Ein paar Gedanken zum ‚Sexuellen Missbrauch von Jugendlichen‘

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Gestern gab es ein Urteil, indem ein Lehrer freigesprochen wurde, der sexuellen Kontakt mit seiner 14-Jährigen Schülerin hatte. Hierzu habe ich einen kleinen Aufsatz verfasst:

Generelles zum sexuellen Missbrauch von Jugendlichen

Ein normaler Geschlechtsverkehr mit einer Person über 14 und unter 16 zu einem über 21-Jährigen ist legal (Vgl. §182 StGB Abs. 3, http://bit.ly/wNeGQw (Tiroler Tageszeitung) im 5. Absatz). Ab dem Alter von 14 Jahren ist Menschen laut des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte das Recht der sexuellen Selbstbestimmung gegeben (http://bit.ly/wfs5Hm Helmut Graupner, Buch von 1997 in ‚Sexualität, Jugendschutz und Menschenrechte‘ (ISBN 978-3-631-31790-7)).

Eltern, Lehrer oder sonstige Personen können hier – wie auch in die Religionsfreiheit – nicht eingreifen, da es sich um ein Menschenrecht handelt (http://bit.ly/yFQatY Amnesty International, ‘Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht‘). Dieser Geschlechtsverkehr muss ohne Bezahlung laufen (Vgl. §182 StGB Abs. 2) und es darf keine Zwangslage ausgenutzt werden (Vgl. §182 StGB Abs. 1).

Eine Beziehung kann nicht verboten werden, jedoch der Umgang. Experten empfehlen dennoch, das für die freie Entwicklung des Kindes nicht zu tun (http://bit.ly/yfJwS2 Deutsche Telekom Fachartikel: ‚Beziehung zu Älteren nicht verbieten‘).

Prüfen der sexuellen Selbstbestimmung

Es muss allerdings sichergestellt werden, dass die sexuelle Selbstbestimmung vorhanden ist (Vgl. §182 StGB Abs. 3). Dabei  kommt es darauf an, ob der Täter erkennen kann, dass das Opfer außerstande ist, die Entscheidung über die Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen intellektuell, moralisch und emotional in ein Selbstbild zu integrieren (Vgl. http://bit.ly/zXYJ7a (Rechtsanwalt Clemens Louis, Essen: ‚Wann fehlt einem Opfer die Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung?‘)).

Der Täter muss sich allerdings der fehlenden sexuellen Selbstbestimmung bewusst sein (Vgl. http://bit.ly/zXYJ7a (Rechtsanwalt Clemens Louis, Essen: ‚Wie ist es bei eingeschränkter Selbstbestimmungsfähigkeit?‘)) und kann auch nur dann bestraft werden. Es ist dabei zu beachten, dass die eingeschränkte Selbstbestimmungsfähigkeit auch aufgrund von Unreife, Leichtsinn und Unkenntnis in Initiativen des Opfers ausdrücken kann (verboten z.B. Sex mit behinderten Personen oder entmündigte, bzw. willensunfähige Personen).

Ausnutzen der sexuellen Selbstbestimmung

Bestraft werden kann auch nur die ‚Ausnutzung der sexuellen Selbstbestimmung‘. Während früher auch das ‚Verführen‘ strafbar war, ist heutzutage nur das ‚Ausnutzen‘ strafbar (Lencker in: Schönke/Schwöder, 1997, §182 Rdn. 12). Von Ausnutzung spricht man immer dann, bei Nötigung, Täuschung, Überredung und Drohung (Vgl. http://bit.ly/zXYJ7a (Rechtsanwalt Clemens Louis, Essen: ‚Was ist „Ausnutzen“ im Sinne dieser Vorschrift?‘)).

Es muss vom Täter vorsätzlich gehandelt werden, denn sonst kann man nicht von einer Ausnutzung sprechen (Vgl. http://bit.ly/zXYJ7a (Rechtsanwalt Clemens Louis, Essen: ‚Kann nur der Täter bestraft werden, der vorsätzlich handelt?‘) / Krit. dazu Lackner/Kühl, 1999, §185 Rdn. 6). Das Gericht muss nachweisen, dass die Person nicht reif ist, nicht andersherum.

Kommt es im Rahmen eines echten Liebesverhältnisses zu sexuellen Handlungen, fehlt es bereits am Ausnutzen (=Nötigung, Täuschung, Überredung und Drohung) und somit ist kein Straftatbestand erfüllt (Maurach/Schroeder/Maiwald, 1995, S. 199 / Klaus Laubenthal, 2000, ‚Sexueller Missbrauch von Jugendlichen‘, Seite 155).

Fazit

Innerhalb einer Liebesbeziehung ist Geschlechtsverkehr generell legal. Darüber sprechen mehrere Urteile, sowie die Rechtsexperten Maurach, Schroeder, Maiwald und Klaus Laubenthal (1995, 2000).

Bekannte Urteile

•    Sex eines 32-jährigen Vertretungslehrers mit Schülerin (http://bit.ly/wNeGQw Tiroler Tageszeitung)
•    Ein Mann wurde nach dem Sex mit einer 15-Jährigen kurz verurteilt, das Urteil wurde aber sofort aufgehoben, weil festgestellt wurde, dass er nicht bestraft werden darf (http://bit.ly/zKOBMc Urteil vom Bundesverfassungsgericht: BGH 2 StR 589/06 – Beschluss vom 18. April 2007 (LG Kassel))
•    40-Jähriger Politiker hat Beziehung mit 16-Jähriger  (juristisch gesehen in diesem Zusammenhang, wie 14-Jährige zu werten, da beide juristisch Jugendlich genannt werden), (http://bit.ly/rty083 Hamburger Abendblatt, ‚Von Bötticher stolpert über Beziehung mit Jugendlicher‘, (http://bit.ly/zA9PIY Juraforum – Begriffserklärung ‚Jugendliche‘))
•    Urteil zu Oralverkehr mit 15-Jähriger aufgehoben (http://bit.ly/zfMxIH OLG Düsseldorf 1. Strafsenat, 2b Ss 167/00 – 51/00 I)

Physik & Technik im "Bild der Wissenschaft"-Shop.

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[Trigami-Anzeige]

Kennen Sie das Problem? Eine Person hat Geburtstag und – obwohl sie eigentlich stets wissen, was Sie verschenken wollen – bild der wissenschaftwissen Sie das in ausgerechnet diesem Falle nicht. Die Person hat einfach alles! Vom ultramodernen 4-Toast-Toaster bis hin zum Woll-Fusswärmer. Dank eines 1999 entstandenen Internetshops werden diese Probleme in Zukunft keine mehr sein. Der sogenannte Bild der Wissenschaft Shop, der sich von der gleichnamigen Zeitschrift abspaltete hat es sich zur Aufgabe gemacht, „über das Staunen auf ungewöhnliche Weise Lust auf Wissen“ zu machen.

Hier einmal 3 Beispiele kurz vorgestellt:

Der Eierschalen-Sollbruchstellen-Verursacher
Für 20,– EUR kann man ihn schon haben. Man setzt einem Ei eine Art Hut auf die obere Kante und Dank einer Kugel, welche direkt über eine Art Stahlstab hinabrutscht, ist das Ei auf einfache, elegante und schnelle Art geöffnet. Beim Frühstück mit Freunden oder in der Familie der Gag überhaupt!
[Zum Artikel]

Weinflaschenhalter-Kette
Wein verschenkenn kann jeder. Schwerer ist es, auf kreative Art und Weise zu Verschenken. Das ermöglicht die Weinflaschenhalter-Kette. Sieht aus wie eine Metall-Kette – ist auch eine. Nur eine solche, die sich tatsächlich nicht verbiegen lässt. Die optische Kette lässt eine ganze gefüllte Flasche Wein schweben!
[Zum Artikel]

Das PiepEi
Eine Eieruhr in Form eines vergoldeten Ei’s. Einfach mit den echten Eiern zusammen in einen Topf. Das als „sehr gut“ ausgezeichnete Ei singt, wenn die Eier fertig sind. Nicht nur die Zeit – wie bei herkömmlichen Eieruhren – wird gemessen, sondern auch die Wassertemperatur und „berechnet über eine Differentialgleichung die Innentemperatur“ im Ei. Ab dem Gerinnungspunkt von 62 Grad Celsius wird die Melodie gestartet. Ob „Killing me softly“, „Ich wollt ich wär ein Huhn“ oder die „Carmina Burana“ – für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei.
[Zum Artikel]

Der Internetshop ist so gestaltet, dass man von jeder Seite aus sofort navigieren kann, ob man „Geschenke für Sie“, „Geschenke für ihn“ oder Geschenke bis zu einer bestimmten Preisklasse sehen möchte. Auch zwischen „Neuheiten“ und „Schnäppchen“ kann man wählen. Natürlich gibt es auch in denen Kategorien interessante Produkte: Den Buddelfisch, einen Elektro-Zauberstab, der Ordnungshüter und und und und und…

Neben Geschenken sind auch zahlreiche Lehr- und Lernmittel für Lehrer, Akademiker, Ingeneure und weiteren physikalischen und technischen Berufen enthalten.

Schaut unbedingt mal vorbei!

16 Tote bei Amoklauf.

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In der Kreisstadt Winnenden im Rhein-Murr-Kreis kam es heute gegen 9:30 Uhr zu einem Massaker. 16 Tote. Stundenlang bangten Schulangehörige und Anwohner der Stadt. Der Täter wurde nicht gefasst, sondern flüchtete. Mittlerweile ist auch er tot.

261174Der junge Mann wurde in einem Supermarkt von der Polizei erschossen, da er sich einer Festnahme entzog und auf die Polizisten schoss. Insgesamt wurden 16 Menschen getötet, davon neun Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren, drei Lehrer und drei Passanten, wie die Polizei bei einer Pressekonferenz vor Ort bekanntgab.

Der Amokläufer, den die Polizei als 17 Jahre alten schwarz gekleideten Mann beschrieb, hatte um 9.30 die Albertville-Realschule im Ort Winnenden bei Stuttgart betreten und sofort Schüler erschossen. Anschließend flüchtete er.

Der Jugendliche hatte im vergangenen Jahr an der Schule die Mittlere Reife abgelegt und eine Ausbildung begonnen. Er stammt aus dem Winnender Vorort Weiler zum Stein. Nach ersten Erkenntnissen hatte er im Elternhaus Zugang zu Waffen. – [Zum Kondolenzbuch]

Foto: AP

Jugendherbergsgeschichten: "Schülerverarsche".

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Das ist echt mal geil.
06Statt inder früher ins Bett zu bringen und dafür zu sorgen, dass Ruhe herrscht, drehen die Leiter einer netten Reisegruppe den Spiess um. Sie haben einen Brief an die Jungs „Kommt rüber. Wir warten. – Die Mädels“ geschrieben. Nach einer längeren Wartezeit kam ein Brief zurück „Ja, würden wir gerne. Aber VORSICHT! Thorsten* ist wahrscheinlich noch wach!“

Die Leiter legten sich geschlagene zwei Stunden auf die Lauer. Jeden Moment könnte es soweit sein. Ein Junge kam auf den Flur, lief zielstrebig auf die Toilette und ging sofort wieder ins Zimmer. Was aber hätten sie getan, wenn die Jungs tatsächlich zu den Mädchen gegangen wären: Eine Leiterin hätte mit den Jungs geschimpft und sie zurück ins Bett geschickt, in welche sich mittlerweile andere Leiter gelegen hätten, diese besetzt hielten und auch schimpfen würden. Warum ist nie einer meiner Lehrer auf so eine geile Aktion gekommen?

Fazit der Aktion: Die heutige Jugend ist nicht mehr die, die sie mal war. O-Ton eines Leiters: „Hätte ich damals das Angebot bekommen, ich solle zu den Mädchen kommen, sie würden warten, wäre ich aber sofort durch den Gang geschlichen.“
Übrigens tat er es damals tatsächlich und musste den Rest der Nacht im Zimmer des Lehrers verbringen.


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*Name geändert

Beichten online.

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Meine Stammleser haben vielleicht schon die Werbung links oder rechts in meinen Werbeplätzen gesehen. Es geht um das neue Webangebot Beichthaus. Diese Webseite hat es sich zur Aufgabe gemacht, Atheisten und Menschen die zur faul sind zur Kirche zu gehen, auf der Webseite beichten zu lassen. Einziger Unterschied zur Kirchenbeichte: Die Beichte kann auch von fremden Personen der ganzen Welt aufgerufen werden. Aber keine Angst: Natürlich ist man auch hier anonym.

Wer einfach neugierig ist und mal lesen will, was die Mitmenschen so verbrechen, der findet über 10.000 Beichten. Von lustigen Peinlichkeiten bis hin zu bösen Bloßstellungen ist alles vorbei. Hier ein Beispiel:

„Ich unterrichte Religion am Gymnasium und ich bereite nie die Stunden vor! Die Schüler haben genau so viel Lust auf den Scheiß wie ich, also warum sollte ich mir da Mühe geben? Die Noten verteile ich nach Willkür oder Körbchengröße, so wie’s mir passt. Na und? Ich bin unkündbar!“

Na? Zu viel versprochen? Auch fiese Lehrer sind  dabei. Aber auch junge, türkische Mitbürgerinnen, die schwarzfahrende Landsfrauen melden, weil sie den Kontrolleur anlügen, junge Männer, die mit ihrer Stiefschwester Sex haben oder junge Frauen mit Humor:

„Ich, weiblich, unverheiratet, sehr ansehlich, war kacken. Gestunken hat es auch.“

Schaut einfach mal selbst vorbei und überzeugt Euch von der Vielfalt der Online-Beichten. Ob dadurch tatsächlich die Kirchen-Beichte ersetzt wird, bleibt mal offen…

PS: Einen noch: „Ich war vor einer Woche am Wochende abends mit Freunden unterwegs. Ich musste fahren, was mich jedoch keineswegs in meinen Rauch- und Trinkgewohnheiten einschränken sollte. Als wir von der Disco heimfahren wollten, kamen wir an einem Verkehrskreisel vorbei. So bekifft und betrunken ich war, fuhr ich ein paar Mal rückwärts duch den Kreisel bis ein anderes Auto kam und ich ihm reinfuhr. Der Fahrer rief dann die Polizei, die auch kurze Zeit später eingetroffen ist. Die zwei Polizisten redeten mit dem Mann, dem ich reingefahren war, legtem ihm urplötzlich Handschellen an und verfrachteten ihn ins Auto. Ein Polizist kam dann zu uns und meinte, dass der man auf Drogen sein muss, da er sich eingebildet hat, dass wir rückwärts durch den Kreisel gefahren sind. Ich kann mein Glück bis heute noch nicht fassen, kiffe und trinke aber trotzdem weiter.“

Von Tür zu Tür.

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So.
In 30 Minuten werde ich von Merker abgeholt und sollte mich auch noch richten und umziehen. Trotzdem will ich Euch aber von meinem heutigen Tag bei den Zeitarbeitsfirmen erzählen.

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Deswegen ein Schnellüberblick:
Zeitarbeitsfirma I – Ich kam dort an, musste erstmal einen ewiglangen Bogen mit Fragen und meinen Fähigkeiten ausfüllen. Anscheinend sind meine Chancen nicht schlecht.

Zeitarbeitsfirma II – Hier war nur eine ältere Frau, die meinte, sie hätte leider nur Jobs für die Produktion. Trotzdem angemeldet. Muss ja nicht unbedingt ein Bürojob sein.

Zeitarbeitsfirma III – Hier war eine Verwandte von meinem ehemaligen Lehrer. Sie nahm meine Daten auf. Sie erzählte mir, dass eine andere, frühere Lehrerin von mir im Auto beim Sex mit einem Stadtrat erwischt wurde. Nette Plauderstunde.

Zeitarbeitsfirma IV – Nette, junge Dame nahm meine Daten auf und meinte, ich hätte Chancen, DIREKT bei der Zeitarbeitsfirma anzufangen. Wir diskutierten über das illegale Runterladen von Musik.

Alle versichterten mir, sich bei mir zu melden. Bin ich mal gespannt!
Und jetzt gehts ab unter die Dusche!

Tschau.
Foto:
Simone Lorbacher (Pixelio).

Das wars für heute.

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So Leutchen,
ich wünsche Euch wieder mal eine Gute Nacht. Das war ein anstrengender Tag. 2 Stunden Schule (seit 2 Wochen zum ersten Mal). Unserer Lehrer ließ sich nicht dazu erweichen, mit uns Eis essen zu gehen. Erst nächste Woche. Donnerstag um 11:30 Uhr (also mal wieder nach dem Deutschlandspiel) habe ich Prüfung. Muss einen Vortrag über Biolebensmittel halten. Das machen die doch extra…

Ausserdem habe ich den ganzen Tag gearbeitet: Für den Trigami-Review recherchiert und ebenso für SMS Guru.

Und dann beschweren sich Leute, dass ich mich nicht melde. Aber ich kann mich nunmal nicht dritteln, was soll ich machen?

Jetzt freue ich mich auf mein Bett.

Bis morgen!

Sprüche meines Lehrers.

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September 2006: UNSER LEHRER zu Hygiene in der Bundeswehr:
“Ja, da waren wir sehr zurückhaltend gepflegt!”

September 2006: UNSER LEHRER zu einem rostigen, alten Schnellkochtopf:
“Boah, der hat einen interessanten aber unangenehmen Eigengeruch.”

September 2006: UNSER LEHRER zu falscher Benutzung von Schnellkochtöpfen:
“… es gab keine Ecke in der Wohnung, in der nicht Huhn Indisch klebte!”

September 2006: UNSER LEHRER zu gähnender Schülerin:
“Hilfe, ich dachte schon, sie würden mich verschlucken!”

September 2006: UNSER LEHRER, nachdem er Schrauben angedreht hatte:
“Welcher Idiot hat die Schrauben so fest angedreht?”

September 2006: UNSER LEHRER zu seinem früheren Arbeitskollegen:
“Der war besoffen, wie Polen am Zahltag!”

September 2006: UNSER LEHRER zu Chemie und Physik:
“Chemie ist das was kracht und springt, Physik ist das was nie gelingt!”

September 2006: UNSER LEHRER zu Dampfheizungen bei der Bundeswehr:
“Die waren entweder so kalt, dass Eisblumen dran wuchsen, oder so heiß, dass die Fließen abfielen!”

September 2006: UNSER LEHRER zu verspätetem Schüler, welcher sich entschuldigte:
“Nicht um entschuldigung bitten, sondern um milde Bestrafung.”

September 2006: UNSER LEHRER zu Ostfriesland:
“Ostfriesland ist so flach, das man schon am Donnerstag sieht, wenn einer einen am Wochenende besuchen kommt.”

September 2006: UNSER LEHRER zu dünner Person:
“Das ist ein Mann ohne Schatten!”

September 2006: UNSER LEHRER erklärt einen Vakuum:
“Ich weiß im Moment nicht was das ist, aber ich habe es im Kopf.”

September 2006: UNSER LEHRER zu Standfestigkeit von Bäumen:
“Im Gegensatz zu Tieren können sich Bäume nicht bewegen. Oder habt ihr schoneinmal einen Baum gesehen, der sein Bein hebt, um zu pinkeln?”

September 2006: UNSER LEHRER zu Kühen:
“Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe!”

September 2006: UNSER LEHRER zum Saufen (1):
“Die Leber wächst mit ihren Aufgaben!”

Oktober 2006: UNSER LEHRER zum Saufen (2):
“Wenn die Leber kaputt ist, saufen wir halt auf die Milz!”

Oktober 2006: UNSER LEHRER zum vergessener Sache:
“Wenn sie das vergessen, bekommen sie nicht nur verbal einen Arschtritt!

Oktober 2006: UNSER LEHRER zu einem Fremdwort:
“Haben Sie Synonym schon einmal gehört? – Wenn ja, WARUM nicht?”

Oktober 2006: UNSER LEHRER zu einem Fremdwort:< /strong>
“Haben Sie Synonym schon einmal gehört? – Nicht anonym! – Das sind die Alkoholiker!”

16.10.2006: UNSER LEHRER zur größten Körbchengröße:
”Die größte Körbchengröße ist vergleichbar mit einem Pfadfinderzelt.

16.10.2006: UNSER LEHRER zur Zeichensetzung:
“Es ist ein Unterschied, ob man sagt “Was willst du schon wieder?” oder “Was, willst du schon wieder?” – Kommasetzung ist oftmals wichtig…”

16.10.2006: UNSER LEHRER zur lauten Klasse:
”Wir können zusammen singen, aber nicht sprechen!”

17.10.2006: UNSER LEHRER zu einem Lehrfilm:
”Der ist zwar schwarz-weiß, dafür aber ohne Ton!”

17.10.2006: UNSER LEHRER, nachdem er eine Aufgabe erklärt hatte:
”Hoffen wir mal, dass jetzt alle Klarheit beseitigt ist!”

17.10.2006: UNSER LEHRER zu unseren Mädchen:
”Ihr habt Beine wie ein Reh: schlank, aber gleichbehaart…”

19.10.2006: UNSER LEHRER zu italienischer Kriegsflagge:
”Das ist ein weißer Adler auf weißem Hintergrund.”

19.10.2006: UNSER LEHRER im Agrartechnologie-Unterricht:
”Wodurch wird Glas angegriffen? Durch Fallenlassen!”

20.10.2006: UNSER LEHRER zu einem Loch:
”Das ist ein umrandetes Nichts!”

20.10.2006: UNSER LEHRER zu offener Türe:
”Sind Sie im Zelt aufgewachsen?”
”Wohnt ihr am Hang?”
”Habt ihr bei euch Zuhause Säcke vor den Türen?”

22.10.2006: UNSER LEHRER zu Flasche Ouso, die er seinem Vater schenken wollte:
”…, ich konnte ihm nur noch von der Flasche erzählen, …”

08.11.2006: UNSER LEHRER über Potenzmittel Viagra:
”Viagra für alte Menschen hat einen Nachteil: Man bekommt den Grabdeckel nicht mehr zu!”

13.11.2006: UNSER LEHRER über dünnste Bücher der Welt:
“Die dünnsten Bücher der Welt sind:
1. Die Italienische Kriegshelden
2. Das Englische Kochbuch
3. Die Amerikanischen Traditionen”

27.11.2006: UNSER LEHRER über Topmaße einer Frau:
”Die Topmaße einer Frau sind 90-60-45: 90 Jahre alt, 60 Millionen schwer und 45°C Fieber.”

27.11.2006: UNSER LEHRER zum Kotzen:
”Wenn Sie kotzen, lassen Sie sich das mal durch den Kopf gehen…”

04.12.2006: UNSER LEHRER zum Furzen:
”Es ist genauso schlimm im Gehen einen fahren zu lassen, als im Fahren einen gehen zu lassen.”

04.12.2006: UNSER LEHRER über gute Beziehungen:
”Gute Beziehungen sind bloß schlecht, wenn man keine hat.”

11.12.2006: UNSER LEHRER über naseputzende Person:
”Wenn was dickflüssiges rauskommt, wars das Gehirn!!”

18.12.2006: UNSER LEHRER über knurrender Magen:
”Die Pause war kurz. Ich hatte nicht genug Zeit mir alle Butterbrötchen reinzuschieben.”

18.12.2006: UNSER LEHRER über herunterfallendem Gegenstand:
”Seien Sie froh, dass alles auf den Boden fällt, sonst müssten Sie jedesmal eine Leiter hochklettern, um den Gegenstand zurückzuholen!”

19.12.2006: UNSER LEHRER zur Frage “Darf ich aufs Klo?” von männlicher Person:
”Nein, jetzt nicht. Machen Sie sich ein Knötchen rein!”

19.12.2006: UNSER LEHRER zur Frage “Darf ich aufs Klo?” von weiblicher Person:
”Ja, ich kann ja schlecht sagen, machen Sie sich ein Knötchen rein!”

14.01.2007: UNSER LEHRER als Antwort auf “Leck mich am Arsch”:
”Noch nicht mal wenn er gezuckert wäre!”

22.01.2007: UNSER LEHRER zu den Rauchern:
”Jaja, wenn der Weg zur Lunge schon so weit ist, dann soll er wenigstens asphaltiert sein.”

30.01.2007: UNSER LEHRER zu Finn welcher gesagt hatte “Es schneit!”:
”Nein Finn, es hat geschnitten!”

30.01.2007: UNSER LEHRER zu schmutziger Unterhose:
”Die beste Ausrede ist immernoch: ‘Oh, die hat auf einer rostigen Wäscheleine gehangen!’”

12.02.2007: UNSER LEHRER zu Korinthenkackerei:
”Man kann natürlich auch mit Gewalt auf einen Stecknadelkopf scheißen!”

30.01.2007: UNSER LEHRER zu ”egal!!!” rufendem Schüler:
”Egal ist Handkäs! Und selbst der stinkt von allen Seiten”

23.04.2007: UNSER LEHRER als Reaktion auf falsche Antwort:
”Ich atme Sie gleich ein!”

04.05.2007: UNSER LEHRER zu Bakterienentwicklung:
”Vor dem Klo und nach dem Essen, Händewaschen nicht vergessen – oder doch andersum?”

Notfall in der Prüfung.

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In der Mathe-Prüfung herrschte heute ein Schokoladengeruch. Die Schule hatte uns allen ein Duplo geschenkt. Ein kleiner Zwischenfall fand statt. Eine Schülerin der Parallelklasse bekam einen epileptischen Anfall. Sie flog vom Stuhl auf den Boden, zitterte extrem – wie elektrisiert. Die Lehrerin total hilflos, während der andere Lehrer rann, um Hilfe zu holen. Ein Notfalllehrer kam und leistete Erste Hilfe. Alarmierung des Notarztes. Panik. Schreie. Rufe. Umfallende Tische. Geröll. Naja – vielleicht etwas übertrieben, aber war schon ein heftiger Moment. Noch nie in meiner 12jährigen Schullaufbahn hatte ich so etwas erlebt – und dann ausgerechnet bei der letzten Abschlussprüfung.

Wir mussten alle das Klassenzimmer verlassen. Der Notarzt war mittlerweile eingetroffen. Eine Lehrerin kam zu uns und fragte, ob wir einen Beruhigungstee wollten. Erst dachte ich, dass wäre ein Spaß und verlangte nach einem Kaffee.

„Mit Milch und Zucker?“

Die Frage kam mir mehr in dieser Situation als sinnlos vor – dennoch war das eine sehr nette Geste und ich bin froh, dass es Lehreinnen mit Zivilcourage gibt, die einem in einer solchen Situation mit einem Käffchen beistehen. Mit dem Kaffee in der Hand ging die Prüfung nach 30 Minuten – in der sich alle über Mathe beraten und ausgetauscht hatten – weiter. Die Schülerin wurde abtransportiert.

Nach der letzten schriftlichen Prüfung überhaupt dieses Jahr, werde ich jetzt mit Klausellema, Paule, Finnemann, Pabbels und einigen anderen auf den Bauernhof von Klaus zum Feiern gehen. Jetzt wirds abgehen… ;)!