News: Festnahme im Fall Kassandra.

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Schreckliche Dinge, die man zurzeit in den Nachrichten mitbekommt. Zum einen wurde ja der Täter der kleinen Michelle verurteilt – übrigens kritisieren die Eltern von Michelle das Urteil – zum anderen ist da noch diese Sache mit Kassandra. Das Mädcpolizeihen, dass von einem Spürhund im Gully gefunden worden war. Sie hat knapp überlebt.

Nun kommt heraus: Ein 14-Jähriger soll die Tat begangen haben! Es wurde Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen, da er am Tatort gesehen worden sein soll, wie er mit dem Fahrrad flüchtete. Die Polizei wird die Sache schon richtig ermitteln – ich persönlich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ein 14-Jähriger einen über 30 Kilogramm schweren Betongully-Deckel anheben kann. Allerdings wurden an seiner Jacke Faserspuren von Kassandras Kleidung gefunden.

Der Jugendliche soll verhaltensgestört gewesen sein und sei der Polizei bereits kurz nach der Tat aufgefallen, berichtete der Leiter der Mordkommission Wolfgang Siegmund, gegenüber der Bild-Zeitung. Er besucht eine Förderschule für kommunikations- und emotional gestörte Kinder. Er war Zeugen wiederholt beim Ärgern kleinerer Kinder aufgefallen und hatte auch bereits Hausverbot bei der nahegeelegenen Hausaufgabenbetreuung.

Kassandra ist mittlerweile aus dem Koma erwacht, kann aber noch nicht befragt werden.

Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Erneut Amoklauf in Deutschland.

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Ein neuer Amoklauf auf eine deutsche Schule fand heute morgen statt. Acht Schüler und ein Lehrer sind bei diesem Anschlag verletzt worden. Eine Schülerin schwebt noch immer in Lebensgefahr. Dabei war das Unglück heute morgen schon auf Twitter, von einem anderen Schüler angekündigt worden.

amokDer Täter im schwarzen Umhang ging mit Molotow-Cocktails, einer Axt und zwei Messern auf seine Mitschüler los. 10 Minuten nach Beginn des Anschlages schritt die Polizei ein. Als der Täter auf die Beamten zuging, wurde er durch Schüsse am Kopf verletzt. Gegen den 18 jährigen Täter wird Anklage wegen Mordversuchs erhoben.

Es ist noch offen, wann der Täter vernehmungsfähig sein wird, da er von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste und noch selbst in Lebensgefahr schwebt. Innenminister Joachim Herrmann bezeichnete auf einer Pressekonferenz den Zustand des Täters als „kritisch“, so eine schweizer Onlinezeitung.

Der Täter Georg R. (siehe Bild) soll sich bereits in psychologischer Behandlung befunden haben. Auch er soll, laut Mitschüler Tobias St. Einzelgänger gewesen sein und in Pausen alleine gegessen haben.

Morgen wird die Schule geschlossen bleiben.

Hilfe bei der Namenswahl.

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Heute stand mir mal wieder eine lange Zugfahrt bevor. Und was macht man auf der Zugfahrt, ausser Schlafen? Richtig: BILD-Zeitung lesen. Da fiel mir der Bericht über Reda Seyam auf, ein Deutsch-Ägypter, der seinen Sohn Djehad (zu deutsch: „Heiliger Krieg“) nennen will. Ein Oberlandesgericht sprach Seyam nun das Recht zu – die Kosten lasten auf dem deutschen Steuerzahler.

Hier eine Liste vieler exotischer Namen, die aber erlaubt sind:

Mercedes, Birkenfeld, Dior, Fanta, November, Kolle, Pumuckel, Windsbraut, Cosma-Shiva, Galaxina, Lafayette, Jesus, Emilie-Extra, Prestige, Cajus Julius Caesar, Don Hugo, Wilson Gonzales, Jimi Blue, Cheyenne Savannah, Pepsi-Carola.

Und hier die Liste der Namen, die mittlerweile verboten wurden:

McDonald, Berlin, Borussia, Grammophon, Moewe, Pfefferminze, Tom Tom, Verleihnix, Woodstock, Cezanne, Frieden-Mit-Gott-Allein-Durch-Jesus-Christus, Heydrich, Lindbergh, Satan, Bierstübl, Puhbert, Störenfried, Oma, Sputnik, Puschkin, Atomfried, Schröder.

Was für ein enormer Servicecharakter dieser Blog doch besitzt, unterstützt er Euch sogar bei der Namenswahl Eures Kindes… :-).

Mein Tag chronologisch.

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Heute morgen von Villingen zurück nach Possenhofen gefahren. Hier mein Tag, in Twitter-Form:

05:57:16 Uhr – „Guten Morgen, Welt. Kann ich nicht noch ne Stunde liegen bleiben?“

06:16:29 Uhr – „Bei Oma auf nen Kaffee. #Abschied“

06:29:54 Uhr – „Na dann mal los. In der Morgendämmerung zum Bahnhof…“

06:54:12 Uhr – „Eben netten Kerl aus Singen kennengelernt. Der wäre doch was, für Vodafone.“

07:01:43 Uhr – „Frühstück organisiert: Laugensemmel mit Käse. #Stärkung“

07:07:36 Uhr – „Ich hasse diese Regionalbummelzüge. In etwa 6 Stunden in München. #Wanderdüne“

07:09:35 Uhr – „Ich bild‘ mir jetzt mal meine Meinung. Lesen der BILD, aber ständig am Zweifel des Wahrheitsgehaltes.“

07:14:09 Uhr – „Bei Donaueschingen. Kennt ihr? Da kommt die Donau her!“

07:16:42 Uhr – „Fantastisches Naturspektakel. Sonne kämpft sich durch Nebel/Morgentau.“

07:23:27 Uhr – „Soso, die Post liefert also immer unzuverlässiger. Hat das nicht RatzingerOnline schon berichtet :).!?“

07:31:11 Uhr – „Waaaah! Was für ein Glück! Heute Rezeptionsdienst. Besser kann es gar nicht kommen!“

07:35:23 Uhr – „Gerade Kontrolleur aufgefordert, nicht mehr die Finger abzulecken, um in meinem Ausweis zu blättern.“

07:39:35 Uhr – „Die ganze Familie trifft sich am Mittwoch, und ich kann nicht dabei sein :(.“

07:42:42 Uhr – „…dafür fahre ich im Oktober nach Hamburg. Treffen mit Nicolette inklusive!“

07:47:14 Uhr – „Dieser Bummelzug macht mich noch fertig… Da wäre ich mit dem Rad noch schneller!“

07:47:45 Uhr – „Jetzt in Tuttlingen.“

07:49:33 Uhr – „Waren das noch Zeiten, als der Akku meines Netbooks 4 Stunden hielt. Nun nur noch 3, und das im Powersaving-Mode.“

07:51:19 Uhr – „Jemand die Wahl verfolgt gestern? Bin schon auf 27. September gespannt.“

08:06:11 Uhr – „Wow, Fahrt durch die Schwäbische Alb. Die weißen Kalkfelsen werden von der Sonne angestrahlt.“

08:51:58 Uhr – „Auweia. Im Kaff gestrandet. Bin in Herbertingen / Bahnhof. Mitten auf dem Land.“

08:53:35 Uhr – „Wenigstens scheint hier die Sonne…“

09:18:53 Uhr – „Au man, endlich raus aus diesem Kaff. Weiterfahrt in nächste Kaff: Aulendorf. Kennt niemand, oder :)?“

09:27:16 Uhr – „Süüüüüß. Wo kommt denn dieses nette Geschöpf her :).!?“

09:43:13 Uhr – „So, geschafft. Umstieg Nr. 2 steht an.“

10:45:39 Uhr – „Und schon Umstieg Numero 3. Bin nun in Ulm.“

10:53:54 Uhr – „Nicole-Chicken-Nugget-Burger gekauft. Frühstück :).“

11:01:34 Uhr – „Shit. Mal wieder in den falschen Zug gestiegen. In Augsburg in den Richtigen umsteigen!“

11:07:23 Uhr – „Kotzt mich schon wieder an! Die Bahn bekommt es einfach nicht auf die Reihe, genügend Waggons anzuhängen. Zug voll!“

11:18:53 Uhr – „Sitzplatz erhascht. Und keiner kann etwas dagegen tun, harharhar! :).“

11:25:43 Uhr – „Eine Oma lässt sich hier gerade den Unterschied von iPod und MP4-Player erklären.“

11:29:19 Uhr – „Ich finde es toll, wenn sich alte Damen für so etwas interessieren. Besonders, wie sie „MP3″ ausspricht.“

11:32:01 Uhr – „Die Oma steht sogar auf Electro / Techno, meinte sie eben. Geile Sache. Haha.“

11:54:23 Uhr – „Hier laufen heute echte Raketen durch die Gegend. Nun in Augsburg umgestiegen.“

11:56:27 Uhr – „Deutsch für Anfänger: Hier wird gerade das Verb „herausragen“ erklärt.“

11:57:56 Uhr – „Schon die dritte Fahrscheinkontrolle. Diesmal nimmt er es wieder ganz genau.“

11:59:11 Uhr – „Bin mal gespannt, ob ich noch ein Einzelappartement habe, oder bereits wieder jemand eingezogen ist.“

12:02:42 Uhr – „Mir eben ein Wasser für 2,70 EUR gegönnt. Immerhin kostenlosen Pappbecher dazu bekommen.“

12:06:02 Uhr – „Langweilig.“

12:07:22 Uhr – „Für nur 8,– EUR die Stunde könnte ich hier Internet über WLAN nutzen. WUCHER!!“

12:11:52 Uhr – „Ein seltsamer Gestank nach faulen Eiern macht sich im ICE breit. Widerlich!“

12:14:19 Uhr – „Immernoch langweilig.“

12:14:48 Uhr – „Ist die Mehrzahl von Kloster wirklich Klöster oder auch Kloster?“

12:16:11 Uhr – „Och nöööö, wir stehen mal wieder auf offener Strecke und ich habs eilig!! Warum immer bei mir?“

12:18:24 Uhr – „Puh, nochmal Glück gehabt. Die Fahrt geht weiter.“

12:19:32 Uhr – „Gleich in Pasing. Dort letzter Umstieg. Deutschkurs Ende 🙂 & Possenhofen ich kommeeeee!“

12:19:56 Uhr – „Immerhin schon wieder 10 Minuten Verspätung. Frechheit.“

Gehirn & Geist. Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung.

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gehirnundgeist[Trigami-Review]

Gehirn & Geist – Titel eines Magazins für Psychologie und Hirnforschung, das zehnmal im Jahr erscheint und an jedem gutsortierten Kiosk zu bekommen ist. Dabei berichtet das Magazin über alles, was mit dem Denken, der allgemeinen Psychologie und der Gesundheit des Gehirns zu tun hat.

Um Gehirn & Geist zu lesen muss man kein Psychologe oder Psychiater sein. Das Magazin ist so verfasst, dass es jeder, der sich für dieses Themenspektrum interessiert, lesen kann. Durch Infokästchen an der Seite, werden komplizierte Fachbegriffe erklärt und Beispiele genannt. Das Design des Magazins ist besonders als toller Punkt zu nennen. Das Layout ist nicht so überladen, wie dies bei anderen bekannten Magazinen oft der Fall ist. Stattdessen lockt Gehirn & Geist sofort die Artikel zu lesen, da auch viele Bilder vorhanden sind. Man könnte meinen, schon bei der Gestaltung beginnt die Psychologie, denn neben den interessanten Themen, fällt das Lesen einfach.

Die aktuelle Ausgabe umfasst 90 Seiten. Themen, wie „Die Pysche fährt mit“, „Jungbrunnen im Kopf“ und das „Messie-Syndrom“ werden behandelt. Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Artikel „Wegweiser durch den Neuro-Dschungel“:

„Im Zuge des Bologna-Prozesses entstanden an vielen Universitäten in Deutschland neue, interdisziplinäre Studiengänge im Themenfeld von Gehirn und Geist. Eine Rundreise durch Labors und Seminare Interdisziplinarität – zu Deutsch: fachübergreifende Forschung – ist für Neurowissenschaftler ein Muss. Denn der Versuch, Gehirn und Verhalten besser zu verstehen, wirft so viele Fragen auf, dass sie die Biologie, Psychologie oder Neurologie allein gar nicht bewältigen können. Um hier Fortschritte zu erzielen, müssen sich Forscher ihrem Gegenstand auf verschiedenen Ebenen nähern …“

Ein wissenschaftlicher Beirat, eine Expertenrunde anerkannter Fachleute verschiedenster Disziplinen, unterstützt die G&G-Redaktion bei der Beurteilung von Manuskripten und berät sie bei der Themen- und Autorenauswahl – schließlich ist G&G an der Spitze einer internationalen Magazinfamilie. In anderen 10 Ländern gibt es Tochtermagazine.

Wer sich weiter über das Heft informieren möchte oder gar abonnieren möchte, ist auf der Internetseite
von G&G richtig. Hier gibt es ausgewählte Artikel zu lesen. Das Magazin kostet am Kiosk 7,90 EUR.

Ein Probeexemplar bekommt ihr HIER.

Südkurier über mich in Folge "Netzmenschen".

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cafeDominik Ratzinger aus Villingen ist Blogger. Täglich surft er im Internet, recherchiert und veröffentlicht Beiträge auf seiner Webseite. Auch sein Hobby, die Ahnenforschung, betreibt er im weltweiten Datennetz. Über 350 direkte Vorfahren fand er heraus. Und: Er ist blutsverwandt mit Papst Benedikt XVI.

In der Sonne sitzen, Kaffee trinken und nebenbei im Internet surfen: Was von einiger Entfernung wie ein gemütlicher Nachmittag im Cafe Opal am Villinger Bahnhof ausschaut, ist für den 20-jährigen Dominik Ratzinger mehr als nur ein Kaffeeplausch mit einer guten Freundin.

Er ist ein leidenschaftlicher Blogger recherchiert für seinen neusten Artikel. Nur wenige Stunden nach diesem Treffen erfahren Internetnutzer in einer Ankündigung auf www.ratzingeronline.de auch den Grund für dieses Treffen: Eine Person soll von einem Schnellrestaurant geschädigt worden sein. „Wenn mich etwas interessiert, engagiere ich mich dafür und schreibe in meinem Blog darüber“, erklärt Dominik Ratzinger sein Hobby.

Er macht vom Recht auf freie Meinungsäußerung und der Pressefreiheit Gebrauch – Internet-Journalismus 2.0 sozusagen. Auch politische Themen wie die Vorratsdatenspeicherung und die geplante Web-Zensur werden in seinen Blogs kritisch beleuchtet.

Mit allerlei Unterhaltsamem aus dem Alltag lockert Dominik Ratzinger seinen täglichen Themenmix auf.

Der Draht zum Papst

Seine eigene Meinung und Texte im Internet zu verbreiten ist das ein Steckenpferd des 20-Jährigen. Aber auch für sein zweites Hobby, die Ahnenforschung, nutzt er die digitale Datenautobahn des Internets geschickt.

Rund 350 Vorfahren hat er bereits recherchiert und auf seiner Internetseite veröffentlicht. So möchte er andere Menschen aufmerksam machen, die über Internet-Suchmaschinen nach einem gemeinsamen Vorfahren suchen. Ganz ähnlich funktioniert das Prinzip der Onlinecommunity www.verwandt.de, welche Ratzinger neben der Befragung von Verwandten für seine Recherchen nutzt.

Die Mitglieder versuchen online ihre Ahnenlisten miteinander zu verknüpfen und suchen nach Gemeinsamkeiten. „Mein Stammbaum reicht mittlerweile bis ins Jahr 1620 zurück“, erklärt Dominik Ratzinger. Seinen prominentesten Vorfahr ermittelte er jedoch ganz klassisch auf Papier. Eine Anfrage per Post an das Erzbischöfliche Ordinariat in Passau, lieferte im Mai 2006 folgende Antwort: „Sehr geehrter Herr Ratzinger, wie vermutet, sind sie tatsächlich mit Papst Benedikt XVI. blutsverwandt.“

Demnach ist das gemeinsame Ahnenpaar Sebastian Räzinger (1708) und Maria, geborene Äntersperger, Bauerstochter von Dachsberg (1710). Dieses Paar liegt in direkter Linie sechs Generationen vor Papst Benedikt. Der Vater von Sebastian, sei damals aus dem heutigen Oberösterreich nach Unterhasselbach bei Tiefenbach zugewandert.

Bisher hat Dominik Ratzinger seinen prominenten Verwandten noch nicht persönlich getroffen. Lediglich aus der Ferne konnte er Papst Benedikt XVI. bei seiner Deutschlandreise in München erspähen. Was nicht ist, kann jedoch noch werden: Mit einem weiteren Brief wandte er sich an das Staatssekretariat der Vatikanischen Botschaft in Berlin. Die Antwort folgte im Januar 2007: „Der Heilige Vater hat Ihre Nachforschungen mit Interesse zur Kenntnis genommen. Wenn sich für Sie in der nächsten Zeit die Gelegenheit zu einem Romaufenthalt ergibt, sind Sie herzlich eingeladen, an einer Generalaudienz des Heiligen Vaters auf bevorzugtem Platz (prima fila) teilzunehmen.

Totale Vernetzung

„Mobil zu sein ist alles für mich“, gibt der 20-Jährige zu. 150 Euro monatliche Kosten sind der Preis für die totale Vernetzung. Alles bei ihm funktioniert draht- und kabellos. Bei Bedarf ist eine Nachricht innerhalb von Sekunden ins Netz gestellt – von fast jedem Platz der Welt aus. Ein mobiler Internetzugang via Handy und WLAN machen es möglich. „Die Erdbebenmeldung im Landkreis Lörrach vom Landesamt für Geologie habe ich bereits nachts um 4.19 Uhr gebloggt, als Erster“, verdeutlicht Dominik mit etwas Stolz die Möglichkeiten des Internets.

Auf das Beben sei er über den Nachrichtendienst Twitter aufmerksam geworden. Bereits kurz nach dem Erdstoß hätten hier Twitter-Nutzer ihre persönlichen Erlebnisse veröffentlicht.

Das Interesse für Computer und den Mobilfunk wuchs bei Dominik Ratzinger bereits im zarten Alter von 10 Jahren. Zusammen mit seinem Freund plünderte er regelmäßig die Bücherecke für Programmierer in der Villinger Stadtbibliothek. Ihn interessierte alles was der digitalen Kommunikation zu tun hatte. Nach seinem Realschulabschluss in Villingen-Schwenningen machte er eine Ausbildung zum Agrar und Umweltanalytiker.

Das Interesse, in diesem Berufsfeld Fuß zu fassen, war jedoch gering. Er jobbte lieber als Ausbilder für Außendienstmitarbeiter eins Mobilfunkanbieters. Mit 18 Jahren startete er dann seinen ersten Blog und verdient sich seither mit der Veröffentlichung von Testberichten ein zusätzliches Taschengeld. Derzeit absolviert Dominik Ratzinger seinen Zivildienst in einer Jugendherberge in Possenhofen bei Starnberg. Aber auch hier kann er das Bloggen nicht lassen.

Auf www.ratzingeronline.de beschreibt er aktuell seinen Erstkontakt mit den Possenhofenern beim traditionellen bayrischen Mai-Dult, inklusive Biertrinken und Blasmusik. Nach seinem Zivildienst möchte er wieder in die Mobilfunkbranche arbeiten oder zum Journalismus wechseln.

Alle Folgen, Bilder und Blogs im Online-Dossier des Südkuriers
Artikel/Foto von Jens Fröhlich: Alle Artikel

Physik & Technik im "Bild der Wissenschaft"-Shop.

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Kennen Sie das Problem? Eine Person hat Geburtstag und – obwohl sie eigentlich stets wissen, was Sie verschenken wollen – bild der wissenschaftwissen Sie das in ausgerechnet diesem Falle nicht. Die Person hat einfach alles! Vom ultramodernen 4-Toast-Toaster bis hin zum Woll-Fusswärmer. Dank eines 1999 entstandenen Internetshops werden diese Probleme in Zukunft keine mehr sein. Der sogenannte Bild der Wissenschaft Shop, der sich von der gleichnamigen Zeitschrift abspaltete hat es sich zur Aufgabe gemacht, „über das Staunen auf ungewöhnliche Weise Lust auf Wissen“ zu machen.

Hier einmal 3 Beispiele kurz vorgestellt:

Der Eierschalen-Sollbruchstellen-Verursacher
Für 20,– EUR kann man ihn schon haben. Man setzt einem Ei eine Art Hut auf die obere Kante und Dank einer Kugel, welche direkt über eine Art Stahlstab hinabrutscht, ist das Ei auf einfache, elegante und schnelle Art geöffnet. Beim Frühstück mit Freunden oder in der Familie der Gag überhaupt!
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Weinflaschenhalter-Kette
Wein verschenkenn kann jeder. Schwerer ist es, auf kreative Art und Weise zu Verschenken. Das ermöglicht die Weinflaschenhalter-Kette. Sieht aus wie eine Metall-Kette – ist auch eine. Nur eine solche, die sich tatsächlich nicht verbiegen lässt. Die optische Kette lässt eine ganze gefüllte Flasche Wein schweben!
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Das PiepEi
Eine Eieruhr in Form eines vergoldeten Ei’s. Einfach mit den echten Eiern zusammen in einen Topf. Das als „sehr gut“ ausgezeichnete Ei singt, wenn die Eier fertig sind. Nicht nur die Zeit – wie bei herkömmlichen Eieruhren – wird gemessen, sondern auch die Wassertemperatur und „berechnet über eine Differentialgleichung die Innentemperatur“ im Ei. Ab dem Gerinnungspunkt von 62 Grad Celsius wird die Melodie gestartet. Ob „Killing me softly“, „Ich wollt ich wär ein Huhn“ oder die „Carmina Burana“ – für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei.
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Der Internetshop ist so gestaltet, dass man von jeder Seite aus sofort navigieren kann, ob man „Geschenke für Sie“, „Geschenke für ihn“ oder Geschenke bis zu einer bestimmten Preisklasse sehen möchte. Auch zwischen „Neuheiten“ und „Schnäppchen“ kann man wählen. Natürlich gibt es auch in denen Kategorien interessante Produkte: Den Buddelfisch, einen Elektro-Zauberstab, der Ordnungshüter und und und und und…

Neben Geschenken sind auch zahlreiche Lehr- und Lernmittel für Lehrer, Akademiker, Ingeneure und weiteren physikalischen und technischen Berufen enthalten.

Schaut unbedingt mal vorbei!