Heutiges Programm: Grundrechtefest & blog.de-Party.

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Während ihr hier (hoffentlich) fleißig meine Bericht über Berlin lest (die über die letzten Stunden vereinzeln gebloggt wurden) befinde ich mich momentan am Washingtoner Platz. Um 14:00 Uhr findet dort der Grundgesetz-Flashmob statt. Übrigens mein erster Flashmob. An alle Leute in Berlin, die die Webzensur auch nicht einfach so hinnehmen wollen: Hier gibts ALLE Infos. Auch in anderen Städten gibt es Veranstaltungen

Nacher treffe ich mich noch kurz mit Thomas Gottschalk. Der will zum Brandenburger Tor kommen ab 14:30 Uhr. Zuvor, wenn ich demonstrieren bin, ist Sandra Maischberger auf einer der beiden Riesenbühnen. Ab 16:00 Uhr spielt PUR, danach die Staatskapelle.

Ab 19:00 Uhr ist eine Party mit Kai Pflaume, Udo Jürgens, Otto und TheBossHoss. Hört sich nicht so übel an – aber ich bin ja schon auf der blog.de-Party im Breipott. Der eigentliche Grund, warum ich in Berlin bin…

Bis später Ganxtas!
Diesen Slang habe ich mal wieder gebraucht.

Kein Schlaf in Berlin. :)

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BEREITS HEUTE MORGEN UM 9:00 UHR VERFASST – PUBLIKATION FUNKTIONIERTE ABER NICHT (SIEHE UNTEN).

Guten Morgen, Berlin! Du kannst so hässlich sein – so dreckig und grau…!

Diese Zeile aus dem Lied „Schwarz zu Blau“ von Peter Fox konnte ich heute morgen nicht bestätigen. Vergessend irgendwann auch mal schlafen zu müssen, habe ich die Nacht durchgemacht. Nach etwa 18 Stunden Reise (siehe letzten Bericht) kam ich in der Jugendherberge Berlin an. Mehr Details dazu gibts noch heute Abend. Habe während der Fahrt nämlich 2 Berichte schon vorgeschrieben, clever wie ich bin – ohne zu wissen, dass es hier kein WLAN, sondern nur so einen gammeligen Terminal gibt. Tja, nicht überall in Berlin ist Innovation angesagt. Eine Jugendherberge ist und bleibt nunmal eine Jugendherberge…

Habe die Zeit ab 3:00 Uhr genutzt, das Buch „Mängelexemplare“ von Sarah Kuttner weiterzulesen. Bin fast durch. Habe sehr viele Parallelen zu mir entdeckt. Aber dazu auch noch ein gesonderter Beitrag…

Eben war ich im Wald spazieren, das war vielleicht traumhaft…! Der Tegeler See (direkt neben dem Flughafen Tegel) ist hier grade um die Ecke. Die Sonne arbeitete sich langsam den Weg durch das dichte Gehölz und verdrängte die Nachtkälte.

Um 7:00 Uhr war Frühstück angesagt – nicht so reichhaltig wie in Possenhofen, aber immerhin gab es Frühstückseier und Kakao.
Und ab ging die Post – rein nach Berlin!

Planung Berlin.

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imagesSo mittlerweile habe ich ziemlich genau das Programm für meinen Berlin-Aufenthalt zusammengestellt.

Alles wird am Freitag mit der Hinfahrt beginnen, die dann doch schwieriger sein wird, als gedacht:

Freitag, 08:00 Uhr: Fahrt mit Deutsche Bahn von Possenhofen nach Villingen (Schwarzwald).
Freitag, 13:00 Uhr: Treffen mit Oma zur Geldübergabe. Meine Bankkarte funktionier nicht mehr, so läuft alles über Überweisung.
Freitag, 14:00 Uhr: Fahrt mit Deutsche Bahn nach Stuttgart (Hauptbahnhof).
Freitag, 17:30 Uhr: Fahrt mit Mitfahrgelegenheit von Stuttgart nach Berlin.
Freitag 22:00 Uhr: Ankunft in Jugendherberge. Übernachung für mich kostenlos.

Dann gehts am Samstag weiter mit dem eigentlichen Programm:
Samstag, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Teilnahme am „Grundrechtefest“ des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, bzw. Arbeitskreis Zensur
Samstag, 17:00 Uhr: Besuch der Web World.
Samstag, 19:00 Uhr: Teil der Web World: Die Blog.de-Party in Kreuzberg.
Open End.
Schlafen in anderer Jugendherberge. Ebenfalls kostenlos.

Und Sonntag gehts dann schon wieder zurück.
Wird sicher toll.

Berlin

Ahnenforschung + Berlin.

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Moin.
Mindestens 1 bis 2 Tage nicht gebloggt und ich fühle mich schleeeeeeeeeeecht. Zurzeit ist einfach nicht viel los hier. Naja, viel los schon – aber leider nur Arbeit und darüber berichte ich nicht so gerne. Viele neue Schulklassen sind heute in der Jugendherberge angereist. Ist immer toll, wenn das Haus voll ist – einerseits. Andererseits natürlich auch einiges mehr Arbeit. Habe heute um die 9 Stunden gearbeitet.

Ein netter Ahnenforscher hat mich heute darauf hingewiesen, dass ich mit dem Fussballer Paul Breitner verwandt bin. Zwar nicht sehr nahe, aber verwandt. Mittlerweile hat sich Papst Benedikt XVI., Friedrich Schiller und Paul Breitner in meine Familiengeschichte eingereiht. Ich denke, wenn jeder mal nachforschen würde, kämen da unglaubliche Verwandtschaften raus.

Ja, was gibt es sonst noch so Neues? Ich hoffe, ihr lest bei Twitter mit, denn so verpasst ihr nie Spannendes… Zahltag war angesagt am 15. – Ich befinde mich nun schon in Soldgruppe II. Wie doch die Zeit vergeht…

Donnerstag gehts nach Berlin. Die Vorfreude ist schon dementsprechend groß… Mehr dazu die nächsten Tage!

Das wars fürs Erste.
Später (oder morgen) mehr.

Sonnenaufgang am Starnberger See – Ohne Sonne!

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IMG_7947Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Heute morgen um halb 6 wollte ich an den Starnberger See, um dem Sonnenaufgang beim aufgehen zuzusehen. Aber um einen solchen zu sehen, sollte eine wichtige, entscheidende Sache anwesend sein: Die Sonne. Anwesend war sie, aber für die Anwesenden leider trotzdem nicht zu sehen. Wolken überlagerten den Horizont – nicht einmal die nahen Alpen waren zu sehen. Alles Weiß!

Und dennoch lag ein Zauber in diesem Moment auf dem Steg 4, der nachts von vielen Feierwütigen belagert wird. Enten und Schwäne waren schon wach; Vögel gaben ihr Frühkonzert zum Besten. Die Roseninsel lag ruhig im stillen See und nur ab und zu war ein leises plätschern eines misstrauischen Fisches zu hören. Eine leichte, lauwarme Brise ließ die Knospen und Blüten der umliegenden Bäume sich leicht im Wind bewegen und hier und da war auf der anderen Ufer eine Nebelschwade zu entdecken. Weit draußen auf dem See schwamm ein Boot, welches langsam vom Fischer durch den glasklaren See gerudert wurde.

Den Gedanken, Baden zu gehen schlug ich mir schnell aus dem Kopf und ging zum Frühstück.

Neulich in der Jugendherberge.

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Dominik fährt eine Mülltonne den Berg hoch, um sie an den Straßenrand zu stellen.
Ein „Arzt im Dienst“ (mit geringem IQ) wie es auf einem Schild am Auto steht, fährt mir entgegen.

Arzt: „Sind Sie von der Jugendherberge?“
Ich: „Nein, ich sammel Mülltonnen.“

Kopfschüttelnd weitergefahren.

Ratzingeronline bei Twitter.

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Moin.
Heute fällt es mir aus unfindbaren Gründen schwer, ein Thema zu finden, über das ich schreiben könnte. Daher nur mal eine kleine Anmerkung, dass ich seit einigen Wochen nun auch ein Twitterprofil habe und mich sehr darüber freuen würde, wenn der ein oder andere mich dort hinzufügen würde.

Ich heiße – wie immer – Ratzingeronline [Profil].

Ansonsten bin ich auch noch bei vielen anderen Diensten angemeldet. Die sind rechts in der Spalte sichtbar. Von ICQ, über Facebook, StudiVZ, Brightkite, bis hin zu Delicous und Youtube bin ich überall. Und freue mich immer über neue Freundesanträge und Nachrichten auch ausserhalb von Blog.de.

Heute Abend steht noch Dienst an von 17:30 Uhr bis etwa 21:00 Uhr. Und dann 8 Tage frei. Werde morgen nach Hause fahren, so wie es aussieht…

Euch allen noch einen tollen, sonnigen 1. Mai!

Putzfrau zugelegt.

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Das hätte ich eigentlich schon viel früher tun sollen: Heute habe ich mir endlich eine Putzfrau zugelegt. Die Gebäudereinigungsfirma Sener wird ab sofort wöchentlich mein Appartement reinigen, saugen, pflegen und hegen. Nach einem Tag voller Putzen hat man schließlich keine Lust noch Zuhause zu putzen.Das finanzielle ist noch nicht ganz geregelt, aber wir werden uns sicher einig…

Ansonsten ist hier alles fit in Possennhofen. Zurzeit sehr viel Arbeit; ich fühle mich richtig schlapp. Aber nur noch heute von 17-21 Uhr und dann noch morgen. Dann beginnt der Urlaub. Kaum zu fassen. Sind zwar nur 8 Tage, aber immerhin. Es geht nach Villingen…

Heute stand Großputz auf dem Plan. Nicht für mich, sondern für die Gebäudereinigungsfirma, die heute unsere fast nur aus Glas bestehende Jugendherberge komplett glasreinigte. Die sind im oberen Stockwerk aus dem Fenster gestiegen und haben – auf dem Fensterbrett stehend – die Fenster geputzt. Waghalsige Aktion.

Samstag gehts Grillen mit Merker. Grade ausgemacht. Wird geil.
Nun noch einen schönen Tag.!

Auf Französisch.

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Feierabend.
…noch. In etwa 7 Stunden ist nämlich schon wieder aufstehen angesagt. Nach einigen Tagen Küchendienst ENDLICH mal wieder etwas Zeit an der Rezeption verbracht… und es genossen. Endlich wieder Kontakt zu netten Gästen. Nicht mit ungesprächigen Tellern und Schüsseln. Morgen ist es aber wieder so weit und ich werde zurück an den dunklen Ort der Einsamkeit gesteckt.

Heute konnte ich meine umfangreichen französischen Kenntnisse zeigen . Wir haben eine französische Gruppe zu Gast. Das Telefon klingelte und eine Frau erzählte mir irgendwas auf franzöisch. Habe kein Wort verstanden, stattdessen sprach ich den einzigen Satz, der mir auf dieser Sprache bekannt war: „Reste on linie silvousplais“ (Wehe, jemand verbessert mir diesen Satz. Das ist der spezielle Dominik-Dialekt.)

…so jetzt gehts weiter. Eben war der Notarzt da, aber nichts dramatisches…

Ich werde mir nun das Buch „Mängelexemplar“ von Sarah Kuttner kaufen. Die fand ich ja schon immer super. Bin ich mal gespannt.

Und nun: Eine Gute Nacht.
Bis morgen!