Kundenservice bei Kabel Deutschland.

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Ich hetze ja nicht gerne gegen Firmen. Aber oft gibt es Situationen, die ich selbst zappeneigentlich für eine Unmöglichkeit halte. So geschehen bei KabelBW. Seit einigen Tagen ist das gesamte Haus durch erhebliche Störungen im KabelTV getroffen.

Nicht, dass man nicht mehr Fernsehen könnte – aber die Bildstörungen vermiesen einem das abendliche Fernsehvergnügen. Teilweise kann man durch die groben Verpixelungen das Programm gar nicht mehr richtig verfolgen. Toll, dachte ich, dass Kabel Deutschland über ein Störungsmeldeformular im Internet verfügt. Das Problem, besonders im HD-Bereich, schilderte ich dort. Natürlich gab ich auch meine Kundenummer an.

Ein Tag später war schon eine Antwort in meinem Mailpostkasten. Ich solle doch meine Kundennummer angeben – ein Zeichen, dass meine Mail wohl nur grob überflogen worden war. Schade. Also erneut eine Mail mit Hinweis auf meine Kundennummer. Zwei Tage später erneut eine Antwort: Ich solle mich an Unity Media wenden – die seien für mich zuständig.

Vielleicht sollte ich es nun mit kompetenteren Menschen zu tun haben, erhoffte ich mir. Mittlerweile war schon gut eine Woche vergangen und ich dachte mir, telefonisch könnte ich mein Anliegen wohl besser lösen. Gottseidank reagierte ich so, denn sonst wäre wieder unötig Zeit vergangen. Unity Media sei auch nicht für mich zuständig hieß es, ich solle mich an KabelBW wenden.

Unfassbar. Vor vier Tagen wendete ich mich dann also an KabelBW. Dort steht die Antwort noch aus. Ich hoffe, dass ich durch die vielen Stunden, die mich diese Störungen nun schon beschäftigen, eventuell bald wieder das gewohnte Qualitätsfernsehen zurück habe…

Foto: Rolf van Melis / Pixelio.de

Online-Durchsuchung wurde noch nicht genutzt.

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Das habe ich heute in der TAZ gelesen:

FREIBURG taz | Das Bundeskriminalamt (BKA) hat seit Inkraftreten der BKA-Novelle am 1. Januar keine einzige Online-Durchsuchung durchgeführt. Dies erklärte gestern ein BKA-Sprecher auf Anfrage der taz. Das BKA habe auch keinen entsprechenden Antrag bei Gericht gestellt. “In Zeiten der terroristischen Bedrohung halten wir die Online-Durchsuchung dennoch für ein unverzichtbares polizeiliches Instrument”, sagte der BKA-Sprecher. Die FDP fordert in den Koalitionsverhandlungen einen Verzicht auf Online-Durchsuchungen. CHR, (Christian Rath)

Tja, schon faszinierend etwas einzuführen, riesen Proteste zu bekommen und es dann gar nicht zu nutzen. Vielleicht ja auch nur Strategie um das Vertrauen der Bürger zu bekommen…!?

In NRW werden nun dafür Maschinenpistolen gegen die Terrorabwehr in jedem Streifenwagen eingeführt.

Seltsame Welt.

Redbull-Verbot: Kokain soll enthalten sein.

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redbullDiese Meldung hört sich wohl an, wie das Ergebnis eines Aprilscherzes: Red Bull wurde in Hessen, NRW, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Bayern verboten, da ein Instítut bei einer Inhaltsstoffanalyse geringste Mengen Kokain gefunden haben soll.

Knapp 0,4 Mikrogramm pro Liter soll RedBull, das in Österreich hergestellt wird, enthalten. Die ausschlaggebende Analyse hatte das Landesinstitutes für Gesundheit und Arbeit durchgeführt. Wegen dieser geringen Spuren fiele das All-in-Trend-Getränk RedBull unter das Betäubungsmittelgesetz (BTMG).

„Da kann man gleich Mohnbrötchen und Geldscheine verbieten“, sagte Ernährungsexperte Pollmer dem Tagesspiegel, der den Behörden Aktionismus vorwirft. Letzendliche Bestimmung ob erlaubt oder unerlaubt liegt allerdings bei den Ländern.

Red Bull verwendet für sein „Wachmacher“-Getränk einen Extrakt aus Kokablättern, aus dem Kokain entzogen wurde. „Aktuelle Analysen haben bestätigt, dass der verwendete Blattextrakt unbedenklich ist“, teilte das Unternehmen mit. Die Cola gelte wie andere Lebensmittel als unbedenklich.

Foto: andi-h / pixelio.de

Der heiße Draht zur Regierung.

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Ist das nicht schön in solch einer globalisierten und modernen Welt zu wohnen? Heute wurde ein Pilotprojekt gestartet, dass dem Bürger den heißen Draht zu Behörden ermöglichen soll. Unter der 115 sollen zwischen 8 und 18 Uhr Fragen wie „Wann ist Sperrmüll?“, „Wann ist das Bürgeramt geöffnet?“ oder „Wie komme ich an ein Ummeldeformular?“ beantwortet werden – einfach, freundlich und unbürokratisch, wie es versprochen wird. Durch die neue Servicerufnummer soll Kontakt zur Kommune, zu den Landesbehörden und zu den Bundesbehörden ermöglicht werden. Ganz billig ist dieser Dienst leider nicht: Vom Festnetz kostet ein Gespräch zwischen 7 und 35 Cent, aus dem Handy kann der Preis schonmal bis auf 50 Cent pro Minute heranwachsen. Nach der zweijährigen Erprobungsphase, momentan in Städten und Kreisen in Nordrhein-Westfalen wie Aachen, Bielefeld, Bonn, Duisburg, Köln und Wuppertal; Kommunen im hessischen Main-Kinzig-Kreis, die Stadt Oldenburg in Niedersachsen sowie Berlin und Hamburg, soll das Projekt auf die gesamte Bundesrepublik ausgeweitet werden. Bürgernähe und Kompetenz – neues Ziel der Regierung?

Stresstag… Alles dreht sich um die Family

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Servas Leute,

sodelle heute wurd ich ziemlich früh geweckt… Um kurz vor 10!!! Bin erstmal für meine Mutter einkaufen gewesen: Schwarzwälder Kirschtorte, Apfelstrudel, Salat und den Südkurier (wegen Todesanzeige meiner Oma).

Meine Mutter regte sich heute mal wieder auf.
1.) Die Kirschtorte war nicht mehr frisch. Sie rief im Laden an, die Torte habe faulende Kirschen und die Kühlkette wäre eindeutig unterbrochen worden. Sie verlangte vom Neukauf, eine neue zu bekommen. Der Leiter von 2 Supermärkten hier, brachte uns persönlich eine neue Torte.

2.) Der 2. Grund hatte mit der Todesanzeige zu tun. Da stand nur „Hubert Grzenia mit Angehörigen“. Das fand sie auch nicht so toll…

Heute wird meine Tante aus NRW zu Besuch kommen; Freitag ist ya Beerdigung. Ich habe sie schon sicherlich 5 Jahre oder so nicht mehr gesehen (sie hat ya zuvor in Spanien gewohnt). Bin echt mal gespannt, wie sie sich verändert hat.

Außerdem werd ich mich heute Mittag mit Andrea treffen (hoff ich zumindest). Vermiss sie so heftig man. Naya, so ist das…

Kundentermin muss ich auch noch absagen und Zeitungen müssen noch ausgetragen werden. Ich meld mich nochmal irgendwann…