Griechland: Äh, wie bitte?

Veröffentlicht am

Irgendwie lachhaft.
Da heulen hunderte Radio- und Fernsehstationen, Politiker und das gesamte deutsche Volk wegen den griechischen Schulden – und was muss man da auf der Internetseite der Griechischen Botschaft Berlin lesen?

Hier ein grober Ausschnitt:

„Das Wachstum der griechischen Wirtschaft betrug zwischen 2004 und 2007 4% pro Jahr.“
„Trotz der herrschenden  Unsicherheit in der globalen Wirtschaft wird erwartet, dass die Wachstumsrate der griechischen Wirtschaft höher sein wird, als die entsprechenden Wachstumsraten der anderen Mitgliedsländer der EU.“
„Die Arbeitslosigkeit wurde erheblich reduziert, von 11,3% im 1. Quartal des Jahres 2004 zu 7,5% im Jahre 2008.“
„Das Export von Gütern ist um 42% m Zeitraum 2005-2007 gewachsen, was in absoluten Zahlen 17,2 Milliarden im Jahre 2007 ausmachte.“

Äh, wie bitte?

Es ist von Wachstum die Rede, von Reduzierung der Arbeitslosigkeit und es ist die Rede von Exportzuwachs. Und dennoch ist dieses „arme Land“, welches doch „eine höhere Wachstumsrate“ haben will, als die „der anderen Mitgliedsländer der EU“?

Also DAS muss mir mal jemand erklären!

Foto / Bild: Andreas Morlok / Pixelio.de

Armes Deutschland!

Veröffentlicht am

Ich habe mich schon gefragt, wie lange diese ständig anhaltende Staatsverschuldung deschuldennn noch weitergehen soll. Bereits bei knapp 1.700 Millarden Euro ist die Bundesrepublik bereits angekommen, das sind pro Kopf etwa 26.800 EUR Schulden. Und es gibt keine Hoffnung zur Besserung – ganz im Gegenteil für 2010 sind 326 Millarden Euro Neuschulden geplant.

Doch jetzt hat die Europäische Union mit einem Strafverfahren gegen Deutschland eingegriffen und will so einen Schuldenabbau erzwingen. So wurde in Brüssel ein „Defizitverfahren“ gegen Berlin und acht weitere Defizitsünder in der EU auf den Weg gebracht.

Bei der Neuverschuldung dürfte Deutschland im laufenden Jahr 3,9 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) erreichen, erlaubt sind höchstens 3 Prozent. Für das kommende Jahr werden 5,9 Prozent angenommen, berichtet die Zeit. Bereits seit 2003 sei von Seiten der EU ein Strafverfahren gegen Deutschland gelaufen; 2007 aber aufgrund „guter Führung“ eingestellt.

Deutschland wurde nun zur Minderung der Schulden aufgefordert. Die Union will Entlastungen von rund 15 Milliarden Euro, die FDP von rund 35 Milliarden Euro.

Erster Wiesnbesuch.

Veröffentlicht am

Gestern zum ersten Mal in meinem Leben auf der Wiesn gewesen.
Und aller Vermutungen meiner Freunde und Familie entgegen, gab es kein Attentat. Ich wäre nicht einmal von einem Polizisten kontrolliert worden, hätte dieser nicht meinen Alkoholgehalt feststellen wollen. Das Ergebnis fiel fies aus: Dazu werde ich mich hier aber nicht äußern .006

Beim Verlassen der U-Bahn-Station „Theresienwiese“ fiel mir gleich ein riesengroßer Schriftzug auf: „Lass Dir raten, trinke Spaten!“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Los gings, ins erste Bierzelt.

Ich habe ein paar Worte mit Uschi Glas gewechselt und Veronika Ferres ist an mir vorbeigelaufen. Bin die meiste Zeit im Käfer-Zelt gewesen. Unten eigentlich das normale, eher gutbetuchte Volk, oben auch Promis und so. Eigentlich hätte man Reservierungen gebraucht. Der Türsteher wollte keinen mehr reinlassen. Ich habe mich aber an ihm vorbeigeschlichen, zusammen mit einem reichen Geschäftsmann, der mir 20 Euro für Bier in die Hand drückte und meinte: „Trink erstmal was!“ Anschließend bin ich zu dem VIP-Area-Türsteher gegangen und gemeint: „Also, ich würde mal soooo gerne Uschi Glas kennenlernen!“. Er erwiderte: „Dann ist das hier Deine Gelegenheit!“ und ließ mich rein. Ich konnte es kaum fassen, diese Hürde so schnell gemeistert zu haben. Ich hatte mir schon ausgemalt, durch den Notausgang reinzukommen, wie in Ischgl, aber das ging ja wirklich einfach.

Und bevor ihr fragt, was ich denn mit Uschi Glas gesprochen habe: Ich habe ihr nur ein Kompliment gemacht und ihr Dirndl bewundert. Sie bedanke sich. Habe einen sehr guten Eindruck von ihr – sie ist, wie das Mütterchen von nebenan. Lustiges Erlebnis.

Anschließend lernte ich im Paulanerzelt noch zwei nette Mädels aus Augsburg und danach noch einen guten Gesprächspartner kennengelernt, den ich dann sogar spät nachts noch an seinen Bus brachte. Er war aus Niederbayern extra zur Wiesn angereist. Zusammen fuhren wir das einzige Fahrgeschäft an diesem Abend. 4 EUR kostete der 5 Minuten lange Spaß.

Ergebnis: Ein wirklich toller Abend.

Foto: Danny König / pixelio.de

Ebay als Dealer.

Veröffentlicht am

Google Adsense – ein Werbedienst, genutzt von tausenden Webmastern und Bloggern auf der ganzen Welt. Die Weiterentwicklung dieses Tools verschwendet bei Google mehrere Millionen jedes Jahr. Doch noch immer gibt es kleine und lustige Pannen & Fehler, selbst auf den seiösesten Webseiten:

ko

Gleich mal für K.O-Tropfen werben, dass das kein Einzelfall bleibt…!
Gefunden im BILDBlog.

Wieder mal Probleme mit Bahn.

Veröffentlicht am

Servicewüste: Bahn.
Mehdorn ist abgesägt und trotzdem bekommt es die Deutsche Bahn nicht auf die Reihe einen angemessenen Service für ihre Kunden zu bieten. Folgende Situation, die heute mal wieder passierte (ich berichtete bereits über andere/ähnlich Aktionen der Bahn): Fahrt von München nach Stuttgart im billigen, alten Intercity. Nach dem Einsteigen die Katastophe: Der komplette Zug ist voll. Man konnte sich gerade noch bewegen. Vom STEHPLATZ (!) zur Toilette eine Wegstrecke von 30 Metern benötigte man gefühlte 10 Minuten. Sitzplätze sind rar. Wer einen erhaschen konnte, hatte Luxus. Statt die Fahrgäste, die ja normalerweise (Kunde =) König sein sollte in die leere erste Klasse zu lassen, wird jeder, der sich dort niedergelassen hat zur Kasse gebeten. Ein Fahrgast darf 60 Euro nachzahlen – trotz Bahncard.

Zustände, wie man sie nur von Berichten aus Pakistan oder Indien kennt, wo die Passagiere teils auf dem Dach platz nehmen müssen. Doch da kostet eine Fahrt ein paar Rupie – in Deutschland zahlt man trotz dieser Situation knapp ein viertel Monats-Zivigehalt.

Die Bahn – wird sie es jemals schaffen, den Ansprüchen ihrer Kunden gerecht zu werden oder nutzt sie weiterhin ihre Monopolstellung in Deutschland aus?

Ostern mit Merker und Zvoni.

Veröffentlicht am

Merker und Zvoni waren über das Osterwochenende in Possenhofen. Waren nachts nacktbaden im Starnberger See, waren im Hofbräuhaus Schweinshaxe und halbes Handerl essen, wollten mit der Rikscha für 5000 Euro nach Possenhofen fahren, haben Triberger getroffen, mit hübschen Engländerinnen geflirtet, uns auf das Oktoberfest vorbereitet, am Strand beim Beachvolleyball zugesehen, und und und…

Das war nun mal der Kurzüberblick – zu mehr bin ich heute nicht mehr in der Lage.

Werde mich morgen wieder melden.
Heute etwas früher ins Bett…

Und wie lebt ihr so? Mein Flugzeug, Champagner, heiße Mädels.

Veröffentlicht am

Jaja, ein netter Internetfreund von der Europäischen Schule in München hat ein Fotoalbum in einer bekannten deutschen Community gepost. Er nannte dieses Fotoalbum „Wie lebt ihr so?“. Was er damit bezwecken will, verstehe ich nicht ganz, aber hier ein paar Bildchen:

4

3

2

1

Sein Pferd heißt übrigens Horst. Hobby: Polospielen. In St. Moritz mit Privatflugzeug.
Naja, jeder kann sich dazu seine eigene Meinung bilden.

Nikolaus-Partynight, Niedereschach.

Veröffentlicht am

Morgen!
Da bin ich wieder. In aller Frische wäre übertrieben. Ich bin sehr kaputt. Opa hat mich um 10 Uhr aus dem Bett geworfen, dass ich sein Navigationsgerät mit irgendwelchen Blitzerdaten bespiele. Ja, und nun sitze ich hier…

Gestern Abend war Party – in Niedereschach. Merker und ich verpassten leider erst mal wieder den Bus, aber Manu fuhr uns dann in das Kaff… Und dann der Wucher: 7 Euro Eintritt. Das holte ich mir aber alles durch 3 Freibier aufs Haus zurück. Man muss nur immer zu einer anderen Bedienung gehen oder zu einer, die einen sexy findet .

nikolaus1

Halbnackte Sängerinnen standen auf der Bühne. Klaus der Bauer Landwirt, Janine, Tanja, Johanna, Kasi, mein Cousin und viele mehr waren da.

6-0ed4f776e9e69a367752fde2cdbd2bcf

Zum Abschluss gings dann um kurz vor 3 noch in den Mäkkes.

Sinn und Unsinn von Armut.

Veröffentlicht am

Eigentlich wollte ich hier heute richtig viel posten. Zum Thema Armut. Schließlich ist heute der World-Blog-Day. Aber
1.) habe ich gerade einen Artikel über Giovanni und Jana-Ina verfassen müssen (natürlich nur für Freunde lesbar ) und
2.) bin ich erst sehr spät von der Arbeit gekommen.

Armut ist ein scheiß Thema. Man kann einfach nichts gegen sie tun – zumindest nicht als einzelne Person. Ich habe schon oft gespendet. Aber wer sagt mir, dass das Geld dort auch tatsächlich ankommt? Die Bundesrepublik kann sich einfach mal so (dazu möchte ich keine Kommentare von Euch) 500 Millarden Dollar springen lassen. Jahrelang könnte man die Weltarmen davon ernähren. Krank…

Ich lass jetzt noch ein paar Bilder sprechen:
1
2
34

Warum tut kein Politiker der Welt etwas?
Ist eine Bankenkrise wichtiger, als das Leben der Menschen?


Bilder: (c) DigiPyramid / pixelio.de, JDBeutler / pixelio.de, Peter Ries / pixelio.de, Kunstzirkus / pixelio.de

Bald ist es so weit!

Veröffentlicht am

Obwohl ich eigentlich nicht so der Typ für Sportwetten bin, habe ich das heute mal gemacht. Ich wurde nämlich von den Probierpionieren dazu eingeladen, auf Foozee kostenlose EM-Wetten abzugeben. Hauptgewinn ist ein Kaffeevollautomat – der natürlich wunderbar in meine Wohnung passen würde. Ausserdem gibt es aber auch DVDs, Minikühlschränke, Bohrmaschinen und Lautsprecher. Hab Frankreich als Favoriten gesehen. Auch für alle anderen Spiele hab ich Tipps abgeben. mal sehen, ob ich was gewinne…

Hier noch ein kleiner Werbespot des Anbieters: