Überfall auf Commerzbank-Filiale.

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Spektakulär ist es heute in Villingen im Schwarzwald zugegangen. Die Commerzbank in der Niederen Straßepolizei wurde überfallen. Erbeutet wurden laut Angaben der Polizei rund 100.000 Euro. Der Täter ist trotz Suche mit Hubschrauber und Suchhunden noch immer auf der Flucht.

Gegen 11.30 Uhr hatte der Täter die Bankfiliale betreten und verlangte bei einem Bankangestellten den Bankvorstand, welchem er seinen silberfarbenen Alukoffer mit einer angeblichen Bombe zeigte. Er kommunizierte überwiegend mit schriftlichen Weisungen.

Der Filialleiter begleitete den Täter in den Tresorraum. Mehrere zehntausend Euro wurden ihm dort ausgehändigt. Er gab vor, weitere Sprengkörper zu besitzen und steckte dem Bankvorstand eine angebliche Bombe in die Jackentasche.

Zusammen mit dem Vorstand verließ er anschließend gegen 12.20 Uhr die Bank. Er ging in die Niedere Straße in Richtung Oberes Tor und entließ seine Geisel nach einigen hundert Metern, von wo aus der Filialleiter die Polizei rief.

Die Bomben sollen laut Experten des Landeskriminalamts Bomben sein. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit zwei Hubschraubern und Spürhunden wurden sofort eingeleitet.

Der Räuber wird als etwa 180 Zentimeter groß und etwa 50 Jahre alt beschrieben. Bekleidet war er mit einem dunklen halblangen Mantel, einer dunklen Hose sowie einem blauen Hemd mit dunkler Krawatte. Er sprach ohne erkennbaren Akzent, trug eine braune lockige Perücke sowie eine Sonnebrille. Sein natürliches Kopfhaar dürfte grau sein.

Die Villinger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Tel.Nr: 07721/6010 um Hinweise auf den Räuber.

Foto: Polizei

Der limitierte Nike Tiempo 94 von Paolo Maldini.

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nike_logoWeihnachten steht vor der Tür und danach wird es langsam auch schon wieder wärmer. Nike hat sich dieses Jahr einen ganz besonderen Schuh einfallen lassen: Den Nike Tiempo 94, den Paolo Maldini zur Weltmeisterschaft 1994 trug. Limitiert ist er übrigens auf 2.500 und ist nur bei ausgewählten Nike-Partnern in Europa zu bekommen.

Mit dem Slogan „Für die nächste Generation von Legenden“ wird der handgefertigte Schuh derzeit beworben. Natürlich ist er dem heutigen Stand der Forschung und Technik angebracht und ist sogar 30 Gramm leichter, als der original Vorgänger. Durch das edle Material, nämlich Känguruleder, soll eine enorme Gemütlichkeit und ein einmaliges Tragegefühl beschert werden. Für zusätzliche mediale und seitliche Stützung ist der Schuh nochmals mit verstärktem Gewebe versehen und schützt somit auch bei Extremsituationen im Spiel den Fuß richtig.

Die Flywire Technologie erlaubt eine Reduzierung der Dicke des Obermaterials Screenshot-Nike-Tiempo-94_kleinund ermöglicht dadurch die Produktion eines leichteren aber trotzdem starken Schuhs. Dieses Jubiläums-Model ist insbesondere für alle Maldini Fans sowie auch alle anderen Fussballfans erhältlich. Momentan ist der Nike Tiempo 94, in der Version schwarzes Leder mit dem weissem Nike Logo in allen Nike Stores und auf der Website erhältlich.

Dank der neuen Innovation erscheint der Tiempo 94 im zeitgemässen Tiempo Premier Design, dem Modell welches Maldini im Finale der Weltmeisterschaft 94 trug. Ein neuer Schuh, der eine perfekte Mischung aus harter Handarbeit und den neuesten technologischen Innovationen mit sich bringt. Ganz detailgetreu kann man sich den Schuh, der sowohl für winzige, aber auch für riesige Füße verfügbar ist, im Großformat auf der Internetseite ansehen.

Für alle die Paolo Maldini noch nicht kennen einen kurzen Überblick: Paolo Cesare Maldini ist 1968 in Mailand geboren und hat im AC Mailand als Abwehrspieler gespielt. 1994 wurde Maldini Spieler des Jahres, mit seiner Hilfe gewann der AC Mailand den Eruopapokal, dreimal die Champions League, fünfmal den UEFA Super Cub, zweimal den Weltpokal und einmal die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft.

Ich persönlich werde einem guten Freund mit diesem Schuh eine Freude machen. Ihr könnt gerne selbst mit diesem Spielen. Unter dem Onlineshop (Klick) kann der Schuh ganz einfach erworben werden. Die Leser des RatzingerOnline-Blogs bekommen den Versand sogar gratis. Gebt einfach als Gutscheincode „versandkostenfrei“ ein. Gültig ist diese Aktion bis 31. Dezember 2009.

Trete in Maldini’s Fußstapfen und zieh dir eine Legende an!

Vorm Altar: Man ändert Facebook-Beziehungsstatus auf "Verheiratet".

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Die heutige Welt hat sich doch stark verändert. Damit meine ich nicht, dass man heutzutage in vielen Fällen per Auto statt in der Kutsche zur Hochzeit vorfährt, sondern insbesondere den aktuellen Fall eines amerikanischen Pärchen bei der Hochzeit.

Der junge tracyComputerprogrammierer Dana Hanna twittert am Altar: „Stehe am Altar mit @TracyPage. Gerade eben ist sie meine Ehefrau geworden. Nun wird es Zeit, meine Braut zu küssen. #Hochzeitstag“ und ändert seinen Facebook-Beziehungsstatus auf vergeben (siehe Video). Das Publikum kann es nicht fassen und lacht.

 

Eigene Rechtseinstellung: Schwarzfahr-Fan vor Gericht.

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Den Paragrafen „Erschleichen von Leistungen“ hat er sich selbst definiert: Wenn er deutlich anzeigte, dass er bvgschwarzfuhr, so könne es sich auch nicht um „erschleichen handen“.

Wenn Edgar von H. mit der Bahn fährt, steckt er sich vorher ein Schild an die Jacke. Aufschrift: „Freie Fahrt in Bus und Bahn. Ich zahle nicht!“ Herr von H. ist nämlich der Meinung, dass wenn er deutlich anzeigt, dass er nicht bezahlt, er auch keine Leistung erschleichen würde. Nach dem Strafrecht könne man ihn somit nicht belangen. Freitag saß er dennoch wieder im Amtsgericht.

Mehrere Aktenordner brachte der Schwarzfahrer mit. Die 24 Fälle der Anklage gab er freimütig zu. Edgar von H. genehmigt sich seit zwei Jahren einen Nulltarif. Schließlich habe er kein Geld, um Bus oder Bahn zu bezahlen. Trotzdem sieht es nicht gut aus, für ihn: Das Bundesverfassungsgericht entschied bereits vor elf Jahren, dass das Tatbestandsmerkmal „Erschleichen“ eine weite Auslegung zulasse.

Ein Urteil gegen Edgar von H. ist aber vorerst nicht in Sicht. Weil Zeugen fehlten, wurde der Prozess ausgesetzt.

Foto: Pixelio.de / Bardewyk.com

Winterblues vermeiden.

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[Trigami-Review]

Heute möchte ich ein Thema ansprechen, von dem ich im Winter ganz besonders belastet bin. Nicht nur mir geht es aber so. Depressionen durch die Dunkelheit, Sehnsucht in den Süden und das Gefühl die Sonne zu vermissen c1sind hier an der Tagesordnung. Es geht um den sogenannten „Winterblues“: Vor allem Menschen in Regionen mit wenig Sonnenstunden, wie beispielsweise Nordeuropa, sind betroffen. Erstmals beschrieben wurde der Winterblues im 6. Jahrhundert in Skandinavien.

Doch was kann man gegen diese „Krankheit“ – unter der übrigens viermal häufiger Frauen betroffen sind – tun? Eine Art Winterschlaf existiert unter uns Menschen nicht – schließlich muss man den Alltag bewältigen, wie sonst auch. Das Geld verdient sich nicht von alleine. Gute Möglichkeiten, um sich selbst zu helfen, in dieser Zeit wären zum Beispiel das Treiben von Sport und die Anreicherung der Mahlzeiten mit Kohlenhydraten. Auch das Treffen von Freunden, um trübe Stimmung erst gar nicht aufkommen zu lassen, wird empfohlen. Doch am Besten hilft natürlich über den Winter einmal oder – wenn es die finanzielle Situation erlaubt – sogar mehrmals zu verreisen.

c3Hier bieten sich natürlich besonders die Kanarischen Inseln an. Nicht weit von Europa entfernt, können sie schon in etwa 4 Stunden mit dem Flugzeug erreicht werden. Wer sich vorab schon einmal informieren möchte, ist bei der NoWinterBlues-Webseite (Deutsch / Spanisch) genau richtig  Hier kann man sich über einzelne Urlaubsorte und Reiseangebote informieren, indem man sich durch die riesige Kanareninsel-Karte klickt. Auch die Tourismus-Seite der Kanaren (Deutsch) wird Euch sicher gerne weiterhelfen. Hier werden besonders die einzelnen Inseln erklärt ud ebenfalls Reiseangebote erstellt.

Nun noch ein paar Fakten zum Winterblues: Besonders jüngere Menschen c2sind von den Symptomen geschwächt. Besonders im Alter von 20 bis 30 kommt es zur Wintermüdigkeit. Bei den Iren sind es, laut einer 2007 durchgeführten Studie, etwa 20% – bei den Niederländern immerhin 10%. Der Winterblues wird hauptsächlich bei Personen aus Nordeuropa, den Vereinigten Staaten und Alaska, durch Schwankungen des Melatonin- sowie des Serotonin-Spiegels hervorgerufen, einem Neurotransmitter, der für die Gemütslage, Hunger und Schlaf verantwortlich ist.

Also nichts wie los: Selbst die Menschen, die jetzt noch nicht unter der Wintermüdigkeit leiden, sollten vorbeugen und sich mal nach Möglichkeiten der Vermeidung informieren. Allen anderen empfehle ich eine Reise auf die Kanaren!

Schreiben der Generalstaatsanwaltschaft Berlin.

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Habe heute ein Schreiben der Generalstaatsanwaltschaft Berlin bekommen.

Es geht um das folgende Video:

(Quelle: PETA)

Ein Pfleger des Tierparks Berlin ist zu sehen, wie es ein Elefantenbaby mit einer Metallstange verprügelt. Da das Verfahren gegen den Tierpfleger eingestellt wurde, habe ich eine „sachliche Dienstaufsichtsbeschwerde“ eingeleitet.

Dis Staatsanwältin schreibt dazu:

[…]
Nach Prüfung des Sachverhalts sehe ich keinen Anlass, Maßnahmen der Dienstaufsicht gegenüber der Staatsanwaltschaft Berlin zu ergreifen, insbesondere anzuordnen, dass Ermittlungen angestellt werden. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat das Verfahren aus zutreffenden Gründen eingestellt.

Zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für eine Straftat oder eine Ordnungswidrigkeit gemäß $$ 17, l8 Tierschutzgesetz (TierSchG) liegen nicht vor.

Nach $ 17 Nr. 2 TierSchG wird bestraft, wer einem Wirbeltier aus Rohheit bzw. länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

Vorliegend ist zunächst nicht ersichtlich, dass der beschuldigte Tierpfleger aus Rohheit gehandelt hat. Denn aufgrund der sich aus der hier vorliegenden Filmdokumentation ergebenden Motivation des Tierpflegers war ein Handeln aus gefühlloser Gesinnung nicht erkennbar, und es ließ sich insbesondere nicht die Annahme begründen, dass die Gewaltanwendung bewusst über das zum Erreichen seines Ziels erforderliche Maß hinaus ging. Ferner ist nicht feststellbar, dass die durch den Elefanten erlittenen Schmerzen läinger anhaltend oder wiederholend waren, da nur ein – nämlich der
verfahrensgegenständliche Vorfall bekannt ist.

Jedenfalls fehlte es dem beschuldigten Tierpfleger an dem subjektiven Tatbestand bezüglich einer erheblichen Schmerzzufügung i.S.d. $ 17 Nr.2, 18 Abs. I Nr. 1 TierSchG, weil selbst der für das Elefantenhaus zuständige Tierarzt davon ausgeht, dass Elefanten derartige Schläge nicht bemerken.

Zudem ist zu berücksichtigen, dass die Schläge dazu dienten, sich vor dem Elefanten Respekt zu verschaffen, um später nicht selbst in Todesgefahr zu geraten. Daher fehlte es an einer Schmerzzufügung ohne vemänftigen Grund im Sinne des $ 18 Abs. 1 Nr. I TierSchG.

Abschließend weise ich darauf hin, dass sich die Senatsverwaltung für Justiz, der die Sache inzwischen ebenfalls zur Entscheidung vorgelegen hat, dieser Rechtsauffassung angeschlossen hat.

Ich vermag daher Ihrer Beschwerde nicht zu entsprechen.

[Download als PDF generalstaatsanwaltschaftberlinpetatierschutzelefant]

Ich habe dafür kein Verständnis.

Insbesondere auch nicht für diese Stelle: „Nach $ 17 Nr. 2 TierSchG wird bestraft, wer einem Wirbeltier aus Rohheit bzw. länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.“.