Rezension: Neue Lösung für Sprachlose.

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[Trigami-Review]

Und mal wieder ist es an der Zeit Euch einen tollen Service vorzustellen. Viele von Euch sind ja noch in der Schule – andere vielleicht im Studium. In dieser Zeit sind öfter mal Interpretationen zu Gedichten benötigt. Manche tun sich da etwas leichter, diese zu schreiben – andere haben Probleme.

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Doch das ist jetzt vorbei. Mit der Antikörper Lyrik-Datenbank kann man sich Anregungen und Interpretationen zu tollen Gedichten herunterladen, ohne sie selbst schreiben zu müssen. Der Dienst ist noch etwas im Aufbau und leider noch nicht umfangreich gefüllt. Es steht zwar eine Suchfunktion auf der ToDo-Liste der Betreiber, doch noch ist keine verfügbar.

Auf der Startseite kann man gleich aus 4 verschiedenen Optionen wählen: Man kann sich die Interpretationen nach Autor, Werk, nach Epoche oder eine komplette Übersicht aller Interpretationen anzeigen lassen.

Ich habe mir von Rainer Maria Rilke das Gedicht „Der Panther“, über welches ich selbst schon interpretierte, angesehen. Sehr schön übersichtlich wird zuerst der Titel, dann die Epoche, die Anzahl der Strophen und Verse, die Anzahl der Verse pro Strophe und die Anzahl der Wörter und Sätze angezeigt.

Dann geht es los mit der Inhaltsangabe, der Analyse und der Interpretation. Wie es sich gehört ist die Einleitung formuliert, wenn auch etwas standardmäßig. Es kam mir ein wenig unindividuell vor. Der Rest des Textes, insbesondere der Schluss gefielen mir allerdings sehr gut – fast schon so gut, dass eine Verwendung für schulische Zwecke (teilweise) dem Lehrer auffallen müsste. Vor Verwendung sollte die Interpretation also doch in die eigene Sprache umgeformt werden. Auch eine Quellenangabe und Anmerkungen sind vorhanden.

Jede Interpretation ist auf eine andere Weise – alle jedoch von Schülern und Studenten erstellt. Man kann sich ein profil erstellen und auch fremde Profile begutachten.

Leider sind die Biographien der Schriftsteller noch etwas lückenhaft oder gar nicht vorhanden, aber ich denke das wird noch. Jeder fängt mal klein an…

Ich denke, dieses neue Lyrik-Webportal wird es zu etwas bringen, da es wirklich sehr nützlich ist. Schaut mal vorbei und probiert es aus!

Mein Tag.

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Mein Tag war ganz okay. Schule: so lala.

In Deutsch schrieben wir dann eine Klassenarbeit: ne Inhaltsangabe. Ich glaube das ist ganz gut gelaufen. In Englisch werde ich vielleicht hoffentlich eine 2 im Zeugnis bekommen. Ich habe mit meiner Lehrerin so eine Art Wette abgeschlossen: Wenn ich weder einmal fehle, noch zu spät zum Englischunterricht komme, stehen die Chancen nicht schlecht. Das ist doch mal was :)…

Jedenfalls ging dieser Aufsatz über so nen Typen (toll, schon wieder ne Inhaltsangabe), der durch „Liebesbomben“ die „Wutrakteten“ zerstört und einen kaugummikauenden Ford-Fahrer mit einer Spritzpistole abschießt. Hat zwar jetzt alles keinen Zusammenhang, aber ich werds euch genau erklären, wenn ich den Aufsatz zurückbekomme und besser als 3 bin.

Was ist sonst noch passiert? Ich war bei meiner Kundin V. War sehr nett heute mal wieder mit ihr zu plaudern. Hab auch noch etwas Geburtstagsgeld zusätzlich bekommen. So schaffts sich gerne.

Jetzt sollt‘ ich noch etwas lernen… Mhhhh…

Ach ja: Gestern war ich übrigens noch bei Andrea Daheim. Hab mal wieder neue Blingblings bekommen 🙂 (nachträglich) zum Geburtstag. Hab mich aber gefreut. War voll toll.

Naja. So weit für heute. Morgen mehr! Gute Nacht!

Kurz und bündig

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Ich glaube zurzeit wirklich, dass ich Mathestenhiker bin (falls es ein Wort wie dieses gibt). Ich bin sowas von schlecht in Mathe!! Trotz lernen ne so schlechte Note!! Jetzt hab ich mich für morgen erstmal für Nachhilfe angemeldet (aber die Verrückten wollen für 45 Minuten 27,– EUR – Aaaaargh).

Deutsch war heute cuuL. Hab im Aufsatz die klassenbeste Note bekommen. Ne 2. Wir mussten über ein Buch („Jugend ohne Gott“) schreiben, welches ich nicht einmal gelesen hatte. War cuul…

Hab heute mal blog.de bezahlt. Jetzt bin ich bald wieder unter den Pro-Usern xD…

Ich geh jetzt Zeitungen austragen, obwohl ich voll fertig bin vom Bio lernen eben. Morgen schreiben wir ne Arbeit über den „Genetischen Code“, Nervenzellen, Nervensystem, Reizübertragung, Dendrite, Axone, Gliazellen, Soma und sowas…

Drückt mir die Daumen!!

PS: Es ist nicht verboten mal meine Werbung in der linken Spalte durchzublättern xD

Trostloser Tag, trostloses Wetter, trostloser Schwarzwald…

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Mal wieder alles trostlos draußen. Das Wetter ey – es liegen fast 20cm Schnee in unserem Garten, es wird langsam schon dunkel und alles grau. Grausam! Ich bin ein Sommermensch – normalerweise gar nicht dazu geboren im Schwarzwald (naya, oder halt an der Grenze dazu^^) zu wohnen…

Schule war ganz ok heute. Mathe heute morgen ist ausgefallen. 3 Stunden Deutsch… War sehr prickelnd. Haben nur in unserem Buch weitergelesen „Jugend ohne Gott“. Habs nicht dabeigehabt, deswegen darf ich jetzt Kaffee und Kuchen für alle mitbringen nächstes Mal xD. Mal schaun…

Jetzt entspanne ich mich jedenfalls noch etwas, zusammen mit nem Kaffee und blogge noch ein bisschen xD…
Bis später!

Jugend ohne Gott – [Inhaltsangabe]

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Das ist das Buch, das wir momentan im Deutschunterricht lesen. Es heißt „Jugend ohne Gott“:

Der Lehrer korrigiert die Klassenarbeiten (Geographie) seiner Schüler. Dabei stellt er fest, dass N Beschuldigungen gegenüber Farbigen (im Buch „Neger“ genannt) schrieb. Er bemängelt dies jedoch nicht, da er solche Vorurteile schon im Radio gehört hatte.
Am kommenden Schultag gibt er aber seine Meinung N bekannt. Daraufhin unterschreibt die gesamte Klasse einen Beschwerdebrief, mit welchem die Schüler eine neue Lehrkraft einfordern. Der Lehrer, der Angst vor einer Disziplinarstrafe hat, geht am Abend in eine Bar und trifft dort seinen alten Kollegen, genannt Julius Cäsar. Er weiht ihn in seine Probleme ein und Julius Cäsar spricht vom Zeitalter der Fische. Er erklärt, dass die Seele des Menschen bald so unbeweglich sein wird wie das Antlitz eines Fisches. Der Lehrer glaubt mit jedem Tag mehr an die Worte seines Kollegen. Während dieser Zeit stirbt W an einer Lungenentzündung. Beim Lehrer treten daraufhin Zweifel an Gott auf, denn er sieht nicht ein, warum dieser Armen nicht hilft. Beim Begräbnis bemerkt er das erste Mal den hasserfüllten kalten Blick des T.
Da der Direktor auf der Seite des Lehrers steht, wird er nicht suspendiert und muss seine Schüler auf ein Zeltlager begleiten. In einem kleinen idyllischen Dorf angekommen hat der Lehrer ein langes Gespräch mit dem örtlichen Pfarrer. Dieser meint, dass Gott gerecht ist, weil er auch straft. Den Lehrer spornt dieser Satz zum Nachdenken an, da er schon lange nicht mehr an den gerechten Gott glaubt. Nach einigen Tagen im Zeltlager wird ein Fotoapparat gestohlen. Daraufhin kontrolliert der Lehrer die aufgestellten Wachen und bemerkt, dass Z Kontakt mit einer Räuberbande hat und einen Brief entgegennimmt.
Im Kopf des Lehrers setzt sich der Gedanke fest, diesen Brief zu lesen. Er will Z jedoch nicht darum ersuchen. Durch die Entwendung des Fotoapparates erfährt der Lehrer, dass Z ein Tagebuch führt und wird noch neugieriger.
Als die Buben nicht im Lager sind, liest er das Tagebuch des Z und erfährt, dass er ein Verhältnis mit der Anführerin (Eva) der Räuberbande hat. Als Z von seiner Patrouille zurückkommt, bemerkt er sofort, dass sein Tagebuch geöffnet wurde und beschuldigt N, es gelesen zu haben. Es beginnt ein heftiger Streit zwischen den beiden. Der Lehrer schweigt jedoch und gesteht nicht ein, dass er das Tagebuch aufgebrochen hat.
Am nächsten Tag findet man N erschlagen im Wald. Eine Mordkommission beginnt Untersuchungen anzustellen und stellt fest, dass nur zwei Personen für den Mord in Frage kommen. Alle Tatsachen passen auf Z und die bereits entlarvte Eva.
Der Mordfall kommt vor Gericht, Z gesteht den Mord, doch er kann sich an keine Einzelheiten erinnern. Des Weiteren versichert seine Mutter, dass er keinen Kompass hatte, am Tatort wurde nämlich einer als Beweisstück registriert. Auch die Richter wollen ihm nicht glauben. Sie vermuten, dass er Eva decken will.
In einer Verhandlungspause hört der Lehrer eine innere Stimme und bekommt Mut, nun endlich die Wahrheit zu sagen. Im Zeugenstand erzählt er, dass er das Tagebuch gelesen und N beobachtet hat. Eva sagt aus, dass ein fremder Junge N getötet habe. Bei diesen Worten muss der Lehrer an T denken. Dieser starrt ihn unentwegt an, wie beim Begräbnis vom W. Niemand glaubt jedoch Eva, und sie wird schuldig gesprochen, den Mord an N begangen zu haben.
Der Lehrer ist vom Gedanken besessen, dass nicht sie die Mörderin ist, sondern T. Mit der Hilfe von Julius Cäsar und einigen verschworenen Schülern wird T beschattet und somit mehr über ihn in Erfahrung gebracht. T bemerkt dies und tappt nicht in die Falle des Lehrers. Dieser führt ein Gespräch mit ihm, doch T streitet alle verdächtigen Tatsachen energisch ab.
Nach einigen Tagen wird der Lehrer von einem Kommissar zum Haus des T geführt. Dort wurde T erhängt aufgefunden. Er hat einen Abschiedsbrief hinterlassen – auf diesem steht „Der Lehrer trieb mich in den Tod“. Da das Papier zerrissen ist, vermutet der Lehrer noch einen zweiten Teil. Nachdem Ts Mutter einen Nervenzusammenbruch hat, fällt der zweite Teil des Zettels aus ihrer Hand, mit den Worten: „Denn der Lehrer weiß, daß ich den N erschlagen habe. Mit dem Stein -“.
Der Lehrer spürt jetzt, dass Gott in dieses Haus eingezogen ist, weil ein gerechter Gott auch straft. Der Lehrer bekommt ein Angebot des Pfarrers – er soll eine Lehrstelle in Afrika annehmen. Eva verlässt das Gefängnis und wird vom Pfarrer aufgenommen. Der Lehrer verabschiedet sich von Julius Cäsar und dem Klub der hilfreichen Schüler und fährt nach Afrika.
In seinen Gedanken fährt er als „Neger zu den Negern“.

Quelle: Vikipedio Asocio