Aufgeschmissen. Abgeschnitten. Ade Außenwelt.

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Was würde ich nun nur ohne meinen o2 Surfstick tun?

Die Firma 1und1 hat solche Störungen, dass heute seit mittags weder telefoniert noch gesurft werden 1und1kann. Laut 1&1 dauert das Problem an – es sei „aber kein Zeitrahmen“ für die Dauer der Störung bekannt. Techniker arbeiten an der Behebung der „Großraumstörung“. Ich bin mal gespannt, wie lange das noch anhält. Die FritzBox meldet nur einen „PPPoE“-Fehler. Laut Kundensupport läge das Problem an „einem Telefonanbieter“. Auf Nachfrage, ob es sich um die Telekom handle, erwiderte der Kundendienst, das dies nicht bestätigt werden könne.

Wird Zeit für einen Anbieterwechsel.

Datenskandal bei Hansenet "Alice".

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Neben den Störungen, die ich im Reallife schon bei vielen Alice-Kunden feststellen musste, ist die Firma Alice Hansenet nun auch von einem Datenskandal betroffen. aliceDas Unternehmen aus Hamburg hat E-Mails mit sensiblen Informationen von Kunden an einen anderen User geschickt.

Mehr als 35 Personendaten sollen definitiv betroffen sein; darunter Name, Anschrift, Telefonnummern und Bankverbindung. Der Versand wurde gestoppt. Laut Aussage des Unternehmens sollen die betroffenen Kunden schnell informiert werden.

Das Problem lag daran, dass Vertriebspartner von Alice als Mailadresse für Kunden ohne eigene E-Mailadresse alice @ alice.de verwendeten, sozusagen als Platzhalter. Doch diese kuriose Adresse hatte sich vor einiger Zeit ein Kunde gesichert, der nun also Kündigungen, Vertragsänderungen und Kundenbefragungen erhielt – insgesamt mehr als 180 Nachrichten!

Außerdem soll der Besitzer dieser einmaligen Mailadresse Post von anderen Alice-Kunden erhalten haben, die unter alice @ alice.de den Kundenservice erwarteten. Die Datenschutzstelle des Unternehmens prüft jetzt, wie es zu dem Fall kommen konnte.

Nebenbei erwähnt: Alice hat im Gegensatz zu anderen Anbietern meistens keine Laufzeit – Zeit mal über den bestehenden Vertrag nachzudenken.

Initiative gegen EU-Sperrung des Internets.

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Regelmäßige Leser meines Blogs wissen bereits, dass ich zusammen mit dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung gegen die Bundesrepublik geklagt habe. Genau dieser Arbeitskreis unterstützt nun eine weitere Initiative, die sich Blackout Europe nennt. Diese Gruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, gegen die von der Europäischen Union geplanten Internetsperre vorzugehen.

Am 5. Mai 2009 wird im Europäischen Parlament eine Abstimmung zu diesem Thema stattfinden. Sollte sich die geplante Sperre des Internets durchsetzen, wird dadurch eine Vollzensur aller Bereiche stattfinden. Das Verfassen von Inhalten im Internet könnte erschwert werden, der Zugriff auf Musik, Fotos, Videos und anderem möglicherweise urheberrechtlichen Material stark eingeschärnkt werden und eine völlige Kontrolle aller Inhalte würde zustande kommen.

„Das Internet so wie wir es kennen, ist gefährdet“, wenn die vorgeschlagene neue EU-Vorschrift abgenickt wird. Nach den vorgeschlagenen neuen Regeln werden Provider in der Lage sein, die Anzahl der Webseiten, die man ansehen kann, rechtmäßig zu limitieren. Außerdem kann jeder Nutzer von bestimmten Diensten ausgeschlossen werden. Diese Limitierung wird mit dem hübschen Namen als „new consumer options“ getarnt, unter der man wählen kann, welches Paket man nutzen möchte, allerdings mit einer limitierten Anzahl von Möglichkeiten. Bye bye, Flatrate!

Handelt jetzt! Schreibt einen Brief an einen Abgeordneten, ein Fax oder eine E-Mail oder unterstützt die Organisation.

Mehr Infos gibts unter folgender Adresse (Englisch):
http://www.blackouteurope.eu

Outlook Exchange.

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Einen tollen Internetdienst habe ich mir nun eingerichtet. War lange schon notwendig, da ich oft und gerne an fremden PCs sitze: Microsoft Outlook Exchange – ein Programm zur Verwaltung persönlicher Daten an jedem PC der Welt. So werden unter anderem Kalender, Kontakte, Aufgaben, Notizen und vieles mehr zwischen Internet und eigenen(/m) Computer(n) ausgetauscht. Man kann diese Daten dann auf dem Heim-PC, auf dem Laptop oder auf fremden Rechnern über den Internet Explorer ansehen, bearbeiten und weiterverbreiten (wenn man das will), ohne unbedingt eine Software installieren zu müssen. Das ganze gibt es momentan bei 1&1 für 10,– EUR monatlich – natürlich aber auch bei anderen Anbietern. Die Syncchronisation von E-Mails ist natürlich auch dabei. Ab sofort hat man seine wichtig(st)en Daten immer bei sich. Dank der eingebauten Mobiltelefon-Option, hat man diese Daten auch stets auf dem Handy mit dabei.

[Mehr bei 1und1]

Webserie: Handyvertrag loswerden.

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handyGestern habe ich mich mit einer netten Person unterhalten. Und auch allgemein habe ich viele Bekannte und Freunde, die kennen dieses Problem: Wie zum Teufel komme ich aus meinem derzeitigen Telefonvertrag? Da muss es doch eine Möglichkeit geben?

Und ja: Natürlich gibt es die. Ein neuer Internetdienst namens „Bayanoo“ beschäftigt sich genau mit diesem Problem. Auf der Internetseite gibt es die Möglichkeit, seinen derzeitigen Handyvertrag einzustellen, ihn mit einem Bonus von 20 EUR oder einem anderen Betrag zu versehen und ihn so loszuwerden. Andere Personen, die einen Vertrag benötigen, schauen auf dieser Seite vorbei und bekommen diesen Bonus, inklusive den alten Telefonvertrag der Person. Natürlich würde keiner Deinen alten Vertrag nehmen, wenn Du ihm nicht irgendetwas dazu gibst. Schließlich bekommt er auch beim Telefonanbieter ein neues Handy oder etwas in der Art. So kann man als Bonus einen Geldbetrag auswählen oder auch einen Sachwert einstellen.

„Wer will meinen Telefonvertrag von T-Mobile? Kosten 19,95 EUR im Monat, 60 Freiminuten in alle Deutschen Netze. Biete außerdem meine alte Playstation3 und 10 Euro.“

Ist das nicht innovativ?