Google-Bild: Esperanto-Erfinder feiert 150. Geburtstag.

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Ihr habt heute sicher alle das neue Googlebild gesehen. Einige Menschen sprachen mich sogar an, da sie mich mit diesem Bild in Verbindung brachten. Einen Tag lang – nämlich anlässlich des 150. Geburtstages von Ludoviko Zamenhof war – war es für alle Deutschen beim Aufruf der Google Startseite zu sehen.

gesperant

Ludoviko Zamenhof (auch: Ludwig Samenhof) ist der Erfinder und Entwickler der internationalen Plansprache Esperanto, für die ich mich seit Jahren einsetze. Mit Esperanto sollte einst eine neue, einfacher zu erlerndende Weltsprache eingeführt werden. Hierbei wurde der Schwerpunkt auf einen schönen Sprachklang und eine möglichst einfache Grammatik gelegt. Mehr Informationen zu Ludoviko Zamenhof gibt es hier – zum Thema Esperanto gibt es hier weitere Informationen. Seit November bin ich nun Vorstand der Bavelido Baden-Württemberg, der Esperanto-Jugend in diesem Bundesland.

Danke an Josef Schiffer und Alois Eder für diesen Hinweis.

Esperanto: Kandidatur bei Europa-Wahl.

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ede(EDE) Rechtzeitig vor Ablauf der Frist am 31. März hat die deutsche Sektion der Partei „Europa – Demokratie – Esperanto“ (EDE) eine wichtige Hürde genommen: über 5.000 wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger haben sich mit einer Unterschrift dafür eingesetzt, dass diese Partei zur Wahl antreten darf, weit mehr, als für eine Kandidatur erforderlich.

EDE-Deutschland wird damit voraussichtlich an der Europawahl am 7. Juni teilnehmen und auf den Wahlzetteln zu finden sein. Um in das Europaparlament einziehen zu können, wird EDE-Deutschland dann zirka 1,2 Millionen Stimmen brauchen, wenn man von einer Wahlbeteiligung von etwa 40 Prozent ausgeht. Auch wenn dies als wenig realistisch erscheint, sichert die Teilnahme an der Wahl EDE ein großes Echo in den Medien und auch die Möglichkeit, Fernsehwerbung zu betreiben.

EDE will eine „realistische, pragmatische, praktische und dabei menschliche und lebensfrohe Politik“ machen. Mit großem Engagement bereitet die Partei nun ihre Wahlkampagne vor – unter dem Motto: „EDE – damit Europa sich versteht“.

[Parteiprogramm als Faltblatt zum Download (PDF)]

Berlin. Klappe die Zweite.

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Moin.
Immernoch in Berlin – Tag 2. Heute schlechtes Wetter, aber wie sagt schon mein Chef immer:

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“

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Habe heute Nacht im Deutschen Esperanto-Bund geschlafen. Gäste-Klappbett . Und auch ich bin schon um 10 gestern Abend weggeklappt. Leider gibt es hier leichte Verständigungsschwierigkeiten mit meinem Esperanto, das in der Zeit, in der ich jetzt arbeite wieder etwas eingerostet ist. Läuft…

Heute geht es dann später mal wieder auf die ExpoLingua. Da ich jetzt aber sehr nah an der blog.de Hauptstelle bin, werde ich da noch kurz vorbeischauen. Vielleicht habe ich Glück und es ist jemand Zuhause.

Berlin ist so eigentlich ganz toll. Vom Aussehen auch wie München – aber die Menschen sind anders. Viel hektischer und unfreundlicher. Und der Akzent ist nicht so toll . Zum Urlauben und Esperanto sprechen schön, aber nicht zum Wohnen…

Ich werde jetzt erstmal fertig chatten mit meiner Ehefrau und dann zur Messe gehen.
Wünsch Euch was.
Bis heute Abend vielleicht!

Foto: Günter Hartmann / pixelio.de

Ab nach Berlin!

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So.
Jetzt steht es offiziell fest: Morgen Abend werde ich im Auftrag des Deutschen Esperanto-Bundes nach Berlin zur EXPOlingua (21. Internationale Messe für Sprachen und Kulturen) fahren und dort mithelfen, den Esperanto-Stand zu unterstützen.

Esperanto

Vielen, vielen herzlichen Dank an den Deutschen Esperanto-Bund, welcher freundlicherweise die nicht günstigen Fahrtkosten übernimmt und mir die Chance gibt, dabei zu sein.

Morgen Abend wird es mit dem Nachtzug losgehen:
17:38 Uhr – Abfahrt in Villingen
04:22 Uhr – Leipzig
07:38 Uhr – Ankunft in Berlin

Hört sich noch so unwirklich an, aber ich freue mich wirklich schon sehr…!
Jetzt geht es aber erstmal richtig ans Arbeiten. Geld verdienen muss auch sein !

Bis heute Abend (vielleicht).