Erster Wiesnbesuch.

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Gestern zum ersten Mal in meinem Leben auf der Wiesn gewesen.
Und aller Vermutungen meiner Freunde und Familie entgegen, gab es kein Attentat. Ich wäre nicht einmal von einem Polizisten kontrolliert worden, hätte dieser nicht meinen Alkoholgehalt feststellen wollen. Das Ergebnis fiel fies aus: Dazu werde ich mich hier aber nicht äußern .006

Beim Verlassen der U-Bahn-Station „Theresienwiese“ fiel mir gleich ein riesengroßer Schriftzug auf: „Lass Dir raten, trinke Spaten!“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Los gings, ins erste Bierzelt.

Ich habe ein paar Worte mit Uschi Glas gewechselt und Veronika Ferres ist an mir vorbeigelaufen. Bin die meiste Zeit im Käfer-Zelt gewesen. Unten eigentlich das normale, eher gutbetuchte Volk, oben auch Promis und so. Eigentlich hätte man Reservierungen gebraucht. Der Türsteher wollte keinen mehr reinlassen. Ich habe mich aber an ihm vorbeigeschlichen, zusammen mit einem reichen Geschäftsmann, der mir 20 Euro für Bier in die Hand drückte und meinte: „Trink erstmal was!“ Anschließend bin ich zu dem VIP-Area-Türsteher gegangen und gemeint: „Also, ich würde mal soooo gerne Uschi Glas kennenlernen!“. Er erwiderte: „Dann ist das hier Deine Gelegenheit!“ und ließ mich rein. Ich konnte es kaum fassen, diese Hürde so schnell gemeistert zu haben. Ich hatte mir schon ausgemalt, durch den Notausgang reinzukommen, wie in Ischgl, aber das ging ja wirklich einfach.

Und bevor ihr fragt, was ich denn mit Uschi Glas gesprochen habe: Ich habe ihr nur ein Kompliment gemacht und ihr Dirndl bewundert. Sie bedanke sich. Habe einen sehr guten Eindruck von ihr – sie ist, wie das Mütterchen von nebenan. Lustiges Erlebnis.

Anschließend lernte ich im Paulanerzelt noch zwei nette Mädels aus Augsburg und danach noch einen guten Gesprächspartner kennengelernt, den ich dann sogar spät nachts noch an seinen Bus brachte. Er war aus Niederbayern extra zur Wiesn angereist. Zusammen fuhren wir das einzige Fahrgeschäft an diesem Abend. 4 EUR kostete der 5 Minuten lange Spaß.

Ergebnis: Ein wirklich toller Abend.

Foto: Danny König / pixelio.de

Erster Wiesnbesuch.w

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Gestern zum ersten Mal in meinem Leben auf der Wiesn gewesen.
Und aller Vermutungen meiner Freunde und Familie entgegen, gab es kein Attentat. Ich wäre nicht einmal von einem Polizisten kontrolliert worden, hätte dieser nicht meinen Alkoholgehalt feststellen wollen. Das Ergebnis fiel fies aus: Dazu werde ich mich hier aber nicht äußern .

Beim Verlassen der U-Bahn-Station „Theresienwiese“ fiel mir gleich ein riesengroßer Schriftzug auf: „Lass Dir raten, trinke Spaten!“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Los gings, ins erste Bierzelt.

Ich habe ein paar Worte mit Uschi Glas gewechselt und Veronika Ferres ist an mir vorbeigelaufen. Bin die meiste Zeit im Käfer-Zelt gewesen. Unten eigentlich das normale, eher gutbetuchte Volk, oben auch Promis und so. Eigentlich hätte man Reservierungen gebraucht. Der Türsteher wollte keinen mehr reinlassen. Ich habe mich aber an ihm vorbeigeschlichen, zusammen mit einem reichen Geschäftsmann, der mir 20 Euro für Bier in die Hand drückte und meinte: „Trink erstmal was!“ Anschließend bin ich zu dem VIP-Area-Türsteher gegangen und gemeint: „Also, ich würde mal soooo gerne Uschi Glas kennenlernen!“. Er erwiderte: „Dann ist das hier Deine Gelegenheit!“ und ließ mich rein. Ich konnte es kaum fassen, diese Hürde so schnell gemeistert zu haben. Ich hatte mir schon ausgemalt, durch den Notausgang reinzukommen, wie in Ischgl, aber das ging ja wirklich einfach.

Und bevor ihr fragt, was ich denn mit Uschi Glas gesprochen habe: Ich habe ihr nur ein Kompliment gemacht und ihr Dirndl bewundert. Sie bedanke sich. Habe einen sehr guten Eindruck von ihr – sie ist, wie das Mütterchen von nebenan. Lustiges Erlebnis.

Anschließend lernte ich im Paulanerzelt noch zwei nette Mädels aus Augsburg und danach noch einen guten Gesprächspartner kennengelernt, den ich dann sogar spät nachts noch an seinen Bus brachte. Er war aus Niederbayern extra zur Wiesn angereist. Zusammen fuhren wir das einzige Fahrgeschäft an diesem Abend. 4 EUR kostete der 5 Minuten lange Spaß.

Ergebnis: Ein wirklich toller Abend.

Polizeivorfall.

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AntiKonfliktTeamIch musste heute die Polizei anrufen, da sich durch meinen Blog ein wichtiger Hinweis ergeben hat. Die Beamten kamen gegen 22:00 Uhr hier auch vorbei und sahen sich die Sache selbst an. Meine blog.de-Freunde können sich hier den gesamten Artikel durchlesen (oder Blogfreundschafft anbieten) – alle anderen werden erst nach Abschluss der Ermittlungen hier informiert.

Ich selbst habe die Polizei bis spät in die Nacht durch Recherchen und Investigationen unterstützt. Hierbei betonte der Kriminalkomissar (O-Ton): [Auf Polizeiwunsch hin gekürzt].

Das ist der RatzingerOnline-Blog: Investigativ & Verantwortungsbewusst. .

News: Erneut Amok-Versuch.

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Zwickau (D) – Fünf Tage nach dem Schul-Drama Ansbach (Bayern) hat ein 19-Jähriger an einer Berufsschule in Zwickau Amok-Alarm und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Er hatte Drohungen geäußert.

Polizei_AmokGegen 11:45 Uhr hatte der Schulleiter des Beruflichen Schulzentrums in der Werdauer Straße die Polizei informiert, dass ein Schüler eine Gewalttat angedroht habe. Sofort rasten Polizeiwagen zu der Schule. Zusammen mit dem Schulleiter gingen die Polizisten in den Klassenraum, stellten den jungen Mann zur Rede und nahmen ihn in Gewahrsam. Waffen oder sonstige gefährliche Gegenstände hatte er nicht bei sich.

Erst vor knapp einer Woche war im bayerischen Ansbach ein 18-Jähriger in sein Gymnasium gestürmt und hatte zwei Molotow-Cocktails geworfen. Dabei gab es zehn Verletzte. Grund für seine Tat: Frust und Hass auf die Schule und das Leben.

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Erneut Amoklauf in Deutschland.

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Ein neuer Amoklauf auf eine deutsche Schule fand heute morgen statt. Acht Schüler und ein Lehrer sind bei diesem Anschlag verletzt worden. Eine Schülerin schwebt noch immer in Lebensgefahr. Dabei war das Unglück heute morgen schon auf Twitter, von einem anderen Schüler angekündigt worden.

amokDer Täter im schwarzen Umhang ging mit Molotow-Cocktails, einer Axt und zwei Messern auf seine Mitschüler los. 10 Minuten nach Beginn des Anschlages schritt die Polizei ein. Als der Täter auf die Beamten zuging, wurde er durch Schüsse am Kopf verletzt. Gegen den 18 jährigen Täter wird Anklage wegen Mordversuchs erhoben.

Es ist noch offen, wann der Täter vernehmungsfähig sein wird, da er von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste und noch selbst in Lebensgefahr schwebt. Innenminister Joachim Herrmann bezeichnete auf einer Pressekonferenz den Zustand des Täters als „kritisch“, so eine schweizer Onlinezeitung.

Der Täter Georg R. (siehe Bild) soll sich bereits in psychologischer Behandlung befunden haben. Auch er soll, laut Mitschüler Tobias St. Einzelgänger gewesen sein und in Pausen alleine gegessen haben.

Morgen wird die Schule geschlossen bleiben.

Petition beim Bundestag eingereicht.

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Eben Petition an den Deutschen Bundestag geschickt.

Kurze Beschreibung des Umstands der Petition:
Der Deutsche Bundestag möge beschließen – nach den gestrigen Vorfällen auf der Demonstration „Freiheit statt
Angst 2009″, auf der ein friedlicher Bürger von mehreren Polizisten brutal niedergeschlagen wurde, weil er sich nach
der Identifikationsnummer des Beamten erkundigen wollte, bundesweit einheitliche Identifikationsnummern von
Polizeibeamten
zu erstellen, zu verwalten und auf Uniformen deutlich sichtbar darzustellen, um eine Identifikation
für Anzeigen / Beschwerden etc., sicherzustellen.

Begründung der Petition:
Ein friedlicher Mitbürger wollte sich gestern auf der Demonstration „Freiheit statt Angst 2009“ in Berlin bei einem
Polizeibeamten informieren, welche Dienstnummer dieser habe, um eine Anzeige gegen ihn zu erstatten, da sein
Freund „unter unfreundlichen Umständen“ durch die Polizei festgesetzt wurde. Hierzu existiert ein Video
(http://www.youtube.com/watch?v=TDYfm-NsXq8). Der Bürger wurde durch mehrere Faustschläge (u.a. in das
Gesicht) verletzt, obwohl er den Platzverweis der Beamten einhielt und das Gelände verlassen wollte. Nach dem
Angriff eines Polizisten wurde der Mann sofort von mehreren Polizeibeamten umgeben und außer Gefecht gesetzt.
Um Zwischenfälle und Eskalationen dieser Art in Zukunft zu vermeiden, wird verlangt, bundesweit allen Beamten
einheitliche Nummern auf deren Uniformen anbringen zu lassen und das Tragen der jeweiligen
Identifikationsnummer gesetzlich zur Pflicht zu machen. Dies würde nach sich ziehen, dass im Nachhinein
Ermittlungen angestrebt werden könnten, ohne dass eine der beiden Parteien in der Situation evtl. Eskalationen
verursacht. Bei der Bundeswehr ist das aktuell so geregelt, dass zumindest Namensschilder jeweils auf den
Uniformen vorhanden sind. Auch diese Lösung könnte bei Polizeibeamten akzeptiert werden, da sie sicher
identifiziert werden könnten.

Auch Polizisten sind nur Menschen, die Fehler machen können, die aber ebenfalls wie normale Bürger die
Konsequenzen dafür selbst tragen müssen. Nicht alle Szenen und Vorkommnisse einer Demonstration können
gefilmt und so nachgewiesen werden. Aus diesem Grund ergibt sich für mich der Schluss, das Kennzeichnungen des
Namens und/oder einer bundeseinheitlichen Dienst-/ Identifikationsnummer auf Uniformen zwingend erforderlich
sind.

Wir alle sind auf diesem Video Zeugen von Polizeigewalt geworden, mit der sich die Staatsaanwaltschaft und
ermittelnde Polizisten auseinander setzen müssen. Wir allerdings möchten, dass in Zukunft wenigstens besser
reagiert werden kann. Bitte führen Sie Dienstnummern dieser Art ein.

Hier gibt es die PDF-Datei zum [Download].

Polizeiangriff auf friedlichen Demonstranten auf "Freiheit statt Angst" gestern in Berlin.

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Eigentlich wollte ich auch auf der Demo gegen Überwachung dabeis ein. Doch auf der „Freiheit statt Angst“-Demonstration am 12. September 2009 kam es zu Übergriffen von Polizisten auf friedliche Demonstranten. Auf dem Blog von Blogger „Fefe“ (Felix von Leitner) erschien ein Internetvideo, auf dem die Übergriffe zu sehen sind.

Ein friedlicher Fahrradfahrer ist dort zu sehen, der einem Polizisten eine Anzeige androht, da dessen Freund „unter unfreundlichen Umständen festgesetzt“ worden sein soll. Selbst die Polizei ermittelt nun in eigenen Reihen, wie die Tagesschau berichtet. Demnach sagte ein Sprecher der Berliner Polizei aus, dass selbst das Landeskriminalamt in die Ermittlung des Zwischenfalls eingeschalten wurde, um eine möglichst rasche Aufklärung zu gewährleisten.

Selbst der CCC (Chaos Computer Club) hat sich in den Fall eingemischt und eine Grafik zur AUfklärung beigesteuert (siehe unten).

ccc

Gedanken zum Thema ‚Sexueller Missbrauch‘.

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Nachdem ein ehemaliger Leichtathletik-Trainer nun zu 8 Jahren Haft verurteilt wurde, weil er über 300 Kinder sexuell missbraucht haben soll, gibt es nun in Passau erneut einen Fall extremen Kindermissbrauchs. Ein Judo-Trainer soll sich an weit über 200 Kindern vergangen haben. Akt

Meine Frage dazu: Wie krank muss man sein, um so etwas zu tun? Was muss man selbst erlebt haben, um so etwas zu tun? Zwei Männer, die zusammen weit über 500 Leben junger, sportbegeisterter Jungen zerstörten. Und man hat das Gefühl, als könne man das nie eindämmen. Es muss doch eine Möglichkeit geben, diese Taten zu verhindern – zumal beide Täter auch in der Vergangenheit schon aufgefallen waren.

Was wir brauchen ist definitiv ein besseres Therapieprogramm für straffälliggewordene Pädophile. Ich denke nicht, dass man aus diesem Teufelskreis selbst wieder heraus kommt. Die Ironie an der ganzen Sache ist auch die von Ursula von der Leyen geplante Sperre von kinderpornografischen „Inhalten“ im Web. Zumal nicht die Inhalte, sondern nur die Domain gesperrt wird und sogar von 12-jährigen Kindern innerhalb von 30 Sekunden ausgehebelt werden kann. Es gibt jetzt schon Videos auf Youtube, die die Umgehung der Sperre zeigen – das kürzeste dauert 17 Sekunden! Warum tut die Bundesregierung nichtmal etwas Wichtiges gegen diese Täter, sondern nur Schein-Vorgehen zur Wahlzeit.

Ausserdem möchte ich jene Leute, die für Todesstrafe dieser Täter sind, darauf hinweisen, dass das doch totaler Humbug ist. Ein Täter würde sich dadurch nicht abschrecken lassen. Vielmehr sollte man Geld in Prävention investieren, dass es erst gar nicht zu einem Missbrauch kommt. Würde die Todesstrafe wieder eingeführt werden, würden wir uns zurück bewegen und so handeln, wie es heutzutage noch im Nahen Osten der Fall ist. Auge um Auge – Zahn um Zahn. Vor einiger Zeit berichtete ich über eine Frau, die mit Säure bespritzt wurde. Ein Gericht verurteilte den Täter ebenfalls zu Säure im Gesicht. Ist es das was wir wollen? Soll das wirklich was bringen? Wir sind doch nicht im Mittelalter…

Liebe Frau von der Leyen, wie wäre es mit einem guten Präventionsprogramm und sofortiger Löschung (ohne eine sinnlose Sperre) von kinderpornografischen Inhalten? Ich weiß, Ihnen kommt es nicht auf Kinderpornografie an, Ihre tatsächlichen Beweggründe sind doch eine komplette Kontrolle des Internets.

Foto: Karin Schmidt / pixelio.de

Fahrt in die Heimat.

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Moin, Welt.
Sitze gerade am Bahnhof Pasing und sitze mit bei eisiger Kälte die Beine in den Bauch. Noch fast eine Stunde, bis mein ICE in die Heimat kommt. Mehr als eine Stunde warte ich schon.

Was würde ich nur ohne meinen iPod machen? Eine bestimmte Person hätte ich jetzt auch gerne bei mir… Da würde ich sogar auf den iPod verzichten.

Die Fahrt könnt ihr in Echtzeit in der rechten Spalte mitverfolgen. Dort wird ständig die aktuelle Position per Handyortung angezeigt – außerdem aktuelle Zwischenmeldungen.

Eben kam ich zum Beispiel in eine Polizeikontrolle. Das und mehr, stets aktuell in der rechten Spalte :).

Wünsche Euch das Beste!
Gute Nacht.