Berlusconi bei Angriff verletzt.

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Silvio Berlusconi wurde am heutigen Tage blutig verletzt. Er wurde im Mailand bei einer Veranstaltung von einem berlusconiUnbekannten attackiert. Italiens Ministerpräsident zog sich Verletzungen im Gesicht zu, TV-Bilder zeigen ihn mit blutender Lippe.

Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist in Mailand von einem Mann angegriffen und im Gesicht verletzt worden. Zur Beobachtung wird er sich nun 24 Stunden im Krankenhaus aufhalten müssen. Der Polizei zufolge hat der Angreifer Berlusconi ins Gesicht geschlagen und dabei einen Gegenstand in der Hand gehalten. Die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet, Berlusconi habe zwei Zähne verloren und bezieht sich auf das medizinische Personal des Krankenhauses, in das der Regierungschef gebracht wurde. Der Täter soll festgenommen worden sein, berichten die Agenturen.

Einsatzkräfte halfen dem blutenden 73-Jährigen wieder auf die Beine und brachten ihn rasch in seine nahe Limousine.

Berlusconi stand innenpolitisch zuletzt stark unter Druck. Immer wieder wurden Vorwürfe laut, er sei im Bunde mit der Mafia.

SchülerVZ lügt und verheimlicht – und nennt das ganze noch "Klartext".

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Auf jeder Startseite von SchülerVZ erscheint momentan dieser Text – „Klartext“ genannt. Leider ist hier gar schuelervz_Logonichts „klar“.

„Stell dir vor, du bist in der Schule und irgendjemand, den du nicht kennst, geht zu dir nach Hause und fotografiert dein Zimmer. Dieser Irgendjemand geht in den nächsten Tagen auch in die Zimmer deiner Freunde und macht Fotos. Als er genug Bilder gemacht hat, will er diese veröffentlichen, obwohl er das nicht darf und obwohl du das nicht willst.“

Was ist denn das für ein schlechter Vergleich? Weiter geht es mit

„Genauso erging es uns letzte Woche. Ein schülerVZ-Nutzer hat mithilfe eines „Crawlers“ illegal Inhalte aus euren Profilen kopiert.“

Eine Lüge. Illegal war das nicht. Gegen die AGB hat er vielleicht verstoßen – allerdings gegen kein Gesetz. Hätte der „Täter“ versucht, SchülerVZ zu erpressen: Das wäre illegal gewesen. Hat er aber vermutlich nicht (RatzO berichtete).

„Der Täter sitzt mittlerweile in Untersuchtung-Haft.“

Sehr aktuell. Das der Täter sich mittlerweile selbst umgebracht hat (RatzO berichtete), verheimtlich SchülerVZ vollkommen.

Die verunsicherten Schüler werden belogen, weiter verunsichert und es werden bewusst wichtige Details verheimlicht…

News: Versuchte Flugzeugentführung (Türkei nach Ägypten).

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Die Deutsche Presseagentur meldet eine versuchte Flugzeugentführung. Demnach soll ein sudanesischer flugzPassagier versucht haben, ein Flugzeug der Fluglinie Egypt Air auf dem Weg von Istanbul nach Kairo zu entführen.

Der Mann sprang von seinem Sitz auf, als das Flugzeug gerade den türkischen Luftraum verlassen hatte. Das Messer vom Abendsnack verwendete er als Waffe und verlangte, eine Umleitung der Maschine nach Jerusalem. Sicherheitsbeamten konnten ihn überwältigen, so dass er nicht bis ins Cockpit vordringen konnte. Der Flug nach Kairo wurde ohne weitere Zwischenfälle fortgesetzt.

Foto: StS / Pixelio.de

Großer Phishingangriff auf Googlemail & Hotmail.

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Es gibt noch immer dumme Menschen auf der Welt, die auf Phishing-Methoden reinfallen. Vor einem Hackerangriff kann sich keiner so leicht schützen, das mag sein. Aber wie zur Hölle ist es passwordmöglich, sich seine Passwort-Daten über eine gefälschte Internetseite abknöpfen zu lassen?

So geschehen ist das in knapp 10.000 Fällen unter Hotmail-, Yahoo- und Googlemail-Konten. BBC News berichtet, dass Google inzwischen bestätigt habe, von einem „industrieweiten Phishing-Betrug“ betroffen zu sein. Google hat bereits alle betroffenen Passwörter zurückgesetzt. Opfer sollten schleunigst ihre Passwörter sicher ändern und in Zukunft nur noch auf bekannten Internetseiten eingeben.

Selbst Onlinebanking ist mittlerweile eigentlich so sicher, dass kein Geld mehr entwendet werden könnte – wäre da nicht der Benutzer, der den Phishern neben Netkeay undd PIN auch noch die streng vertraulichen TAN-Nummern aushändigt.

Seien Sie umsichtig!

Foto: Martina Taylor / pixelio.de

Petition beim Bundestag eingereicht.

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Eben Petition an den Deutschen Bundestag geschickt.

Kurze Beschreibung des Umstands der Petition:
Der Deutsche Bundestag möge beschließen – nach den gestrigen Vorfällen auf der Demonstration „Freiheit statt
Angst 2009″, auf der ein friedlicher Bürger von mehreren Polizisten brutal niedergeschlagen wurde, weil er sich nach
der Identifikationsnummer des Beamten erkundigen wollte, bundesweit einheitliche Identifikationsnummern von
Polizeibeamten
zu erstellen, zu verwalten und auf Uniformen deutlich sichtbar darzustellen, um eine Identifikation
für Anzeigen / Beschwerden etc., sicherzustellen.

Begründung der Petition:
Ein friedlicher Mitbürger wollte sich gestern auf der Demonstration „Freiheit statt Angst 2009“ in Berlin bei einem
Polizeibeamten informieren, welche Dienstnummer dieser habe, um eine Anzeige gegen ihn zu erstatten, da sein
Freund „unter unfreundlichen Umständen“ durch die Polizei festgesetzt wurde. Hierzu existiert ein Video
(http://www.youtube.com/watch?v=TDYfm-NsXq8). Der Bürger wurde durch mehrere Faustschläge (u.a. in das
Gesicht) verletzt, obwohl er den Platzverweis der Beamten einhielt und das Gelände verlassen wollte. Nach dem
Angriff eines Polizisten wurde der Mann sofort von mehreren Polizeibeamten umgeben und außer Gefecht gesetzt.
Um Zwischenfälle und Eskalationen dieser Art in Zukunft zu vermeiden, wird verlangt, bundesweit allen Beamten
einheitliche Nummern auf deren Uniformen anbringen zu lassen und das Tragen der jeweiligen
Identifikationsnummer gesetzlich zur Pflicht zu machen. Dies würde nach sich ziehen, dass im Nachhinein
Ermittlungen angestrebt werden könnten, ohne dass eine der beiden Parteien in der Situation evtl. Eskalationen
verursacht. Bei der Bundeswehr ist das aktuell so geregelt, dass zumindest Namensschilder jeweils auf den
Uniformen vorhanden sind. Auch diese Lösung könnte bei Polizeibeamten akzeptiert werden, da sie sicher
identifiziert werden könnten.

Auch Polizisten sind nur Menschen, die Fehler machen können, die aber ebenfalls wie normale Bürger die
Konsequenzen dafür selbst tragen müssen. Nicht alle Szenen und Vorkommnisse einer Demonstration können
gefilmt und so nachgewiesen werden. Aus diesem Grund ergibt sich für mich der Schluss, das Kennzeichnungen des
Namens und/oder einer bundeseinheitlichen Dienst-/ Identifikationsnummer auf Uniformen zwingend erforderlich
sind.

Wir alle sind auf diesem Video Zeugen von Polizeigewalt geworden, mit der sich die Staatsaanwaltschaft und
ermittelnde Polizisten auseinander setzen müssen. Wir allerdings möchten, dass in Zukunft wenigstens besser
reagiert werden kann. Bitte führen Sie Dienstnummern dieser Art ein.

Hier gibt es die PDF-Datei zum [Download].

Polizeiangriff auf friedlichen Demonstranten auf "Freiheit statt Angst" gestern in Berlin.

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Eigentlich wollte ich auch auf der Demo gegen Überwachung dabeis ein. Doch auf der „Freiheit statt Angst“-Demonstration am 12. September 2009 kam es zu Übergriffen von Polizisten auf friedliche Demonstranten. Auf dem Blog von Blogger „Fefe“ (Felix von Leitner) erschien ein Internetvideo, auf dem die Übergriffe zu sehen sind.

Ein friedlicher Fahrradfahrer ist dort zu sehen, der einem Polizisten eine Anzeige androht, da dessen Freund „unter unfreundlichen Umständen festgesetzt“ worden sein soll. Selbst die Polizei ermittelt nun in eigenen Reihen, wie die Tagesschau berichtet. Demnach sagte ein Sprecher der Berliner Polizei aus, dass selbst das Landeskriminalamt in die Ermittlung des Zwischenfalls eingeschalten wurde, um eine möglichst rasche Aufklärung zu gewährleisten.

Selbst der CCC (Chaos Computer Club) hat sich in den Fall eingemischt und eine Grafik zur AUfklärung beigesteuert (siehe unten).

ccc

Bundesweiter Handynetzausfall dauert noch an.

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ausfall t-mobileDeutschland – Possenhofen stundenlang komplett von der Aussenwelt abgeschnitten. Das kleine bayerische Dörfchen, in dem nur das Telekom-Mobilfunknetz funktioniert, wurde Opfer der größten Datenpanne der Geschichte der Telekom.

Durch einen Softwarefehler konnten heute Mobilfunknutzer der Telekom-Tochter T-Mobile ab 16 Uhr stundenlang weder telefonieren, im mobilen Internet surfen noch SMS schreiben. Der Fehler hält noch immer an, bis in einigen Stunden soll alles wieder wie gewohnt funktionieren. Telekom-Mitarbeiter hätten das System gegen 19 Uhr zurückgesetzt, in wenigen Stunden soll alles wieder in der „gewohnten Qualität“ funktionieren.

Insgesamt zwei von drei Datenbanken des Homelocationregister, welches eine Telefonnummer einer SIM-Karte zuordnet seien betroffen gewesen erklärte Telekomsprecher Dirk Wende. T-Mobile-Konkurrent Vodafone teilte mit, dass seine Kunden (ist ja klar) problemlos telefonieren konnten. „Bei uns läuft alles rund“, sagte der Firmensprecher. Gerüchte seien aufgetaucht, demnach es sich bei der Panne um eine Hackerattacke gehandelt haben soll. Dies kann zur Zeit aber nicht bestätigt werden.

Text: Dominik Ratzinger
Bild: Waldeckische Landeszeitung / Frankenberger Zeitung