Erneut Amoklauf in Deutschland.

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Ein neuer Amoklauf auf eine deutsche Schule fand heute morgen statt. Acht Schüler und ein Lehrer sind bei diesem Anschlag verletzt worden. Eine Schülerin schwebt noch immer in Lebensgefahr. Dabei war das Unglück heute morgen schon auf Twitter, von einem anderen Schüler angekündigt worden.

amokDer Täter im schwarzen Umhang ging mit Molotow-Cocktails, einer Axt und zwei Messern auf seine Mitschüler los. 10 Minuten nach Beginn des Anschlages schritt die Polizei ein. Als der Täter auf die Beamten zuging, wurde er durch Schüsse am Kopf verletzt. Gegen den 18 jährigen Täter wird Anklage wegen Mordversuchs erhoben.

Es ist noch offen, wann der Täter vernehmungsfähig sein wird, da er von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste und noch selbst in Lebensgefahr schwebt. Innenminister Joachim Herrmann bezeichnete auf einer Pressekonferenz den Zustand des Täters als „kritisch“, so eine schweizer Onlinezeitung.

Der Täter Georg R. (siehe Bild) soll sich bereits in psychologischer Behandlung befunden haben. Auch er soll, laut Mitschüler Tobias St. Einzelgänger gewesen sein und in Pausen alleine gegessen haben.

Morgen wird die Schule geschlossen bleiben.

Details aus dem Klinikum Starnberg.

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Wie ihr vielleicht gelesen habt, befinde ich mich momentan im Starnberger Klinikum.

Klinikum StarnbergAlles fing gestern Nachmittag ganz harmlos an: Kopfschmerzen, wie man sie von Migräne oder einem leicht überarbeiteten Tag kennt. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Heute morgen erwachte ich, weil die Kopfschmerzen so stark waren, dass es mir ein Schlafen vollkommen unmöglich machte. So einen Schmerz im Hinterkopf hatte ich noch nie erlebt. Ich zog mich an und setzte mich gegen halb 6 rüber in das Büro der Rezeption.

Und so saß ich. Und saß. Grübelnd, ob ich nicht doch den Notarzt rufen sollte. Ich hielt einerseits den Schmzerz nicht aus, andererseits – wie komisch hört sich denn der Satz „Ich habe Kopfweh.“ an? …und das ausgerechnet an einem Tag mit Küchendienst – den ich ja so schon nicht leiden kann. Nach etwa einer halben Stunde Starkschmerz, überwand ich mich, und rief den Notruf an.

Der nette Herr an der Leitung konfrontierte mich mit einer Entscheidung: Entweder großes Aufsehen erwecken und mit dem Notarzt ohne meiner Chefin bescheid zu sagen losdüsen ins Krankenhaus oder den Bereitschaftsarzt anzurufen. Nun hatte ich den Schmerz schon eine Weile ausgehalten, – wenn auch noch nicht dran gewöhnt – und rief natürlich den Bereitschaftsarzt an.

P1000317Nach einer Stunde war er da. Zusammen mit einer meiner Vorgesetzten kam er in mein Zimmer, untersuchte mich kurz, stellte mir einige Fragen und meinte, er müsse mich ins Krankenhaus einliefern lassen, weil – O-Ton:  – ihm „das zu heiß“ wäre. Erste mögliche Diagnose: Geplatzte Äderchen im Gehirn (Aneurysma).

Meine liebe Chefin, die sich rührend um mich sorgte fuhr mich ins Krankenhaus.

Dort angekommen musste ich das volle Programm über mich ergehen lassen: EKG, CT, FT (Fieberthermometer ;)), Liquorpunktion (sehr schmerzhaft: Mit einer Nadel wird Hirnwasser geholt), …

Ich posaune zwar viel in die Welt, aber die Ergebnisse werden nur meine Freunde / Bekannten / Verwandten erfahren. Dazu einfach auf blog.de registrieren, mein Profil besuchen und auf „Als Freund hinzufügen“ klicken. Fertig.

Werde mich auf jeden Fall spätestens morgen nochmal melden.
Foto (Motiv Krankenhaus): Uwe Rott / pixelio.de
Grafik (Motiv: Logo Klinikum): Starnberger Klinikum GmbH

Spender für Blutkrebsbaby gesucht. Helft Helene!

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Das süße Lächeln verrät nichts über das schwere Schicksal des kleinen Mädchens. Helene ist drei Monate jung. Helene hat LEUKÄMIE. Eine besonders aggressive Form.

heleneWird kein passender Spender gefunden, wird Helene möglicherweise schon bald sterben.

Um zu überleben, braucht sie das Knochenmark eines „genetischen Zwillings“. Seit Wochen wird nach einem Menschen gesucht, dessen Knochenmark Helene retten könnte.

Drei Millionen Menschen haben sich in Deutschland bereits als mögliche Spender typisieren lassen, elf Millionen sind es weltweit.

Mehr als 5500 ließen sich nach einem Aufruf von Helenes Eltern vor einigen Tagen allein in Hamburg neu registrieren.

Doch der passende Spender ist noch immer nicht dabei!

Mit einem handgeschriebenen Brief haben sich Helenes Eltern Marisa (29) und Johannes N. (33, Architekt) nun erneut an die Öffentlichkeit gewandt, bitten „um eine zweite Chance auf ein langes und glückliches Leben“ für ihre Tochter.

Bei einer Typisierungsaktion in Berlin werden heute Tausende Freiwillige erwartet, die helfen wollen, das Leben des Mädchens zu retten.

DIE ZEIT DRÄNGT.

Inzwischen bekommt das Baby den dritten Chemotherapie-Block – besonders starke Medikamente sollen die Krebszellen zerstören.

Vater Johannes: „Sie ist eigentlich so ein starkes, fröhliches Mädchen, lacht trotz der Kanülen.“ Aber im Moment geht es Helene nicht gut. Die Chemo schwächt ihren kleinen Körper.

Hier kann man sich kostenlos ein Watteabstrichpaket zur Typisierung bestellen.
Reagiert jetzt!

Text: Bild-Online
Foto: Privat

Umstrittenes Video: Medikamentenwirkung.

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Youtube – die Datenschleuder für Videos und Musik überhaupt. Millionen von Nutzern besuchen täglich das breite Angebot des Webdienstes. In der Vergangenheit waren hier schon oft umstrittene Videos aufgetaucht.

Aktuell ist ein neues Video im Gespräch: Ein Vater hat seinen Sohn nach dem Zahnarztbesuch gefilmt und ins Internet gestellt, der vollgepumpt mit Medikamenten halluziniert und wirres Zeug redet. Zum Beispiel fragt er den Vater: „Ist das das wahre Leben?“ Knapp sieben Millionen Mal wurde der Clip schon angeklickt:

 

Grillen, Ruine in der Nacht und Färberstraße.

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So, liebe Leute. Da bin ich wieder. Hab ne anstrengende und laaaange Nacht hinter mir.

Erstmal war ich gestern beim Tierarzt, weil es meinem Hund so scheiße geht. Nach ewigem Warten kam ich dann dran. Es ist wohl mal wieder die Gebärmutter. Die Tierärztin meinte, man könnte sie rausoperieren, aber im Alter von 14 Jahren würde sich das fast nicht mehr lohnen… Mein Hund wird jetzt erstmal medikamtenös behandelt…

Dann um halb sechs kam Merker. Wir wollten mal wieder Grillen. Das taten wir vor Merker seinem Haus, zusammen mit Thomas und Matze. War echt cool. Gab dann noch Bier und andere Getränke und Kasi textete uns am Telefon ewig zu. Was der Junge für einen Scheiß labern kann – das ist abnormal. Thomas und Matze zogen dann gegen halb elf ab. Merker erzählte mir irgendwas von einer Warenburgruine. Ich glaubte ihm erst nicht. Er wollte sie mir zeigen und so liefen wir nachts im Stockdunkel durch den Wald zu dieser Ruine. War schon etwas unheimlich. Aber vor allem schlammig und matschig. Wir sahen schlimm aus danach.

Wir liefen dann in die Stadt und holten Kasi am Riettor ab. Während die anderen im Warsteiner waren, machte ich mal wieder ne Tour durch s’Ding und Irish Pub und traf mal wieder so einige Bekannte. Gina, Dennis, Ferhat und so weiter. Kam dann noch mit einem Amerikaner ins Gespräch.

Erst um halb 2 kam ich dann nach Hause und telefonierte noch mit Andrea.

Nächtlicher Arztbesuch

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SELTSAMES WARTEZIMMER…
Gestern Nacht war ich mal wieder beim Arzt – nicht weil es ein Notfall war, nein, ich hatte tatsächlich um 21 Uhr einen Termin. Die Putzfrau öffnete mir nach dem Klingeln die Türe. Beim Kieferchirurg im Wartezimmer lief Heavy Metal Musik und ich fühlte mich hier etwas falsch. Ich bräuchte Musik, die mich etwas aufheitern würde…

DIE BEHANDLUNG
Endlich so gegen 10 durfte ich dann in das Behandlungszimmer. Die Sprechstundenhilfe bot mir einen Diskman an, um Musik zu hören. Aber ich hatte Angst, dass wieder diese Heavy-Matal-Kagge laufen würde und so lehnt ich ab. Der Arzt spritze mir zur Betäubung 4x in die Oberlippe (sehr angenehm xD) und ich fühlte tatsächlich nichts mehr. Nun konnte er loslegen. Er schnitt mir beide Wunden, extra- und intraoral (also im und am Mund) mit einer Rasierklinge auf und nähte es anschließend wieder zu. Ich spürte nichts, nur ein leichtes Kratzen. Er schien ein Meister seines Fachs zu sein, denn ich sah, wie schnell er Knoten binden und mit dem Faden allgemein umgehen konnte. Das ganze zog sich bis 23 Uhr hin.

Anschließend schlief ich bei Andrea.