News: Fakten zum Atomunfall.

Veröffentlicht am

Gestern Nacht habe ich vom Atomunglück in Südfrankreich erfahren. Pro.7 hatte diese Info auf ihrem Teletext – im Gegensatz zu allen anderen Sendern. Da wurden die News erst ab dem frühen Morgen, fast 24 Stunden nach dem Unglück, eingestellt.

Atomar

Es hieß gestern, die Umwelt habe nicht viel Schaden genommen. Das kann aber gar nicht sein. 30.000 Liter mit einer Konzentration von 0,12 Gramm pro Liter Uran machen insgesamt eine Menge von 3,6 Kilogramm Uran – ausreichend um eine Atombombe herzustellen. Sie übersteigt die Konzentration die Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation für Trinkwasser um etwa den Faktor eine Million.

Der Unfall in der südfranzösischen Atomanlage Tricastin bei Avignon hatte sich bereits gestern Morgen um 6.30 Uhr in einem Werk zur Behandlung von Atomabfällen ereignet. Die Behörden hatten aber bis zum Abend mit der Bekanntgabe gewartet. Die Anti-Atomkraft-Gruppe Sortir du nucléaire warf den Behörden vor, den Zwischenfall zu verharmlosen. Es sei unmöglich, dass der Austritt uranhaltiger Flüssigkeit keine bedeutenden Konsequenzen für die Umwelt und die Gesundheit der Anwohner habe, heisst es in einer Erklärung.

Schwangerschafts-Pakt unter Jugendlichen.

Veröffentlicht am

Washington (AFP) — Mehrere minderjährige Schulfreundinnen haben in einer Kleinstadt in den USA einen geheimen Empfängnis-Pakt abgeschlossen und sind daraufhin reihenweise schwanger geworden. Insgesamt 17 Mädchen in dem Fischereiort Gloucester in Massachusetts seien mit Vorsatz fast gleichzeitig schwanger geworden, um die Kinder dann gemeinsam aufziehen zu können, berichteten das Magazin „Time“ und die Zeitung „Boston Globe“. Keine der künftigen Mütter ist laut Schulleiter Joseph Sullivan älter als 16 Jahre. […]

Die Väter seien alle einige Jahre älter als die Schülerinnen, berichtete der „Boston Globe“. Unter anderem hätten die Mädchen einen 24-jährigen Obdachlosen für die Aufgabe rekrutiert. Bereits im Oktober 2007 hätten die Schulbehörden Verdacht geschöpft, sagte Rektor Sullivan gegenüber „Time“. Damals seien ungewöhnlich viele Schülerinnnen im Anfangsstadium der Schwangerschaft in der Krankenstation der Schule aufgetaucht.

 

 

Noch verdächtiger sei es aber gewesen, dass manche nicht schwangere Mädchen in den kommenden Monaten immer wieder kamen, um Schwangerschaftstests vorzunehmen. „Einigen der Mädchen schien es mehr Sorge zu bereiten, nicht schwanger zu sein, als schwanger zu sein“, berichtete Sullivan. Es habe nur einiger Nachfragen bedurft, und mehrere Mädchen hätten sich zu dem Pakt bekannt.

Keine der betroffenen Jugendlichen oder deren Eltern wollte bislang mit den Medien sprechen, zu den Motiven gibt es nur Spekulationen. Die betroffene Highschool in Massachusetts gilt als vorbildlich im Umgang mit jungen Müttern. Schülerinnen können ihre Kinder dort zur Betreuung abgeben, um den Unterricht zu besuchen. Vielleicht sei sie aber mit ihrer Unterstützung junger Mütter ein wenig „über das Ziel hinaus geschossen“, vermutet „Time“.

Das Magazin zitierte eine Schulfreundin der Mädchen mit den Worten, diese seien einfach auf der Suche gewesen nach „jemandem, der sie bedingungslos liebt“. Diesen Wunsch hätten ihnen die Babys erfüllen sollen. Schulberater wiesen darauf hin, dass es in Gloucester viele kaputte Familien gebe. Der Ort ist vom Niedergang der Fischereiindustrie betroffen, es gibt viele soziale Probleme.

Quelle: AFP

 Kranke Welt, oder !?

Raus aus dem Bett.

Veröffentlicht am

Guten Morgen.
Heute hab ich mich wieder etwas abgeregt wegen gestern…

Meine Mutter hat mich heute um 09:30 Uhr geweckt – ich sollte ihr Erledigungen in der Stadt machen und einkaufen. Ich kam aus dem fluchen nicht mehr heraus, mein geliebtes Bett gegen einen Fussmarsch in die Innenstadt tauschen musste. Doch es half nichts. War dann auch halb so schlimm.

Heute muss ich unbedingt mein Referat fertig machen. Morgen muss ich über Polarograph und Atomabsortptionsspektrometer referieren. Keine Lust…

Mein Hund Aaliah wurde gestern operiert, bzw. sterilisiert. Ihr scheint es immer noch dreckig zu gehen. Sie hat sich grade unter unserem Solarium verkrochen, um nicht fressen zu müssen…

Rezension: Leichterer Einstieg für Studenten

Veröffentlicht am

[Trigami-Review]

Ein neuer Internetservice begeistert nicht nur Studentenherzen, sondern ist auch praktisch für Firmen, die Praktikumsplätze zu vergeben haben. „Spirofrog“ soll dieser neue Online-Dienst heißen, der selbst von sich sagt, nicht nur eine Vermittlungsplattform, sondern eher ein Schlüssel in ein Unternehmen zu sein.

spirofrog

Obwohl es das Projekt „Spirofrog“ erst seit 2007 gibt, sind mittlerweile schon 7.000 Anbieterfirmen bei Spirofrog gelistet.

Die Anmeldung bei Spirofrog war sehr einfach – innerhalb von 3 Minuten machbar. Selbst für unerfahrene Computernutzer ist die Bedienung der Webseite sehr einfach. Nach Erhalt des Passwortes per Mail melde ich mich an. Sofort kann ich in den offenen Praktikumsstellen blättern. Nicht nur Europa, sondern auch in Asien und Nord- und Südamerika sind Praktika verfügbar. Nach dem Klick auf eine der Stellen kann man einen sehr ausführlichen Bericht zur freien Stelle erlangen.

Doch das war noch nicht alles: Ausser Praktikumsplätze lassen sich auch solide Jobangebote. Nach Durchsicht des Angebotes wurde mir gleich klar, dass hier noch einiges gehen würde. Ein umfangreiches Angebot an freien Stellen eröffnete sich mir – wer hier nichts passendes findet nach dem Studium, der wird nie etwas finden. Im Gegensatz zu anderen Online-Jobbörsen, waren die vorhandenen Daten alle sehr aktuell – ein weiterer Vorteil für Bewerber. Ausserdem entstehen keine Kosten und man kommt in den Genuss einer persönlichen Betreuung durch viele Ansprechpartner in vielen Städten vor Ort.

Wer wundert sich da noch, dass Spirofrog den Innovationspreis des CLIC (Center for Leading and Cooperation) gewann? Meiner Meinung nach ein sehr schöner Online-Service für Studenten, die sich nach dem Studium im Berufsleben orientieren wollen.

Notfall in der Prüfung.

Veröffentlicht am

In der Mathe-Prüfung herrschte heute ein Schokoladengeruch. Die Schule hatte uns allen ein Duplo geschenkt. Ein kleiner Zwischenfall fand statt. Eine Schülerin der Parallelklasse bekam einen epileptischen Anfall. Sie flog vom Stuhl auf den Boden, zitterte extrem – wie elektrisiert. Die Lehrerin total hilflos, während der andere Lehrer rann, um Hilfe zu holen. Ein Notfalllehrer kam und leistete Erste Hilfe. Alarmierung des Notarztes. Panik. Schreie. Rufe. Umfallende Tische. Geröll. Naja – vielleicht etwas übertrieben, aber war schon ein heftiger Moment. Noch nie in meiner 12jährigen Schullaufbahn hatte ich so etwas erlebt – und dann ausgerechnet bei der letzten Abschlussprüfung.

Wir mussten alle das Klassenzimmer verlassen. Der Notarzt war mittlerweile eingetroffen. Eine Lehrerin kam zu uns und fragte, ob wir einen Beruhigungstee wollten. Erst dachte ich, dass wäre ein Spaß und verlangte nach einem Kaffee.

„Mit Milch und Zucker?“

Die Frage kam mir mehr in dieser Situation als sinnlos vor – dennoch war das eine sehr nette Geste und ich bin froh, dass es Lehreinnen mit Zivilcourage gibt, die einem in einer solchen Situation mit einem Käffchen beistehen. Mit dem Kaffee in der Hand ging die Prüfung nach 30 Minuten – in der sich alle über Mathe beraten und ausgetauscht hatten – weiter. Die Schülerin wurde abtransportiert.

Nach der letzten schriftlichen Prüfung überhaupt dieses Jahr, werde ich jetzt mit Klausellema, Paule, Finnemann, Pabbels und einigen anderen auf den Bauernhof von Klaus zum Feiern gehen. Jetzt wirds abgehen… ;)!

Lizenz fürs Barfußlaufen.

Veröffentlicht am

Die Weltneuheit: Eine Schweizer Firma – die eigentlich schwarze Socken herstellt – bietet ab diesem Sommer einen lustigen Service an: Steigt die Temperatur in Ihrem Wohnort auf über 27 Grad Celsius, so wird der Barfuß-Abonnent der Firma „Blacksocks“ sofort per SMS über die Temperatur informiert und bekommt somit die Lizenz zum Barfußlaufen.

Der Service wird bis einschließlich September 2008 funktionieren und kostet einmalig 8 Euro – egal wie oft es tatsächlich warm wird.

Fazit: Man merkt es normalerweise selbst, wann man seine Socken und Schuhe ausziehen kann, aber der Gag-Faktor bei Freunden ist groß, wenn eine SMS reinkommt, die einem erlaubt barfuß zu laufen.

Schuhe.

Veröffentlicht am

Heute ist Putztag und heute Mittag muss ich noch in die Stadt Schuhe kaufen. Montag ist ja das Bewerbungsgespräch und dafür brauche ich schöne Schuhe

Scheiße.

Veröffentlicht am

Mein Hund wird grade operiert. Ist nicht sicher, ob er es überlebt. Ohne OP hätte er nur noch ein paar Wochen gemacht… Ich bin komplett mit ihm aufgewachsen, hab meine gesamte Kindheit und Jugend mit ihm verbracht. Drückt mir (mal wieder) die Daumen.

tiny

Ach ja: „Analytische Chemie“ ist dementsprechend auch nicht so wunderbar ausgefallen, zumal das heute eh die schwierigste Prüfung von allen war. Naja… Bis später!

Marathon.

Veröffentlicht am

In Extrem-Kurz-Version: Thomas und Merker waren mit mir in Freiburg. Viel Musik auf der Strecke, viele Zuschauer und viele Leute vom Team-Tibet. 5 im Marathon, 35 im Halb-Marathon. War toll dort.

Bis morgen ;)!

Morgen ist es soweit.

Veröffentlicht am

Bis eben mit Merker in der Färberstraße gewesen. Ich werde jetzt schlafen gehen. Morgen werde ich den Halbmarathon in Freiburg rennen – für Tibet. Habe heute schon Sauerstoffaktivator schlucken müssen. Hat Merker mir gegeben; er ist ja Radsportler. Er wird morgen auch dabei sein und wir fahren zusammen dort hin. Drückt mir die Daumen!