch verfasst.

Wer Musik für sich selbst, für Partys Zuhause oder sogar in großen Clubs und im Radio mixen will, ist beim unkomplizierten Anbieter TrackFinder auf jeden Fall an der richtigen Stelle.

Ein Bett im Kornfeld + Sabbat-Schänderei.

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Jetzt wird es langsam Zeit mal von gestern Abend zu berichten. Es stand nämlich mal wieder ne tolle Party an: Das Wieslefest. Ein Fest mitten im Wald, organisiert von den Pfadfindern mit Lagerfeuer, viel Bier und gutem Essen.

Nach dem Einkaufen gingen Merker, Zvoni, Kasi, Lare und ich zu mir, um schon etwas vorzufeiern. Zvoni hatte seine Gitarre dabei und so wurde bereits beim ersten Bierchen kräftig gesungen. Bis eine Saite riss. Gottseidank hatte ich noch Ersatzsaiten. Beim Rauchen spielten wir immer Fussball – bis dieser zu unseren Nachbarn über die Hecke flog. Um ihn wieder zu bekommen musste Zvoni Wunschlieder aus den 60ern spielen. Einen Ka(r)sten Bier später, so kurz nach 10, gings dann los. Zwei Kilometer Fussmarsch standen an, von denen wir uns sehr gut ablenkten, indem wir uns ein Bett im Kornfeld bauten und uns gegenseitig ins Feld warfen. Etwas verfloddert kamen wir dann auf der Festwiese an. War ziemlich viel los. Meine Schwester mit ihrem Freund und ein paar Kollegen war auch da.

Wir gingen erstmal zur Schießbude. Ich schoss Lare eine Rose. (Naja, genauergesagt klaute sie sie mir.)
Merker traf leider nicht und Zvoni zockte gleich 2 oder 3 Rosen ab. Steaks wurden gegessen und dazu wurde Bier getrunken. Kasi die kleine schwule Raupe musste schon ziemlich früh gehen, denn er hatte am nächsten Tag Spiel.

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Alle anderen gingen – ich blieb noch etwas da, da am heutigen Tag ein nettes Mädchen bei mir schlafen wollte und wir beide noch keine Lust hatten zu gehen. Am Lagerfeuer wurde gesungen und gefeiert. Der Abend war im Allgemeinen ganz schön – nur der Schlaf war etwas kurz, denn ich musste mich mit 4 Stunden (von 6 Uhr bis 10 Uhr) zufrieden geben.

Ich brachte sie dann noch ein Stückchen nach Hause und begab mich zu meiner Kundin. Meine Kundin und ich sind Sabbat-Schänder, wie sie es selbst bezeichnet. Kommt öfter mal vor, dass wir Sonntags miteinander arbeiten…

Unbedingt sehenswertes Video.

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Hier habe ich ein sehr bewegendes Video. Es wird von Israel Kamakawiwo’ole, einem gebürtigen Hawaiianer gesungen. Er wurde nur 38 Jahre alt, denn er starb an Atemnot, die durch seine Fettleibigkeit ausgelöst wurde. Der Staat verhängte Staatstrauer. Seine Asche übergab man dem Meer. Über 20.000 Trauernde gaben ihm das letzte Geleit. In dem Lied sang er, was er sich immer wünschte – und es werden berührende Bilder gezeigt, z. B. wie seine Asche dem Meer übergeben wird. Das Lied ist toll und sehenswert.

Danke Merker, dass Du mich auf das Lied gebracht hast!!