Chinesische Nacht auf Steg 2.

Veröffentlicht am

Moin.
Ja, der RatzingerOnline-Blog befindet sich momentan mehr oder weniger in einer Art „Sommerloch“. Aber selbstverständlich wird weiterberichtet…

((Naja, Sommerloch kann man schlecht sagen. Hier sind heute schon erste Blätter von den Bäumen gefallen…!))

Gestern Abend passierte zum Beispiel dann doch mal wieder etwas Interesantes. Siegfried* & ich gingen zusammen zum Steg. Eigentlich nur mal wieder gelegentliches Feierabendbierchen, unterhalten, lästern , diskutieren, Sternschnuppen schauen etc. Wir hörten erst eine Weile Musik mit meinem Netbook. Asher Roth brachte gute Laune und später auch Mickey Krause. Schließlich muss man ja auch über aktuelle Mallorca-Hits informiert sein, um mitsprechen zu können . Also trainierten wir den Songtext für „Die bunte Kuh“. Mickey Krause, stets bekannt für seine intellektuellen und philosophisch sehr hochwertigen Texte, hätte sich sicher gefreut, hätte er uns dort so sitzen sehen.

Von Steg 4 wanderten wir dann irgendwann rüber zu Steg 2. Ist zwar ein ganz schönes Stückchen, aber irgendjemand schien dort zu sein. Und wer will schon alleine sein Feierabendbier geniessen?

Ein paar junge chinesiche Studenten der Germanistik & des Maschinenbaues (ohne Kontrabass) befanden sich dort. Wir setzten uns dazu und tranken deren Bier und aßen deren Kentucky-Fried-Chicken-Chicken. Natürlich interviewten wir die 21- bis 28-Jährigen und wollten viel über China erfahren. Auch die Zensur in China war Thema. Die fünf Leute meinten, erst richtig von der Zensur mitbekommen zu haben, als sie hier in Deutschland waren. Trotz leichten Sprachproblemen, verstanden wir uns gut.

Ein wunderbarer Abend…

______________________
*Name geändert.

Weltmeister im Smalltalk.

Veröffentlicht am

Grüß Gott oder „Hi, guys!“.

Eine bayerische Begrüßung muss auch mal sein, wenn ich schon hier bin. I am fine. Always I am fine, of course. Im Moment haben wir eine amerikanische deutschenglisch_KopieFussballmannschaft im Haus. Mein Englisch ist nebenbei erwähnt leicht eingerostet. Früher wurde ich zu München-Zeiten sogar von Amerikanern ein paar mal gefragt, ob ich aus den Staten käme, heutzutage bin ich nicht mehr ganz so sicher in diser tollen Sprache.

Daher werde ich diese Woche nutzen, mein Englisch wieder aufzufrischen. Man wird diese Sprache schließlich immer und immer wieider benötigen – und daher ist das nun ein toller Zeitpunkt, neue Leute kennen zu lernen. Ahhh, grade sind wieder welche rein gekommen: „How, are you?“, die Standardfloskel. Langsam wirds echt Zeit, dass ich mal in den Staaten vorbeischaue.

Zurzeit habe ich Dauerdienst. Erst Samstag werde ich mal wieder ausschlafen können. Ich werde aber auch darauf achten, dass ich mich in dieser Dauer-Arbeits-Zeit nicht überarbeite. Selbstverständlich erfülle ich mein Pensum, aber mich körperlich abrackern kann ich zurzeit nicht. Schließlich ist 8 Uhr „morgens“

Gestern Abend saß ich von 21 bis 1 mit den Amerikanern zusammen. UND: Ich habe zum ersten mal „Gourmet Dried Turkey Meat“ aus einer Plastiktüte gegessen. Hat geschmeckt, wie Gummibärchen, aber das war tatsächlich Fleisch… Die Netten haben mich auf ein Bier eingeladen und es wurde gequasselt was das Zeug hält. Natürlich besonders über „The different between the States and Germany“.

War geil.

Mein erster Arbeitstag.

Veröffentlicht am

Moin.
Mittlerweile habe ich mich – auch wenn ich noch nicht allzu lange hier bin – schon gut in das Jugendherbergsleben eingelebt. Der erste Arbeitstag war allerdings doch etwas anstrengender als erwartet. Gestern war ich – gleich am ersten Tag – in der Küche eingeteilt. Jede Menge Spülen, Rumräumen, Fenster putzen und auch etwas Essen. Hähnchen mit Kartoffelgratin stand auf dem Speiseplan. Zuerst von 9 bis 12, dann Pause, anschließend nochmal von halb 6 bis halb 9. Ein Arbeitskollege hat mir anschließend seine Bier-o-thek vorgestellt. Er hat knapp 20 verschiedene bayerische Biersorten getestet und bewertet. Bierbewerten scheint hier sowieso eine Volkssportart zu sein. Auch andere Mitarbeiter führen Dauerdiskussionen über Biergeschmack. Kriterien sind Nachgeschmack, Ähnlichkeit zu anderen Bieren, Spitzigkeit und so weiter…. Sehr interessant. Eigentlich ein Hobby, das auch sehr gut zu mir passt.
Anschließend kamen noch ein paar Zivis aus einer Jugendherberge in der Nähe. Stromberg wurde geschaut. Ganz nach meinem Geschmack…!

Bin gerade auf dem Weg zum Onkel Doktor – einn Zivildienst-Routinebesuch. Dann geht es heute Nachmittag wieder arbeiten. Wegen dem Internet in der Jugendherberge muss ich mir was einfallen lassen. Mal geht es – mal nicht. Das nervt!

Nun noch alles Gute!
Drückt mir die Daumen, das alle Tests gut ausfallen.

Ferien auf dem Bauernhof.

Veröffentlicht am

Seit gestern Mittag habe ich mich nicht mehr gemeldet. Paul, Finnemann, Pabbels und ich waren bei Klaus auf dem Bauernhof – zusammen mit ein paar Kästen Bier und viel Grillfleisch. Nicht nur ich hatte am Ende einen riesen Blähbauch, dennoch spielten wir Fussball, sprangen auf Klaus seinem Trampolin und streichelten sein Hausschwein Emma.

Es war die letzte schriftliche Prüfung, die wir nun geschafft hatten am Vormittag – und das musste selbstverständlich gefeiert werden. Bis um 6 Uhr Abends gings ab. Jetzt bin ich grade am überlegen, was ich heute noch mache. Vielleicht gehe ich zu Thomas, etwas Fussball schauen

Gestern im Okay.

Veröffentlicht am

So, jetzt finde ich endlich mal Zeit, einen kleinen Bericht über gestern Abend hier abzugeben. Hab bis jetzt die ganze Zeit meine Projektarbeit über „Biolebensmittel“ fortgesetzt. Naja.

Gestern Abend war mal wieder recht cool. Ich traf mich mit Tanja und Ilona um ins „Okay“ zu gehen, eine Disco in der Nachbarstadt Donaueschingen. Es kamen dann noch 2 Freundinnen von Tanja und Ilona und ein Freund. Zusammen gingen wir uns erstmal in einem Amerikanischen Restaurant den Bauch vollstopfen. Und das war wirklich ein Restaurant – keine FastFood-Bude. Wir bestellten eine Familienplatte. Das war ohne Ende Fleisch, Pommes und Kartoffelecken mit verschiedenen Saucen. Lecker! Und das Geld auf jeden Fall Wert.

Ich will jetzt nicht zu Viel berichten, denn was im Okay passiert, bleibt auch im Okay.

Heute gehts Grillen mit Merker, Tanja und Ilona. Wird sicher cool…

Vorgestern, Gestern und auch heute. + Bewerbungsgespräch.

Veröffentlicht am

Huhuuu,
ach ja: Vielleicht sollte ich noch von den letzten paar Tagen erzählen. Ich war ja ziemlich leise über dieses Wochenende. Freitag Abend gabs erstmal ne kleine Party mit Merker und Matze mit kurzem Besuch in der Färberstraße.

Samstag dann gings mit Merker um drei aufs Fussballspiel FC08 Villingen gegen Mannheim. Aber Villingen hat natürlich

2:1

gewonnen. Wie sollte es anders sein? Wir trafen Kasi, den Fertigen und tranken ein paar . Ich schaute dann kurz bei meinen Eltern vorbei, da gegrillt wurde, aß mich voll und traf mich dann wieder mit Merker. Haben dann Minigolf gespielt (), da wir nicht wussten, was wir sonst machen sollten und haben jemandem einen Aal aufgebunden (Insider ).

Naja. Jetzt bin ich wieder hier, hab erstmal 2 Wochen Ferien und muss in dieser Zeit ziemlich arbeiten – muss direkt nach diesen 2 Wochen ne 80seitige Projektarbeit abgeben.

Mittwoch hab ich ein Online-Bewerbungsgespräch über Skype. Und zwar werde ich nun nebenher wahrscheinlich noch „Recherche-Agent“. Das heisst Reisende oder Wissbegierige schicken eine SMS an die Firma und ich recherchiere die Antwort im Netz – von Zuhause aus. Hab ich bisher schon gemacht, aber ohne Vergütung. Nach dem Bewerbungsgespräch würd ich das dann auf 400 EUR-Basis machen. Mir machts Spaß…

Ich geh mal weiter arbeiten…

Treffen mit Andrea, Geburtstag meiner Mutter, wunderschöner Schultag und Gerichtsverhandlung -.-

Veröffentlicht am

Gestern hab ich mich mal wieder mit Andrea getroffen – nur für 2 Stunden, aber besser als gar nicht 🙂 Haben uns so komische Nudeln aus dem Fertigtütchen gekocht und dann zusammen gegessen. Haben dann noch zusammen den Film „Fleisch“ gesehen – so ein Thrille über Organhandel. Nicht übel. Dann bin ich auch schon wieder verschwunden.

Heute ist der Geburtstag meine Mum. Aber anstatt zu Feiern, rennt sie lieber um den Schluchsee (etwa 20km). So ist sie ;). Heute morgen – obwohl ich hätte Ausschlafen können – gabs dann ein riesiges Frühstück. Mein Vater war extra um halb 5 aufgestanden um das alles hinzurichten: Fisch, Wurst, Käse, Gemüse, Obst und so weiter war alles vorhanden.

So konnte ein schöner Schultag beginnen.

Jetzt gehts für mich auf ne Gerichtsverhandlung – oO – werd mich heute Abend wieder melden!