Verliebt in eine Landschaft.

Veröffentlicht am

Moin.
Hier in Hamburg alles perfekt. Ein bisschen Grob-Sightseeing war gestern angesagt. DSCN0004War an den Landungsbrücken, am Rathaus und im Elbtunnel. Schon seltsam, nach einer so langen Zeit mal wieder hier gewesen zu sein…

Danach war ich Party machen, mit jemanden, deren Namen ich nicht mehr weiß. War mir zu kompliziert, mir sowas immer zu merken, wenn man jemanden auch mit „Ey, Du!“ ansprechen kann. DSCN0001Anschließend kamen wir auf die glorreiche Idee, Spiel des Wissens zu spielen. Wir benötigten 5 Stunden.

Heute gehts zurück in den Süden.
Ich denke, ich bin verliebt.DSCN0002 Und zwar in den Norden. Hier gefällts mir, hier könnte ich es aushalten. Im Sommer zumindest. Die Leute sind etwas stur, aber nett und aufgeschlossen. Ein bisschen wie München – nur nicht so arrogant.

 

Kinder in Gefahr!? Gegen Bravo & Homosexuelle.

Veröffentlicht am

Die Aktion Kinder in Gefahr. Kaum zu glauben, mit was Menschen sich beschäftigen können. Nicht nur in anstößigen und gefährlichen Dingen sieht die Aktivistengruppe Gefahr für unsere Jugend. Zum einen will die Aktion, die Bravo verbieten lassen.

Als Argumente gegen die Bravo nennt Aktion-KIG z.B. die Nacktbilder, die wöchentlich erscheinen. Außerdem berichtet die Bravo a.a.bravo1von Rock-Partys mit Tokio Hotel, auf denen anschließend randaliert wird. Ich meine, sehen Kinder nicht viel schlimmere Sachen Tag für Tag in den Nachrichten und allgemein in den Medien? Wie sollen Kinder sich heutzutage aufklären, wenn Sie – im Gegensatz zu mir – verklemmte Eltern haben, die das nicht können? Dafür ist die Bravo schon seit über 30 Jahren zuständig…

Ein anderes Ziel dieser Vereinigung ist es durchzusetzen, dass homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren können. Das alles scheinen Sie mit den „Argumenten Gottes“ belegen zu wollen. So etwas macht mich wütend. Da wird die Kirche noch in den Dreck gezogen, für solche Aktionen. Ich finde, in der heutigen Zeit ist etwas Toleranz gefragt…

Von Abtreibungen darf man hier gar nicht sprechen. Wenn sie könnten, bin ich mir sicher, würden Sie eine Petition verfassen, dass Abtreiberinnen mit der Todesstrafe bestraft würden. Eine Politikerin der Linken („SED-Nachfolgepartei“), wird als „Ungeschminkte Menschenverächterin“ bezeichnet. Ansonsten ist auf der Seite noch von „Antichristlichem Vandalismus“ die Rede. Das ZDF entwickle sich außerdem zum Erotiksender.

[Ein Besuch lohnt sich]

Foto: Ilse Dunkel / pixelio.de

Water-Action.

Veröffentlicht am

Die letzten Tage waren einfach der Hammer. Hier hat man endlich mal gemerkt, dass Sommer ist. Zuletzt hatte der sich ja eher versteckt. Nun aber DER Sommer-Einstieg.

Geschossen von Nicole (1)Wir haben momentan in der Jugendherberge eine coole Gruppe. Lauter Leute, ein wenig älter als ich, die Jugendlichen Nachhilfe geben. Selbstverständlich müssen die Leiter sich abends auch mal entspannen und so wurde gemeinsam das ein oder andere Bierchen gezwitschert. Schließlich ist man ja auch in Bayern. Sozusagen Traditionspflicht.

Steg 4, unser „Privatsteg“ ist in diesen Tagen nach Ferieneinbruch in Bayern zu einer kleinen und gemütlichen Partyarea gewandelt. Allerlei unterschiedliche Menschen lernt man hier selbst spät in der Nacht kennen. Die „richtige“ Sommerromanze blieb bisher aus, hatte ich sie doch schon im Frühling gehabt. Vielleicht folgt eine Spätsommerromanze. Wer weiß das schon ?

Jedenfalls war auch heute wieder eine super (ich versuche ab sofort das Wort „geil“ etwas einzuschränken) Sache angesagt: Alle „Schüler“ wurden im Innenhof „eingesperrt“. Es hieß, dass nur ein Gruppenfoto geschossen würde. Stattdessen warfen wir von der Terasse mit Wasserbomben und schütteten Eimer aus. Keiner hatte damit gerechnet und alle waren am kreischen. War echt geil… (F***, jetzt habe ich doch „geil“ gesagt).

Heute Abend steht Abschiedsfete an und morgen gehts Richtung Heimat.

Wiedersehen nach Ewigkeiten.

Veröffentlicht am

So einen, wie den gestrigen Abend habe ich schon seit Langem nicht mehr erlebt.

Alles hat gestimmt. Es war ein großes Wiedersehen. Seit Wochen wollte ich mich mal wieder mit meinen ehemaligen Mitarbeitern Svenja* und Pablo* treffen – doch daraus wurde nie was. Die Entfernung oder unsere Unflexibilität waren Schuld. Die beiden hatten mit mir zusammen über einen längeren Zeitraum bei einem der größten Telekommunikationsunternehmen der Erde zusammen gearbeitet. Svenja hatte ich ausgebildet; Pablo war einfach nur ein absolut geiler Kollege, mit dem ich viel Scheiße erlebt und viel Spaß gehabt hatte.

Soviel zum Vorspiel. Wir trafen uns um halb 8 im MP-Club in Schwenningen, in einem großen Disco-Park. Die beiden kamen – wie vermutet – 15 Minuten zu spät. Man, wie geil das war, die beiden mal wiederzusehen. Ein Review der Extralative. Wegen dem „Bananenweizen mit viel Banane“ wurde Pablo von Svenja und mir ziemlich gedisst und als „Schwuggele“ bezeichnet. Hatte er aber auch seinem rosa Hemd zu verdanken. Svenja und ich tranken Ginger Ale – unser beides Lieblingsgetränk. Zu Essen gabs geile Burger – nicht zu vergleichen mit den bekannten Fastfoodketten. Wir schwelgten in Erinnerungen, lachten uns zum Beispiel über die Peperoni-Geschichte kaputt.

Pablo und ich waren zusammen in Konstanz arbeiten. Vor der Haustür einer Kundin stand ein Peperoni-Baum. Wir beide bissen die roten Pfefferschoten ab und konnten uns vor Brennen im Mund und Tränen in den Augen kaum mehr halten – bis er auf einmal unvorbereitet bei ihr klingelte. Die Tür wurde geöffnet, ich stand davor und wir brachen beide in absolutes Gelächter aus, machten uns gleich unseriös und selbst die Kundin – die nicht wusste, wer wirr sind oder warum wir da sind – begann selbst zu lachen. Sie schloss aber ziemlich schnell wieder die Tür und wir lachten uns sicher noch 5 Minuten über diese Aktion kaputt.

Diese und weitere Geschichten erzählten wir uns. Auch, als Svenja im Auto voller notgeiler Jungs zur Arbeit fuhr und alle ihr klarmachten, wie „geil“ sie doch ist. Irgendwann um 10 entschieden wir uns, auf den Abend noch etwas trinken gehen zu müssen und fuhren spontan zu Ludwig*, um ihn zu besuchen. War aber nicht viel los dort und so fuhren wir zu mir. Auf den super Abend wurde ersteinmal angestoßen. […]

Einer der geilsten Abende seit Langem!

____________________________
*Namen geändert.

Meine Konsequenzen der Lidl-Affäre.

Veröffentlicht am

Soso, jetzt haben die also den Chef von Lidl entlassen und denken, so ein Zeichen setzen zu können undlidl ihre Kunden behalten zu können. Es kann mir keiner weißmachen, dass Mros der Ausschlaggeber war. Daran waren doch sicher mehr Leute, als nur diese eine Person beteiligt. Mitarbeiter auszuspionieren und sogar wissen zu wollen, warum eine Person krank ist, Notizen zu machen was welche Mitarbeiterin sagte und an welchen Körperstellen sie Tatoos besitzt ist für mich ein assoziales Verhalten.

Ich persönlich werde meine Konsequenzen ziehen – und auch, wenn ich diese Discounter mein Leben lang noch nie persönlich unterstützte – nicht mehr zu betreten, gar dort einzukaufen. Klar, bringt das nichts im Vergleich zu der Masse der Kunden – aber ist das nicht bei Vegetariern ähnlich? Die Mitarbeiter bei Lidl jedenfalls erhalten neben betriebsinterner Spionage auch eine Unterbezahlung und erhöhten Leistungsdruck.

Naja, muss jeder für sich entscheiden…

Feierabend, wie ich dufte…

Veröffentlicht am

Feierabend, wie ich dufte…
Boah, wie geil sich das anfühlt: FEIERABEND (!!!!). Das ist toll. Ich rieche auch schon wieder gut und nicht nach Kartoffeln. Heute war echt ein heftiger Tag. Küchenarbeit ist nicht so mein Ding. In den Essensresten anderer Menschen wühlen, um es auf meine Art zu formulieren. Ich bin froh, wenn ich Montag wieder an der Rezeption und zeigen kann, was ich kann und was meine „Berufung“ ist.

Gestern Abend ist es etwas länger geworden. Haben mit ein paar älteren Mädels bisschen getrunken und geredet. Aber nur 3 Uhr – dafür soll es heute (eigentlich) etwas länger gehen. ABER: Morgen wieder um 9 Uhr raus.

Was gibt es sonst Neues? Eigentlich nichts. Ich habe zum erstenn Mal Wäsche in einer sogenannten Waschmaschine gewaschen. Ich bin keine Wasch-Jungfrau mehr… Fühlt sich eigentlich nicht so schön an.

Jetzt mal schauen, was noch so geht…

Über 100 Menschen.

Veröffentlicht am

Wow,
was für ein anstrengender Arbeitstag. Frühstücksbesteck & -teller von über 100 Leuten gespült. Ganz alleine. Mittagessen auch. Und heute Abend noch das Abendessen. Anstrengend….

Ich habe Respekt für Menschen, die diesen Knochenjob Tag für Tag machen müssen.

Jetzt genieße ich meine Pause. Und Hunger habe ich auch…

Meteoriten über Deutschland.

Veröffentlicht am

Im Nordosten Deutschlands, sowie in Dänemark und Schweden konnte am Samstagabend ein erstaunliches Phänomen beobachtet werden: Viele Menschen sahen einen bläulichen Blitz und einen Feuerschweif am Himmel. Einige Augenzeugen berichten auch von einem lauten Donner und von einer starken Druckwelle. Bei den Polizeidienststellen gingen dutzende Anrufe ein. Experten sind relativ sicher, dass es sich um einen Meteoriteneinschlag gehandelt hat. Möglicherweise sei der Gesteinsbrocken in die Ostsee gestürzt.

Erfolg ist kein Zufall.

Veröffentlicht am

Guten Abend, liebe Leser.

Zukunft_3Ist das Leben nicht toll?

Immer wieder komme ich zu dieser Erkenntnis – wie zum Beispiel schon Anfang des Monats… Ich habe einen geilen Job, München ist in Aussicht, tolle Familie, geile und sexy Freunde und und und.

Ich mag keine Leute, die immer nur meinen, wie schlecht es ihnen doch geht, wieviele Schulden sie doch haben und wer in letzter Zeit alles die Freundschaft gekündigt hat. Ich meine, was soll das? Jeder sollte sein Leben genießen und das in vollen Zügen.

Ganz wichtig: „Positive Einstellung“. Ohne die geht gar nichts. Wer schon an eine Sache rangeht und meint „Das werde ich sowieso nicht schaffen“, wird es auch nicht schaffen – ganz anders der, der denkt „Klar, schaffe ich das“ – derjenige hat meistens Erfolg. Werdet nicht so wie Menschen, die sich selbst aufgegeben haben! Bekommt Euern Arsch hoch und arbeitet für Euer PERSÖNLICHES Glück (kein Zufalls-Glück durch nen 6er im Lotto) und Euren Erfolg.

Das war meine Mitteilung ans Volk.
Ich bin auf dem besten Wege…
Gute Nacht!

Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

News: Hurrikan ‚Gustav‘ vor den Küsten der USA.

Veröffentlicht am

Und wieder einmal steht eine Naturkatastrophe kurz vor New Orleans. Schon vor drei Jahren wurden bei Hurrikan „Katrina“ im Mississippi-Delta die höchsten Sicherheits- und Vorsichtsmassnahmen aller Zeiten getroffen. 2 Millionen Menschen wurden evakuiert – in einem Küstenstreifen über 800 Kilometer.

katrina

Um eine Wiederholung der Ereignisse zu verhindern, hat Bürgermeister Ray Nagin die Stadt schon frühzeitig evakuieren lassen. Erste Ausläufer des Hurrikan „Gustav“ toben schon vor den Küsten der USA. Fast niemand arbeitet mehr: Der Flughafen hat seinen Betrieb eingestellt, ebenso viele Hotels und öffentliche Einrichtungen. Eine nächtliche Ausgangssperre wurde angeordnet und Plünderern soll mit Androhung von sehr hohen Strafen ihr Handwerk gelegt werden.

Der Ölpreis legte heute bereits einen Euro zu, da auch viele Öl-Arbeiter, die auf einer der 4.000 Bohrinseln im Golf von Mexikco arbeiten, vorsorglich evakuiert wurden.

katrina2

Indes forderte „Gustav“ die ersten Todesopfer in den USA: Ein Mann wurde vor Florida in schwerer See über Bord gespült, wie die US-Küstenwache mitteilte. Drei weitere Menschen starben bei Krankenhausevakuierungen in Louisiana. In der Karibik waren in dem Hurrikan mindestens 86 Menschen ums Leben gekommen.

Text: Dominik Ratzinger
Foto: (c)2008 AFP
Grafik: (c)2008 AFP
Video: (c)2008 LiveLeak.com