Unfall bei Wetten dass: Sendung wird abgebrochen.

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Für alle, die nun gerade auf meine Seite kommen, weil Sie ‚Wetten dass‘ in Google eingegeben haben und sich Sorgen um den verunglückten Kandidaten Samuel Koch machen:

Er wird zur Stunde in der Uniklinik untersucht – mittlerweile kann er seine Beine wieder spüren. Das ZDF will im „Heute Journal“ um 22.45 Uhr über den neuesten Stand informieren. Der Kandidat wollte über mit Federschuhen über verschiedene Autos springen. Die ersten Sprünge glückten: Doch als er über das vierte Auto, in dem sein Vater saß, springen wollte, verunglückte der junge Mann. Sanitäter eilten herbei. Wenig später war er wieder ansprechbar. Gegen 20.42 Uhr verabschiedete sich Thomas Gottschalk erst einmal aus der Sendung.

Um 21.09 Uhr schaltete das ZDF wieder in die Sendung. Gottschalk informierte die Zuschauer, dass der Kandidat wieder seine Beine spüre, er aber unter diesen Umständen nicht weiter „einen auf heiter“ machen könne. „Ich bitte um Verständnis. Es ist das erste Mal in meiner langen Karriere, dass so etwas passiert. Das ist das Allerschlimmste, wir bedauern das unendlich“, sagte Gottschalk sichtlich betroffen. „Ich habe immer gesagt, dass wäre für mich das allerschlimmste, wenn meinen Kandidaten so etwas passiert“, so Gottschalk. Samuel Koch habe ihm vor der Show gesagt, dass er sicher sei, dass er das, was er anbietet, könne. „Wir haben mehrfach geprobt“, so Gottschalk.

Das ZDF zeigt nun statt Wetten dass…? einen Krimi.Es ist das erste Mal in der fast 30-jährigen Geschichte der Sendung, dass diese wegen eines Unfalls abgebrochen werden musste.

Erneut Gewalt in Münchener U-Bahn.

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Erneut kam es zu Gewalt in der Münchener U-Bahn. Doch die Zivilcourage isU-Bahn_Mnchent trotz der letzten Vorfälle nicht gestorben.

Ein 21-jähriger Student war laut Presseerklärung der Polizei München mit seiner 19-jährigen Freundin mit der U5 vom Ostbahnhof nach Neuperlach unterwegs. Auf der Fahrt kamen die beiden in Streit mit zwei zunächst unbekannten Männern. Plötzlich versetzte einer der Männer, ein 19-jähriger berufsloser Münchner, dem 21-jährigen Studenten eine Ohrfeige. Ohne, dass dieser Gegenwehr geleistet hatte, wurde er dann an der Haltestelle Neuperlach Zentrum von hinten angegriffen. Gemeinsam mit seinem 16-jährigen Kompagnon traten die beiden Männer auf den am Boden liegenden Studenten ein – die Freundin des Opfers konnte nicht helfen.

Doch auch nach den dramatischen Überfällen der Vergangenheit (RatzingerOnline berichtete), war noch Zivilcourage unter Passanten vorhanden: Ein Pärchen kam dem am Boden Liegenden zu Hilfe. Die Täter, ein 19-jähriger Arbeitsloser und ein 16-Jähriger Schüler, beide Intensivtäter, konnten dank Sofortfahndnung festgenommen werden.

Foto: Marco Barnebeck / pixelio.de

Nicole zu Besuch – Tag 5, Freitag.

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Und noch immer bin ich nicht ganz fertig, über die Tage mit Nicole zu berichten. Wer bisher alles verpasst hat, weil er nur ab und zu reinschaut: Hier nochmal alle Berichte.

GUTEN MORGEN!
Heute haben wir den Morgenablauf mal etwas verändert. Ich habe einfach sowas von verpennt – das konnte man NIEMANDEM zumuten. Nicole hat sich einfach aus dem Staub gemacht – wie sich später herausstellte, hatte sie aber begonnen einen „Abschiedsbrief“ zu schreiben, der Kugelschreiber war aber plötzlich leer. So wusste ich den ganzen Tag nicht, wo sie denn steckt. Traf sie sich etwa mit dem hässlichen Kanadier vom Vortag, der sie nach dem Hofbräuhaus anlaberte oder war sie nur einfach in Starnberg zum Shoppen? Keins von beiden. Die Nord-Frau bekam nämlich ganz einfach & spontan Besuch von ihren beiden seeehr guten Freundinnen, die sich dachten: „Ach, auch wenn wir noch nie in München waren – fahren wir doch einfach mal zu Nicole – um zu sehen, was sie so treibt.“ Kommischerweise war ich sowas von tot, dass ich vor 12:30 Uhr keinen Fuss aus den Federn bekam. Warum ist ja wohl klar! Ich heisse Dominik Ratzinger und es steckt dreimal etwas mit schlafen in meinem Namen: DOMI(R) = schlafen, RATZ(EN) = Schlafen, Nic(ken) = Schlafen.

WIEDERKEHR AUS DEM GEFÜHLTEN NORDEN
So gegen 18 Uhr erschien sie dann wieder. Strahlend und springend kam sie ins Bistro und berichtete über ihre Erlebnisse. Darüber, dass sie endlich mal wieder „richtiges“ Hochdeutsch gehört hatte, darüber was sie alles eingekauft hatte und darüber, dass sie gleich mal den Nordseemädels die San Francisco Coffee Company gezeigt hatte.

GANZEN TAG NICHTS TUN GEHT NICHT
Den ganzen Tag nur faul in der Jugendherberge zu sitzen und nichts zu tun – davon hatte ich genug. Hatte ich diese Situation doch schon am Vortag erlebt. Da musste ich mich allerdings vom Abend erholen. An diesem Tag heute war ich einfach nur faul. Zeit, Nicole in einen der besten Italiener der Stadt zu entführen. „Einen der besten“, damit meine ich nicht die günstigen Preise, sondern auch die großen Portionen und das besondere Flair – auch wenn man teilweise von einer etwas stressigen Umgebung belagert wird. Studenten halt.

ESSEN BEI PASTA E BASTA
Bei Pasta e Basta war ich schon mit so vielen Freunden gewesen. Zum Beispiel mit Roman, dem kleinen Estländer, als ich mit ihm einen Monat in einem Münchener Hotel lebte. Oder mit Andrea, dem verlorenen Mädchen, dass mal die wichtigste Person in meinem Leben sein durfte. Mit meiner Schwester, mit Merker. Einfach mit vielen Leuten. Jedenfalls gabs was zu essen. Wir konnten uns kaum entscheiden. Nicole aß dann aber irgendwelche Nudeln (weiß ich echt nicht mehr.) und ich – mein „Stammgericht“ Gnochi Pesto. Lecker! Nicole bestellte Pizzabrot für 2,50 EUR und dachte erst „Man, ist das teuer“. Tatsächlich bestand das Pizzabrot aber aus einer echten Pizza Magherita – nur ohne Käse. Das Staunen war groß, ebenso wie der Genuss über die Gaumenfreuden.

FAST-UNFALL DANK UNWETTER
Um ein Haar, wärs ins Auge gegangen! Irgendwann waren wir fertig mit Essen. Selbst nach dem Bezahlen fühlten wir uns noch wohl. Danke, Basta! Jedenfalls war es keine gute Idee, vor die Türe zu gehen, denn es regnete derart extrem. Allein 5 Sekunden in diesem Dauerregen hätte uns komplett aufgeweicht. Außerdem war es so kalt, als stünde ein Pinguin im Raum (Nicole-Insider). Doch irgendwann mussten wir doch… Wir entschlossen uns für die Methode „Augen zu und durch“ – im wahrsten Sinne! Nicole machte den ersten Schritt. Problem: Wir mussten zwei Kreuzungen überqueren. Lösung: Als bei der einen die Ampel auf grün sprang, rannten wir los. Hinderniss: Zwei Autos mussten mit quietschenden Reifen vor der ebenfalls quietschenden Nicole vollbremsen. Ich konnte nur noch kurz die Hand als Entschuldigung anheben und wir rannten weiter. An die Ampel der einen Kreuzung hatten wir eben gedacht. Nur an diese nicht. War wirklich knapp!

IM TROCKENEN
In der S-Bahn ließ es sich dann auch wieder aushalten. Alles in allem auch dieser Tag ein toller Tag – wenn auch etwas verloren. Aber sind wir nicht alle verloren ;)?

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Haha, ausnahmsweise keine Namen verändert ;).

Flugzeugabsturz: Unwetter oder Terror?

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Ein Passagierflugzeug aus Frankreich, das aus Brasilien zurückfliegen wollte, ist verschwunden. Gestern Abend verschwand das Flugzeug plötzlich vom Radar der Flugsicherung – bei Transatlantikflügen keine Seltenheit. Doch das Signal tauchte auch Stunden später nicht mehr auf.

airfrance„Es gibt keine Hoffnung mehr“, ließ ein Mitarbeiter der Flugsicherung bereits jetzt verlauten. Suchmannschaften aus Rio de Janeiro seien trotzdem seit der Nacht auf der Suche nach dem verlorenen Flugzeug – schließlich könne es noch Überlebende geben. „Wir stehen zweifellos vor einer Luftfahrtkatastrophe“, sagte der Chef der Fluggesellschaft Air France, Pierre-Henri Gourgeon. Der Flug mit der Flugnummer A330-200 soll laut Berichten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gestern Abend in ein Unwetter gekommen sein und wohlmöglich von einem Blitz getroffen worden. Auch die Air France stützt diese These, jedoch können Experten zum Zeitpunkt keinen Terroranschlag ausschließen.

Wenn die Maschine mitten in den Atlantik gestürzt sei, werde man sie kaum wiederfinden. Die Mittel dazu seien sehr begrenzt. Die Flugschreiber geben nach einem Absturz Signale ab, die es ermöglichen sie aufzuspüren. Allerdings hängt das von der Wassertiefe ab. Der Airbus war wie geplant um Mitternacht in Rio de Janeiro gestartet. Um 03.30 Uhr gab es den letzten Kontakt mit der brasilianischen Flugkontrolle. Dann flog die Maschine vermutlich in einen Sturm. Gegen 04.15 Uhr kam das automatische Signal des teilweisen Funktionsausfalls und Air France alarmierte die brasilianischen und afrikanischen Luftfahrtämter. Dann verschwand die Maschine von den Radarschirmen.

Auf dem Zielflughafen in Paris wurde die Maschine auch nach Stunden noch nur als „verspätet“ angezeigt. Ein Krisenstab wurde eingerichtet, ebenso ein Raum, um die Angehörigen der Flugzeuginsassen zu empfangen. Sarkozy erklärte seine „sehr große Besorgnis“ und forderte die Aufklärung des Vorfalls.

News: Unfallfahrer legt Toten hinters Lenkrad.

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schnapsVöllig skrupellos: Auf der A 44 bei Aachen ist ein Betrunkener mit seinem Auto in einen Lastwagen gefahren. Sein Beifahrer starb bei dem Unfall. Um seine Schuld zu vertuschen, legte der unverletzte Fahrer den Toten hinters Lenkrad.

Wie die Polizei mitteilte, war der 35-jährige stark angetrunkene Autofahrer mit seinem Wagen ins Schleudern geraten und gegen das Heck eines Lastwagens geprallt. Dabei wurde sein gleichaltriger Beifahrer tödlich verletzt. Der Mann legte seinen sterbenden oder schon toten Beifahrer auf die Fahrerseite, um vorzutäuschen, dass dieser gefahren sei. Die Lüge flog auf, weil der Lastwagenfahrer sein Vorgehen beobachtet hatte und der Polizei darüber berichtete.
1,8 Promille im Blut

Gestützt wurde die Darstellung des Lkw-Fahrers von der Tatsache, dass die Beifahrerseite des Personenwagens durch den Unfall völlig zerstört war, nicht die Fahrerseite. Ein Alkoholtest bei dem Fahrer ergab einen Wert von rund 1,8 Promille. Da der Unglücksfahrer über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde er vorläufig festgenommen. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung. Die Autobahn 44 musste für die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Mönchengladbach für mehrere Stunden gesperrt werden.

Quelle: zdf.de
Bild: M. Hauck / pixelio.de – Vielen Dank!

Geburtstage mitten im Schwarzwald + "Schneegestöber".

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Moin.
Heute lustloser Bericht:
Muss noch kurz von gestern berichten. War eine schöne Geburtstagsparty mitten im Schwarzwald in einer Hütte. Waren etwa 20 Leute schon da, als wir ankamen. Es wurde gefeiert, auch etwas getrunken und Snacks verdrückt.
Irgendwann sind alle im „verbotenen Stockwerk“ verschwunden. Verboten deswegen, weil dort alles voller Betten war. Aber irgendwo muss man sich ja mal zurückziehen um zu schlafen, oder ?

Der nächste Morgen war allerdings etwas sehr beschwerlich. Wir kamen mit unserem Auto nicht mehr aus dem Schlamm-/Schneegemisch. Über Nacht hatte es sehr geschneit und so kamen wir den Berg nicht hoch, den wir Abends herunter gefahren waren. Gottseidank hatte der Vermieter einen Unimog und konnte uns rausziehen. Handbremse schien hier aber nicht so toll zu funktionieren, denn mit einem Schlag rollte der Unimog los und voll in unser Auto.

BAMM!

Doch diese 4 Tonnen Masse konnten unser Auto nicht zerstören, auch wenn es um ein Haar den Abhang in die Hütte genommen hätte. Ausser kaputte Lichter und Stoßstangenschäden ist nichts passiert…

War toll. Der heutige Tag allerdings nicht und mit dem schließe ich nun schnell ab!