Kinder in Gefahr!? Gegen Bravo & Homosexuelle.

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Die Aktion Kinder in Gefahr. Kaum zu glauben, mit was Menschen sich beschäftigen können. Nicht nur in anstößigen und gefährlichen Dingen sieht die Aktivistengruppe Gefahr für unsere Jugend. Zum einen will die Aktion, die Bravo verbieten lassen.

Als Argumente gegen die Bravo nennt Aktion-KIG z.B. die Nacktbilder, die wöchentlich erscheinen. Außerdem berichtet die Bravo a.a.bravo1von Rock-Partys mit Tokio Hotel, auf denen anschließend randaliert wird. Ich meine, sehen Kinder nicht viel schlimmere Sachen Tag für Tag in den Nachrichten und allgemein in den Medien? Wie sollen Kinder sich heutzutage aufklären, wenn Sie – im Gegensatz zu mir – verklemmte Eltern haben, die das nicht können? Dafür ist die Bravo schon seit über 30 Jahren zuständig…

Ein anderes Ziel dieser Vereinigung ist es durchzusetzen, dass homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren können. Das alles scheinen Sie mit den „Argumenten Gottes“ belegen zu wollen. So etwas macht mich wütend. Da wird die Kirche noch in den Dreck gezogen, für solche Aktionen. Ich finde, in der heutigen Zeit ist etwas Toleranz gefragt…

Von Abtreibungen darf man hier gar nicht sprechen. Wenn sie könnten, bin ich mir sicher, würden Sie eine Petition verfassen, dass Abtreiberinnen mit der Todesstrafe bestraft würden. Eine Politikerin der Linken („SED-Nachfolgepartei“), wird als „Ungeschminkte Menschenverächterin“ bezeichnet. Ansonsten ist auf der Seite noch von „Antichristlichem Vandalismus“ die Rede. Das ZDF entwickle sich außerdem zum Erotiksender.

[Ein Besuch lohnt sich]

Foto: Ilse Dunkel / pixelio.de

Jugendschutztest für Blogs.

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jusprogWollte gerade mal nachsehen, in welche Jugendschutz-Kategorie mein Blog einzustufen ist. Auf der Deutschen Seite des internationalen Jugendschützers „ICRA“ habe ich einen kurzen Test gemacht.

Domain eingetragen und prompt das Ergebnis:

Die Seite ratzingeronline.blog.de ist bereits in unserem Filter enthalten und wird als ‚Allgemein ab 16‘ eingestuft.

Seltsam. Eigentlich dachte ich, ich würde eher als harmloser Blog eingestuft…

[Hier gehts zum Test]
(dort auf „Seite prüfen“ klicken)

Spontanparty in DLRG-Haus. Selbsteinladung.

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Sooooo.
Noch ein paar Worte zu gestern Abend. Eigentlich wollte ich mit Siegfried* nur ein oder zwei Bierchen trinken. Zusammen mit Thorsten* gingen wir zum Steg – zu DEM Steg. Ich berichtete ja schoneinmal darüber. Im Sommer finden hier immer coole Partys statt. Auch an diesem Abend war eine Gruppe von etwa 10 Personen dort. Wir setzten und, tranken unser Bier im Mondschein und sahen sogar Sternschnuppen über dem Starnberger See.

dfdec44d8cIrgendwann hörten wir lauten Gesang einer männlichen Person. Wir vermuteten ihn irgendwo in Richtung der Grillstellen. Wir liefen und liefen durch den dunklen Wald, bis wir irgendwann ein großes Haus sahen – direkt am Wasser. Auf dem Balkon schien eine Party zu steigen. Natürlich nahmen wir über die Entfernung von etwa 500 Metern Kontakt auf – denn ein Zaun verweigerte uns den Zutritt. Sofort wurde per Megafon geantwortet. „Deine Mudda“ schallte es und wir bekamen eine Einladung.

Dass diese Party eine Party der Superreichen war, bestätigte sich nicht. Das nobel ausgestattete Haus ist Eigentum des DLRG. Wir wurden von zwei netten Kerlen, deren Namen mittlerweile schon vergessen wurde in das Haus geführt. Zuerst gabs eine Runde Gratisbier. Auf dem Balkon ging die Party dann weiter. Es wurde Musik gemacht, erzählt, diskutiert und Witze gerissen. Der ein oder andere ist dann noch im Starnberger See schwimmen gegangen. Siegfried ist ziemlich früh heim gegangen – ich blieb noch. War auf jeden Fall ein geiler Abend – auch wenn leider Mädchenmangel bestand.

Muss wiederholt werden!

Jetzt gehts gleich Arbeiten bis 21 Uhr.
Schönen Vatertag!

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*Namen geändert

Aufstehen für ein freies Internet!

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Am Freitag Vormittag machen die Internetausdrucker Ernst: Der erste deutsche Zensurvertrag soll unter Dach und Fach gebracht werden. Wir wollen dabei und präsent sein, wenn die größten deutschen Internetprovider händchenhaltend mit Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen den Vertrag unterzeichnen werden, mit dem sie sich ohne jegliche gesetzliche Grundlage verpflichten, unliebsame Inhalte nach Gutdünken des Bundeskriminalamtes (BKA) zu sperren und zu filtern.

Die Internetanbieter werden dabei knallhart erpresst: Um nicht in einem Atemzug mit Kinderschändern erwähnt zu werden, sollen sie am offenen Verstoß gegen das Grundgesetz mitwirken. Dabei soll es vorerst nur um die Erschwerung des Zugangs zu strafbaren Inhalten gehen. Zur Erweiterung des Systems auf die Zensur beliebiger anderer Webseiten ist lediglich eine Anpassung der Filterliste notwendig.

Jeder weiß, dass Kindesmissbrauch mit den geplanten Geheimlisten nicht bekämpft werden kann. Auch die Verbreitung von Bildern und Filmen missbrauchter Kinder ließe sich einfacher verhindern: Ginge es ihr wirklich darum, könnte Zensursula die Betreiber der Server mit den Mitteln des Rechtsstaats belangen. Die Strafverfolgungsbehörden könnten die Anbieter und Produzenten zwar effektiv verfolgen, tun es aber nicht. Denn eine bessere Ausstattung und mehr Zusammenarbeit der Ermittler sind nicht geplant. Damit entsteht erst der angeblich rechtsfreie Raum, von dem die Internetausdrucker so gern reden. Deswegen:

Wer keine Lust mehr hat auf die dreisten Lügen, wer was dagegen hat, dass Zensursula mit dem BKA geheime Sperrlisten ohne jegliche Gesetzesgrundlage vereinbart, wer offenen Verfassungsbruch nicht toleriert, wer ein unzensiertes Internet genauso wichtig findet wie wir, der nimmt seinen Hund, seine Kinder und alle seine Freunde und Kollegen am Freitag, dem 17. April 2009, mit zum Reichstagsufer am S-Bahnhof Friedrichstraße in Berlin-Mitte.

Wir wissen, dass 9 Uhr eine Herausforderung ist, aber die Devise lautet: Aufstehn für ein freies Internet!

[Termin/Ort auf der Webseite des CCC]

Zum ersten Mal in Bayern: GOLDFISCHEN.

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NEU Goldfischen klein f InternetBekanntlich wird in München und Umgebung kulturell sehr viel geboten. Ein sehr junges Theaterstück wird Ende März von einer kleinen, aber engagierten Theatergruppe aufgeführt. Wöchentlich zwischen 10 und 12 Stunden Arbeit waren ein halbes Jahr notwendig, um dieses Theaterstück präsentieren zu können. Es handelt sich um “Goldfischen” von Jan Neumann, das 2004 in Köln uraufgeführt wurde.

3 Personen und alle Hauptrollen: Martin (Julian Benz) und Katja (Leonie Pokutta), beide arbeitslos, besuchen ihren Freund Nick (Niklas Lüst), der gerade für die Abschlussprüfung büffelt. Sie wollen mit ihm feiern – Feiern ohne Ende. Das Leben ist eine große Party. Regel Nr. 1: Wer zuerst die Wahrheit sagt, ist der Loser. Regel Nr. 2: Menschen, die am Abgrund stehen, bekommen einen Schubs. Die beiden halten Nick vom Lernen ab, verschwenden sein Geld und krempeln seine Wohnung um. Nick vermasselt die Prüfung, hat Stress mit seiner Bank und hohe Schulden. Er ist am Ende. Nick kennt die beiden. Und spielt das Spiel mit – auf seine Art: Drogen, Sex, Partys und Spiele. Vieles bleibt verborgen, kommt erst am Ende des Stücks zum Vorschein – aber auch nur, wenn man tatsächlich aufgepasst hat.

Ein Krimi, der allerfeinsten Art, auch wenn man laut Darstellern noch die Silbe “Psycho-” anfügen sollte. “Es gibt zwar eine Art Fall, aber keinen Mord.”, so Regisseur Nikolaus Frei. “Vollkommen anders als althergebrachte Dramatik”  – wie das ZDF zu berichten weiß. Das Stück ist dort bereits bekannt, lief es doch schon auf dem ZDF Theaterkanal. NEU IMG_5072Zu dem Autor Jan Neumann besteht laut Regisseur Nikolaus Frei Kontakt, er wurde auch schon zur Aufführung eingeladen. Durch das Internet sei er auf das Theaterstück gestoßen, als er auf der Suche nach einem Theaterstück mit einer Besetzung von 3 Personen suchte. Man war sich schnell einig, dass dieses das Richtige sei. Auch die Altersklasse wird durch die 18- bis 20-jährigen Schauspieler optimal und realistisch dargestellt.
Auf die Frage, ob Leonie sich mit ihrer Rolle identifizieren könne, mNEU IMG_5113eine sie nur “Anfangs kam mir diese Rolle völlig fremd  vor, da ich ihre Verhaltens- und Vorgehensweise seltsam fand. Als ich aber nachdachte, was ich in einer solchen Situation machen würde, wurde mir klar, dass ich ähnlich reagieren würde”, “was sicher auch daran liegt, dass man im eigenen Leben ganz andere Wege einschlägt”, ergänzt Frei.
Als Schulaufführung würden die Gymnasiasten das Stück allerdings nicht bezeichnen. “Wir haben einen viel größeren Zeitrahmen dafür angesetzt und auch die Kosten waren viel höher, als für gewöhnliche Schulaufführungen. Dieses Stück muss man ganz oder gar nicht spielen – nett spielen ist hier nicht ausreichend – wir wollen 100 Prozent.
Die Jungschauspieler erhoffen sich keine großen Einnahmen, sondern gehen das ganze erst einmal bescheiden an: “Uns kommt es erstmal auf Erfahrungen an. Wir wollen uns etwas mit Psychologie auseinandersetzen.”, so Leonie und Niklas meint  “Ja, mir ist die Herausforderung, solch ein Stück zu spielen sehr wichtig”.
Das gesamte Stück wird aus dem Etat der Schule und besonders aus Spenden finanziert. Wer dieses tolles Projekt unterstützen will, kann gerne an einem der untenstehenden Termine vorbeischauen. RatzingerOnlin berichtet.

Aufführungen:
19. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
23. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
25. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
27. März 2009, 20:00 Uhr – Schloss Reichersbeuern, Aula
02. April 2009, 19:30 Uhr – “Blackbox”, Gasteig München

Etwa 90 Minuten.

Eintritt frei – Spenden erwünscht

Die offizielle Internetseite der Aufführung.


(c) Dominik Ratzinger

Zensur im kleinen Stil. – Noch…

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http://eselchen90.blog.de/

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zensurDiese Meldung erhalte ich ständig. Beim Aufrufen fremder Blogs, meines SchülerVZ-Profils, meiner eigenen Internetseite, beim Aufrufen von web.de und und und. Das nervt!

Der Jugendschutz meiner Jugendherberge ist dafür verantwortlich. So stelle ich es mir vor, wenn die Bundesregierung tatsächlich mit Ihrer Internetzensur durchkommt.

Da muss man was dagegen tun!

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de

Ein Live-Bericht aus der Münchener U-Bahn.

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U-Bahn_MnchenLautes Geschreie, drängelnde Menschen, Hektik und ständig ein- und wieder ausfahrende Züge: Das ist die Münchener U-Bahn. Vergleichbar mit einem Ameisenhaufen, nebenbei bemerkt, aber einem sehr modernen Ameisenhaufen. Menschen mit modernen Hightech-Geräten – wohl ein Monatseinkommen von über 5.000 EUR, aber auch Menschen in extremer Armut, die jeden Cent einzeln umdrehen müssen, wenn sie dann mal einen haben – beide Gruppen in trauter Zweisamkeit; wartend auf die richtige U-Bahn. Und doch ist alles anonym. Jeder hat seinen eigenen Bekanntenkreis, seine eigene Familie (oder auch nicht) und jeder hat für sich selbst zu sorgen. Hier gibt es keinen Platz für Mitleid, Hilfsbereitschaft oder gar Verständnis.

Araber mit alten Handys die denken, mit diesen angeben zu können, indem das Gerät Laute wie ein Geigerzähler von sich gibt. Und da: Dieses Mädchen mit modischem Faltenrock, hochggesteckten Haaren und perfektem Makeup. Ist sie auf dem Weg zur nächsten Modelagentur? Sollte man sie ansprechen und sein Glück versuchen, sie zu einem Essen zu überreden? Ein Geschäftsmann flucht, weil er seine Bahn verpasst hat. Das ist SEIN Problem des Tages – der Obdachlose auf der anderen Seite des Bahnsteigs hat dafür kein Verständnis. Er hat Zeit. Er kann das Problem des Geschäftsmannes nicht verstehen, denn seine Probleme sind ganz anderer Natur. Mit einer Jägermeister-Fahne läuft er still an dem Geschäftsmann vorbei.

Lautes Rollen mehrerer Koffer. Eine Reisegruppe Jugendlicher auf dem Weg zur günstigen Jugendherberge hier ganz in der Nähe? Fahren sie nach Hause oder kommen sie erst an? Genau das ist die Anonymität der Großstadt: Niemand weiß über jemanden nichts. Eine Frau wird von der Polizei abgeführt. Ihr wird vorgeworfen, nicht für die Bahnfahrt bezahlt zu haben und sich nun nicht ausweisen zu können. Ganz schön was los, für einen so kleinen Fleck Erde irgendwo im bayerischen Untergrund.

Ein Farbiger läuft mitten durch eine Gruppe deutscher Senioren. Wären sie auch vor einem Weißen aus dem Weg gegangen und hätten ihm nachgestarrt? Wohl weniger. Ob Koffer, Fahrrad, Einkaufstasche oder Mikrowelle. Selbst um halb neun abends haben die Leute nichts anderes zu tun, als ihren Hausrat durch die Gegend zu schleppen oder gar andere Leute mit diesem anzurempeln.

Nächster Zug, nächste Fahrt. Wer will noch mal? Wer ist schon da? Wow, nochmal ein hübsches Mädchen. Hier unten sollte man Modelagent sein. So hätte man wenigstens einen Grund all diese hübschen Mädchen anzusprechen. Naja, mir wird auch noch einer einfallen.

Inmitten dieser Massen von Leute die befördert werden wollen, sitze ich mit meinem kleinen Laptop und werde inspiriert durch all diese Persönlichkeiten gemeinsam. Menschen, die eigentlich alle gleich sind und doch anders. Aufgewachsen in fremden Kulturen, mit fremden Sitten, in fremden Familien. Wie zum Beispiel die beiden Jungen Iraner, die sich neben mich setzen: „Was geht Homie?“ – „Ja man niiiiccch viel ba dir?“ – „Awa ich geh Brunnstraße“ (übersetzt aus der Ghettosprache ins Deutsche: „Wie geht es Dir, mein Freund?“ – „Ja, ganz gut, und Dir?“ – „Ich fahre in die Brunnenstraße“).

Sogar mit Tieren laufen sie jetzt hier schon durch die Gegend. Ein Hund größer als der andere. Aber auch kleine „Fußhupen“ sind vor Ort – diese kleinen „Kläffer“, wie man sie aus „Tiere suchen ein Zuhause“ kennt. Uuuuuuhh, wenn ich dieses Mädchen sehe, das gerade an mir vorbeiläuft, kann ich eigentlich ganz zufrieden sein mit meiner Figur. Hätte sie nur dieses eine Mal auf den Snack verzichtet, der ihr der Automat für 1,60 EUR anbietet, dann wäre der  Anfang schon mal getan. Wallende Massen ziehen langsam an mir vorbei. Die Arme. Von mir bekommt sie Mitleid, wenn schon nicht von den Mitmenschen. Wegen dieser ganzen Vorurteile der Menschen um mich herum, die sich gegenseitig von oben herab ansehen, werde ich auch schon so…

Aber hier gibt es auch diese unscheinbaren Menschen. Jene, die selbst am liebsten gar nicht gesehen werden. Jene die so schüchtern und verängstig durch die U-Bahn laufen, dass man meinen könnte, sie wären gar nicht da. Ja, genau diese Menschen ohne Meinung, meine ich… Irgendein Ereignis im Leben hat wohl total deren Selbstbewusstsein zerstört oder kann so etwas angeboren werden? Werden sie jemals wieder stolz, mit erhobenem Haupt durch die U-Bahn gehen können?

Ein ganz eigentümlicher Geruch macht sich in der U-Bahn breit. Och nein, schon wieder eine hübsche Blöndine. Alle Düfte des „Orients“ scheinen hier vertreten. Diese begnügt sich allerdings mit einer XXL-Portion „Gucci – For Woman“, die durch ihren Haaraufschlag im Bereich von 10 Quadratmetern verbreitet wird. Mit ihren hochhackigen Prada-Stiefeln stolziert sie – den Blick an mir abschweifend – vorüber. Allgemein riecht hier alles etwas wunderlich. Manche Leute sollten sich zum Schutze der Mitmenschen wirklich etwas besser pflegen. Ekelhaft…

Mein eigener Zug fährt ein. Es haben sich mir einige Fragen aufgetan, denen ich nun zu folgen vermag. Neun Monate habe ich noch Zeit das Rätsel „U-Bahn München“ zu lösen. Ich steige ein.

Rezension: Weinkenner kommen hier auf ihre Kosten!

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[Trigami-Review]
Jugendliche halten dieses Getränk leider ab und zu als Rauschmittel und besaufen sich sinnlos. DIe Rede ist von Wein. Die Gruppe der Weinliebhaber vergrößert sich von Tag zu Tag. Immer mehr Menschen lernen den unterschiedlichen, mal süßen, mal trockenen Geschmack und die Vielfalt des Weines zu schätzen.

Zweigelt, trockenZweigelt, trocken

Weinfreund.de ist für alle gedacht, die sich nicht nur sinnlos besaufen wollen, sondern tatsächlich den Geschmack wertschätzen. Das Genießerportal lädt alle Freunde des Weines ein, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Angesprochen werden sollen auch die, die im Supermarkt stehen und nicht wissen, welchen Wein sie wählen sollen. Auf dem Weinportal können sie sich ein Bild der deutschen und österreichischen Winzerlandschaft machen, mit anderen im Forum fachsimpeln und die aktuellsten Nachrichten aus der Wein-Community erfahren ohne im Internet lange nach dem passenden Wein suchen zu müssen. Das vielseitige Portal macht auch sie langfristig zu Weinkennern. Haben sie dann den passenden Tropfen gefunden, müssen sie sich nicht noch den Fachhändler dazu suchen, sondern können ihren Wein gleich über www.weinfreund.de online bestellen.

Die Seite ist schön übersichtlich gestaltet. Sofort beim ersten Besuch kann man sich kostenlos registrieren und fachsimpeln. Lesen kann man im Forum sogar ohne Registration. Etwas schade ist, dass der Andrang auf der Seite noch nicht allzu hoch ist. Weinfreund bemüht sich aber das so schnell wie möglich zu ändern und hat schon erste Werbeaktionen gestartet.

Vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall, denn wer will schon immer den billigen Aldi-Wein trinken? Die Angebetete freut sich sicher über einen kleinen Hobby-Weinkenner…

Ab nach Berlin!

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So.
Jetzt steht es offiziell fest: Morgen Abend werde ich im Auftrag des Deutschen Esperanto-Bundes nach Berlin zur EXPOlingua (21. Internationale Messe für Sprachen und Kulturen) fahren und dort mithelfen, den Esperanto-Stand zu unterstützen.

Esperanto

Vielen, vielen herzlichen Dank an den Deutschen Esperanto-Bund, welcher freundlicherweise die nicht günstigen Fahrtkosten übernimmt und mir die Chance gibt, dabei zu sein.

Morgen Abend wird es mit dem Nachtzug losgehen:
17:38 Uhr – Abfahrt in Villingen
04:22 Uhr – Leipzig
07:38 Uhr – Ankunft in Berlin

Hört sich noch so unwirklich an, aber ich freue mich wirklich schon sehr…!
Jetzt geht es aber erstmal richtig ans Arbeiten. Geld verdienen muss auch sein !

Bis heute Abend (vielleicht).

Scheiße.

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Mein Hund wird grade operiert. Ist nicht sicher, ob er es überlebt. Ohne OP hätte er nur noch ein paar Wochen gemacht… Ich bin komplett mit ihm aufgewachsen, hab meine gesamte Kindheit und Jugend mit ihm verbracht. Drückt mir (mal wieder) die Daumen.

tiny

Ach ja: „Analytische Chemie“ ist dementsprechend auch nicht so wunderbar ausgefallen, zumal das heute eh die schwierigste Prüfung von allen war. Naja… Bis später!