Der Abschied einer großen Stadt.

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Nun ist es fast soweit…
…und es wird Zeit mich von Berlin zu verabschieden. 3 Tage war ich nun hiergewesen und habe schöne, aber auch teilweise negative Dinge zu sehen bekommen. Die Messe war – besonders heute – ein großer Erfolg und ich bin sicher, dass es den ein oder anderen neuen Esperantosprecher und -aktiven gibt.

Gerade sitze ich an einem kostenlosen Internetterminal – eigentlich 2 EUR die Stunde – er scheint mir aber alles umsonst geben zu wollen, denn er will kein Geld von mir. Auch gut.

Ich sitze gerade am Hauptbahnhof von Berlin. Um 21:39 Uhr wird der Nachtzug mich nach Villingen bringen. Morgen wird wieder gearbeitet. Daher ist die Devise: Ausschlafen!?

Was könnte ich noch schreiben? Es war toll hier – Bilder bekommt ihr natürlich die nächsten Tage. Ausserdem werde ich von meinen Besuchen bei hiogi.de, blog.de und SMS Guru berichten. Es lohnt sich also, wieder vorbeizuschauen.

Bis morgen!

Evangelisch vs. Katholisch.

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Früher verkauften die Katholiken Ablassbriefe. Sünden wurden durch Bezahlung erlassen. Das fand Martin Luther nicht in Ordnung und es entwickelten sich die Evangelisten.

Warum muss man in evangelischen Kirchen teilweise Eintritt bezahlen, um diese betreten zu können. Beten ist doch ncoh wichtiger als Sündenvergebung. Und das soll Geld kosten? Und das ausgerechnet bei den Evangelisten?

Wegkreuz in Oberschwaben

Herzlich Willkommen, Barack Obama!

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Ihr habt es sicher schon alle mitbekommen: Neuer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist Barack Obama. Man kann schon nun bemerken, dass sich innerhalb der letzten 50 Jahre einiges in Amerika getan hat: Zum ersten Mal In der Geschichte, gibt es einen schwarzen Präsidenten. Wir gratulieren hiermit Barack Obama – der nun schon wieder von einigen Witzbolden veralbert wird :

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Ach ja, noch etwas: Wie werden in Zukunft die Banknoten aussehen?

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Tagesplan-Änderung.

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Guten Morgen!!
Ja, ihr wundert Euch jetzt wahrscheinlich, dass ich Samstag Morgen so früh wach bin. Ich glaube das letzte Mal gab es das 1964!?
Es ist kein Wunder geschehen, sondern ich wollte heute eigentlich nur auf den Cannstatter Wasen nach Stuttgart (war ich übrigens letztes Jahr schoneinmal). Mein Plan so so aus:

08:00 Uhr bis 11:00 Uhr: Shoppen + Anzug kaufen
11:30 Uhr bis abends: Cannstatter Wasen

Daraus wird nun nichts. Da ich nur selten mal einen Tag für mich habe, werde ich diesen heute nur für Shoppen nutzen. Einen Anzug brauche ich dringend. Merker habe ich per SMS Bescheid gegeben, aber der wird darüber nicht sehr erfreut sein… Naja. Ist ja nicht meine Schuld.

Meine Einkaufsliste für heute sieht folgendermaßen aus:

  • Anzug mit Hose
  • Krawatte
  • Wintermantel
  • Schuhe

Bin ich mal gespannt, ob ich das alles für mein Budget bekomme… Jetzt werde ich erst noch einen Kaffee trinken und dann gehts los.
Ich wünsch Euch einen schönen Tag!

Mein Urlaub auf Mallorca – Tag 3

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07:00 Uhr – Max und Henry verlassen ziemlich früh das Zimmer. Scheint nicht bequem gewesen zu sein. Wir verabreden uns auf Abends.

11:00 Uhr – Schreck beim Betreten des Balkones. Sieht wirklich schrecklich aus…!

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11:30 Uhr – Ende der Aufräumarbeiten. Die Hotelmanagerin war sehr glücklich und hätte vor Freude beinahe unsere Füße geküsst. Das hatte sie wohl nie erlebt, dass jemand sein Zimmer so schnell und ordentlich reinigt. Zvoni war auch sehr glücklich:

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12:00 Uhr – Es wird weiter im Bett gechillt:

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Zvoni „arbeitet“ am PC:

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13:00 Uhr – Gemeinsam geht es mal wieder zum Strand. Gegessen wird im Ballermann 6 – Ich bekomme noch nichts herunter. Es wird gebadet und gesonnt…

19:00 Uhr – Pünktlich zu unserer Verabredung mit Max und Henry erscheinen wir im „Münchener Kindl“. Die beiden kommen kurz nach uns. Es wird mal wieder geredet, gefeiert, gegessen und getrunken:

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21:00 Uhr – Abends geht es dann zusammen zum Strand; Zvoni holt seiner Gitarre und es wird gesungen und gefeiert. Max spielt ebenfalls in einer Band und singt sehr gut mit.

22:30 Uhr – Wir lernen einen anderen Kroaten kennen und gewähren ihm Asyl. Ich spreche ihn fälschlicherweise immer mit Englisch an – obwohl er Deutsch kann. Werde dafür ausgelacht.

|| PIC 1179, 1184, 1185

02:30 Uhr – Unser Asyl-Kroate pennt bei uns im Garten, bzw. auf der Terasse. Scheint sich sehr wohl zu fühlen, da er Geld und Getränke zugesteckt bekommt. Ich penne mit Merker und Zvoni im Doppelbett, May und Henry in meinem.

Ab in die Stadt!

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Ich werde jetzt in die Stadt gehen. Muss noch ein paar letzte Bücher in der Schule abgeben und krieg dann noch Kohle, mein Postfach sollte mal wieder geleert werden, da mir meine „Ehefrau aus dem Norden“ ne Postkarte geschickt hat und sicher wieder ettliche Rechnungen bezahlt werden wollen.

Ich wünsche Euch was, bis dahin!  Mein Computer arbeitet sowieso nicht, wie er arbeiten sollte:


Mein Ungarn – Urlaub (Bericht & Bilder).

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Hallo!
Ich habe es jetzt eine Weile vor mir hergeschoben, aber nun wird es doch Zeit, von meinem vergangenen Urlaub zu berichten. Da man die Erlebnisse in Schrift nicht so widergeben kann, als hätte man sie selbst erlebt, werde ich einiges weglassen. Viele von Euch sind ja auch etwas lesefaul.


Los geht’s mit Tag 1: Morgens um halb 4 wurde ich von Paul mit dem Auto abgeholt. Insgesamt wollten wir zu siebt nach Ungarn fahren – eine Art Abschlussfahrt. Wir fuhren los und es kam einem nicht lange vor, als es auch schon wieder hell wurde. Mehrere Pausen wurden unterwegs gemacht. So hat man auch die Leute aus dem anderen Auto (wir sind in 2 Autos gefahren – übrigens beides schöne Mercedesse) gesehen. Erst gegen 4 Uhr mittags, also nach rund 12 Stunden Autofahrt kamen wir dann in Abrahamhegy – einem kleinen Dorf am Plattensee an.
Das Haus machte sofort einen guten Eindruck. Alles war sauber und aufgeräumt und es war sogar einigermaßen modern eingerichtet. Auch am Platz sollte es nicht mangeln. Abends fuhren wir erstmal einkaufen. Faszinierend, denn alles stand in der deutschen und ungarischen Sprache da. So hatte man schnell einige Wörter, wie Köszönöm („Danke“) oder ähnliches in seinen Wortschatz aufgenommen. Es war ein riesiges Einkaufszentrum, das mit deutschen sehr gut mithalten konnte. Nicht nur der Kühlschrank freute sich über die Biere, mit denen wir ihn dann füllten. Die erste Nacht war wunderbar. Die Matratze war zwar hart, aber dennoch sehr gemütlich. Wie an auch jedem der folgenden Abende, hörte man das Stöhnen junger Frauen durch das Haus klingen, denn der Fernseher bot ein Nachtprogramm, wie es in Deutschland verboten wäre – was natürlich gleich von noch nicht auspubertierenden Jungs ausgenutzt wurde.

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Tag 2:  Heute war Sonntag – ein perfekter Tag, um ins 300 Meter entfernte Strandbad zu gehen. Es sollte auch vorerst das letzte Mal werden, wie es uns das Wetter der nächsten Tage gebot. Es war aber herrlich so in der Sonne zu liegen und auch das Wasser war absolutely angenehm. Wir sind dann Mittagessen gefahren und wurden gleich überrascht: So günstig wie noch vor einigen Jahren, war es hier nicht mehr. Für einen Hauptgang zahlte man aber dennoch nur zwischen 6 und 10 Euro. Auch hier wurde man in Deutsch begrüßt und verabschiedet. Am Abend wurde dann selbst gegrillt und auch das ein oder andere Bier vernichtet. Eine kleine Dosenpyramide stand nach Ende des Tages – diese sollte sich noch zu einer 136-Stück-Dosenpyramide entwickeln. Es war ein gemütlicher und toller Abend.

Tag 3: Finn war heute dran mit dem Frühstück richten. Tatsächlich klappte es, dass alles immer so um zehn Uhr bereit waren zum Essen. Wir haben im Urlaub monstermäßig Nutella verschlungen – übel… Heute stand ein Besuch in der nahegelegenen 20.000-Einwohner-Stadt Keszthely an. Natürlich gingen wir mal wieder Essen. Weil manche nicht in der Pizzeria Essen gehen wollten, gab es einen kleinen Zwist – geschmeckt hat es dann aber doch allen. Dann schauten wir das wunderschöne Schloss Fescetics an. Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und nicht nur von der Größe beeindruckend. Am Nachmittag, als wir dann ins Haus zurückkehrten, lernten wir dann erstmals unsere DDR-Nachbarn kennen. Sie waren gerade auf dem Weg zur Kneipe. Paul, Klaus und ich gingen natürlich mit. Die anderen wollten lieber „entspannen“. Es wurde neben Bier – zu Feier des Tages – auch reichlich Obstler getrunken – was das Fussballspielen am Abend nicht gerade erleichterte. Es wurde tatsächlich eine lange Nacht. Bei der Diskussion um Gott (ob es ihn gibt oder nicht) bin ich etwas in Streit geraten mit einem der Nachbarn. War dann besser, ins Bett zu gehen…

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Tag 4: Katastrophe! Schlechter hätte das Wetter kaum sein können. Regen und nichts als Wolken. Schrecklich. Dennoch waren wir so mutig, uns auf den Markt nach Keszthely zu begeben, um nach gefälschter (Marken)Waren Ausschau zu halten. Exakt eine Zigarettenlänge hielten wir es aus und gingen dann lieber in einem richtigen Shoppingcenter einkaufen.

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Tag 5: Noch immer gab es keine Änderung im Wetter. Den kompletten Tag verbrachten wir im Haus; spielten Kniffel oder lasen eine deutsche Tageszeitung. Langweilig!

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Tag 6: Wir waren uns einig: Unbedingt mussten wir mal wieder etwas erleben. Zu fünft machten wir uns auf, um Budapest (1.800.000 Einwohner) zu besuchen. Wow! Was für eine Stadt!! Wir konnten es kaum fassen. Ich war zwar schoneinmal hier gewesen, aber dieser Prunk und diese Schönheit war mir so nie aufgefallen. Riesige, wunderschöne Häuser ragten entlang der Fussgängerzone aus dem Boden. Wir gingen Essen, wurden aber abgezockt. Das Essen war niemals das wert, was wir bezahlten, ausserdem wurden dann noch Steuer draufgeschlagen. Klaus hatte von der Volksbank Villingen ungültige Forintscheine bekommen. Diese wollten wir hier in Budapest umtauschen. Einzige Bank, auf der das möglich ist: die ungarische Nationalbank. Wir machten uns also auf den Weg und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Wunderschön! In einer großen Halle fand ein Markt statt, wo wir noch ein paar Souvenirs besorgten. Wieder Zuhause in Abrahamhegy erzählten wir den Zuhausegebliebenen von dieser tollen Stadt – Fazit: Alle neidisch.

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Tag 7: Schon der letzte Tag. Wir machten nicht mehr viel. Essen waren wir in einem Panorama Restaurant mit Sicht über den Balaton. Das Wetter hatte sich heute gnädigerweise wieder gebessert, so gingen wir ins Strandbad. War ein ständiger Wechsel zwischen Sonne – Wolken – Sonne – Wolken.

Tag 8:  Tja. Abreisetag. Ich hasse solche Tage. Zumal es mir sehr gefallen hat. Leider mussten wir 25 EUR bezahlen, weil wir in die Mülltonne Asche gefüllt haben (von der wir dachten, sie wäre kalt). Ansonsten war aber eigentlich alles perfekt.

Inkasso Moskau.

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Wie geil!
Diese Internetseite habe ich gerade gefunden: http://moskau-inkasso.com
Es gibt tatsächlich ein Inkasso-Büro, dass sich Inkasso Moskau nennt.

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Ein sehr schlagkräftiges Team:

„Es gibt Rechtsanwälte, Gerichtsvollzieher, Inkassounternehmen. Wenn Sie diesen Weg gegangen sind und er war erfolglos, weil der Schuldner angeblich kein Geld hat, dann ist normalerweise Ende der Fahnenstange. Unser schlagkräftiges Team beginnt mit seinen Recherchen dort, wo andere resignieren und ohne Erfolg aufgegeben haben. Dabei gehen wir außergewöhnliche Wege, […]“

 Jetzt fehlt nur noch Inkasso Istanbul…

Neue Kundschaft?!

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Ich bin mal wieder kurz im Internetcafé. Bei meinem Anwalt eben war ich erfolgreich. Er wird mir in den nächsten Tagen etwas Geld, das die Gegenpartei (die verloren hat) bezahlen musste, überweisen . So kann der Urlaub schon etwas besser finanziert werden, der mir bevorsteht.

Eben mal wieder eine nette Frau kennengelernt. Die war computermäßig etwas unbeholfen – aber der Dominik war ja da . Hab ihr etwas unter die Arme gegriffen und sie war sehr glücklich darüber. Sie meinte, sie in nächster Zeit einen Computer anschaffen zu wollen  Neue Kundschaft?!

Heute wird Deutschland gegen Portugal spielen und ich werde natürlich dabei sein. Merker und ich sind schon gut gerüstet und werden im Falle keines Sieges sicher nicht ganz nüchtern bleiben können. Ich drücke jedenfalls die Daumen. Portugal hat seit 22 Jahren nicht mehr gegen Deutschland gewonnen und in der WM ’96 ging der Sieg mit 3:1 an uns.

Naja. Ich denke, ich werde mich nochmal melden, wenn ich Zuhause bin.

9live bankrott?

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Ich glaube 9live hat Geldprobleme. Gestern habe ich dort eingeschaltet und ich war geschockt, was dort verlost wurde: Ein Mobiltelefon, monophon mit grüner Hintergrundbeleuchtung und Display, wie man es von den Anfängen der Handys noch kannte – Höchstwert maximal 20 EUR. Und dann noch mit Simlock und Vodafone CallYa (wo eine Gesprächsminute bis zu 79 Cent kostet).

9live Logo

Wahnsinn. Dazu gab es – sage und schreibe – je einen Ratefuchs . Ein Kuscheltier mit Wert von maximal 5 Euro . Das nenne ich mal etwas raushauen. 9live hat somit jedem Gewinner 25,– EUR klargemacht.

Übel…