ARD berichtet über tschechischen Esperanto-Kongress.

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Vielen Dank an Herrn Schiffer für den Hinweis.
Hier ein kleines Video von einem Esperanto-Kongress in Tschechien, von dem das ARD berichtete. Nachrichtensprecher und Kommentator sprechen dauerhaft auf Esperanto und alle gezeigten Personen sind nette Esperanto-Freunde oder -Bekannte von mir.

So kann man Leo Sakaguchi erkennen, den ich in Stuttgart kennenlernen durfte, aber auch Carsten Mischke der für die Europäische Kommission arbeitet und den ich in Berlin kennenlernen durfte. Kurz im Bild zu sehen ist auch Barbara Nollen, die mit mir zusammen im Vorstand von Esperanto Baden-Württemberg ist:

Tauss ist erster Piratenabgeordneter.

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taussJörg Tauss ist heute aus der SPD ausgestiegen und zur Piratenpartei gewechselt. Hintergrund sind die Entscheidungen und Veränderungen der SPD zur Internetsperre von der Leyens, die in der Szene „Zensursula“ genannt wird. Tauss möchte mit dieser Aktion, seine Meinung zu diesem Gesetz und seinen klaren Protest demonstrieren. Von der Piratenpartei wird Tauss als „erfahrenster Abgeordneter im Bereich Neuer Medien“ bezeichnet und könne daher – im Gegensatz seiner Kollegen – sehen, was für eine piratGefahr dieses Zensurgesetz birgt.

Der RatzingerOnline-Blog hat Jörg Tauss per E-Mail zu seiner Entscheidung gratuliert und nocheinmal betont, wie sehr es bewundert wird, dass ihm SEINE Meinung und seine Echtheit wichtiger ist, als seine Karriere. Im Gegensatz manche Kollegen.

Tauss soll laut SPD-Vorsitzenden sein mandat zurückgeben – schließlich habe er das Mandat nur durch die SPD bekommen. Er weigert sich, dem nachzukommen. Somit ist Tauss Deutschlands erster Piratenpartei-Abgeordneter.

Tauss war in der Vergangenheit durch Besitzes von Kinderpornografie in die Öffentlichkeit geraten. Er behauptete stets diese pornografischen Inhalte für Recherchen benötigt zu haben. Die Piratenpartei heisst Tauss gerne Willkommen, da diese Vorwürfe bisher nicht bestätigt werden konnten.

Meine Konsequenzen der Lidl-Affäre.

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Soso, jetzt haben die also den Chef von Lidl entlassen und denken, so ein Zeichen setzen zu können undlidl ihre Kunden behalten zu können. Es kann mir keiner weißmachen, dass Mros der Ausschlaggeber war. Daran waren doch sicher mehr Leute, als nur diese eine Person beteiligt. Mitarbeiter auszuspionieren und sogar wissen zu wollen, warum eine Person krank ist, Notizen zu machen was welche Mitarbeiterin sagte und an welchen Körperstellen sie Tatoos besitzt ist für mich ein assoziales Verhalten.

Ich persönlich werde meine Konsequenzen ziehen – und auch, wenn ich diese Discounter mein Leben lang noch nie persönlich unterstützte – nicht mehr zu betreten, gar dort einzukaufen. Klar, bringt das nichts im Vergleich zu der Masse der Kunden – aber ist das nicht bei Vegetariern ähnlich? Die Mitarbeiter bei Lidl jedenfalls erhalten neben betriebsinterner Spionage auch eine Unterbezahlung und erhöhten Leistungsdruck.

Naja, muss jeder für sich entscheiden…

Ypsilanti plaudert aus. – [Video]

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Wird ja sicherlich schon jeder kennen. Hier das Gespräch zwischen Ypsilanti und Müntefering – initiiert von Radio FFN:

Ich finde es sehr schade, dass manche Menschen kein Humor haben und dieses Video rechtlich verbieten lassen wollen. Wenn man schon darauf reinfällt und ganz Deutschland bekommt es mit, dann ist sowas peinlich (wäre es auch so, denn schließlich geht es hier um unsere Politiker, die normalerweise ernst zu nehmend sind… oder es zumindest sein sollten….

It’s hard, to say I’m sorry.

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Wenn das die schon nicht tut, so möchte ich mein herzliches Beileid an alle Betroffenen und Angehörigen der Opfer vom Zugunglück in Enschede richten. Ich kann das Verhalten der Deutschen Bahn nicht verstehen, die sich vehement weigert, sich entweder zu den Vorfällen damals zu äußern, noch sich zu entschuldigen – obwohl feststeht, dass das Unglück vor 10 Jahren Schuld der Deutschen Bahn gewesen war. Der liebe Herr Mehdorn wird so das Image der Bahn sicherlich nicht aufpolieren. Meine Meinung steht fest: Das ist ein feiges Vorgehen, ohne jegliches Verantwortungsbewusstsein. Damals betroffene Mitarbeiter der Deutschen Bahn befanden sich gestern auch auf der neuen Gedenkstätte in Enschede – doch ihnen wurde aufgetragen, nichts über den Vorfall zu sagen. Am 3. Juni 1998 sprang in Eschede der ICE Wilhelm Conrad Röntgen aus den Gleisen und zerschellte an einer Brücke. Damals starben 101 Menschen, wegen einem kleinen Fehler. Bahnvorstand Föhr bezeichnete die Gedenkstätte als Mahnung für die Bahn, in Zukunft alles zu tun, „damit solche Unglücke soweit wie möglich ausgeschlossen werden“.

Esperanto-Wochenende

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Das letzte Wochenende war hier in Villingen, die alljährliche Zamenhoffeier, zu Ehren Ludwig Zamenhofs, der die Sprache Esperanto erfunden hat, die ich spreche und für die ich Ansprechpartner für Jugendliche in Baden-Württemberg bin.

Freitag Abend fing alles an. Einige Esperanto-Freunde, u.a. aus Aalen, Stuttgart, Hof, Essen, Karlsruhe, Rastatt etc., kamen an und es gab mal wieder eine herzliche Begrüßung, da man sich nur wenige male im Jahr sieht. Wir saßen gemütlich beisammen und irgendwann startete auch das Abendprogramm. Es gab leckere Weihnachtsplätzchen und dazu Bier ;-). War total schön, alle mal wiederzusehen. Heute gings nur bis 11, dann traf ich mich noch mit Merker & Co. in der Färberstraße.

Am Samstag trafen wir uns dann um 14 Uhr in der nächtlichen Ruhestätte der Esperanto-Freunde. Sie hatten auf Luftmatratzen in der Kirche übernachten müssen, in der ich schon ein Festival organisiert hatte. Es ging los, zur Einweihung von 2 Gedenktafeln in der Villinger Innenstadt. Bernhard Eichkorn, Pfarrer und selbst Esperantist, erklärte die Tafeln und ehrte die Menschen, die bereits 1905 in Villingen die Esperanto-Gruppe gegründet hatte: Blumenstock und Kratt – beide mittlerweile leider schon verstorben.

Anschließend – nach einer quälenden Zeit mit eisigen Füßen in der trockenen Schwarzwaldkälte – kehrten wir dann noch in eine Gaststätte ein und es gab Heiße Schokolade mit Apfelstrudel.

Abends traf ich mich wieder mit Merker, Matze, Thomas und Sina. Wir hatten nur eine Flasche Wodka gekauft, aber diese war bald leer. So riefen wir den Pizza-Express an und bestellten uns für 12,– EUR eine zweite Flasche Wodka – bis wir dann irgendwann in die Färberstraße liefen. War wieder mal ziemlich lustig. Wir trafen noch Theresa, Frauke, Irina (die ich in den letzten Tagen sicher 5mal oder öfter getroffen habe), Feiss, Ferhat und viele mehr…

Am nächsten Tag hieß es früh aufstehen: Die Jahreshauptversammlung für die Esperanto-Jugend Baden-Württemberg stand an und da ich dort ya Vorstandsmitglied bin und der 1. Vorstand nicht da war, musste die Sitzung nach dem Protokoll von mir geleitet werden. Inge half mir aber ziemlich dabei. Ich bin für weitere 2 Jahre „Ansprechpartner für Jugendliche in Baden-Württemberg“.
Danach gingen wir alle noch essen. Manche Leute verabschiedeten sich nach und nach, damit sie noch ihren Zug bekommen konnten und so waren wir am Ende noch zu viert, bis auch ich mich dann verabschiedete.

War eigentlich ein recht gelungenes, wenn auch ermüdendes Wochenende. Es war viel harte Arbeit zu erledigen.