Eigene Schufaauskunft.

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Vor kurzer Zeit habe ich im Lawblog einmal gelesen, dass Udo Vetter, der Besitzer, eine eigene Schufa-Auskunft geldbeantragt hatte – einfach nur zum Spaß. Also habe ich mir gedacht, es wäre doch eigentlich auch ganz interessant, was die Schufa über mich gespeichert habe.

Auf der Internetseite der Schufa kann man diese Auskunft der Daten verlangen. 7,80 EUR will die Schufa für eine Auskunft – meiner Meinung nach überteuert und nicht in Ordnung: Schließlich möchte man nur Information über die eigenen persönlichen Daten bekommen.Ich fragte mal bei einem Anwalt nach, ob diese Kosten überhaupt gerechtfertigt seien. Antwort:

Sehr geehrter Herr Ratzinger,

die Schufa sieht dies so. Ob hiergegen bereits geklagt wurde, kann ich aus dem Stegreif nicht sagen. Ab 1. April 2010 gilt ohnehin eine neue Fassung des § 34 BDSG. Vielleicht sollte man es dann daran aufhängen, falls weiter Gebühren verlangt werden.

Soso, dann warten wir mal. Ich bezahlte den Betrag aus Neugier.

Einige Tage später bekam ich dann das Schreiben: Die Schufa wusste über alles Bescheid: Ich habe ein Girokonto und ein Handyvertrag bei o2. Außer meinen perönlichen Daten – und meinem gutaussehenden „Scorewert“ – sonst nichts zu finden. Ein Scorewert ist eine Zahl von 0-100, die entscheidet mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Kunde Rechnungen regelmäßig begleicht.

Der Erfinder der Schufa schien ein schlauer Mann gewesen zu sein, der wusste, wie man gut Geld verdienen kann. Die Schufa kann schließlich nahezu zwischen „Positiv“ oder „Negativ“ entscheiden und so teilweise auch über Schicksale entscheiden. Und doch braucht man sie – und ihren „Scorewert“.

Chatprotokolle zwischen SchülerVZ-Team und "Hacker" aufgetaucht.

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SchülerVZ hatte behauptet, von dem Hacker der sich kürzlich im Gefängnis umgebracht hatte, erpresst worden zu sein. Dies scheint nun, aufgrund eines aufgetauchten Chatprotokolls schuelervz_Logowiderlegt zu sein, auch wenn die VZ-Verwaltung noch immer an den Erpressungsvorwürfen festhält.

Laut einem Bericht von Spiegel online, hatte der Täter „L.“, der in der Szene als „Exit“ bekannt gewesen sein soll, tagelang Verhandlungen mit den VZ-Betreibern geführt. Diese unter anderem auch per Onlinechat. Jodok B., der Technikchef der VZ-Gruppe hatte „Exit“ am 17. Oktober kontaktiert, nachdem ein Video auf Youtube veröffentlicht wurde, dass das Datensammlungs-Programm von „Exit“ bei der Arbeit zeigte. Laut Spiegel zeigt das Protokoll des Chat, dass der Firmenangestellte den jungen Hacker teils lockte, teils drohte – und dass die Firma selbst mehrfach das Thema Geld ansprach.

Laut Bericht schrieb er „du – und andere können bei uns rumhacken wie sie wollen. ich bezahl euch sogar gerne dafür!“ – unter einer Bedingung: „wenn ich jemanden dafür bezahle, möchte ich, dass das nicht public wird“. Auf die Frage, was L. mit dem Datensammeln erreichen wolle, antwortete der junge Mann: „gar nichts, das war’n just4fun projekt“.

Er entschied sich zur Kooperation mit SchülerVZ und fuhr nach Berlin. Die Taxirechnung in Höhe von 530 EUR bezahlte das Unternehmen.

Wie das Gespräch ablief, steht im Artikel von Spiegel Online.

Der Tag in Kürze. (In der Kürze liegt schließlich die Würze).

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Ich hätte eigentlich so viel zu berichten, aber da Dominik auch nur ein Mensch ist und kein Team von 100 Journalisten ist und auch nicht „BILD“-Zeitung heisst, fällt das heute sehr sparsam aus. Schlafen sollte der Mensch schließlich auch… ööööhm 8 Stunden!?

– Eben noch mit netten Studenten aus Leipzig draußen gewesen. Sachsen ist also auch noch ein Land mit kleinen Studiengebühren. BaföG in Höhe von 32 Euro bekommt eine junge Studentin. Sie sieht es positiv: So ist wenigstens schonmal die Telefonrechnung bezahlt.

P1000639– In Frankreich werden Piraten nun ganz schnell hochgenommen: Wer drei Mal beim illegalen Runterladen von Musik, Filmen oder Software erwischt wird, muss in Zukunft mit einem Internetverbot von 2 Monaten bis hin zu einem Jahr rechnen. In dieser Zeit muss der Internetvertrag weiterbezahlt werden. Zensur extrem?

– In München wurde ein 700 Jahre altes Klo gefunden. Sehr interessant…

– Na, sind die netten Herren und Frauen Poltiker wieder der Meinung, dass die 16-jährige, die einen „Amok“-Lauf geplant haben soll, zu viele Killerspiele gespielt hat?

Ansonsten habe ich nichts zu sagen und werde nun meine Nachtruhe antreten.

Gute Nacht, Welt!
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Briefmarke ade: Porto per Handy.

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post2Wer kennt sie nicht mehr, die alte Zeiten, in denen man sich den Mund fusselig lecken musste – nur, weil man ein paar Briefe abschicken wollte? Das ist nun alles vorbei, denn die Deutsche Post startete ihren neuen Dienst Handyporto.

Dieser ermöglicht es, per SMS Briefe zu frankieren. Eine einfache SMS mit „BRIEF“ oder „KARTE“ an die 22122 genügt, um wenige Sekunden später einen 12-stelligen Code zu erhalten. Diesen nur noch auf den Umschlag schreiben, wo sonst die Briefmarke drauf kommt – und fertig.

Einziger Haken an der ganzen Geschichte: Über diese Methode kostet ein Standardbrief statt 55 Cent stolze 95 Cent und eine Postkarte statt 45 Cent volle 85 Cent. Die Abrechnung läuft ganz gewohnt über die Mobilfunkrechnung.

Fazit: Da die Deutsche Post immer mehr ihrer Automaten abbaut und die Filialen immer kürzer geöffnet sind, ist dieser Dienst eine gute Alternative, wenn keine andere Möglichkeit besteht – und es funktioniert. Auch das habe ich getestet…

post1

1&1 gibt auf.

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Im Fall 1&1 und Maxdome hat sich heute etwas getan.
Die Sache hat sich wohl mit diesem Schreiben erledigt:1und1

Sehr geehrter Herr Ratzinger,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Der Mitschnitt des bei der Bestellung des Premium-Paketes geführten Telefongespräches wurde von uns ausgewertet.

Wir konnten feststellen, dass der Vertragsabschluss durch Herrn DR erfolgte.

[…]

Im weiteren Gesprächsverlauf wurden leider nicht alle Informationen über die Vertragsbedingungen und die einzuhaltenen Fristen korrekt erläutert.

Deshalb haben wir das maxdome Premium-Paket mit sofortiger Wirkung gekündigt und die dazugehörigen Rechnungen storniert.

Die bereits eingezogene Gebühr ist schon als Guthaben für Sie hinterlegt und wird mit der nächsten Rechnungsstellung an Sie zurückerstattet.

Wir sind der Meinung, dass wir damit eine für beide Seiten faire Lösung gefunden haben.

Mit freundlichen Grüßen

Ich empfehle allen Geschädigten weiterzukämpfen und Eure Erfahrung HIER einzutragen!

Betrug bei Maxdome: Feedback.

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UPDATE 05.01.09: 1und1 hat mittlerweile nachgegeben. Maxdome Premium gekündigt!

Eben zu diesem Eintrag zur Firma Maxdome folgende Nachricht erhalten… Scheint größerer Betrug zu sein.

Hallo Dominik,

ich habe Dein Problem mit Maxdome gelesen.

Ich habe momentan das gleiche Problem.

Ich lass mir das aber nicht gefallen und habe mir einen Anwalt besorgt.

Trotz anwaltlichem Schreiben wollen Sie mir ab 08.12 den Anschluss stilllegen.Bin mal gespannt…

Wenn Du was Neues  über diese Mistfirma weißt kannst Du mir ja antworten.

 

Vielen Dank für jede Rückmeldung!

Betrug bei 1und1 und Maxdome.

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UPDATE 05.01.09: 1und1 hat mittlerweile nachgegeben. Maxdome Premium gekündigt!

An Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V. Paulinenstr. 47

D-70178 Stuttgart

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich Beschwerde gegen die Firma 1&1 Internet AG, sowie deren Firma Maxdome erheben. Ich erhielt einen Anruf der Firma 1&1 wegen einer „Sonderaktion“ von Maxdome. Mitarbeiter XXX bot mir ein Testangebot des „Premium-Pakets“ an, ich würde aber noch eine Bestätigungs-E-Mail bekommen, in der ich das Angebot bestätigen müsse und erst dann würde ein Vertrag zustande kommen, der sich nach dieser Probezeit verlängert. Eine solche E-Mail erhielt ich nie. Stattdessen eine nach einigen Wochen eine Zahlungsaufforderung in Höhe von 19,99 EUR.

Ich legte schriftlich Widerspruch gegen die Rechnung ein. Nach einigen Tagen erhielt ich eine Zahlungsaufforderung, ich solle den Betrag überweisen. Nie erhielt ich eine Antwort auf den von mir übersandten Einspruch gegen die Rechnung. Der Skandal: Mein Telefonanschluss wurde gesperrt. Zwangsweise musste ich den Betrag bezahlen, da ich auf meinen Telefonanschluss angewiesen bin.

Im Internet sind Hunderte von wütenden Kunden zu finden, die auf diese Weise auf 1&1 reinfielen – das Schema immer das gleiche.

Bis heute habe ich keine Antwort erhalten und nun eine Kündigung meines Anschlusses bei 1&1 beantragt. Ich hoffe, dass Sie mir und weiteren Kunden in diesem Falle weiterhelfen können und fordern, dass ein solches Vorgehen der Firma 1&1 in Zukunft unterlassen wird.

Mit freundlichem Gruß,

An

1und1 Internet AG Elgendorfer Straße 57

D-56410 Montabaur

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich unseren 1&1-Anschluss zum 01. Januar 2008. Ihre Vorgehensweise im Falle meiner Reklamation über die Rechnung von Oktober 2008 war eindeutig falsch und nicht gesetzmäßig:

  1. Der Rechnungsbetrag müsste – für eine Sperrung – mindestens 75 EUR betragen.

  2. Sie dürfen den Anschluss nicht sperren, wenn es sich nicht um Verzug, sondern um eine Reklamation der Rechnung handelt.

  3. Die Reklamation meinerseits wurde durch Ihre Firma – trotz Einschreiben mit Rückschein – ignoriert und ich erhielt nie eine Antwort.

Ich beziehe mich u.a. auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 17. April 2008. Somit ist es mir gestattet, von dem Vertrag zurückzutreten, bzw. diesen zu kündigen.

Ich bestehe auf eine Rückzahlung der beanstandeten Gebühren, die durch meinen nicht geschlossenen Maxdome-Vertrag zustande gekommen sein sollen. Wie auch ich, fühlen sich hunderte von Kunden geprellt und um Ihr Geld betrogen. Sollten Sie dieser Kündigung widersprechen, bzw. die von mir beanstandeten Gebühren nicht zurückzahlen, werde ich zum obengenannten Termin Klage gegen 1&1 einreichen. Desweiteren wurde die Verbraucherzentrale und die Bundesnetzagentur über die Vorfälle informiert.

Ich freue mich auf Ihre schriftliche Kündigungsbestätigung, die innerhalb 14 Tage per Post von mir erwartet wird.

Hochachtungsvoll,

Mein Urlaub auf Mallorca – Tag 4

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10:30 Uhr – Diesmal spreche ich den Kroaten nicht mit Englisch an, sondern gleich auf Spanisch. „Hola!“ war mein erstes Wort, als ich morgens den Balkon betrat.

11:30 Uhr – Zusammen gehts ins Münchener Kindl zum Frühstück:

13:00 Uhr – Merker, Zvoni und ich gehen dann zum Strand. Max und Henry waren mal wieder – nach der zweiten Übernachtung in unserem Hotel – zurück in ihres gefahren.

20:00 Uhr – Viele Maximalpigmentierte fragen und, ob wir Sunglasses wollen. Einer meint, dass Sunglasses Scheiße wären und ob wir nicht lieber „Gras, Koks, Heroin“ hätten. Wir lehnten dankend ab.

21:00 Uhr – Heute feierten wir mal wieder in einer der größeren Discos, nämlich im Mega-Park. Zvoni bestellte uns Getränke. Statt „47 Euro“ hatte er verstanden, dass ein großer Getränketurm „7,40 EUR“ kostet. Falsch verstanden. Tja, die Rechnung durften wir dann alle ausbaden.

01:00 Uhr – Kennenlernen von Tirolern, die ich nicht verstand. So einen komplizierten Akzent hatte ich noch nie gehört. Einer von ihnen übersetzte und so war eine Unterhaltung doch möglich. Seltsamerweise wurde ich über die Müllabfuhr in meinem Heimatort ausgefragt…

02:00 Uhr – Zum Tanzen gehts dann ins Mega-Inn. Viele nette Mädels sind hier. Mit einer gehe ich dann zum Strand und wir gingen – nein, kein FKK, mit Klamotten baden. Resultat: Nasse Klamotten.

03:00 Uhr
– Ich gehe nach Hause und lege mich vor lauter Hitze auf die Terasse. Merker und Zvoni kommen später heim und texten mich zu.

Ab in die Stadt!

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Ich werde jetzt in die Stadt gehen. Muss noch ein paar letzte Bücher in der Schule abgeben und krieg dann noch Kohle, mein Postfach sollte mal wieder geleert werden, da mir meine „Ehefrau aus dem Norden“ ne Postkarte geschickt hat und sicher wieder ettliche Rechnungen bezahlt werden wollen.

Ich wünsche Euch was, bis dahin!  Mein Computer arbeitet sowieso nicht, wie er arbeiten sollte:


Sommerloch.

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N’Abend!
Ich gebe ja zu, das ich mich ein kleinwenig doch im Sommerloch befinde. Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich die totale Themenauswahl habe. Und an den Haaren möchte ich auch kein Thema herbeiziehen. Ich werde mir dennoch ein paar Leckerlies für die Zeit ausdenken, wenn ich in Ungarn bin
…oder mich jetzt schon mal im Web auf die Suche nach einem Internetcafé in Abrahamhegy machen.

Vorher war ich in der Stadt. Hab u.a. Evelyn getroffen. Isabel hat sich beschwert, dass ich sie nicht gesehen habe. An dieser Stelle nochmal Sorry . Ein bisschen Abwechslung braucht man ja am Tag, wenn man schon keine Schule hat. Das Postfach barg mal wieder einen schönen Hotelgutschein von hiogi und die Rechnung für unseren Malle-Urlaub in 2 Wochen. Die werde ich jetzt gleich erstmal an Merker weitergeben, denn wir werden jetzt gleich (zum Abschied) ein Bierchen trinken.

Deswegen geh ich jetzt auch mal.
Bis nacher (vielleicht)!