Südkurier: Interview zu meinem Blog.

Veröffentlicht am

Ach ja,
Nun erzähle ich mal kurz, wie das Treffen mit dem netten Südkurier-Mann gestern war. Im Opal, einem Cafe am Hauptbahnhof Villingen traf ich mich zuerst mit einer netten Person, die von einem Fastfoodrestaurant geschädigt wurde. Ich sprach eine Stunde mit ihr, als sie abgelöst wurde von Jens, einem netten Redakteur des Südkuriers. Er wollte einen Bericht über mich und meine Aktivitäten im Internet schreiben. Bei einem Kaffee stellte er mir einige Fragen zu meinem Blog, zu anderen Webprofilen, über Esperanto und meine Papstverwandtschaft. Das ganze wird in wenigen Tagen hier natürlich online zu lesen sein. Er lud mich ein, auf dem Südkurier-Blog über interessante Themen zu schreiben. Zum Schluss: Fotoshooting.

Vorfreude!

Petition gegen Webzensur.

Veröffentlicht am

petitionMeine Twitter-Mitleser haben sie sicher schon alle unterschrieben – alle anderen werden hiermit dazu aufgefordert und gebeten. Es geht um die Online-Petition gegen die von Ursula von der Leyen (im Folgenden Zersursula genannt) angeregte, unwirksame und unerwünschte Internetsperre, die bald in Deutschland aktiviert werden soll. Kinderpornographie sollte richtig polizeilich verfolgt werden, statt mit einer einfach zu umgehenden Sperrung „gesichert“ zu werden.

(Mittlerweile sind es 13214 Unterzeichner, ich bin Nummer 4674.)

Der Arbeitskreis Zensur und der RatzingerOnline-Blog bitten um Unterstützung:
[Zur Petition beim Deutschen Bundestag (Unterschreiben!!)]
(Registrierung erforderlich)

Hier nochmal der Originalwortlaut der Petition:

Wir fordern, daß der Deutsche Bundestag die Änderung des Telemediengesetzes nach dem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts vom 22.4.09 ablehnt. Wir halten das geplante Vorgehen, Internetseiten vom BKA indizieren & von den Providern sperren zu lassen, für undurchsichtig & unkontrollierbar, da die „Sperrlisten“ weder einsehbar sind noch genau festgelegt ist, nach welchen Kriterien Webseiten auf die Liste gesetzt werden. Wir sehen darin eine Gefährdung des Grundrechtes auf Informationsfreiheit.

Das vornehmliche Ziel – Kinder zu schützen und sowohl ihren Mißbrauch, als auch die Verbreitung von Kinderpornografie, zu verhindern stellen wir dabei absolut nicht in Frage – im Gegenteil, es ist in unser aller Interesse. Dass die im Vorhaben vorgesehenen Maßnahmen dafür denkbar ungeeignet sind, wurde an vielen Stellen offengelegt und von Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen mehrfach bestätigt. Eine Sperrung von Internetseiten hat so gut wie keinen nachweisbaren Einfluß auf die körperliche und seelische Unversehrtheit mißbrauchter Kinder.

Danke.!

Ratzingeronline bei Twitter.

Veröffentlicht am

Moin.
Heute fällt es mir aus unfindbaren Gründen schwer, ein Thema zu finden, über das ich schreiben könnte. Daher nur mal eine kleine Anmerkung, dass ich seit einigen Wochen nun auch ein Twitterprofil habe und mich sehr darüber freuen würde, wenn der ein oder andere mich dort hinzufügen würde.

Ich heiße – wie immer – Ratzingeronline [Profil].

Ansonsten bin ich auch noch bei vielen anderen Diensten angemeldet. Die sind rechts in der Spalte sichtbar. Von ICQ, über Facebook, StudiVZ, Brightkite, bis hin zu Delicous und Youtube bin ich überall. Und freue mich immer über neue Freundesanträge und Nachrichten auch ausserhalb von Blog.de.

Heute Abend steht noch Dienst an von 17:30 Uhr bis etwa 21:00 Uhr. Und dann 8 Tage frei. Werde morgen nach Hause fahren, so wie es aussieht…

Euch allen noch einen tollen, sonnigen 1. Mai!

Aufstehen für ein freies Internet!

Veröffentlicht am

Am Freitag Vormittag machen die Internetausdrucker Ernst: Der erste deutsche Zensurvertrag soll unter Dach und Fach gebracht werden. Wir wollen dabei und präsent sein, wenn die größten deutschen Internetprovider händchenhaltend mit Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen den Vertrag unterzeichnen werden, mit dem sie sich ohne jegliche gesetzliche Grundlage verpflichten, unliebsame Inhalte nach Gutdünken des Bundeskriminalamtes (BKA) zu sperren und zu filtern.

Die Internetanbieter werden dabei knallhart erpresst: Um nicht in einem Atemzug mit Kinderschändern erwähnt zu werden, sollen sie am offenen Verstoß gegen das Grundgesetz mitwirken. Dabei soll es vorerst nur um die Erschwerung des Zugangs zu strafbaren Inhalten gehen. Zur Erweiterung des Systems auf die Zensur beliebiger anderer Webseiten ist lediglich eine Anpassung der Filterliste notwendig.

Jeder weiß, dass Kindesmissbrauch mit den geplanten Geheimlisten nicht bekämpft werden kann. Auch die Verbreitung von Bildern und Filmen missbrauchter Kinder ließe sich einfacher verhindern: Ginge es ihr wirklich darum, könnte Zensursula die Betreiber der Server mit den Mitteln des Rechtsstaats belangen. Die Strafverfolgungsbehörden könnten die Anbieter und Produzenten zwar effektiv verfolgen, tun es aber nicht. Denn eine bessere Ausstattung und mehr Zusammenarbeit der Ermittler sind nicht geplant. Damit entsteht erst der angeblich rechtsfreie Raum, von dem die Internetausdrucker so gern reden. Deswegen:

Wer keine Lust mehr hat auf die dreisten Lügen, wer was dagegen hat, dass Zensursula mit dem BKA geheime Sperrlisten ohne jegliche Gesetzesgrundlage vereinbart, wer offenen Verfassungsbruch nicht toleriert, wer ein unzensiertes Internet genauso wichtig findet wie wir, der nimmt seinen Hund, seine Kinder und alle seine Freunde und Kollegen am Freitag, dem 17. April 2009, mit zum Reichstagsufer am S-Bahnhof Friedrichstraße in Berlin-Mitte.

Wir wissen, dass 9 Uhr eine Herausforderung ist, aber die Devise lautet: Aufstehn für ein freies Internet!

[Termin/Ort auf der Webseite des CCC]

Prominenz bei Twitter.

Veröffentlicht am

Voll lustig.
Folgende Prominente folgen mir nun – bei alles, was ich den Tag über mache, haha:

Barack Obama (BarackObama) is now following your updates on Twitter.

Check out Barack Obama’s profile here:  http://twitter.com/BarackObama

Yoko Ono (yokoono) is now following your updates on Twitter.

Check out Yoko Ono’s profile here:  http://twitter.com/yokoono

Michael Kessler (kesslermichael) is now following your updates on Twitter.

Check out michael kessler’s profile here:  http://twitter.com/kesslermichael

Bloggerkonferenz in Berlin: Interview mit Organisator.

Veröffentlicht am

Berlin. Organisator, Planer, Referent – Markus Beckedahl gehört zu den Machern der Bloggerkonferenz re:publica in Berlin. Drei Tage lang war er Gastgeber für mehr als 1500 Blogger. Zwischen Podiumsauftritt und Abschlussfeier nahm er sich Zeit für eine kurze Bilanz.

shift

Wie zufrieden sind Sie mit der re:publica 2009?

Markus Beckedahl: Ich bin sehr zufrieden. Drei spannende Tage voller inspirierender Gespräche und Vorträge sind vorbei – und wir Organisatoren können ab morgen endlich mal ausspannen.

Was war Ihr Highlight – und was hat Sie gestört?

Beckedahl: Meine Highlights waren die Vorträge von Cory Doctorow  und Lawrence Lessig  . Gestört hat mich das leider an den ersten beiden Tagen meist fehlende WLAN  . Aber aus den Fehlern lernen wir fürs nächste Mal.

Wie schätzen Sie das Echo in den „klassischen“ Medien ein?

Beckedahl: Wir haben viel mehr Akkreditierungswünsche von klassischen Medien gehabt als in den Vorjahren. Leider haben sich die Berichte am ersten Tag vor allem darauf konzentriert, dass die Blogger ohne Netz zusammenkommen. Hier hätte ich mir mehr Berichterstattung über die Inhalte erhofft.

Was nehmen Sie an Ideen für die Fortsetzung im Jahr 2010 mit?

Beckedahl: Die Internationalisierung der re:publica scheint ein Erfolg zu sein und bereichert das Themenspektrum. Wir werden weiter nach spannenden Rednern  in aller Welt Ausschau halten und diese einladen.

Gibt es Themen, über die wir 2010 nicht mehr reden? Themen, über die wir dann nicht mehr reden müssen?

Beckedahl: Eigentlich dachte ich, dass „Blogs vs. Journalisten“ dieses Jahr kein Thema mehr ist. Dann hoffentlich 2010. Sie ergänzen sich meiner Meinung nach prima bei der Aufgabe, eine kritische Öffentlichkeit in unserer Demokratie zu sein.

Gibt’s für die re:publica 2010 schon einen Termin?

Beckedahl: Das planen wir. Könnte April werden. Natürlich wieder in Berlin.

Das Interview wurde von „Der Westen“ geführt.

Zooners: Merke Dir Veranstaltungen auf Deiner eigenen Pinnwand.

Veröffentlicht am

[Trigami-Review]

Heute möchte ich Euch den kostenlosen Dienst Zooners.com vorstellen – ein Service, der verspricht, stets alle aktuellen Veranstaltungen, an denen man Interesse hat, auf einer Pinnwand darzustellen. Andere User sollen Angaben ergänzen und kommentieren.

logo-zooners

Beim ersten Aufruf der Seite, wollte ich mich natürlich erst einmal anmelden. Mit dem Firefox schwieriger, als gedacht, da ein Ajax-Element sich beim Scrollen nicht mitbewegte. So konnte man nicht alle Daten eingeben, die für eine Registrierung erforderlich gewesen wären. Also erneut ein Versuch, diesmal mit dem Microsoft Internet Explorer. Schade, obwohl ich dieses Mini-Notebook erst vor kurzer Zeit gekauft hatte und die Version 6 des Internet Explorers installiert war, wurde mir die Meldung „Ihr Browser ist zu alt. Bitte laden Sie einen Neuen“ angezeigt. Mhhh, zwangsläufig arbeitete ich mir dem Mozilla weiter.

Mittlerweile hatte ich mich angemeldet. Bis auf den obengenannten Fehler klappte alles reibungslos, die Aktivierungsmail war schon nach kurzer Zeit im Postfach. Erst einmal wollte ich natürlich meine Pinnwand mit Veranstaltungen füttern. Für heute zeigte mir Zooners auch gleich die „Zeltdach-Tour“ in München an. Der Ort der Veranstaltung wurde durch eine Google-Maps-Karte dargestellt, eine Beschreibung, dass es sich um eine Kletteraktion handelt, war vorhanden, die Dauer eingetragen, Kontaktinformationen und ein Kommentar des Verfassers waren – durch einzelne Tabs getrennt – angezeigt. Dies gefiel mir schoneinmal sehr gut. Besser, als zu Anfang gedacht. Nur den Button, wie ich eine Sedcard auf meine Pinnwand hinzufügen kann, habe ich noch immer nicht gefunden – vermutlich weil er durch diesen obengenannten Fehler – verborgen bleibt.

Die Beta-Version von Zooners ist erst seit dem 1. April öffentlich. Das (noch) kleine Team sitzt in Wien und Tirol und beschäftigt momentan sechs Mitarbeiter. in der Zukunft ist von hier noch einiges zu erwarten. Zooners möchte in weiteren europäischen Staaten in der Landessprache verfügbar sein und in der kommenden Zeit noch viele funktionelle Erweiterungen anbieten. Im Laufe der Zeit will Zooners so zu einer verlässlichen Plattform über gute Veranstaltungen, Freizeitmöglichkeiten und empfehlenswerte Plätze heranwachsen.

Das Design ist recht ansprechend. Ich bin mir sicher, dass aus Zooners eine effektive und vielgenutzte Seite wird. Allerdings erst, wenn die Beta-Phase abgeschlossen ist, denn noch ist die Funktionalität nicht zu 100% gegeben.

Neuer Internet Explorer 8 ist da!

Veröffentlicht am

Explorer_IIMicrosoft reagiert auf Firefox, Chrome und Co.: Nach über einem Jahr Entwicklung hat das Unternehmen den Internet Explorer 8 fertiggestellt.

Microsofts neuer Browser soll die meisten Web-Seiten schneller anzeigen als andere Programme und im Vergleich zum Vorgänger weniger als ein Fünftel des Arbeitsspeichers benötigen. Das sagt zumindest der Technikexperte von Microsoft Deutschland, Daniel Melanchthon. Geschwindigkeit und ein „komfortableres Browsen“ seien die wichtigsten Ziele des Entwicklerteams gewesen. „Wir haben unter der Haube eine ganze Reihe von Verbesserungen einfließen lassen und Probleme beseitigt.“ Auch um die Sicherheit haben sich die Programmierer besonders gekümmert – in der Vergangenheit waren beim Internet Explorer zahlreiche Sicherheitslücken aufgetreten.

 

Foto: Peter Kirchhoff / pixelio.de

Webserie: PC fernsteuern.

Veröffentlicht am

Schonmal folgendes Problem gehabt? Du bist in der Schule, Arbeit oder mit dem Laptop unterwegs und brauchst eine wichtige Datei vom Rechner Zuhause? Oder Du bist unterwegs und möchtest in Deinem PC etwas umstellen oder ihn ausschalten? Ab sofort kein Problem mehr. Zwei neue, vollkommen kostenlose Online-Dienste bieten jetzt – vollkommen ohne schädliche Software oder Trojaner – eine Fernsteuerung für den PC an.

webremoteWebRemote – Mit dem Dienst WebRemote ist es möglich, mit dem PC zu arbeiten, als säße man davor. Einmal die Software auf dem Rechner installiert, kann man mit Benutzername und Passwort von jedem Rechner aus auf den eigenen zugreifen. Hat man sich eingeloggt, dann wird einem der Desktop des Heim-PCs als Bilddatei dargestellt, die man auch anklicken kann. – [Zum Dienst]

logmein-leadLogMeIn – Mit LogMeIn wird die ganze Sache noch etwas professioneller. Zum Ersten gibt es eine Bezahlversion, mit der man wirklich alles machen kann. Vom Dateidownload, über Chat mit dem aktuellen Nutzer bis hin zu wichtige Systemeinstellungen. In der kostenlosen Version hat man zumindest ebenfalls Zugriff auf den Computer, als säße man davor. Mit der Maus klickt man einfach die gewünschten Symbole oder Fenster an – mit der Tastatur kann man sogar wie gewohnt die Eingaben machen. Und das alles in Echtzeit – also richtig schnell. Der Nutzer, der vor dem PC sitzt kann zuschauen, wie die Maus hin und herflitzt, der Bildschirm lässt sich aber auch abschalten. – [Zum Dienst]

Fazit: Beide Dienste für mobile Menschen sehr interessant. LogMeIn ist professioneller als WebRemote.