Flug nach Hamburg.

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Leichte Schneeflocken fielen auf die Straße, als ich mich morgens um halb 5 den Berg zum Bahnhof Possenhofen heraufquälte. Schweres Gepäck lastete auf meinen Schultern – aber es sollte heute in den Urlaub gehen. In den Norden. Nach Hamburg und nach Ostfriesland. Die Nordsee wollte ich endlich mal wieder sehen – und das Flachland.

DAS MALHEUR
Müde Gesichter begegneten mir in der frühen Bahn, die ich zum Flughafen nahm. Und wie es mein Glück und die Firmenphilosophie der Bahn so wollte, hatte die S-Bahn mal wieder Verspätung. LufthansaNoch 45 Minuten bis der Flieger abfliegen würde und ich hatte noch nichtmal die Boarding Karte, noch war ich eingecheckt oder durch die Sicherheitskontrolle gekommen. Ein Ereignis,  wie es seit August nicht mehr geschehen war, fiel auf die Lufthansa herein. Das komplette System war lahmgelegt. Schweißtreibende Minuten verbrachte ich vor dem Schalter – die Damen dahinter versuchten mich zu beruhigen. Doch der Gegensatz von der Lufthansa zur Bahn: Hier werden Lösungen überlegt. Wie macht man den Kunden am Glücklichsten? Pannen werden schnell beseitigt. Was die Lästereien über die Bahn betrifft, werdet ihr im nächsten Bericht erfahren.

KUNDENSERVICE IST NICHT UNMÖGLICH
Per Hand wurde mir eine Boardingkarte ausgefüllt. Sogar der Mann am Check in meinte, er habe so etwas noch gar nicht gesehen. All die anderen Leute standen am Schalter und mussten beweisen, dass sie einen Flug gebucht hatten. Ich nicht, da ich den richtigen Schalter erwischt hatte. Mein Glück kaum fassend, kam ich sogar sekundenschnell durch die Sicherheitskontrolle.

PROMINENZKOCH IN MEINEM FLIEGER
Kostenlose Tageszeitungen lagen aus. Hier merkte man, wer der König ist. Die Lufthansa, eine der kundenfreundlichsten Airlines schenkte sogar Gratiskaffee am Gate aus. Ein Gesicht ließ mich kurz Grübeln, woher ich es kennen könne. War das nicht Alfons Schuhbeck? Das Flüstern von Damen neben mir, vermutete das auch. Ich sprach ihn an, ob er es wirklich sei und auf sein „Ja“ erwiderte ich nur „Cool“. Im Flieger grinste er mich immer an, wenn mein Blick auf ihn fiel. Er reiste nur mit einem Handgepäckstück. Später bei einer hamburger Friseurin stellte sich heraus, dass Schuhbeck nebenan seinen Gewürzladen hat.

ÜBER DEN WOLKEN
Auch ohne Schlager startete das Flugzeug hervorragend, wenn auch verspätet. Aufgrund des Schnees musste es noch enteist werden. Das Wetter war wirklich miserabel und umso mehr erheiterte sich die Stimmung, als wir den Sonnenschein über den Wolken sahen. DIe Dominik-Tradition Tomatensaft mit Pfeffer wurde beibehalten. Bis auf die Landung war der Flug angenehm. Kurz vor Hamburg warnte der Pilot vor Turbulenzen. Einmal schrie sogar das gesamte Flugzeug auf, als wir in ein Luftloch rutschten. Leicht schlingernd landeten wir auf sicherem Boden. Kaum zu glauben, dass wir tatsächlich in Hamburg waren. Eine Sekunde lang überlegte ich, ob das tatsächlich sein könne oder ob Frank Elstner gleich mit seinem berühmten Satz als Stewardess verkleidet einen Streich gespielt haben könnte. Trotz anderthalbstündiger Verspätung, dauerte der Flug an sich nur 1 Stunde und 20 Minuten. Mobilität!

Und mehr im zweiten Teil der großen Hamburgreise. Morgen auf RatzingerOnline.
(Ich will Euch nicht unnötig warten lassen, aber für heute reichts mir. – Gute Nacht!)

Foto: Manfred Walker / Pixelio.de

G-E-W-O-N-N-E-N!!!

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Ich habe (nach langer Zeit endlich mal wieder) gewonnen!!!
Ist zwar nur was kleines, aber dennoch freue ich mich, unter 447 Menschen herausgepickt worden zu sein, einen Sauna- und Schwimmtag im (gar nicht billigen) Solemar in Bad Dürrheim.Verlost hat der Südkurier.

Wer kommt mit ?

solemar

gewonnen

Ihr dürft mir gratulieren !!!

Ich bin nunmal kein Koch…

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Heute mal wieder ziemlich fleißig – naja, zumindest ab halb 3, als ich aufgestanden bin – gewesen. Ab heute Nacht startet auf diesem Blog eine neue Werbekampagne mit mcdonalds_300dpi360x240pxl, die ich heute eingerichtet habe, außerdem habe ich dem netten Herrn Berenz von Subway eine Mahnung geschrieben und und und – Jedenfalls war ich fleißig!

Fleißige Leute dürfen sich mal was gönnen und deswegen werde ich mir jetzt was beim Chinesen bestellen. HUNGER! Hab mir zwar Tortellini gekocht – aber das kann man nicht essen… Viel zu salzig! Wer weiß, vielleicht wäre ich zu Subway gegangen, wenn die nicht so arbeiten würden… .

Melde mich später nochmal!

Rotkraut nach Uncle Benz Art mit Kakao und Wodka.

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Rezept
für Rotkraut nach Art Uncle Ben’s mit Kakao und Wodka.

Zutaten:

1 Dose Rotkraut
1 Glas Uncle Benz Reissauce „Thai Art“
1/2 Löffel Senf
1 Prise Kakaopulver
2 Schuss Wodka Blutorange
1 Schuss Balsamico-Essig
1 Schuss Sonnenblumkern-Öl
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Gartensalat-Würzer


Zubereitung:

Der Reihe nach alles zusammenwerfen. Zwischendrin immer mal abschmecken.

Als Nachtisch Kakao mit Nutella servieren.


Nacher gibts noch ne Story zu diesem leckeren Gericht…
Guten Appetit!

WASSER – Beitrag zum Blog-Action-Day

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Guten Tag.
Ich melde mich heute mal mit einem seriösen Thema ;-):
Ich möchte hier mal meinen Beitrag zum Blog-Action-Day publizieren. Da ich mich in der Ausbildung zum Agrar- und Umweltanalytiker befinde, werde ich beinahe täglich mit den Schäden der Natur konfrontiert.

Ich habe als Grundthema das „Wasser“ gewählt – einer der wichtigsten Grundbestandteile unseres Lebens. Ohne Wasser wären wir alle nicht hier. In der heutigen Zeit benutzen wir es täglich und das nicht nur in geringen Mengen. Wir verschwenden es nahezu, geben Giftstoffe in das Abwassersystem und wissen es höchstens nach dem Sport zu schätzen. Kläranlagen verdanken wir unser Leben, aber Arzneimittel, Sexualhormone und Röntgenkontrastmittel können durch die Kläranlage nicht aus unserem Wasser gefiltert werden. Dies ist erst seit Ende der 90er Jahre bekannt, da sich dort die Analysemöglichkeiten weiter verfeinert haben. Neben starken Verschmutzungen der Umwelt sind auch wir durch Antibiotika-Immunität betroffen, die bereits eindeutig Wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Durch das Einflössen von Sexualhormonen wird das Wachstum des Menschen verändert. Es ist zwar nicht nachgewiesen, dass die Menschenalterung durch diese Hormone entsteht, auszuschließen ist dies jedoch nicht. Auch durch Düngemittel der Bauern wird das Wasser immer weiter verschmutzt. Die Nitratbelastung steigt – gesundheitliche Probleme sind nicht ausgeschlossen. Säuglinge können ersticken!
In Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden gilt das Trinkwasser als eines der intensivst kontrollierten Lebensmittel. Überschreitet es einen Grenzwert, so wird es mit schadstoffärmeren Wassern vermischt.
In anderen Ländern ist die Trinkwasserqualität aufgrund der mangelnden Aufbereitung und Überwachung häufig schlechter. In beliebten Urlaubsgebieten wie Frankreich, Spanien und Portugal variiert teilweise die Qualität des Leitungswassers von „Als Trinkwasser geeignet“ bis „Beim Verzehr in großen Mengen gesundheitsgefährdend“. Zum Kochen ist dieses Wasser dennoch geeignet.
In anderen Gebieten der Erde ist die Wasserqualität dagegen grauenhaft. Jährlich sterben 5 Millionen Menschen an den Folgen wasserbürtiger Krankheiten, wie z.B. chronischem Durchfall – und die Zahl wächst: Bis 2050 sollen 5,9 Millionen Menschen betroffen sein. Wird der Wassernotstand auch in Europa ausbrechen?
Doch wie lange wird uns das Trinkwasser noch bleiben? Durch die Erderwärmung schmelzen Gletscher, Eisberge und ganze Flüsse und Seen trocknen aus. Die Frage über die Dauer des Verbleibs kann keiner so genau beantworten. Bereits jetzt besteht in einigen europäischen Urlaubsgebieten zur Hauptsaison akuter Wassermangel. Bereits 1,8 Millionen Menschen auf der Erde leiden an den unausreichenden Wasserressourcen.  Manch einer mag jetzt denken: „Was geht mich das an? Das betrifft mich doch nicht. Das ist doch alles weit weg!“ – doch das ist nicht richtig. Rasend schnell nähert sich die starke Wasserkrise an Europa an. Die südlichen Länder bereits zu den Sommermonaten stark betroffen und ohne Meerentsalzungsmaschinen nahezu wasserlos.
An dieser Stelle möchte ich ein Beispiel nennen: den Aralsee. 1960 betrug die Oberfläche des Sees 68.000km² – das Naturleben war perfekt. 1990 – nur 30 Jahre später war die Oberfläche schon auf die Hälfte gesunken und betrug nur noch 34.000km². Wie sieht es heute aus? Nochmal mehr als die Hälfte dieser Zahl ist innerhalb von 10 Jahren gesunken. 2005 betrug die Größe noch 15.000km² – weniger als ein Viertel von 1960. Die Folgen:

  • Versalzung der Umwelt, somit Fischsterben
  • ehemalige Hafen- und Badestädte heutzutage mitten in der Salz- und Staubwüste
  • die Zahl der Magen-/Darmerkrankungen sowie Typhus, Paratyphus, Hepatitis und Tuberkulose nahmen auf das 20-30fache zu, jedes 10. Kind stirbt vor dem 10. Lebensjahr,
  • Verseuchung der Nahrungsmittel durch Pestizide und Düngemittel in den Böden
  • und viele weitere Beeinträchtigungen.

Und das war nur ein Beispiel – auf vielen weiteren Orten der Erde ist es gleich oder zumindest ähnlich.
Wasserverschmutzung und Wassermangel sind Folge ökonomischer Probleme – dem muss man sich bei der Entwicklung von Lösungsansätzen bewusst sein. Ressourcen sind auf der Erde ungerecht verteilt, was sich aber nicht so leicht ändern lässt. Durch erneuerbare Energien wäre es möglich, auch in den ärmeren Ländern durch solare Wasseraufbereitung (z.B. Wasserentsalzung) für eine bessere Verteilung des Trinkwassers zu kämpfen. Für die Megastädte wird es darauf ankommen, intelligente Kombinationen alternativer Ver- und Entsorgungstechnologien zu finden und aufzubauen.
Wir selbst können vorbeugen, dass es bei uns auch nicht eines Tages so werden wird. Spart etwas Wasser, spart allgemein Energien, wenn möglich verwendet erneuerbare Energien, achtet allgemein auf EURE Umwelt (denn sie gehört uns allen) und unterstützt den Blog-Action-Day. Meiner Meinung nach eine Supererfindung. Danke fürs lesen!

(Ein Text von Dominik Ratzinger)
((c)2007 RatzingerOnline.de Entertainment, (c)2007 RatzingerOnline.eu Entertainment Group Europe, (c)2007 Dominik T. Ratzinger, Quelle: wikipedia.org, wikipedia.com, RatzingerOnline International, Ergebnisbericht 2004 Albert-Schweitzer-Research)

Hallenbad-Tag

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Als ich heute morgen erwachte, lag das auf Lautsprecher geschaltene Telefon immernoch neben mir und Andrea atmete mir ins Ohr. Ich musste sofort aufstehen, da ich mit Merker zum joggen verabredet war. Er war fast pünktlich und so legten wir los in Richtung Warenberg zu laufen. Wir waren nur etwa 30 Minuten unterwegs, dann waren wir bei ihm Zuhause und versteckten die übriggebliebenen Spuren des gestrigen Partyabends. Er fuhr mich dann wieder nach Hause, wo ich dann noch etwas Zeit hatte, meine Sachen zu packen und mich einer Ganzkörperrasur zu unterziehen, da wir heute ins Hallenbad fahren wollten.
Merker holte mich dann wieder gegen 13 Uhr ab und wir fuhren weiter zu Thomas‘ Freundin und holten dann noch Thomas und Patrick ab. Wir fuhren nach Rottweils ins „aquasol“, ein größeres Hallenbad als in unserer Stadt.
Als wir ankamen liefen wir ziemlich ziellos umher, sind dann erstmal in die oberen Salzwasserbecken (beide seeeeehr heiß, aber langweilige Ruhezone) gegangen, wo ich dann auch Paul aus meiner Klasse getroffen hab – zusammen mit Haberer, der Ex von Andrea!! Paul hab ich die Hand gegeben und der nur: „Na, auch zum Relaxen da??“. Hab ihn dann nacher nochmal getroffen, als ich in Richtung Kneippbecken gegangen bin – er kam mir entgegen: „Beschissen kalt, die Scheiße!“ und er hatte Recht. War echt übelst, aber ich hatte natürlich nix besseres zu scheißen, als mich komplett reinzulegen. Soll ya gut gegen Falten sein xD…
Wir waren dann noch 1.000mal in der Rutsche rutschen. War ne ziemlich lange Rutsche, komplett verdunkelt. Jeder von uns wird blaue Flecken haben, um diese Prognose zu treffen muss man kein Hellseher sein.

Anschließend sind wir zu McDonald’s gefahren, wo ich mir nen leckeren Gartensalat und nen Chickenburger gegönnt habe. Yaya, das war schon fett… xD

Erster Schultag

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Hallo Leude,
heute war mein erster Schultag. War echt geil die ganzen lieben Hackfressen mal wieder zu sehen xD… Ne war schon okay. Mein Lehrer klopfte gleich mal wieder seine Sprüchepalette durch. So z.B.:

„Was passiert, wenn man warmes Salzwasser trinkt?
Man ruft alle seine Freunde zusammen: „Jööööööööörg“, „Urrrrrrrrs“, „Paaaaaaaaul“ und lässt sich alles nochmal durch den Kopf gehen.“

Der is echt brutal mit seinen Sprüchen^^. Wir haben nur Organisatorisches durchgesprochen. Unser Lehrer hat uns erklärt, dass das Rauchen nun verboten sei, weil der Großteil der Lehrer gegen eine Schülerrauchercke wären. Komischerweise haben viele Lehrer trotzdem für eine Lehrerraucherecke gestimmt. Gibts jetzt aber beides nicht mehr. Schüler über 18 dürfen das Gelände verlassen zum Rauchen.
Nach 1 Stunde war alles schon wieder vorbei und wir durften nach Hause.

Meld mich nacher nochmal xD