Mieser Tag – dennoch mit guten Nachrichten.

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Tja. Da ist er wieder: Einer dieser Tage, die man eigentlich gar nicht braucht. Schlechte Laune, schlechtes Wetter, Müdigkeit, Depressionen, soziale Kontakte nur zu Gegenständen und Sachen. Da hätte man gleich im Bett bleiben können – wäre da bloß nicht die Arbeit.

Andererseits trotzdem ein paar gute Nachrichten: Heute habe ich zum Beispiel die Mitgliedsbestätigung im Verband deutscher Pressejournalisten bekommen. Ich bin Mitglied #6991. Meinen eigenen Presseausweis bekomme ich auch bald. Geil!
Ansonsten heute noch die Nachricht bekommen, dass mich mein Esperantofreund und Kunde Bernhard Eichkorn (Wikipedia) besuchen kommt, mit dem ich 2007 auch schon 10 Tage in Polen war. Das ist eine ganz besondere Ehre für mich.

Ich wurde heute außerplanmäßig gezwungen irgendwas zu putzen, was meine Kollegen hinterlassen haben und bin deswegen zu spät zu ner Internetkonferenz gekommen, die ich fest vereinbart hatte und sowas nervt. 5 Stunden Arbeit habe ich auch noch vor mir… Außerdem: Müde & Gestresst.

ARD berichtet über tschechischen Esperanto-Kongress.

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Vielen Dank an Herrn Schiffer für den Hinweis.
Hier ein kleines Video von einem Esperanto-Kongress in Tschechien, von dem das ARD berichtete. Nachrichtensprecher und Kommentator sprechen dauerhaft auf Esperanto und alle gezeigten Personen sind nette Esperanto-Freunde oder -Bekannte von mir.

So kann man Leo Sakaguchi erkennen, den ich in Stuttgart kennenlernen durfte, aber auch Carsten Mischke der für die Europäische Kommission arbeitet und den ich in Berlin kennenlernen durfte. Kurz im Bild zu sehen ist auch Barbara Nollen, die mit mir zusammen im Vorstand von Esperanto Baden-Württemberg ist:

Südkurier: Interview zu meinem Blog.

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Ach ja,
Nun erzähle ich mal kurz, wie das Treffen mit dem netten Südkurier-Mann gestern war. Im Opal, einem Cafe am Hauptbahnhof Villingen traf ich mich zuerst mit einer netten Person, die von einem Fastfoodrestaurant geschädigt wurde. Ich sprach eine Stunde mit ihr, als sie abgelöst wurde von Jens, einem netten Redakteur des Südkuriers. Er wollte einen Bericht über mich und meine Aktivitäten im Internet schreiben. Bei einem Kaffee stellte er mir einige Fragen zu meinem Blog, zu anderen Webprofilen, über Esperanto und meine Papstverwandtschaft. Das ganze wird in wenigen Tagen hier natürlich online zu lesen sein. Er lud mich ein, auf dem Südkurier-Blog über interessante Themen zu schreiben. Zum Schluss: Fotoshooting.

Vorfreude!

Esperanto: Kandidatur bei Europa-Wahl.

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ede(EDE) Rechtzeitig vor Ablauf der Frist am 31. März hat die deutsche Sektion der Partei „Europa – Demokratie – Esperanto“ (EDE) eine wichtige Hürde genommen: über 5.000 wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger haben sich mit einer Unterschrift dafür eingesetzt, dass diese Partei zur Wahl antreten darf, weit mehr, als für eine Kandidatur erforderlich.

EDE-Deutschland wird damit voraussichtlich an der Europawahl am 7. Juni teilnehmen und auf den Wahlzetteln zu finden sein. Um in das Europaparlament einziehen zu können, wird EDE-Deutschland dann zirka 1,2 Millionen Stimmen brauchen, wenn man von einer Wahlbeteiligung von etwa 40 Prozent ausgeht. Auch wenn dies als wenig realistisch erscheint, sichert die Teilnahme an der Wahl EDE ein großes Echo in den Medien und auch die Möglichkeit, Fernsehwerbung zu betreiben.

EDE will eine „realistische, pragmatische, praktische und dabei menschliche und lebensfrohe Politik“ machen. Mit großem Engagement bereitet die Partei nun ihre Wahlkampagne vor – unter dem Motto: „EDE – damit Europa sich versteht“.

[Parteiprogramm als Faltblatt zum Download (PDF)]

Der Abschied einer großen Stadt.

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Nun ist es fast soweit…
…und es wird Zeit mich von Berlin zu verabschieden. 3 Tage war ich nun hiergewesen und habe schöne, aber auch teilweise negative Dinge zu sehen bekommen. Die Messe war – besonders heute – ein großer Erfolg und ich bin sicher, dass es den ein oder anderen neuen Esperantosprecher und -aktiven gibt.

Gerade sitze ich an einem kostenlosen Internetterminal – eigentlich 2 EUR die Stunde – er scheint mir aber alles umsonst geben zu wollen, denn er will kein Geld von mir. Auch gut.

Ich sitze gerade am Hauptbahnhof von Berlin. Um 21:39 Uhr wird der Nachtzug mich nach Villingen bringen. Morgen wird wieder gearbeitet. Daher ist die Devise: Ausschlafen!?

Was könnte ich noch schreiben? Es war toll hier – Bilder bekommt ihr natürlich die nächsten Tage. Ausserdem werde ich von meinen Besuchen bei hiogi.de, blog.de und SMS Guru berichten. Es lohnt sich also, wieder vorbeizuschauen.

Bis morgen!

EXPOlingua Berlin.

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N’abend.
Heute wieder recht erfolgreich auf der Messe gewesen. Haben auf der EXPOlingua, der Weltausstellung für Sprachen und Kulturen, wieder viele Menschen angesprochen und für Esperanto mehr oder weniger begeistern können. Um sechs war das dann auch schon wieder vorbei.

Ich gebe mir Mühe so gut wie moeglich zu schreiben. Ich schreibe gerade auf einer kyrillischen Tastatur auf einem franzoesischen Computer. Karsten und ich sind mittlerweile bei einem seiner Esperanto-Amikoj (Esperantofreunde) angekommen, wo wir auch schlafen duerfen. Bis eben waren wir noch schoen beim Chinesen – als einzige Gaeste – essen. Aber sehr Lecker!

Jetzt gehts gleich erstmal pennen. Morgen geht es nocheinmal auf die Messe. Dafuer sollte ich mich noch etwas erholen.
Gute Nacht!

Berlin. Klappe die Zweite.

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Moin.
Immernoch in Berlin – Tag 2. Heute schlechtes Wetter, aber wie sagt schon mein Chef immer:

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“

guehartberlin_3

Habe heute Nacht im Deutschen Esperanto-Bund geschlafen. Gäste-Klappbett . Und auch ich bin schon um 10 gestern Abend weggeklappt. Leider gibt es hier leichte Verständigungsschwierigkeiten mit meinem Esperanto, das in der Zeit, in der ich jetzt arbeite wieder etwas eingerostet ist. Läuft…

Heute geht es dann später mal wieder auf die ExpoLingua. Da ich jetzt aber sehr nah an der blog.de Hauptstelle bin, werde ich da noch kurz vorbeischauen. Vielleicht habe ich Glück und es ist jemand Zuhause.

Berlin ist so eigentlich ganz toll. Vom Aussehen auch wie München – aber die Menschen sind anders. Viel hektischer und unfreundlicher. Und der Akzent ist nicht so toll . Zum Urlauben und Esperanto sprechen schön, aber nicht zum Wohnen…

Ich werde jetzt erstmal fertig chatten mit meiner Ehefrau und dann zur Messe gehen.
Wünsch Euch was.
Bis heute Abend vielleicht!

Foto: Günter Hartmann / pixelio.de

Bahnfahrt nach Berlin.

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Guten Morgen! So, nun bin ich eben in Berlin angekommen. Noch leicht neblig und dunkel draußen, aber schon jetzt bin ich voller Euphorie und freue mich auf die nächsten Tage.

Müde bin ich noch ziemlich. Habe nicht sehr viel Schlaf gehabt, vergangene Nacht. Um kurz vor 18 Uhr bin ich ja gestern Abend bekanntlich abgefahren. In Offenburg musste umgestiegen werden in den Schlafzug. Ich D*pp stieg allerdings in den 5 Minuten vorher abfahrenden ICE – mit Richtung Hamburg – ein. Typisch ICH. Gottseidank konnte ich das wieder ausbügeln, denn beide Züge hielten in Karlsruhe und so konnte ich in meinen Schlafwagen einsteigen.

Lautes Poltern und das nicht-liegen-können, hielten mich auf meinem unbequemen Sitzplatz vom Schlaf ab… Irgendwann um 3 schlief ich dann ein. Toll, denn um 4 musste ich umsteigen – in Leipzig.

Im McDonalds wärmte ich mich etwas auf, denn es war sehr kalt dort. Nach einer Stunde gings dann nach Berlin weiter.

Jetzt werde ich erstmal das Team von hiogi besuchen! Bis heute Abend!

Ab nach Berlin!

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So.
Jetzt steht es offiziell fest: Morgen Abend werde ich im Auftrag des Deutschen Esperanto-Bundes nach Berlin zur EXPOlingua (21. Internationale Messe für Sprachen und Kulturen) fahren und dort mithelfen, den Esperanto-Stand zu unterstützen.

Esperanto

Vielen, vielen herzlichen Dank an den Deutschen Esperanto-Bund, welcher freundlicherweise die nicht günstigen Fahrtkosten übernimmt und mir die Chance gibt, dabei zu sein.

Morgen Abend wird es mit dem Nachtzug losgehen:
17:38 Uhr – Abfahrt in Villingen
04:22 Uhr – Leipzig
07:38 Uhr – Ankunft in Berlin

Hört sich noch so unwirklich an, aber ich freue mich wirklich schon sehr…!
Jetzt geht es aber erstmal richtig ans Arbeiten. Geld verdienen muss auch sein !

Bis heute Abend (vielleicht).