Ein kleiner Erfolg gegen #tatortinternet

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Sehr geehrter Herr Ratzinger,

per E-Mail hatten Sie sich bei den Landesmedienanstalten über die Ausstrahlung der Sendung „Tatort Internet“ im Programm von RTL 2 beschwert. Die Beschwerde wurde an uns, die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), weitergeleitet, da wir die Federführung über die Aufsicht des Programms von RTL 2 innehaben.

Wir können Ihnen mitteilen, dass wir das aufsichtsrechtliche Verfahren zwischenzeitlich abschlie¬ßen konnten: Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) hat die Ausstrahlung der ersten vier Folgen des Formats geprüft und kam zu dem Ergebnis, dass die ersten beiden Sendungen gegen die im Rundfunkstaatsvertrag verankerten Programgrundsätze verstoßen, da sie die Persönlichkeitsrechte nicht hinreichend wahren. Die Mitteilung der ZAK mit weiteren Informationen finden Sie unter:
http://www.alm.de/34.html?&tx_ttnews[tt_news]=620&cHash=a5df2fad50 

Gegenüber RTL 2 wird wegen der Verstöße ein entsprechender aufsichtlicher Bescheid ergehen.

Hinsichtlich der Einhaltung der Bestimmungen zum Jugendschutz hat die Kommission für Jugend¬medienschutz der Landesmedienanstalten (KJM) bei ihrer Prüfung festgestellt, dass die Ausstrah¬lungen trotz berechtigter Zweifel an der Gestaltung nicht gegen die Bestimmungen des Jugend¬medienschutz-Staatsvertrages (JMStV) verstoßen. Die Mitteilung der KJM mit weiteren Informationen finden Sie unter:
http://www.kjm-on¬line.de/de/pub/aktuelles/pressemitteilungen%202010/pm_262010.cfm

Ich darf Ihnen abschließend noch einmal herzlich für Ihren Hinweis danken. Mit Ihrer Kritik unter¬stützen Sie die Landesmedienanstalten bei der Wahrnehmung ihrer Aufgabe, ein den medien¬rechtlichen Bestimmungen entsprechendes Programm zu gewährleisten.

Mit freundlichen Grüßen
Das Team der Programmaufsicht

Stellungnahme der Landesmedienanstalt zum #tatortinternet.

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Eben diese Stellungahme der Landesmedienanstalt Hessen erhalten:

Sehr geehrter Herr Ratzinger,

per E-Mail hatten Sie sich bei den Landesmedienanstalten über die Sendung „Tatort Internet“ im Programm von RTL 2 beschwert. Ihre Beschwerde wurde an uns, die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) weitergeleitet, da wir die Federführung über die Aufsicht des Programms von RTL 2 inne haben.

Grundsätzlich behandeln die Sendungen ein gesellschaftlich wichtiges Thema. Über den möglichen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen über Chat-Foren im Internet müssen Erwachsene und Kinder aufgeklärt werden. Trotz der positiven Absicht, die hinter „Tatort Internet“ liegt, muss die Sendung den rundfunkrechtlichen Bestimmungen genügen. Aus diesem Grund haben wir unserem gesetzlichen Auftrag entsprechend ein Prüfverfahren eingeleitet.

Bei der rundfunkrechtlichen Prüfung stehen die vom Rundfunkstaatsvertrag vorgegebene Einhaltung der Programmgrundsätze und des Persönlichkeitsrechts sowie die jugendschutzrechtlichen Bestimmungen im Vordergrund. Das Ergebnis der Prüfung durch die LPR Hessen werden die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) und die Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM) abschließend beraten. Nach Abschluss der Prüfung werden wir Sie unaufgefordert über das Prüfergebnis in Kenntnis setzen.

In jedem Fall möchten wir Ihnen für Ihre Hinweise danken. Mit Ihrer Kritik unterstützen Sie die Landesmedienanstalten bei der Wahrnehmung ihrer Aufgabe, ein den medienrechtlichen Bestimmungen entsprechendes Programm zu gewährleisten.

Mit freundlichen Grüßen

Team Programmaufsicht

Feedback von Innocence in Danger zu ‚Tatort Internet‘.

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Sehr geehrter Herr Ratzinger,

vielen Dank für Ihr Feedback zur Sendung „Tatort Internet- Schützt endlich unsere Kinder!“ und Ihr Interesse an diesem wichtigen Thema.
Mit Ihren Reaktionen auf unsere Arbeit gegen die pornografische Ausbeutung von Kindern setzen wir uns gerne auseinander. An dieser Stelle wollen wir nochmal darauf verweisen, dass es unser Anliegen ist über die Gefahren im Internet aufzuklären und Kinder vor sexuellem Missbrauch zu schützen.  Lassen Sie uns gemeinsam gegen die Kriminalität via Internet kämpfen!
Wir bedauern es sehr, dass wir sie mit unserer Sendung nicht erreicht haben.
Hochachtungsvoll,

das Team von Innocence in Danger

Dauchinger Nachtumzug 2009.

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Guten Abend,
so momentan befinde ich mich wieder auf der Rückreise von Villingen nach Possenhofen. 10 Stunden Zugfahrt für etwa 10 Stunden Spaß. War echt geil gestern. Haben gefeiert gestern. Aber dazu gleich.

Gestern auf der Rückfahrt von Rottweil nach Villingen – eine etwa 30 Kilometer lange Strecke – konnte ich gleich noch eine Kundin für Vodafone gewinnen. Die nette Dame sprach mich an, wegen meinem Laptop. Sie war sehr fasziniert und mit dem Festnetzanschluss noch bei der Telekom. Aber wie ja jeder weiß, steht das T bei Telekom für ‚teuer’. Sie bekommt nun auch Vodafone. Habe dann noch 2 Mädels kennengelernt. Die eine hat mir ein Ständchen gesungen. Irgendwas von Mary J. Blidge. Hat sich super angehört – aber kein Gänsehautfeeling. Die eine war ne moderne Inderin – die andere aus dem Kaukasus. Beide seeehr hübsch.

Dann gings los. Nach Begrüßung meiner Eltern holte Merker mich dann von Zuhause ab, da es auf den Dauchinger Nachtumzug gehen sollte. Zusammen mit Thomas feierten wiir noch kurz bei Merker Zuhause, bis Kasi uns dann abholte. Kasi war heute nicht so gut drauf und alle Aufheitungsversuche schlugen fehl. Wir fuhren zuerst nach Dauchingen. War einiges los, aber die Stimmung voll Scheiße. Traf meinen Cousin unter anderem dort, und auch Gina, Tanja, Ilona, Frank und so weiter.

Wir entschieden uns dann aber doch nach Obereschach zu fahren, weil dort auch ne Party steigen sollte. Gesagt, getan. War aber nicht wirklich toll. Waren schon fast alle wieder weg und auch hier war die Stimmung nicht so. Außerdem hatten wir ein Mädel dabei, die erst 17 war und die nicht reinkam. Kasi wurde von irgendwelchen Möchtegern-Russen dumm angemacht und so hatten wir schon 3 Gründe wieder nach Dauchingen zu fahren.

Hingen dort ne ganze Weile mit Claudia, Tanja, Ilona und Frank ab, bis halb drei und die Schotten allgemein dicht gemacht wurden. Kasi würde uns erst in 30 Minuten abholen und Merker war nur mit einem dünnen Shirt bekleidet. Was also tun?
Na klar: Als treuer Volksbankkunde kann man es sich auch mal erlauben, sich in die Volksbank zu setzen, zumal dort 3 leere Stühle standen. Mit der Zeit wurden es mehr Leute. Ein besoffener Emo, namens Wiesel legte sich sogar gleich in die Volksbank. Wir wurden dann darüber informiert, dass nebenan eine Bäckerei geplündert wurde. Klar, dass man da mal vorbeischauen musste und sich das Treiben aus der Entfernung ansehen musste. Tatsächlich: Eine unbeleuchtete Bäckerei, aus der jede Menge Milch, Brot und Kuchen getragen wurde. Aus der Entfernung sah ich einen Bekannten von mir, wie er von Russen dumm angemacht wurde, weil er Milch in der Hand hatte: „Wo hast Du die her? Zu zahlst jetzt gefälligst Euro dafür.“ Und ihm wurde die Milch entrissen. Ungefähr 3 Leute sahen nun „etwas angew*chst“ aus, wie es ein Mädchen formulierte. Da ich die Russen schon kannte und mit ihnen schon Obstler getrunken hatte, kam ich meinem Bekannten kurz zu Hilfe und beruhigte die Russen. 2 Euro musste er trotzdem zahlen.

Alles in Allem ein sehr gelungener und größtenteils sehr lustiger Abend. Die Zugfahrt hat sich gelohnt.

Bis heute Abend!

Das nennt man Polizeiarbeit heutzutage.

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Heute ruft die Polizei an und wollte meine Schwester sprechen. An der Südstadtschule, an der täglich 1.000.000 Menschen vorbeilaufen wurde ein Fenster eingetreten. Meine Schwester wurde dort gesehen, wie sie vorbei lief. Kann aber auch ein paar Tage vorher oder nacher gewesen sein, so der Zeuge. Das ist der einzige polizeiliche Anhaltspunkt.

Ich meine – wenn die Polizei nicht mehr, als so eine kleine Information hat – dann soll sie gefälligst keine Eltern in Sorge versetzen und meine Schwester ins Revier bestellen, nur um zu fragen, ob sie was gesehen hat und dann ein paar Stunden später nochmals anzurufen, um zu sagen, dass es sich erledigt hat. Eine Entschuldigung wär fällig – vor allem, weil ich ganz genau weiß, dass meine Schwester sowas niemals machen würde…

Polizei – Dein Freund und Helfer.
Pfff…

Prominenz, Grillen im Winter & Neue, Alte Bar – Mein Wochenende

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Sooooo, dieses Wochenende war ich leider mal wieder vielbeschäftigt. Jetzt hab ich noch ne knappe Stunde, die ich für nen Blogeintrag nutzen werde, bevor ich mit Gina ins Kino gehen werde. Hab mich nämlich dazu breitschlagen lassen (eigentlich wollten wir ya erst nur Joggen gehen) mit ihr in „P.S. Ich liebe Dich“ zu gehen. Der läuft zwar schon ne Weile, soll ya aber ganz gut sein.

Gina und ich hatten uns heute zufällig getroffen, da sie von den Eltern ne Stunde mit dem Hund gehen sollte und ich die gleiche Aufforderung bekam. Waren dann so anderthalb Stunden unterwegs. Boah, meine Hunde haben mich sowas von aufgeregt. Die haben mich so blamiert und sooooo schlecht gefolgt man… Ohjeeee.

JEDENFALLS, was ich erzählen wollte: Gestern früh war ich mit meiner Oma im Franziskaner – nem Nobelhotel hier in Villingen (CÜÜÜÜS, Nacht ab 139 EUR^^) – frühstücken, weil sie noch nen Gutschein hatte. Wir kamen rein und meine Oma erkannte gleich nen Schauspieler an der Rezeption. Es war Michael Lesch (Schauspieler bei Tatort, Rosemunde Pilcher, Siska, Soko Kitzbühl, Der Alte, Ein Fall für Zwei). Später als wir dann beim Frühstück saßen, setzte er sich neben uns an den Tisch und las laut den Wetterbericht und die Schlagzeilen der BILD-Zeitung vor. Sein Manager gesellte sich dann auch bald noch hinzu. Wir haben Lesch aber nicht angesprochen.

Michael Lesch

Die „Kellnerin“ war auch ne ganz Süße: A. Mit ihr zusammen musste ich schon Sozialstunden ableisten :)…

Am Abend grillte ich dann mit Merker, Matze und Thomas. Wir hatten ein paar Steaks gekauft. Man, wie lange wir gebraucht haben, das Feuer anzukriegen! Wir sind halt doch keine Pfadfinder. Und: Was ein noch viel gewaltigeres Problem war: Wir hatten keinen Grillanzünder. Merker meinte, er hätte auch kein Spiritus. Ich ging kurz ins Haus und kam sofort mit ner Spiritusflasche raus. Ich schein mich in seinem Haus besser auszukennen, als er. So gings dann doch mit dem Feuer.

Das wir dann alle noch Monopoly gespielt haben, schreib ich hier lieber nicht, sonst ist mein Ruf ganz im Arsch :). Doch, das haben wir tatsächlich gemacht. Irgendwann im Rausch hatten wir das mal geplant und so führten wir das aus.

Hier die Rangliste:
1. Matze
2. Dominik
3. Merker
4. Thomas

 

War echt funny. Sind dann noch ins Warsteiner. Das Warsteiner heißt jetzt nicht mehr Warsteiner, sondern „Fürstenberg Sportsbar“. […]Alles wurde hier nach Fasnacht renoviert. 6 Flachbildschirme wurden angebracht – und: es waren nur so alte Säcke da, die man nicht kannte. Normalerweise kennen wir jeden Zweiten. War echt komisch gestern. Sind dann nach nem Pils auch schnell wieder abgezogen.

Ich wünsch Euch jetzt was und ich geh jetzt ins Kino. Der Typ von der Kartenreservierung vorher hat mich gefragt, ob wir einen „Pärchenplatz“ wollen, oO.