Initiative gegen EU-Sperrung des Internets.

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Regelmäßige Leser meines Blogs wissen bereits, dass ich zusammen mit dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung gegen die Bundesrepublik geklagt habe. Genau dieser Arbeitskreis unterstützt nun eine weitere Initiative, die sich Blackout Europe nennt. Diese Gruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, gegen die von der Europäischen Union geplanten Internetsperre vorzugehen.

Am 5. Mai 2009 wird im Europäischen Parlament eine Abstimmung zu diesem Thema stattfinden. Sollte sich die geplante Sperre des Internets durchsetzen, wird dadurch eine Vollzensur aller Bereiche stattfinden. Das Verfassen von Inhalten im Internet könnte erschwert werden, der Zugriff auf Musik, Fotos, Videos und anderem möglicherweise urheberrechtlichen Material stark eingeschärnkt werden und eine völlige Kontrolle aller Inhalte würde zustande kommen.

„Das Internet so wie wir es kennen, ist gefährdet“, wenn die vorgeschlagene neue EU-Vorschrift abgenickt wird. Nach den vorgeschlagenen neuen Regeln werden Provider in der Lage sein, die Anzahl der Webseiten, die man ansehen kann, rechtmäßig zu limitieren. Außerdem kann jeder Nutzer von bestimmten Diensten ausgeschlossen werden. Diese Limitierung wird mit dem hübschen Namen als „new consumer options“ getarnt, unter der man wählen kann, welches Paket man nutzen möchte, allerdings mit einer limitierten Anzahl von Möglichkeiten. Bye bye, Flatrate!

Handelt jetzt! Schreibt einen Brief an einen Abgeordneten, ein Fax oder eine E-Mail oder unterstützt die Organisation.

Mehr Infos gibts unter folgender Adresse (Englisch):
http://www.blackouteurope.eu

Aufstehen für ein freies Internet!

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Am Freitag Vormittag machen die Internetausdrucker Ernst: Der erste deutsche Zensurvertrag soll unter Dach und Fach gebracht werden. Wir wollen dabei und präsent sein, wenn die größten deutschen Internetprovider händchenhaltend mit Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen den Vertrag unterzeichnen werden, mit dem sie sich ohne jegliche gesetzliche Grundlage verpflichten, unliebsame Inhalte nach Gutdünken des Bundeskriminalamtes (BKA) zu sperren und zu filtern.

Die Internetanbieter werden dabei knallhart erpresst: Um nicht in einem Atemzug mit Kinderschändern erwähnt zu werden, sollen sie am offenen Verstoß gegen das Grundgesetz mitwirken. Dabei soll es vorerst nur um die Erschwerung des Zugangs zu strafbaren Inhalten gehen. Zur Erweiterung des Systems auf die Zensur beliebiger anderer Webseiten ist lediglich eine Anpassung der Filterliste notwendig.

Jeder weiß, dass Kindesmissbrauch mit den geplanten Geheimlisten nicht bekämpft werden kann. Auch die Verbreitung von Bildern und Filmen missbrauchter Kinder ließe sich einfacher verhindern: Ginge es ihr wirklich darum, könnte Zensursula die Betreiber der Server mit den Mitteln des Rechtsstaats belangen. Die Strafverfolgungsbehörden könnten die Anbieter und Produzenten zwar effektiv verfolgen, tun es aber nicht. Denn eine bessere Ausstattung und mehr Zusammenarbeit der Ermittler sind nicht geplant. Damit entsteht erst der angeblich rechtsfreie Raum, von dem die Internetausdrucker so gern reden. Deswegen:

Wer keine Lust mehr hat auf die dreisten Lügen, wer was dagegen hat, dass Zensursula mit dem BKA geheime Sperrlisten ohne jegliche Gesetzesgrundlage vereinbart, wer offenen Verfassungsbruch nicht toleriert, wer ein unzensiertes Internet genauso wichtig findet wie wir, der nimmt seinen Hund, seine Kinder und alle seine Freunde und Kollegen am Freitag, dem 17. April 2009, mit zum Reichstagsufer am S-Bahnhof Friedrichstraße in Berlin-Mitte.

Wir wissen, dass 9 Uhr eine Herausforderung ist, aber die Devise lautet: Aufstehn für ein freies Internet!

[Termin/Ort auf der Webseite des CCC]

Feiern bis 5, arbeiten um 8.

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Für alle Nicht-Freunde, die meinen vorigen Eintrag nicht lesen konnen, nochmal einen kleinen Bericht zum gestrigen Abend, der mal wieder bis 5 Uhr morgens andauerte. Nach der Arbeit um 22 Uhr ging ich mich schnell richten, hübsch herrichten und stylen und setzte mich dann nach „Schmidt & Pocher“ mit Schorsch in die Eingangshalle der Jugendherberge.

Nach einiger Zeit erschienen die Betreuuer einer Sprachgruppe und wir machten es uns gemütlich. Für Bayern üblich, wurde natürlich etwas Bier konsumiert. Die Themen gingen von SMS Guru, über Vodafone, über meine Ohrringe, über München, bis hin zu Striptease. Wir hörten „You can leave your Head on“ von Joe Cocker und es wurde „getanzt“. Meine Ohrringe waren ein ganz großes Thema. Insgesamt 8 Leute diskutierten darüber und meinten, dass ich eigentlich ein „ganz süßer“ wäre, wenn ich diese nicht tragen würde. Mir gefallen sie – Glitzer in Übergröße. Basta!

Später schaute auch noch A. vorbei [RatzO berichtete]. Deoschlacht war angesagt .

Ich werde nun den Rest meiner Pause genießen!
Bis später!

Zensur im kleinen Stil. – Noch…

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zensurDiese Meldung erhalte ich ständig. Beim Aufrufen fremder Blogs, meines SchülerVZ-Profils, meiner eigenen Internetseite, beim Aufrufen von web.de und und und. Das nervt!

Der Jugendschutz meiner Jugendherberge ist dafür verantwortlich. So stelle ich es mir vor, wenn die Bundesregierung tatsächlich mit Ihrer Internetzensur durchkommt.

Da muss man was dagegen tun!

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de

Nacktscanner am Flughafen.

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Morgens in der Sicherheitskontrolle am Flughafen. Während sich ihr Vordermann schon wieder anzieht, werden Sie vom Sicherheitspersonal zum Striptease aufgefordert. In den USA ist diese Prozedur üblich, in Europa erproben sie erste Flughäfen und die EU will sie zum Standard machen. Real muss bei den so genannten Nacktscannern niemand nackte Haut zeigen, aber virtuell wird jeder bis auf die Haut ausgezogen.

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EU-Kommission erlaubt Einsatz von Nacktscannern

Die EU-Kommission hat durch die Änderung einer Verwaltungsvorschrift den Einsatz von Nacktscannern auf Flughäfen in der EU erlaubt. Ab 2010 sollen die etwa 100.000 Euro teuren und telefonzellengroßen Geräte im großen Stil zum Einsatz kommen. Sie können dabei helfen nichtmetallische Waffen wie Messer aus Keramik zu entdecken.

In einem der taz vorliegendem internen Schreiben vermutet der für Flughäfen zuständige EU-Kommissar Antonio Tajani, dass viele Bürger kein Problem mit den Nacktbildern hätten. Ohne eine Quelle zu nennen schreibe er, dass Fluggäste, wenn sie vor die Wahl zwischen dem üblichen Abtasten und dem Scanner gestellt werden, „eine klare Vorliebe“ für die Scanner gezeigt hätten. Der Scan solle nicht zur Pflicht für alle Passagiere werden.

EU-Parlamentarier fühlen sich übergangen

Die Welle der Empörung begann im Europäischen Parlament. Über Fraktionsgrenzen hinweg forderten die Parlamentarier die Kommission am Donnerstag auf zu erklären, ob Grundrechte der Bürger von den Durchleuchtungsgeräten verletzt werden. „Man fragt sich schon, ob man noch ein Reisender ist oder sich in einem Hochsicherheitstrakt befindet“, sagte Alexander Alvaro, deutscher FDP-Politiker und innenpolitischer Sprecher der Liberalen im Europaparlament der taz. Die europäischen Grünen üben ebenfalls Kritik: „Ob diesem Eingriff ein tatsächlicher Sicherheitsgewinn gegenübersteht, wurde offensichtlich nicht einmal untersucht.“

Andere EU-Abgeordneten fühlen sich übergangen, weil die EU-Kommission das Vorhaben still und leise über eine Verwaltungsvorschrift realisieren will und sich dabei nur wenig Gedanken über Grundrechte und Gesundheitsrisiken mache. Der CSU-Abgeordnete Manfred Weber kritisierte, die Kommission könne das Vorhaben nicht einfach „durch die Hintertür“ einführen.

Politik, Kirche und Polizei: Ablehnung auf breiter Front

In den Ruhr Nachrichten bezeichnete der SPD-Europaparlamentarier Martin Schulz den Einsatz von Nacktscannern als „unverhältnismäßig und nicht erforderlich“. Sie würden die Sicherheit keinesfalls erhöhen. Es sei zwar richtig, dass sie auch Plastiksprengstoff oder Keramikmesser finden, aber schon heute seien Leibesvisitationen im konkreten Verdachtsfall möglich.

Auch in Deutschland macht sich Empörung über den geplanten Einsatz der Nacktscanner breit. Neben Politikern aller Bundestagsfraktionen haben sich auch Geistliche und sogar Polizisten gegen den Einsatz der Nacktscanner ausgesprochen. „Diese Methode darf in Deutschland nicht eingeführt werden“, fordert der FDP-Innenexperte Max Stadler in der taz. „Jeder ist für sinnvolle Kontrollen an Flughäfen, aber was zu weit geht, geht zu weit.“

Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach sagte der Berliner Morgenpost: „Man muss nicht alles machen, was technisch machbar ist.“ Er forderte vor der Einführung von solchen Scannern erst einen Beleg, dass sie einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn bringen.

Auch die Kirche meldet sich zu Wort. „Die Intimsphäre ist absolut unantastbar“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch der Augsburger Allgemeinen Zeitung.

Konrad Freiberg, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sagte der Neuen Osnabrücker Zeitung, das Sicherheitsniveau an Flughäfen lasse sich durch Körperscanner „sicher nicht verbessern“. Die Debatte führe dazu, dass die Bevölkerung die Sicherheitspolitik zunehmend als maß- und schamlos wahrnehme.

EU-Parlament: Zustimmung unter Bedingungen

Das EU-Parlament ist jedoch nicht grundsätzlich gegen die Zulassung der Nacktscanner. Ein Antrag der Liberalen, in dem die EU-Kommission aufgefordert wird, das Projekt fallen zu lassen, fand keine Mehrheit. Der CDU-Verkehrsexperte im Europaparlament, Georg Jarzembowski, sieht im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung die Rechte der Parlamentarier nicht eingeschränkt.

Tajani habe den Verkehrsausschuss eingeschaltet, der ihm drei Bedingungen für eine Zulassung genannt habe: Kein Passagier dürfe zu dem Scan gezwungen werden, die Kontrolleure müssten räumlich getrennt von dem erfassten Passagier sitzen, und die Bilder dürften nicht gespeichert werden. Tajani hätte akzeptiert. In den USA werden zusätzlich auch die Gesichter der Personen im Scanner auf den Bildschirmen der Kontrolleure verpixelt.

Ähnlich sieht das auch CSU-Mann Weber: Wenn der Passagier die Wahl zwischen dem Ganzkörperscanner und der derzeit verwendeten Abtastmethode habe, könne man dem Einsatz der Geräte zustimmen, sagte er gegenüber Spiegel Online.

Die EU-Kommission verteidigt den Einsatz von Nacktscannern. Ein Sprecher sagte in Brüssel: „Wir glauben, dass das eine effektive Maßnahme ist, die bestehenden Kontrollmethoden zu ergänzen und den Passagieren Zeit zu ersparen.“ Er ergänzte: „Wir wollen ausschließen, dass ein Passagier dazu gezwungen wird, und wir wollen auch die Mitgliedstaaten nicht verpflichten, das einzusetzen.“ Der Kommissionssprecher sicherte ebenfalls zu, dass Kommissar Tajani eng mit dem Europaparlament zusammenarbeiten werde, um alle Bedenken mit Blick auf Datenschutz, Privatsphäre und Gesundheit zu klären.

Technik

Die Befürworter der Nacktscanner berufen sich neben der erhöhten Sicherheit auch auf einen schnellen Ablauf der Sicherheitskontrollen. Das Abtasten per Hand würde überflüssig werden. Stattdessen treten die bekleideten Fluggäste in den Scanner, heben die Arme und werden durchleuchtet.

Die so genannten „Millimeterwellen“, angeblich ungefährliche elektromagnetische Strahlen im Terahertz-Bereich, durchdringen die Kleidung. Mit Röntgenstrahlung arbeiten Geräte, die die so genannte Backscatter-Technik einsetzen. Das Sicherheitspersonal, das in einem Nebenraum sitzen kann, sieht auf einem Bildschirm eine dreidimensionale Abbildung des unbekleideten Menschen – ein Nacktbild in schwarz-weiß, inklusive Genitalien, Speckrollen, Prothesen und künstlichen Darmausgängen.

In Europa testen bereits Flughäfen in Amsterdam und Helsinki die Geräte. In London wurde der Betrieb nach Protesten abgebrochen und in Zürich steht ein Testlauf an. In Deutschland hat die für die Sicherheit auf den Flughäfen zuständige Bundespolizei angekündigt, Nacktscanner „ergebnisoffen“ zu untersuchen. Ihr Sprecher Jörg Kunzendorf sagte am Donnerstag: „Wir werden in einem Labor alle Aspekte prüfen und schauen, ob die Technologie unseren Ansprüchen genügt.“ Erst wenn die Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen erfüllt seien, könne über mögliche Praxistests entschieden werden.

Text: Netzwelt

Das Wetter wird zensiert.

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China bemüht sich erfolgreich die internationale Beobachtung von Menschenrechtsverletzungen und Zensur eher auf die Olympischen Spiele zu konzentrieren. Aber außer diesen politischen Zensuren wird nun auch das Wetter in Peking  zensiert: Durch chemische Einwirkung soll es im olympischen Dorf während der Spiele nicht regnen – die Taifune vor denen gewarnt werden, werden die Olympischen Spiele nicht beeinflussen oder unterbrechen.

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Durch die Reagens Silberjodid regnen die Wolken bereits vor Ankunft in Peking aus. „Wir experimentieren mit dieser Technik“, erklärte Zhang Qiang vom Pekinger Büro für Wetterveränderungen vor Journalisten in Peking. Auch sei geplant, bei starken Luftverschmutzungen Regen absichtlich zu produzieren, der die Luft dann von den Schadstoffen befreien soll. Können die Menschen nicht einmal aufhören, an der Natur herumzupfuschen?


Übrigens: An alle, die sich mit dem Thema auseinander setzen: Silberjodid wird beim Ausfällen einer Silbernitrat-Lösung mit Hilfe von Kaliumjodid gewonnen.

Quelle: Presseagentur dpa
Text: Dominik Ratzinger
Bild (nachbearbeitet): Zur Verfügung gestellt von (c) Christopher Pach (Pixelio). Vielen Dank!

Internetzensur.

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Protest

„Reporter ohne Grenzen“ hat für Mittwoch, den 12.03.2008, weltweit zu Online-Demonstrationen gegen Internetzensur aufgerufen.

Anlass ist der „Internationale Tag für freie Meinungsäusserung im Internet“.

Die 24 Stunden währenden Demonstrationen sollen um 11.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit beginnen.
Dazu können Interessierte auf der Internetseite der Organisation
(Banner oben anklicken)
eine eigene virtuelle Person erstellen und an einer von 9 Demos teilnehmen.
Zur Auswahl stehen etwa der Platz des Himmlischen Friedens in Peking oder der Platz der Revolution in Havanna, sowie in Burma, Nord Korea, Ägypten, Eritrea, Tunesien, Turkmenistan und Vietnam.
Zur Zeit befinden sich 63 Cyber-Dissidenten weltweit in Haft, wobei in China, des baldigen Olympia-Ausrichters, die meisten einsitzen.

Bejing

Einiges nachzuholen…

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Soooo, die letzten Tage war ich (so gut wie nicht) Zuhause und da mein Fasnetbericht ya vollständig sein soll, hier ne kurze Übersicht über die letzten Tage:

  • Mittwoch auf Donnerstag habe ich spontan bei Thomas übernachtet. Um halb 11 nachts bin ich zu ihm gelaufen. Matze war auch da und ne Flasche Wein. BÄH. Ich hasse Wein, aber es war nichts anderes mehr im Haus. Zwei Flaschen Wodka, die wir noch hatten, wollten die beiden für den Morgen aufheben. Wir feierten in die FASNET 2008 rein.
  • Am Donnerstag Morgen früh gings dann weiter. Erst klingelte Matze sein Wecker um 06:20 Uhr, dann Thomas seiner um 06:25 Uhr und dann meiner um 06:30 Uhr und dann wieder von vorne. Obwohl wir erst um 2 pennen gegangen waren, fühlte ich mich recht fit – besonders als Matze seine Flasche Wodka öffnete und zu trinken begann. Wir richteten uns und zogen ab in den Rietgarten, wo noch andere warteten. Dort wurden Klopfer und andere leicht alkoholische (^^) Getränke getrunken – ist ya schließlich Fasnacht. Ich trank natürlich nichts, denn ich musste ya um 07:30 Uhr noch zur Schule.
  • In der Schule fehlten einige. Der Rest, der anwesend war, war das aber nur körperlich, da sie aus Restalkohol vom Vorabend bestanden. Wir putzten zusammen mit Herrn D. einige Plastik Vials, saßen noch etwas am PC und allgemein in der Gegend rum, bis wir dann die befreiende Musik hörten. Die Guggenmusik „Hätta Lila“ vom letzten Jahr (siehe Video YOUTUBE) war wieder da.
  • Nach der Schule wollte ich mich eigentlich – schon ewig vorgeplant – mit Andrea treffen. Klappte aber nicht, da sie ya arbeiten war….. 🙁
  • Jedenfalls traf ich mich dann mit Merker. Mittlerweile war ich selbst nicht mehr der nüchternste. In der Stadt war soooo viel los. Wir setzten uns vor den Plus in die Sonne und genossen unseren Sixer „Beck’s“. In der Färberstraße war um die Zeit schon so viel los. WIe ungewohnt das tagsüber zu sehen. Das gibt es echt nur einmal im Jahr. Wir trafen eine Million Bekannte.
  • Merker, Julia, Gina, Matze und ich liefen dann zu mir nach Hause (Gina ging dann aber) und ich ging duschen. Gemeinschaftsduschen ließen wir dann doch, obwohl das eigentlich geplant war. Wir stellten aber fest, dass der Männeranteil nun zu hoch war. Während hier noch ne Flasche Wodka als Absackerle getrunken wurde, Chips im Zimmer verteilt wurden und so weiter, gingen wir dann zu Gina, die zusammen mit Bianca schon auf uns wartete. Wir faulen Säcke fuhren dann natürlich mit dem Bus in die Stadt.
  • Mittlerweile war es dunkel und noch immer so viel Verkehr in der Färber. Es war so viel los, dass man fast nicht mehr in die Kneipen rein konnte. Türsteher (die es sonst nur selten in der Färber gibt) sicherten die Eingänge und ließen keine Leute mehr wegen Überfüllung rein. Die Polizei war sogar mit Kampftruppen oder wie des heißt hier (des was halt im Stadion steht), weil die Villinger Fasnet (leider) nicht immer friedlich ablaufen kann. Ich bemerkte schon wieder mal, dass ich meinen Fotoapparat vergessen hatte.
  • Im Warsteiner wars trotzdem mal wieder sehr geil, auch wenn fast kein Durchkommen war. Irgendwie wollten Bianca und ich dann zur Tankstelle. Gina war aber nicht mehr da. Merker auch nicht.
  • Bianca ging in die Pyramide und weil ich die anderen nicht fand, ging ich auch. Ich gab ihr mal wieder nen Sambucca aus (weil ich mich sonst immer von ihr aushalten lasse – nee Spaß^^) und trank ein Pils.
  • So um 12 wollte ich schon nach Hause – hab aber von Merker ne SMS bekommen, die mir verriet, was ich machen soll: „Bie herzstrass ne warsteinds komm letz“. Nach dieser aufschlussreichen Botschaft, die er mir dann später erstmal erklären musste, traf ich ihn dann irgendwo – zusammen mit Matze, Julia, Theresa, Frauke usw.. Merkers Ex hat mich auch zugetextet, glaubich. Die anderen aßen noch schnell nen Döner. Ich erklärte mich bereit dazu so ein vollbesoffene Mädel bei mir pennen zu lassen und so fuhr ich mit Merker, Natasha (so hieß sie^^) und noch einer, die zufällig in unsere Richtung wollte, mit dem Taxi nach Hause.
  • Die, die wir mitfahren ließen, erklärte den Weg für den Taxifahrer so kompliziert, dass der es gar nicht mehr blickte: „Jetzt recht, dann wieder links, in der Kurve in 100m rechts, dann einen leichten Bogen und dann noch 40m auf der linken Seite“ oder so. Und wie schnell die sprach! Übel… Für ne Kippe, gab sie mir dann noch 5 EUR.
  • Zuhause angekommen textete ich dann erstmal Natasha total zu, die selbst gar nicht mehr in der Lage war zu sprechen. Gute Nacht!
  • So fing dann der Freitag an. Merker und ich trafen uns bei ihm zum Vorglühen. Matze kam dann auch nach ner Weile. Drei Stunden und eine Flasche Wod*a (geile Zensierung^^ oder heißt das Zensur – egal…) später liefen wir in die Färber. Im Warsteiner war zwar nicht mehr ganz so viel los wie am Vorabend, aber immernoch genug um von jeder Seite angerempelt zu werden. Es wurde mal wieder „Das Rote Pferd“ und auch „Linie 18 fährt nach Istanbul“ und „Joana – du geile Sau“ und und und getanzt. Zwei Bier und zwei Feuerwürste später, entschieden Merker und ich uns noch in“s’Ott“ zu gehen. Hier wars schon geil. Wieder viele bekannte Gesichter uns so.

So, wer sich das durchgelesen hat, darf sich jetzt kostenlos unter www.hiogi.de anmelden :). Ne aber ab morgen oder so gibts hier mal paar Fotos. Solange müsst ihr Euch noch mit denen vom letzten Jahr begnügen. Damals hab ich so um die 1.000 Fotos gemacht: www.fasnet-vs.de.vu. Viel Spaß 🙂

Heutiger Tag

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Heute habe ich nichts besonderes mehr gemacht, der Arzttermin war ya ausnahmsweise mal morgens gewesen und nicht wie die letzten Tage abends. Hab 6 mal mit Andrea telefoniert – mal kürzer, mal länger. Nacher werden wir nochmal zusammen reden – sind schon verabredet^^…
Hab dann noch Koffer gepackt – Sonntag gehts ya für ne Woche auf Studienfahrt [das Programm gibts hier]. Wird sicher ganz lustig, da es auch öfter mal in Kneipen gehen wird. Meine Eltern sind zur gleichen Zeit am Bodensee. Die wolln übers Wochenende dort weng urlauben.
Ausserdem hab ich heute noch meinen Communicator (MDA – für alle die ihn kennen^^) reisefertig gemacht, dass ich auch von unterwegs über WLAN bloggen und E-Mails verwalten kann. Ihr werdet also immer topaktuell auf dem neuesten gehalten. Ausserdem hab ich mir wieder ein neues Navi draufgemacht, dass ich immer weiß wo ich bin xD wenn ich in der Pampa stehe hehe…
Ab morgen ist also mal wieder sturmfrei Zuhause… Wird sicher cuuL.

Jetzt werd ich mich erstmal in mein Bett chillen, noch kurz fernsehen und dann mit Andrea telefonieren. Diese Zensur geht mir auf den Sack, das ich nicht mehr schreiben kann, was ich will man -.- Naya, ist ya nicht von Andrea aus… Wird sicher auch mal wieder anders – wenn ich irgendeine Idee hab xD
Gleich kommt noch der Tagesbericht!
Wünsch euch ne gute Nacht!!