Datenskandal bei Hansenet "Alice".

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Neben den Störungen, die ich im Reallife schon bei vielen Alice-Kunden feststellen musste, ist die Firma Alice Hansenet nun auch von einem Datenskandal betroffen. aliceDas Unternehmen aus Hamburg hat E-Mails mit sensiblen Informationen von Kunden an einen anderen User geschickt.

Mehr als 35 Personendaten sollen definitiv betroffen sein; darunter Name, Anschrift, Telefonnummern und Bankverbindung. Der Versand wurde gestoppt. Laut Aussage des Unternehmens sollen die betroffenen Kunden schnell informiert werden.

Das Problem lag daran, dass Vertriebspartner von Alice als Mailadresse für Kunden ohne eigene E-Mailadresse alice @ alice.de verwendeten, sozusagen als Platzhalter. Doch diese kuriose Adresse hatte sich vor einiger Zeit ein Kunde gesichert, der nun also Kündigungen, Vertragsänderungen und Kundenbefragungen erhielt – insgesamt mehr als 180 Nachrichten!

Außerdem soll der Besitzer dieser einmaligen Mailadresse Post von anderen Alice-Kunden erhalten haben, die unter alice @ alice.de den Kundenservice erwarteten. Die Datenschutzstelle des Unternehmens prüft jetzt, wie es zu dem Fall kommen konnte.

Nebenbei erwähnt: Alice hat im Gegensatz zu anderen Anbietern meistens keine Laufzeit – Zeit mal über den bestehenden Vertrag nachzudenken.

Holland: Geringster Marihuana-Konsum Europas.

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Unfassbar aber wahr: Das Land, welches am wenigsten kifft ist laut dem Europäischen Zentrum für Drogen und Drogensucht…. wer hätte es gedacht: Holland.kiffen Die Niederlande rauchen trotz Legalität am wenigsten Marihuana in Europa.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters heute berichtet, ist das am wenigsten Marihuana konsumierende Land Europas tatsächlich die Niederlande. So rauchen dem Bericht des Europäischen Zentrum für Drogen und Drogensucht zufolge nur 5,4% der Holländer die in den anderen Ländern verbotene Droge. Der Europa-Durchschnitt liegt bei 6,8%.

Einen noch extrem höheren Konsum war im letzten Jahr in Italien, Spanien, der Tschechischen Republik und Frankreich zu verzeichnen. In Italien rauchten sogar 14,6% „Gras“, wie die Droge im Volksmund genannt wird.

Das Erfolgserlebnis, das die Niederlande verbuchen, lässt sich nur durch die dortige Legalität von Marihuana erklären. Der Schwarzmarkt in den restlichen Ländern ist aufgrund der Kriminalisierung viel höher. Durch wissenschaftliche Studien wurde mittlerweile bestätigt, dass Marihuana-Konsum weit harmlosere Folgen hat, als der Konsum von Alkohol.

Hier sollte man sich auch für Deutschland bessere Lösungen einfallen lassen…

Foto: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Meiste "Sextäter" in den USA unter 14.

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Heute war ich mal wieder auf Fefes Blog unterwegs. Und was ich dort lesen musste verwirrte mich doch etwas. Demnach seien „Sextäter“ in der USA nicht 35, nicht 45 und auch nicht darüber. Sondern im Großteil unter 14 Jahren alt (siehe Grafik weiter unten).

Die Gesetze, die diese jungen Menschen eigentlich schützen sollten, richten sich in den USA eindeutig gegen diese. Schaut Euch dieses Bild einmal an:

Täter

Leute, irgendetwas stimmt doch da nicht, oder? Der Junge auf dem Bild war zum Zeitpunkt 14 Jahre alt. Mich schockiert, wie mit der Sexuelität dieser Menschen umgegangen wird. Wird dieser Junge jemals ein normales Sexualverhalten entwickeln können, nachdem er bei den ersten Erfahrungen sofort auf brutalste Art und Weise als Strafverbrecher behandelt wurde und ihm eingeredet wird, das was er tat sei falsch?

Natürlich nicht! Dieser Mensch wird sich mit 18 oder 19 überlegen, ob er nochmal sexuelle Kontakte haben möchte. Er wird für immer traumatisiert sein. In Amerika wird mit „solchen Menschen“ noch viel schlimmer umgegangen, als in unserer Justiz. Dieser Junge wird sich überlegen, ob er nochmal ein Mädchen anfasst. Und wenn, wird er diese schlimme Erfahrung immer im Hinterkopf behalten…

statistik

Wir alle kennen den Spruch „Wenn du mir deins zeigst, zeig ich dir meins“. Neugierde in diesem Alter ist völlig normal. Wir reden hier nicht von Vergewaltigungen oder sexuellem Missbrauch, sondern von Erfahrungen, die jeder Mensch schon in jungen Jahren macht. So hat die Natur, so hat Gott uns Menschen eingeriichtet. Er hat uns alle mit Hormonen ausgestattet. Manche Kinder wurden damals erwischt, bekamen kurz Ärger oder eine kleine erzieherische Maßnahme – gut war’s. In den USA werden diese Menschen mit Handschellen abgeführt und in eine Datenbank eingetragen. Welch‘ kranke Welt!1b

Politiker terrorisieren uns mit Aussagen wie „Schützt Eure Kinder“ oder „Wir brauchen härtere Gesetze“. Aber wen treffen diese Gesetz wirklich? Gegen Pädophile wird wenig wirklich unternommen. Wie die Statistik zeigt sind diese jungen Dinger selbst Opfer der Justiz. Ein Blog namens Freestudents schreibt ein gutes Argument: Wir können Fliegen mit Vorschlaghämmern töten, aber mit diesen auch die Leben unserer Kinder…

Übrigens werden jedesmal, wenn ein Kind umzieht, Flyer aufgehängt, die die Nachbarn darauf hinweisen, dass nun ein Sextäter in ihrer Umgeung wohnt. Als Begrüßungsgeschenk wird er vermutlich Steine durch die Fenster bekommen… Die Polizei kann den Straftäter besuchen, wann sie will. Außerdem muss er sich in regelmäßigen Abständen bei der Polizei melden und über sein Leben berichten.
1aAll das passiert jungen Menschen dort in so einer kurzen Zeit… Ein junges Mädchen hatte mit einem Jungen in der Schule Oralsex. Das Mädchen wurde als lebenslanger Sextäter eingestuft. Ein Junge schoss ein etwas Foto von sich. Er wurde wegen Besitz von Kinderponografie angeklagt.

Diese Bilder sind übrigens echt. Das sind echte Kinder, die für ihr Leben gezeichnet sind. Sie wurden von der amerikanischen Regierung ins Internet gestellt.

Gute Englischsprecher unter Euch sollten mal bei der Quelle vorbeischauen. Dort sind weitere schockierende Infos zu finden.

Festnetztelefonate im Auto nicht illegal.

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Diese Sache hier finde ich ganz interessant – zeigt aber auch wieder, wie bürokratisch Deutschland doch ist: Das Handyverbot am Steuer das handydeutschlandweit gilt, zählt nicht für Mobilteile von schnurlosen Festnetztelefonen.

Das hat das Oberlandesgericht Köln vor 2 Wochen entschieden (Beschluss vom 22.10.2009, Az. 82 Ss-OWi 93/09). Grund ist der Fall eines Bonner Autofahrers, welcher Anfang 2008 mit dem Mobilteil seines Festnetztelefons am Steuer von der Polizei erwischt worden und 40 Euro Geldbuße zahlen sollte. Wie der Mann damals erklärte, hätte er das Schnurlos-Telefon in seiner Jackentasche entdeckt und aus Verwunderung bei der Fahrt ans Ohr gehalten, weil es plötzlich Laut gegeben hätte, er aber bereits drei Kilometer von zuhause entfernt war.

Trotzdem handle es sich bei dieser Regelung nicht um eine Gesetzeslücke, sagt Sprecher des Gerichts Hubertus Nolte. Begründung: „Für den Einsatz im Straßenverkehr sind Schnurlostelefone praktisch nicht geeignet, weil sie nur eine begrenzte Reichweite haben“, erklärte Nolte: „Eine wirkliche Gefahr geht von diesen Geräten also nicht aus“. Der Vorgang, sei zudem so ungewöhnlich, „dass kein Regelungsbedarf besteht“

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Chatprotokolle zwischen SchülerVZ-Team und "Hacker" aufgetaucht.

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SchülerVZ hatte behauptet, von dem Hacker der sich kürzlich im Gefängnis umgebracht hatte, erpresst worden zu sein. Dies scheint nun, aufgrund eines aufgetauchten Chatprotokolls schuelervz_Logowiderlegt zu sein, auch wenn die VZ-Verwaltung noch immer an den Erpressungsvorwürfen festhält.

Laut einem Bericht von Spiegel online, hatte der Täter „L.“, der in der Szene als „Exit“ bekannt gewesen sein soll, tagelang Verhandlungen mit den VZ-Betreibern geführt. Diese unter anderem auch per Onlinechat. Jodok B., der Technikchef der VZ-Gruppe hatte „Exit“ am 17. Oktober kontaktiert, nachdem ein Video auf Youtube veröffentlicht wurde, dass das Datensammlungs-Programm von „Exit“ bei der Arbeit zeigte. Laut Spiegel zeigt das Protokoll des Chat, dass der Firmenangestellte den jungen Hacker teils lockte, teils drohte – und dass die Firma selbst mehrfach das Thema Geld ansprach.

Laut Bericht schrieb er „du – und andere können bei uns rumhacken wie sie wollen. ich bezahl euch sogar gerne dafür!“ – unter einer Bedingung: „wenn ich jemanden dafür bezahle, möchte ich, dass das nicht public wird“. Auf die Frage, was L. mit dem Datensammeln erreichen wolle, antwortete der junge Mann: „gar nichts, das war’n just4fun projekt“.

Er entschied sich zur Kooperation mit SchülerVZ und fuhr nach Berlin. Die Taxirechnung in Höhe von 530 EUR bezahlte das Unternehmen.

Wie das Gespräch ablief, steht im Artikel von Spiegel Online.

News: Amoklauf bei US-Army.

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Wie bereits kurz nach 22 Uhr auf Twitter berichtet, ist ein Major in einem US-Stützpunkt Amok gelaufen. Es starben 12 Menschen.army

Laut Medienberichten zufolge hat ein Major 12 Menschen erschossen und 31 verletzt. Das Drama soll in Fort Hood (Texas) – eine der größten Militärbasen der US Army stattgefunden haben. Das Motiv des Mannes ist noch unbekannt – ob es etwas mit seiner geplanten Verlegung in denn Irak zu tun, hat steht noch nicht fest.

Zwei US-Soldaten, die nach dem Tat auf der Basis als mögliche Mittäter festgenommen worden waren, sind unterdessen wieder frei. Der Verdacht gegen sie habe sich nicht bestätigt, sagte Stützpunkt-Sprecher Christopher Haug dem Sender CNN und der Nachrichtenagentur AP.

„Es ist schwierig genug, wenn wir diese mutigen Amerikaner in Kämpfen in Übersee verlieren. Es ist schrecklich, dass sie hier auf einer Basis in den Vereinigten Staaten unter Beschuss kommen“, sagte US-Präsident Barack Obama. Außerdem stünde er in Kontakt zum Pentagon, zur Bundespolizei FBI und dem Heimatschutzministerium, um die Sicherheit der US-Truppen in ihrem eigenen Land zu gewährleisten.

Foto: Dieter Poschmann / pixelio.de

SchülerVZ lügt und verheimlicht – und nennt das ganze noch "Klartext".

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Auf jeder Startseite von SchülerVZ erscheint momentan dieser Text – „Klartext“ genannt. Leider ist hier gar schuelervz_Logonichts „klar“.

„Stell dir vor, du bist in der Schule und irgendjemand, den du nicht kennst, geht zu dir nach Hause und fotografiert dein Zimmer. Dieser Irgendjemand geht in den nächsten Tagen auch in die Zimmer deiner Freunde und macht Fotos. Als er genug Bilder gemacht hat, will er diese veröffentlichen, obwohl er das nicht darf und obwohl du das nicht willst.“

Was ist denn das für ein schlechter Vergleich? Weiter geht es mit

„Genauso erging es uns letzte Woche. Ein schülerVZ-Nutzer hat mithilfe eines „Crawlers“ illegal Inhalte aus euren Profilen kopiert.“

Eine Lüge. Illegal war das nicht. Gegen die AGB hat er vielleicht verstoßen – allerdings gegen kein Gesetz. Hätte der „Täter“ versucht, SchülerVZ zu erpressen: Das wäre illegal gewesen. Hat er aber vermutlich nicht (RatzO berichtete).

„Der Täter sitzt mittlerweile in Untersuchtung-Haft.“

Sehr aktuell. Das der Täter sich mittlerweile selbst umgebracht hat (RatzO berichtete), verheimtlich SchülerVZ vollkommen.

Die verunsicherten Schüler werden belogen, weiter verunsichert und es werden bewusst wichtige Details verheimlicht…