Schlank & Schön.

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[Trigami-Anzeige]

1429-Yoshimasu LogoMan kennt sie: Die wöchentlich in Boulevard-Magazinen erscheinenden Diäten, denen ein hoher Erfolg zugesprochen wird, der sich meist aber leider nicht erweist. Zeilen wie „15 Kilo in 2 Wochen“ oder „Waschbrettbauch in wenigen Stunden“ zieren regelmäßig die Titelseiten bekannter Magazine.

Was aber hilft wirklich? Welche Methode hat sich über Jahrhunderte entwickelt und lässt auch realistisch die eigenen Ziele erreichen – ohne leere Versprechungen. Ich habe mir eine Methode mal ganz genau angesehen: Die Yoshimasu-Formel.

Professor Todo Yoshimasu, nach dem die Methode benannt wurde hat von 1702 bis 1773 gelebt. In Asien erfunden hat sich das Programm aufgrund seiner hohen Erfolgsquote schnell auch nach Europa und in die Vereinigten Staaten ausgebreitet und wird heute noch von Hunderttausenden erfolreich absolviert.

Statt mühsamer Berechnungen, die man früher noch von Hand durchführen musste, erledigt heute der Computer die Aufgabe, für jeden Patienten ein eigenes maßgeschneidertes Ernährungskonzept aufzustellen, ganz nach dem Motto „Übergewichtige essen nicht zu viel, sie essen nur nicht das Richtige.“

Die uralte Medizinlehre erklärt krankhafte Fettleibigkeit als „Vergiftung“ des Organismus, die es durch bestimmte „Gegengifte“ in Form von Essen, Getränken, Pflanzenextrakten und Gewürzen zu behandeln gilt.

Viele unseriöse Angebote über solche Methoden kursieren im Internet. Yoshimasu ist alles andere als unseriös. Um das zu beweisen werden 100.000 persönliche Formeln im Gegenwert von 350.000 Euro verschenkt. Wer 20 Kilo Übergewicht nachweisen kann und gleichzeitig Hartz-IV-Empfänger ist, kann gegen Einsendung einer Kopie des Bescheides sich seine persönliche Formel berechnen lassen.

Der RatzingerOnline-Blog hat die Einfachheit der Bedienung natürlich gleich einmal überprüft. Auf der Internetseite von Yoshimasu gibt man einfach das momentane Gewicht ein und wählt aus, wie viel man gerne abnehmen möchte. In einem größeren Fragebogen werden Ernährungsgewohnheiten und Dinge zur Lebenssituation gefragt. Alles abschicken und der Computer berechnet innerhalb 1-2 Minuten die eigene Formel, um abzunehmen.

Man erhält die Information, wie man sich ernähren sollte, um sein Ziel zu erreichen als PDF. Auch spezielle Tipps sind dabei: Ich sollte zum Beispiel vor dem Frühstück unbedingt 1-2 Orangen essen. Ansonsten wurde an alles gedacht. Die Dauer meiner Behandlung, um 15 Kilo abzuspecken, würde 12 Wochen dauern. Ein Tagebuch wird mir auf der Internetseite von Yoshimasu natürlich auch noch zur Verfügung gestellt. Hier kann ich alle Tagesinfos und die zu mir genommenen Speisen eintragen. Und das Beste: Statt laufende Kosten zu haben, wie z.B. bei WeightWatchers und anderen bekannten Methoden, muss bei Yoshimasu nur ein einziges Mal einen Betrag zu bezahlen.

Regelmäßig stehen wieder Aktionen an. So wurde zum Beispiel ein Videowettbewerb gestartet. Wer sich bei Myspace anmeldet, und ein Video gestaltet, kann bis zu 1.000 Euro gewinnen. – [Mehr Infos]

Außerdem für die ganz Begeisterten: Überzeugt Eure Freunde und Bekannte und bekommt pro Registrierung eine Provision im Wert von 8,– EUR.

Übrigens: Mit dem Gutscheincode „5e70d7″ gibts 10 Euro Ermäßigungfür jede Bestellung. Hier bestellen.

[Mehr Infos zu Yoshimasu]

Rezension: Lolita (1997) nach Roman von Nobokov.

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Inhalt
Im Sommer 1947 nimmt Humbert Humbert (Jeremy Irons), ein College-Professor jenseits der 40, eine neue Stelle in einem kleinen Städtchen in Neuengland an. Bei der jungen Witwe Charlotte Haze (Melanie Griffith) findet er ein Zimmer – und mehr. Denn Charlotte verliebt sich sofort in den Gelehrten u
nd heiratet ihn auch bald darauf. Seine heimliche Liebe gilt allerdings ihrer zwölfjährigen Tochter Lolita (Dominique Swain).
 

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So ist es ein harter Schlag für Humbert, als Charlotte beschließt, den teils aufmüpfigen und koketten Nachwuchs in ein Internat zu schicken. Noch härter trifft es ihn jedoch, als sie sein Tagebuch entdeckt und von den zarten Banden der beiden erfährt. Charlotte stürzt kopflos auf die Straße und wird von einem Auto erfasst und getötet. Für Humbert scheint nun der Weg frei: Er holt Lolita aus einem Sommercamp ab und mietet sich mit ihr in einem Hotel ein, wo die beiden die erste gemeinsame Nacht verbringen. Aber auf dem Balkon entdeckt er bald einen geheimnisvollen Fremden, Clare Quilty (Frank Langella), der ihn noch lange Zeit verfolgen soll…

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Kritik
Spätestens seit „9 1/2 Wochen“ ist Regisseur Adrian Lyne für freizügige Filme und Skandale berüchtigt. „Lolita“ wirkt aber über weite Strecken so, als wolle er den Skandal diesmal provozieren. Prompt fand sich auch nach den ersten Dreh-Berichten in den USA kein Verleiher für das „moralisch anstößige“ Machwerk über die Verführung einer Minderjährigen. Der Streifen selbst „hält“ allerdings nichts von alledem. Immer dann, wenn es anstößig werden könnte, schwenkt die Kamera weg oder Lyne schneidet schleunigst eine andere Szene ein. Die Gefühle des Verführers bleiben dem Zuschauer trotz – oder eben gerade wegen – der angenehm zurückhaltenden Darstellung von Jeremy Irons verborgen. Dabei hält sich das Drehbuch fast sklavisch genau an das Original – nicht sonderlich originell. Allerdings insbesondere Dominque Swain kann in der Rolle des kindlichen Vamps gänzlich überzeugen – aber das allein ist normalerweise noch kein Grund für ein weitgehend identisches Remake.

Quelle: Moviemaster

Alte Bekannte.

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Voll geil.
Eben an nichts denkend, mein SchuelerVZ geöffnet. Im Jahr 2002 hatte ich im Urlaub mal zwei ganz nette Mädels kennengelernt, mit denen ich noch 2 Jahre späte Kontakt hatte. Irgendwie ist der dann 2004 abgebrochen.

Nun hatte ich eine Nachricht von Lea im Postfach. Hat mich brutal gefreut. Kann man gar nicht beschrieben, wie das ist, eine Person nach so langer Zeit wiederzusehen. Jetzt weiß ich, warum Omas fast zu weinen anfangen, wenn sie sich nach 20 Jahren mal wiedersehen…

Mein Tagebucheintrag von damals – (ich war erst 13 ):

31.07.2002 – 5. Urlaubstag
Heute wachten wir um 08:15 Uhr RGT auf. Am Abend lernte ich zwei Mädchen kennen: Laura und  Lea. Sie waren supernett. Ich unterhielt mich mit ihnen und ging um 00:00 Uhr ins Zelt.

04.08.2002 – 9. Urlaubstag
Heute ließ ich mich überreden ein einziges Mal in das Wasser zu gehen. Als Lea und Laura kamen entschlossen Jeanine und ich schon einmal vorzuschwimmen. Lea und  Laura dachten wir schwimmen von ihnen weg und waren schon wieder beleidigt. Erst nach zwei Stunden konnte man wieder mit ihnen reden.

05.08.2002 – 10. Urlaubstag
Heute machten Christian und ich eine Abschiedsfete, da wir morgen auf Usedom fahren wollten. Als wir dasaßen und ein Kartenspiel spielten kamen Lea und Laura. Heute ging ich um 11:30 Uhr RGT ins Bett.

[Ganzen Bericht lesen]
Waren das noch Zeiten…

Interview

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Hab grad ne Mail bekommen:

Hallo!
Wir sind zwei Studentinnen von der Fachhochschule Holzminden und studieren im 3. Semester „Soziale Arbeit“. In diesem Semester machen wir eine Forschungsarbeit zu dem Thema: „Onlinetagebücher von Jugendlichen und jungen Erwachsenen“. Dafür benötigen wir deine Unterstützung, indem du uns die folgenden Fragen beantwortest. Deine Angaben werden natürlich anonym behandelt.
Bitte sende uns deine Antworten an: tinnaa.holzminden@freenet.de oder über www.blogg.de .
Über eine Rückmeldung von dir, würden wir uns sehr freuen.

Interviewleitfaden
Name: Tina Reimers, Miriam Ölscher
Thema: Die Bedeutung von Onlinetagebüchern für Blogger

Fragen:
1. Worüber schreibst du dein Onlinetagebuch?
a) Welche Themen sind für dich interessant?
– Alltag
– Liebe
– Freunde
– Feiern/Party/Wochenende
– Schule/Unterricht
– Esperanto (Weltsprache)

2. Schreibst du ausschließlich Onlinetagebücher oder auch ein persönliches Tagebuch?
a) Wenn Ja, worin besteht der Unterschied für dich?
Ich schreibe mein Onlinetagebuch für andere und auch für mich. Sehr persönliche Einträge veröffentliche ich nicht, sondern lasse sie nur für mich oder für mich und Freunde sichtbar.
b) Unterscheiden sich Themen zwischen privatem Tagebuch und Onlinetagebuch?
Ja, natürlich. Manche Sachen sind viel zu Privat, um sie online zu stellen, bspw. Stress mit der Freundin o.ä.
c) Wie bist du dazu gekommen dein Tagebuch online zu stellen (Freunde, Zeitung etc.)?
Das ist eine gute Frage. EInes Tages bin ich einfach von selbst auf die Idee gekommen und hab dann „Blog“ bei Google eingegeben.

3. Seit wann schreibst du ein Onlinetagebuch?
Erst seit Juni diesen Jahres.
a) Wie oft aktualisierst du dein Onlinetagebuch?
Täglich mehrmals.

4. Beruht dein Tagebuch ausschließlich auf wahre Begebenheiten deines Lebens?
Ja.
a) Wie viel ist wahr, wie viel ist erdacht (prozentual)?
Ich schreibe 100% wahrheitsgemäße Blogeinträge.
b) Wenn es Themen gibt, bei denen Du gern etwas dazuerfindest, welche sind das?

Kannst du mal ein Beispiel erzählen – aufschreiben?

5. Wissen deine Freunde und Familie, dass du Tagebücher online stellst?
Ja, sie wissen es und aus diesem Grunde muss ich viele Einträge nur für bestimmte Personen sichtbar machen.
a) Hat sich das positiv oder negativ auf dein Leben und auf die Beziehung zu Ihnen ausgewirkt? Wenn Ja, wie?
Ich hatte schon einmal fast Streit mit meiner Freundin aufgrunddessen, mittlerweile verschlüssel ich private Einträge.

6. Wecken deine Tagebücher großes Interesse bei anderen Usern?
Ich bin auf Platz 32, der beliebtesten Blogs. Bisherher hatte ich 75.000 Seitenaufrufe, täglich etwa 400-600 Besucher.
a) Inwieweit beeinflussen dich diese Kommentare?
Manchmal nehme ich schon Rat aus den Kommentaren, die manche Leute einem schreiben. man kann mittlerweile schon fast von „freundschaften“ reden.
b) Wie gehst du mit negativer Kritik um? Wie fühlst du dich dabei?
Auch negative Kritik ist wichtig – solange sie sachlich bleibt.
c) Richtest du dein weiteres Schreiben nach den Kommentaren?
Nein. Das ist mein Blog und theoretisch gehts keinen was an, was ich da treibe.

7. Hast du Kontakt zu den Leuten, die dich kommentieren?
Wenn ja,…
a) inwieweit? ( Internet/privat)
Bisher nur über das Internet. Würde mich über ein bloggertreffen aber schon mal freuen.
b) wie oft?
täglich mehrmals xD
c) Haben sich Freundschaften über dieses Portal entwickelt?
Ja, virtuelle Freundschaften schon.
d) Hast du dich schon mal mit Usern getroffen?
Nein.
e) Wie würdest du diese Freundschaft(en) beschreiben?
virtuell 😀 xD
Wenn nein,….
a) Warum hast du keinen Kontakt zu Usern?

8. Liest du selbst Tagebücher von anderen Bloggern?
Selbstverständlich xD
a) Hat das Einfluss auf dein Schreiben?
Teilweise schon.
b) Gibt es Vorbilder für dich? Wenn ja, welche?
Domschi z.B. er hat viele Blogs – oder hexle, weil sie sicher 20 Einträge am Tag hat

9. Was ist für dich der wichtigste Grund Onlinetagebücher zu schreiben?
Verarbeiten des vergangenen Tages/Planung des kommenden Tages
Entspannen
Kontakt zu anderen menschen (wenn auch nur virtuell)

10. Manche echten Tagebücher haben ein kleines Metallschloss, damit sie kein anderer lesen kann. Gibt es Dinge, die Du geschrieben hast, die Du nachträglich bereust bzw. die Du doch lieber verbergen möchtest?
Das habe ich oben bereits angegeben.

11. Bist du weiblich oder männlich?
männlich

12. Wie alt bist du?
18

13. Welche Schulform besuchst du zur Zeit (Haupt- /Realschule /Gymnasium)?
Höhere Berufsfachschule mit Fachhochschulreife im Gebiet Agrar- und Umweltanalytik

14. Gibt es von deiner Seite aus noch wichtige Aspekte zu diesem Thema, die nach deinem Gefühl im Interview nicht berücksichtigt worden sind?
Nein.
Wenn ja, welche?

Brief an mich selbst von vor 7 Jahren

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Als ich 11 war hab ich mal nen Brief geschrieben. Einen Brief an mich selbst, den ich erst lesen sollte, wenn ich 18 bin. Jetzt bin ich 18 und bin heute wieder auf diesen Brief gestoßen. Eingepackt in einem Briefumschlag und in meinem früheren Tagebuch liegend. Hab das mal in einem Film gesehen und fand das cool – hab ich einfach mal nachgeahmt. Mir sind echt die Tränen gekommen, als ich das gelesen hab, schon cute xD:

Hi du Alter!
Erinnerst du dich noch? Heute am Mi, 23.08.2000 hattest du noch den Spitznamen Nickl (1)! Hast du ein Handy (2)? Damals durfte ich noch keins haben (wegen dem Geld). Jetzt darfst du machen was du willst (3). Bist du noch in der Schule? Nein (4)? Hast du einen Führerschein oder hast du vor einen zu machen (5)? Darfst du lange wach bleiben (6)? Jetzt darf ich am Abend noch 10 Min. spielen. Übrigens HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG (7)! Also ich hoffe du schickst mir wieder einen Brief. Naja, bis dann. Tschüss, Ade, Servus, byebye, goodbye, Hasta la vista, du 18jähriger DR

PS: Magst du immernoch Melissa (8)?

Die Antworten:
1. Ja an meinen Spitznamen erinnere ich mich natürlich noch. Auch wenn ich heutzutage nicht mehr so genannt werde 😉
2. Natürlich habe ich ein Handy, bzw. ein Smartphone…
3. Nein darf ich immernoch nicht ganz. Eltern haben immernoch ihre Fuchteln überall drin.
4. Doch ich bin immernoch in der Schule. Berufsschule… xD
5. Nein ich hab keinen Führerschein und hab auch nicht vor einen zu machen. Sonst werd ich bloß noch unsportlich oder zerstöre die Umwelt…
6. Keine Begrenzung mehr hehe
7. Naya, is ya jetzt schon ein paar Monate her xD
8. Mittlerweile habe ich ya gar keinen Kontakt mehr zu ihr. Sie hat mir damals eine Chance gegeben, die ich aber nicht richtig genutzt habe. Meine frühere Schüchternheit halt *g*

Des war echt der Hammer, den Brief zu finden!