40mal die falsche Wohnung durchsucht.

Veröffentlicht am

Nicht nur die deutsche Polizei arbeitet oft mangelhaft. Ein Bericht aus England bestätigt, dass es auch dort Kollegen gibt, die manchmal mit dem Kopf woanders sind.

Die englische Polizei hat laut Berichten des Spiegels zufolge, 40 mal eine falsche Wohnung durchsucht. Auch Schilder vor dem Haus hielten die Beamten nicht von einer Durchsuchung ab. Die Nachbarn wissen mittlerweile Bescheid, dass der Nachbar wohl nichts ausgefressen hat.

Hier geht es zum Bericht von Spiegel Online.
(via RA Udo Vetter)

Polizeipannen.

Veröffentlicht am

Laut einem Bericht von Hit-Radio Antenne Niedersachsen dürfen niedersächsische Polizisten in ihren Dienststellen polizeiderzeit nicht das Internet nutzen. Grund sei, dass die automatische Updatefunktion der Virenschutzsoftware nicht funktioniere. Lustige Sache, aber in Flensburg geht es weiter mit den lustigen Polizeipannen des Monats, denn…

Die Flensburger Polizei hat in vier Fällen Pfefferspray eingesetzt und damit nichts bewirkt. Das Landespolizeiamt in Kiel prüft nun, ob die Beamten fehlerhaft gesprüht haben oder die Spraykartuschen einer Schweizer Firma falsch befüllt sind. Die gesamte Nachlieferung (6000 Kartuschen) soll erst mal nicht verwendet werden. Die Polizei will bis auf Weiteres „Alt-Bestände“ versprühen.

Foto: Arno Bachert / Pixelio.de

Datenpanne bei der Telekom.

Veröffentlicht am

Bei der Deutschen Telekom gibt es offenbar erneut eine Datenpanne, von der mehrereserver Hunderttausend Kunden betroffen sein sollen. Laut Informationen des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ sind zahlreiche Daten über viele bisher unbekannte Umwege ins Ausland gekommen, vor allem in die Türkei.

Betreiber großer Callcenter sollen erhebliche Datenmengen aus dem Inventar der Telekom illegal entwendet haben. Mit dem Zugriff auf die Datenbanken der Telekom seien dann unzählige Aufträge manipuliert und illegale Provisionen im Millionenbereich erschlichen worden. Die Daten sollen dabei von deutschsprachigen Mitarbeitern, die angeblich im Auftrag der Telekom arbeiteten, in türkischen Callcentern verwendet worden sein, um Kunden neue Verträge anzubieten. Die bestellten Leistungen der geworbenen Kunden wären dann über Subunternehmer bei der Telekom eingereicht worden, wofür Provisionen kassiert worden seien.

Ein Sprecher des Unternehmens erklärte, ob und in welchem Umfang Daten der Deutschen Telekom verwendet worden seien, stehe nicht fest.

Foto: cre8tive, paba_06 / pixelio.de

Toller Artikel zu Kundenservice der Bahn.

Veröffentlicht am

Sehr schöner Artikel im Stern über Zeitverlust, Beengung, Verspätungen, Streiks, verschwundene sperreS-Bahnen, Störungen im Betriebsablauf, nicht auffindbare Schaffner und viele weiter Pannen der Deutschen Bahn. Eine Bahncard-100-Besitzerin berichtet.

Nebenbei erwähnt: Der Kaffee kostet mittlerweile 2,70 EUR im „Tchibo-Laden auf Rädern“.

[Zum Bericht]

Foto: Günter Havlena / Pixelio.de

"Faustfick" auf dem ZDF.

Veröffentlicht am

Dem ZDF ist einer Panne unterlaufen, von der zahlreiche Internetmagazine und -blogs heute sprechen. Genau wie der Ratzingeronline-Blog, berichtete auch das ZDF im Magazin „heute“ über die Phishing-Methoden, der tausende Menschen in Europa zum Opfer wurden (RatzO berichtete). Mit der Sexualpraktik „Fisting“ hat die ganze Sache aber nichts zu tun: Hier wurden lediglich Passwörter und Zugangsdaten geklaut.

Das ZDF berichtete im heutigen Nachrichtenmagazin „heute“ von „Fisting-Attacken“. Ein großes Wörterbuch Deutsch-Englisch übersetzt das Wort „Fisting“ als „(vulgär) Faustfick / Faustficken„.

Ganz schön peinlich, für das ZDF:

 

Bahn: Ankunft ein Zufallstreffer.

Veröffentlicht am

Es ist einfach unfassbar! Die Pannenserie der Bahn reißt einfach nicht ab. Schon dutzende Male berichtete ich hier über Pannen und Servicedienste der Deutschen Bahn. Fast jede zweite Verbindung ist unzuverlässig. Anschlusszüge werden verpasst, die Bahn reagiert unfreundlich über Kritik, überteuerte Preise sind an der Tagesordnung, technische Defekte dutzendfach am Tag.

Erst vor kurzem musste ich, da die Bahn mit dem Anschlusszug keine 7 Minuten wartete, 7 Stunden später mit der Bahn in meinem Zielort an – Pünktlich zum Arbeitsbeginn, Schlafen bahnwäre Luxus gewesen. Heute hat es mich mal wieder erwischt. Auf der Fahrt von München nach Villingen sollte ich planmäßig 18:03 Uhr in Ulm umsteigen. Hätte ich mir eigentlich denken können, dass das nichts wird: Tatsächlich kam ich um 18:17 Uhr an. Den Anschlusszug natürlich verpasst. Fazit: Ankunft in Villingen knapp 1 Stunde später als geplant. Wenn ich wirklich auf einen Termin müsste, würde ich mich auf die Bahn schon lange nicht mehr verlassen… Jede Mitfahrgelegenheit im Internet ist um bis zu 75% günstiger und um bis zu 100% pünktlicher als die Bahn – unfassbar!

Und als wäre das noch nicht genug gewesen, war das ortsbezogene Reservierungssystem der Bahn kaputt. So wurde nicht angezeigt, welcher Platz frei und welcher schon vergeben war. Angezeigt wurde nur: „GGF. RESERVIERT“. So wurde ich von meinem Sitzplatz noch zweimal weggeschickt. Man fühlte sich, als wäre man kein Gast, sondern hier nur geduldet – dabei hatten die reservierten Gäste gerade mal 3 Euro mehr bezahlt.

Hier ist der Kunde schon lange kein König mehr. Es wird unterschieden zwischen Bettlern (normale Fahrgäste der zweiten Klasse), Bürgern (Fahrgäste der zweiten Klasse mit Reservierung) und Baronen (Fahrgäste erster Klasse) – König natürlich nur der Bahnchef. Als Bettler habe ich die Kunden bezeichnet, weil man tatsächlich betteln muss, um ausnahmsweise mal eine reibungslose Verbindung zu erhalten.

Während des Schreibens dieses Artikels maßt sich eine Bahnbeamte an, mir vorzuschreiben, wie ich meinen Dienstausweis aufzubewahren habe. #Fail

Gibt es etwas Schlimmeres, als Bundesunternehmen? Von der Telekom fange ich erst gar nicht an – und die Post, die alle Filialen schließen möchte, um NUR NOCH zu verdienen… Wer kann sich das schon leisten?

Einzige Aufheiterung: Die hübschen jungen Damen, die von der Wiesn kommen und selbst noch bis nach Ulm auf dem Bahnhof zu sehen sind.

Note: Ungenügend.!

Bild: Frank Radel / pixelio.de

Aus Horst Köhler wird Klaus Köhler.

Veröffentlicht am

Berlin – Erinnert ihr Euch noch an die Panne der ARD mit der Deutschlandflagge? Statt Schwarz-Rot-Gold hatte der Grafiker Rot-Schwarz-Gold in die Hintergrundgrafik eingebunden. Erneut hat sich nun ein Fehler eingeschlichehorst-klausn.

In den 20-Uhr-Tagesschau-Nachrichten des gestrigen Tages, waren die ersten Bilder der Leichtathletik WM in Deutschland zu sehen. Als unser Bundespräsident eingeblendet wurde, der die Spiele eröffnet hatte, wurde er jedoch dreist umbenannt.

Statt „Horst“ Köhler, hatte ihn ein ARD-Aktuell-Mitarbeiter „Klaus Köhler – Bundespräsident“ umgetauft.

Der Chef vom Dienst, Ekkehard Launer, erklärte entschuldigend: „Wir hatten vor der Sendung ziemlich viel Stress, und da ist das einfach durchgerutscht.“ Normalerweise würden die Einblendungen kurz vor Sendung immer noch überprüft, ergänzte er, das sei aber an diesem Tag aufgrund des Zeitmangels nicht möglich gewesen.

Der BILD hätte ich das eher zugetraut… 😉

Brief an Stadtverwaltung.

Veröffentlicht am

Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverwaltung Villingen-Schwenningen,

ich bin alles andere, als zufrieden, mit der Organsiation Ihrer Verwaltung – insbesondere in so wichtigen Bereichen, wie der Europawahl 2009. Am Samstag, den 09. Mai 2009 übersandte ich Ihnen per E-Mail einen Antrag, an der Europawahl per Briefwahl teilnehmen zu dürfen, da ich mich momentan beruflich in Starnberg aufhielte. Hierzu verwendete ich die zu dem Zeitpunkt auf der Internetseite angegebene E-Mailadresse.

Diese E-Mail ist zweifelsfrei in Ihrem Bürgerzentrum angekommen, da ich eine technische Lesebestätigung erhielt. Worauf ich aber vergeblich wartete: Die Wahlunterlagen oder zumindest ein Schreiben, dass es nicht möglich wäre, mir Wahlunterlagen zukommen zu lassen. Beides war nicht der Fall.

Wäre nicht eindeutig auf Ihrer Internetseite hingwiesen worden, dass die Bentragung per E-Mail möglich sei, hätte ich es nicht ausprobiert und den herkömmlichen Weg gewählt. Ich denke, dass man aber in Anbetracht dieser Publikation verlangen kann, dass eine Kommune, die sozusagen für Modernität und Innovation auf Ihrer Internetseite wirbt, diese auch voraussetzen sollte. Ausnahmen darf es hier nicht geben.

Aufgrunddessen, dass ich mich in Starnberg befinde und gleichzeitig noch im Krankenhaus war es mir somit auch nicht möglich, persönlich an der Wahl teilzunehmen. Ich sehe in dieser Tatsache einen groben Verstoß gegen das Wahlrecht und sehe mich aufgrund der genannten Tatsachen stark benachteiligt. Wahlberechtigt im Sinne des Artikel 116, Abs. 1 GG bin ich seit deem 07. April 2007.

Ich bitte Sie, diesen Vorfall zu prüfen und mich über die Ergebnisse zu unterrichten. Diesen Brief werde ich ebenfalls an höhere Institutionen weiterleiten und ich behalte mir vor, ihn zu einem offenen Brief auf meiner Internetseite umzufunktionieren, um Wähler in Zukunft auf diese mangelhafte Vorgehensweise von Anträgen zur Briefwahl hinzuweisen.

Ich hoffe, dass diese Vorfälle aufgeklärt werden und danke für Ihre Bemühungen,

Dominik T. Ratzinger

Ebay als Dealer.

Veröffentlicht am

Google Adsense – ein Werbedienst, genutzt von tausenden Webmastern und Bloggern auf der ganzen Welt. Die Weiterentwicklung dieses Tools verschwendet bei Google mehrere Millionen jedes Jahr. Doch noch immer gibt es kleine und lustige Pannen & Fehler, selbst auf den seiösesten Webseiten:

ko

Gleich mal für K.O-Tropfen werben, dass das kein Einzelfall bleibt…!
Gefunden im BILDBlog.