Temporäre Handynummern.

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Jaaa, solch‘ eine Werbepanne, wie sie jüngst mit der ringSüddeutschen Zeitung und Trigami begangen wurde möchte ich selbstverständlich nicht riskieren. Dennoch habe ich etwas entdeckt, was möglicherweise für Euch interessant sein könnte.

Temporäre Mailadressen gibt es bereits, um den vielen Spammails vorzubeugen – Handynummern noch nicht. Beim Anbieter Ring gibt es momentan für jeden Datenschützer (natürlich auch für andere Menschen) 2 SIM-Karten kostenlos. Bei o2 Telefonica sogar 4 Karten umsonst.

Also schnell zuschlagen und die eigene Karte sichern.
Bei mir ist das besonders praktisch, weil meine Oma noch eine bekommt .

o2: Voice-over-IP mobil kostenlos.

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o2Habe ich es nicht schon immer gesagt, dass o2 Telefonica neben Vodafone die beste Mobilfunkfirma der Welt ist?

Während die meiner Meinung nach service-schlechte Telekom noch immer daran festhält, Skype und andere Voice-Over-IP-Programme zu sperren oder nur gegen Gebühr laufen zu lassen, hat o2 heute mitgeteilt, diese Dienste weiterhin kostenlos laufen zu lassen. Bei O2 wird das Datenvolumen, was durch VoIP anfällt, ab sofort nicht anders behandelt als etwa das Surfen im Web. Auch Instant Messenging und Tethering dürfen weiterhin genutzt werden.

Ist das nicht eine gute Nachricht, für uns o2-Kunden!?

Nicht den Finger abgeschnitten.

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Abgeschnitten.
Nein, nicht den Finger, sondern mein Kontakt zur Aussenwelt. Konnte ich bisher noch einigermaßen außerhalb des Hauses o2mit  dem Handy telefonieren, ist das nun nicht mehr möglich. Gemäß dem Brief (RatzingerOnline berichtete), den ich die letzten Tage von o2 erhielt, wurde tatsächlich vollständig der Empfang hier abgeschalten. Ich kann weder raus telefonieren, noch Anrufe erhalten, noch das mobile Internet nutzen oder gar Twittern.
Sehr schade und das nervt sehr. Obwohl o2 die geilste Handyfirma Deutschlands ist (oder: war!?) muss ich wohl von meinem  Gebrauch nehmen.

Brief von o2.

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Heute einen Brief von O2 – der besten Mobilfunkfirma Deutschands  – bekommen.

Sehr geehrter Herr Ratzinger,

noch bessere und qualitativ hochwertigere Mobilfunkversorgung – das wollen wir von o2 unseren Kunden in Zukunft bieten. Dafür baut o2 sein Mobilfunknetz aus und investiert bis Ende 2009 rund 3,5 Millarden Euro […].

Wir streben mit dem Ausbau eine nahezu 100-prozentige Nezabdeckung für unsere Kunden an. […]

Auch in Ihrer Region wird das O2 Mobilfunknetz in nächter Zeit ausgebaut und optimiert. Hierbei kann es leider vereinzelt zu Einschränkungen der Mobilfunkdienstleistung kommen.

Wir bitten Sie, uns als Premiumkunde treu zu bleiben und Verständnis für diese Unannehmlichkeiten aufzubringen. Wir entschuldigen uns, für eventuell entstehende Einschränkungen.

[…]

Da bin ich ja mal gespannt…!

Tag ohne sinnvolle Information. Dafür mit eigenem Netzanschluss.

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Puh.
Eben knapp eine Stunde mit EDV-Techniker des Krankenhauses durch das selbige gelaufen. Er musste noch unbedingt einen Port patchen. Was auch immer er damit meinte. Jedenfalls habe ich nun Internet – aber im Gegensatz zu allen Anderen nicht auf meinem Zimmer. Ich bin in einem der wenigen Zimmer ohne Internetanschluss untergebracht. Der Techniker hat mir nun einen eigenen Anschluss in einer Art Büro gelegt. Mit Telefon und allem drum und dran. „Extra für die Eminenz.“

Ansonsten dachte ich eigentlich, dass heute eine Untersuchung beim Neurologen anstehen würde. Falsch gedacht. Irgendwie wurde das unter den Tisch gekehrt. Auf diese Untersuchung werde ich aber bestehen. Ausreden zählen nicht. Schließlich ist noch immer nicht bekannt, was ich habe. Der Arzt sprach heute von „einmaligen Kopfschmerzen“. Kann ich mir anhand dieser Intensität allerdings nicht vorstellen, zumal die Schmerzen gerade wieder leicht zunehmen. Er meinte „bei jüngeren Menschen müssen wir so etwas stärker prüfen, als bei älteren.“ Jüngere Menschen mehr wert?

Der Arzt kam mir sowieso irgendwie vor, wie Oliver Geissen. Total nett, aber diese bekannte „sanfte“ Art. Auch vom Sprechen her. „Sooooo, jetzt gibt es gleich ein kleines Piekserchen“. Total lustig der Typ, aber uninformiert. Er sah nichts in der Akte, musste alles ergänzen und ihn tausende Male korrigieren.

Wieder ein Tag ohne sinnvolle Informationen und Neuigkeiten im Krankenhaus.
Hoffen wir auf einen erfolgreichen morgigen Tag!

PS: Viel Glück auch meiner lieben Blogfreunden (Blogstalkerin, wie sie sich selbst bezeichnet) „Ivory„, die heute ebenfalls einen Neurologentermin hat.

Physik & Technik im "Bild der Wissenschaft"-Shop.

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[Trigami-Anzeige]

Kennen Sie das Problem? Eine Person hat Geburtstag und – obwohl sie eigentlich stets wissen, was Sie verschenken wollen – bild der wissenschaftwissen Sie das in ausgerechnet diesem Falle nicht. Die Person hat einfach alles! Vom ultramodernen 4-Toast-Toaster bis hin zum Woll-Fusswärmer. Dank eines 1999 entstandenen Internetshops werden diese Probleme in Zukunft keine mehr sein. Der sogenannte Bild der Wissenschaft Shop, der sich von der gleichnamigen Zeitschrift abspaltete hat es sich zur Aufgabe gemacht, „über das Staunen auf ungewöhnliche Weise Lust auf Wissen“ zu machen.

Hier einmal 3 Beispiele kurz vorgestellt:

Der Eierschalen-Sollbruchstellen-Verursacher
Für 20,– EUR kann man ihn schon haben. Man setzt einem Ei eine Art Hut auf die obere Kante und Dank einer Kugel, welche direkt über eine Art Stahlstab hinabrutscht, ist das Ei auf einfache, elegante und schnelle Art geöffnet. Beim Frühstück mit Freunden oder in der Familie der Gag überhaupt!
[Zum Artikel]

Weinflaschenhalter-Kette
Wein verschenkenn kann jeder. Schwerer ist es, auf kreative Art und Weise zu Verschenken. Das ermöglicht die Weinflaschenhalter-Kette. Sieht aus wie eine Metall-Kette – ist auch eine. Nur eine solche, die sich tatsächlich nicht verbiegen lässt. Die optische Kette lässt eine ganze gefüllte Flasche Wein schweben!
[Zum Artikel]

Das PiepEi
Eine Eieruhr in Form eines vergoldeten Ei’s. Einfach mit den echten Eiern zusammen in einen Topf. Das als „sehr gut“ ausgezeichnete Ei singt, wenn die Eier fertig sind. Nicht nur die Zeit – wie bei herkömmlichen Eieruhren – wird gemessen, sondern auch die Wassertemperatur und „berechnet über eine Differentialgleichung die Innentemperatur“ im Ei. Ab dem Gerinnungspunkt von 62 Grad Celsius wird die Melodie gestartet. Ob „Killing me softly“, „Ich wollt ich wär ein Huhn“ oder die „Carmina Burana“ – für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei.
[Zum Artikel]

Der Internetshop ist so gestaltet, dass man von jeder Seite aus sofort navigieren kann, ob man „Geschenke für Sie“, „Geschenke für ihn“ oder Geschenke bis zu einer bestimmten Preisklasse sehen möchte. Auch zwischen „Neuheiten“ und „Schnäppchen“ kann man wählen. Natürlich gibt es auch in denen Kategorien interessante Produkte: Den Buddelfisch, einen Elektro-Zauberstab, der Ordnungshüter und und und und und…

Neben Geschenken sind auch zahlreiche Lehr- und Lernmittel für Lehrer, Akademiker, Ingeneure und weiteren physikalischen und technischen Berufen enthalten.

Schaut unbedingt mal vorbei!

Berlin.

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brandenburger tor

Wie schonmal erwähnt, gehts ja am 23. Mai nach Berlin. Bisher gibt es folgende Programmpunkte:

Samstag, 23. Mai, 14:00 Uhr: Flash-Mob in Berlin. Kleine Protestaktion gegen die geplante Online-Zensur, direkt am Brandenburger Tor. Mehr Infos: http://mogis.wikia.com/wiki/Grundgesetzlesen

Samstag, 23. Mai, 19:00 Uhr: Party von blog.de. Endlich mal viele Blogger im Reallife treffen! Mehr Infos: http://party.blog.de/
Vielleicht noch ein Treffen mit dem ein oder anderen Freund/in.
Hört sich an, als würde es spannend werden.
Foto: Andreas Agne / pixelio.de

Südkurier: Interview zu meinem Blog.

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Ach ja,
Nun erzähle ich mal kurz, wie das Treffen mit dem netten Südkurier-Mann gestern war. Im Opal, einem Cafe am Hauptbahnhof Villingen traf ich mich zuerst mit einer netten Person, die von einem Fastfoodrestaurant geschädigt wurde. Ich sprach eine Stunde mit ihr, als sie abgelöst wurde von Jens, einem netten Redakteur des Südkuriers. Er wollte einen Bericht über mich und meine Aktivitäten im Internet schreiben. Bei einem Kaffee stellte er mir einige Fragen zu meinem Blog, zu anderen Webprofilen, über Esperanto und meine Papstverwandtschaft. Das ganze wird in wenigen Tagen hier natürlich online zu lesen sein. Er lud mich ein, auf dem Südkurier-Blog über interessante Themen zu schreiben. Zum Schluss: Fotoshooting.

Vorfreude!

Ratzingeronline bei Twitter.

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Moin.
Heute fällt es mir aus unfindbaren Gründen schwer, ein Thema zu finden, über das ich schreiben könnte. Daher nur mal eine kleine Anmerkung, dass ich seit einigen Wochen nun auch ein Twitterprofil habe und mich sehr darüber freuen würde, wenn der ein oder andere mich dort hinzufügen würde.

Ich heiße – wie immer – Ratzingeronline [Profil].

Ansonsten bin ich auch noch bei vielen anderen Diensten angemeldet. Die sind rechts in der Spalte sichtbar. Von ICQ, über Facebook, StudiVZ, Brightkite, bis hin zu Delicous und Youtube bin ich überall. Und freue mich immer über neue Freundesanträge und Nachrichten auch ausserhalb von Blog.de.

Heute Abend steht noch Dienst an von 17:30 Uhr bis etwa 21:00 Uhr. Und dann 8 Tage frei. Werde morgen nach Hause fahren, so wie es aussieht…

Euch allen noch einen tollen, sonnigen 1. Mai!

Bloggerkonferenz in Berlin: Interview mit Organisator.

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Berlin. Organisator, Planer, Referent – Markus Beckedahl gehört zu den Machern der Bloggerkonferenz re:publica in Berlin. Drei Tage lang war er Gastgeber für mehr als 1500 Blogger. Zwischen Podiumsauftritt und Abschlussfeier nahm er sich Zeit für eine kurze Bilanz.

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Wie zufrieden sind Sie mit der re:publica 2009?

Markus Beckedahl: Ich bin sehr zufrieden. Drei spannende Tage voller inspirierender Gespräche und Vorträge sind vorbei – und wir Organisatoren können ab morgen endlich mal ausspannen.

Was war Ihr Highlight – und was hat Sie gestört?

Beckedahl: Meine Highlights waren die Vorträge von Cory Doctorow  und Lawrence Lessig  . Gestört hat mich das leider an den ersten beiden Tagen meist fehlende WLAN  . Aber aus den Fehlern lernen wir fürs nächste Mal.

Wie schätzen Sie das Echo in den „klassischen“ Medien ein?

Beckedahl: Wir haben viel mehr Akkreditierungswünsche von klassischen Medien gehabt als in den Vorjahren. Leider haben sich die Berichte am ersten Tag vor allem darauf konzentriert, dass die Blogger ohne Netz zusammenkommen. Hier hätte ich mir mehr Berichterstattung über die Inhalte erhofft.

Was nehmen Sie an Ideen für die Fortsetzung im Jahr 2010 mit?

Beckedahl: Die Internationalisierung der re:publica scheint ein Erfolg zu sein und bereichert das Themenspektrum. Wir werden weiter nach spannenden Rednern  in aller Welt Ausschau halten und diese einladen.

Gibt es Themen, über die wir 2010 nicht mehr reden? Themen, über die wir dann nicht mehr reden müssen?

Beckedahl: Eigentlich dachte ich, dass „Blogs vs. Journalisten“ dieses Jahr kein Thema mehr ist. Dann hoffentlich 2010. Sie ergänzen sich meiner Meinung nach prima bei der Aufgabe, eine kritische Öffentlichkeit in unserer Demokratie zu sein.

Gibt’s für die re:publica 2010 schon einen Termin?

Beckedahl: Das planen wir. Könnte April werden. Natürlich wieder in Berlin.

Das Interview wurde von „Der Westen“ geführt.